DE3102559A1 - Werkzeug zum schleifen bzw. polieren von metalloberflaechen" - Google Patents

Werkzeug zum schleifen bzw. polieren von metalloberflaechen"

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DE3102559A1
DE3102559A1 DE19813102559 DE3102559A DE3102559A1 DE 3102559 A1 DE3102559 A1 DE 3102559A1 DE 19813102559 DE19813102559 DE 19813102559 DE 3102559 A DE3102559 A DE 3102559A DE 3102559 A1 DE3102559 A1 DE 3102559A1
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Mümin 7128 Lauffen Öszüt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
    • B24B57/04Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents for feeding of solid grinding, polishing or lapping agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/02Polishing compositions containing abrasives or grinding agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1454Abrasive powders, suspensions and pastes for polishing
    • C09K3/1481Pastes, optionally in the form of blocks or sticks

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Description

  • Werkzeug zum Schleifen bzw. Polieren von Metalloberflächen
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Schleifen bzw. Polieren von Metalloberflächen, mit dem eine aus öliger bzw. fettiger Schmelze und darin gleichmäßig verteiler Schleifkörper bestehende Schleifpaste auf der Metalloberfläche gerieben wird.
  • Diese Werkzeuge werden vorzugsweise im Werkzeugbau eingesetzt, und bestehen aus festen gespritzten Kunststoffteilen, aus festen geformten Metallteilen, wie Messingteilen oder dgl. Diese bekannten Werkzeuge werden häufig als Ringe, Hülsen oder dgl. ausgebildet und auf ein antreibbares Drehwerkzeug aufgesteckt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß mit diesen bekannten Werkzeugen und den bekannten Schleifpasten, die vorzugsweise Diamantpulver und/oder Pulver von Bornitrid enthalten, gerade beim Poliervorgang häufig Kratzer in die zu bearbeitende Metalloberfläche eingerieben werden.
  • Dies rührt zum Teil daher, daß die Schleifkörper in der Paste durch den Reibdruck an dem festen Werkzeug festgehalten werden und sich beim Schleif- bzw. Poliervorgang nicht abrollen können. Die so festgehaltenen Schleifkörper bilden feststehende Schneiden, die sich in die zu bearbeitende Metalloberfläche einschneiden und so zu den unerwünschten Kratzerbildungen führen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug zum Schleifen bzw. Polieren von Metalloberflächen mit einer Schleifpaste der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem eine verbesserte Schleif- bzw. Polierwirkung ohne Kratzerbildung erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Werkzeug aus einemBindemittel mit gleichmäßig verteilt eingebetteten Metallpulverteilen besteht, wobei die Härte des Bindemittels kleiner ist als die Härte des Metallpulvers und die Härte der Metallpulverteile wiederum kleiner ist als die Härte der Schleifkörper in der Schleif- bzw. Polierpaste.
  • Durch diesen Aufbau des Werkzeuges wird erreicht, daß sich während des Schleif- bzw. Poliervorganges Metallpulverteile im Bereich der Arbeitsfläche aus dem Bindemittel lösen können. Diese Metallpulverteile legen sich zwischen die Schleifkörper der Schleifpaste und stellen sicher, daß diese beim Schleif- bzw. Poliervorgang besser abrollen können und nicht festgehalten werden. Die Metallpulverteile wirken wie ein zusätzliches Schmiermittel und halten zudem die Schleifkörper auf Abstand, so daß sie auch gegenseitig nicht so einfach verhaken können.
  • Damit sich die Metallpulverteile beim Schleif- bzw. Poliervorgang aus dem Bindemittel lösen können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß als Bindemittel Kunstharz, wie Phenolharze, Vinylharze, Siliconharze oder dgl., verwendet ist. Das Bindemittel dieser Art wird im Bereich der Arbeitsfläche des Werkzeuges schon durch die Reibungswärme plastisch.
  • Es kann jedoch auch ein Bindemittel verwendet werden, das von der Schmelze der Schleif- bzw. Polierpaste im Bereich der Arbeitsfläche teilweise gelöst wird. Als Metallpulver hat sich nach vorteilhaften Ausgestaltungen Kupferpulver, Aluminiumpulver, Zinkpulver, Messingpulver oder dgl. bewährt.
  • Je nach Einsatz des Werkzeuges für den Schleif- bzw. Poliervorgang wird Metallpulver mit einer Körnung von etwa 5 bis 1.000u eingesetzt. Dabei ist beim Poliervorgang ein Werkzeug zu bevorzugen, bei dem die eingebetteten Metallpulverteile die kleine Körnung aufweisen.
  • Die Schleif- bzw. Polierwirkung läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch verbessern, daß in das Bindemittel zusätzlich feinkörniges Füllmittel, wie Holzmehl oder dgl., eingebettet ist.
  • Für die Herstellung des Metallpulvers in der gewünschten Körnung kann auf die an sich bekannten Verfahren zurückgegriffen werden. Dasselbe gilt auch für die gleichmäßig verteilte Einbettung der Metallpulverteile in das Bindemittel. Dem Bindemittel kann wie bei den bekannten Werkzeugen die Form gegeben werden, wie sie zum Aufstecken auf die antreibbaren Drehwerkzeuge erforderlich ist. Dabei kann als Bindemittel durchaus ein festes Metall-Lot entsprechend kleiner Härte gewählt werden.
  • Die verbesserte Schleif- bzw. Polierwirkung mit dem Werkzeug nach der Erfindung rührt daher, daß die in dem Bindemittel eingebetteten Pulverteile im Bereich der Arbeitsfläche durch Verschleiß mit den Schleifkörpern in der Schleif- bzw. Polierpaste, dem Werkzeug und der zu bearbeitenden Metalloberfläche, sich lösen und verkleinern. Dadurch bleiben die Schleifkörper in der Paste länger auf Abstand gehalten, so daß diese länger wirksam bleiben, d.h. nicht vorzeitig ihre Schneidkanten verlieren.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Pulverteile in dem Werkzeug durchaus auch größer als die Schleifkörper in der Paste sein können.

Claims (8)

  1. Ansprüche: t.0 Werkzeug zum Schleifen bzw. Polieren von Metalloberflächen, mit dem eine aus öliger bzw. fettiger Schmelze und darin gleichmäßig verteilter Schleif- bzw. Polierkörper bestehende Schleif-bzw. Polierpaste auf-der Metalloberfläche gerieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Bindemittel mit gleichmäßig verteilt eingebetteten Metallpulverteilen besteht, wobei die Härte des Bindemittels kleiner ist als die Härte des Metallpulvers und die Härte der Metallpulverteile wiederum kleiner ist als die Härte der Schleifkörper in der Schleif- bzw. Polierpaste.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Kunstharz, wie Phenolharze, Vinylharze, Siliconharze oder dgl., verwendet ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Metall-Lot verwendet ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallpulverteile Kupferpulver, Aluminiumpulver, Zinkpulver, Messingpulver oder dgl. verwendet ist.
  5. 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallpulverteile eine Körnung von etwa 5u bis 1.000 u aufweisen.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bindemittel zusätzlich feinkörniges Füllmittel, wie Holzmehl oder dgl., eingebettet ist.
  7. 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich Metallpulverteile im Bereich der Arbeitsfläche beim Reiben der Schleif- bzw. Polierpaste von dem Bindemittel lösen.
  8. 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich Metallpulverteile im Bereich der Arbeitsfläche durch Kontakt mit der Schleif- bzw. Polierpaste lösen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1900313A1 (de) * 1968-01-04 1969-07-31 Toolmasters Ltd Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeuges
GB1188025A (en) * 1966-04-15 1970-04-15 Avco Corp Abrasive Article.
DE2350405A1 (de) * 1972-10-18 1974-05-02 Jacques Jean Georges Ga Broido Schleif- oder poliervorrichtung
DE2516731A1 (de) * 1974-04-23 1975-11-13 Jacques Jean Georges Ga Broido Schleif- oder poliervorrichtung

Patent Citations (4)

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