DE3102500C1 - Flammstartanlage für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung - Google Patents

Flammstartanlage für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung

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DE3102500C1
DE3102500C1 DE3102500A DE3102500A DE3102500C1 DE 3102500 C1 DE3102500 C1 DE 3102500C1 DE 3102500 A DE3102500 A DE 3102500A DE 3102500 A DE3102500 A DE 3102500A DE 3102500 C1 DE3102500 C1 DE 3102500C1
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DE
Germany
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fuel
channel
burner nozzle
starting system
float chamber
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Expired
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DE3102500A
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English (en)
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Theo Dipl.-Ing. 7107 Bad Wimpfen Seufer
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/16Other apparatus for heating fuel
    • F02M31/163Preheating by burning an auxiliary mixture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Um die bei niedrigen Temperaturen herrschenden Viskositätseinflüsse des Kraftstoffes zu überwinden, welche dazu führen können, daß der aus dem Kanal 4 angesaugte Kraftstoffanteil zu gering ist und somit die Heizleistung der Flammstartanlage nicht den Anforderungen genügt, ist im Gehäuse 5 der Schwimmerkammer 6 eine Belüftungsbohrung 14 und eine Kraftstoffbohrung 15 vorgesehen. Die Belüftungsbohrung 14, die beispielsweise einen Durchmesser von 0,05mm aufweist, beginnt in der Schwimmerkammer 6 oberhalb des Kraftstoffniveaus und steht mit dem Kanal 4 unterhalb des Kraftstoffniveaus in Verbindung. Die zusätzliche Kraftstoffbohrung 15, die beispielsweise ebenfalls einen Durchmesser von 0,05 mm aufweist, mündet ihrerseits in die Belüftungsbohrung 14 und verläuft vollständig unterhalb des Kraftstoffniveaus. An der unterhalb des Kraftstoffniveaus. An der unterhalb des Kraftstoffniveaus liegenden Ausgangsstelle geht der Kanal 4 in einer Rundung 16 in die Schwimmerkammer 6 über. In den oberen Teil dieser Rundung 16, also kurz bevor die Rundung 16 in den Kanal 4 übergeht, mündet die Belüftungsbohrung 14.
  • Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Flammstartanlage stellt sich in der Belüftungsbohrung 14 aufgrund des im Kanal 4 herrschenden Unterdruckes ein in Richtung auf den Übergang bzw. die Rundung 16 fließender Luftstrom ein. Dieser Luftstrom mischt sich mit Kraftstoff, der aus der Mündung der Kraftstoffbohrung 15 austritt und bildet mit diesem eine Kraftstoff-Luftemulsion. Diese Emulsion fließt an der Rundung 16 in den Kanal 4 ein und trifft dabei unmittelbar auf den im Kanal 4 befindlichen Kraftstoff. Infolge der eingenommenen Strömung ist die Emulsion imstande, den Kraftstoff im Übergang 16 und im Kanal 4 auch bei größerer Zähigkeit von unten zu erfassen und unter gleichzeitiger Vermischung vollständig zu der Brennerdüse 2 zu führen. Die Rundung bzw. der Übergang 16 bewirkt aufgrund des sich in Richtung auf den Kanal 4 verkleinernden Durchströmungsquerschnittes, daß dem aus der Schwimmerkammer 6 nachfließenden Kraftstoff eine zunehmende Strömungsgeschwindigkeit erteilt wird. Unmittelbar vor dem Kanal 4 stellt sich im Übergang 16 somit die höchste Strömungsgeschwindigkeit ein. Dies hat zur Folge, daß die von der an dieser Stelle austretende Emulsion bewirkte Förderung des Kraftstoffes unterstützt wird und die weitere zuverlässige Zufuhr von Kraftstoff zur Brennerdüse 2 gewährleistet ist.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche: l. Flammstartanlage für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung, die eine mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine in Verbindung stehende Brennerdüse aufweist, welche zur Bildung eines Kraftstoffluftgemisches sowohl über einen Kanal an eine Kraftstoff enthaltende Schwimmerkammer als auch über eine Leitung an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichn e t, daß in den Kanal (4) unterhalb des Kraftstoffniveaus in der Schwimmerkammer (6) eine Belüftungsbohrung (14) mündet, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht und in die eine Kraftstoffbohrung (15) mündet, die unterhalb des Kraftstoffniveaus in der Schwimmerkammer (6) verläuft.
  2. 2. Flammstartanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (4) an seiner Ausgangsstelle aus der Schwimmerkammer (6) einen gerundeten Übergang (16) aufweist und die Belüftungsbohrung (14) in den Übergang (16) mündet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Flammstartanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
    Eine derartige Flammstartanlage, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 18 17 759 bekannt ist, wird als Anlaßhilfe zur Vorwärmung der Ansaugluft eingesetzt, um den Kaltstart zu erleichtern und die Startzeit abzukürzen. Bei Betrieb der Flammstartanlage zeigt sich jedoch, daß deren Heizleistung mit fallender System-Temperatur abnimmt und umso geringer wird, je niedriger diese Temperatur ist. Diese unerwünschte Abhängigkeit der Heizleistung beruht darauf, daß sich die Viskosität des X erwendeten Kraftstoffes temperaturabhängig so ändert, daß mit fallender Temperatur wegen der steigenden Zähigkeit eine entsprechend verringerte Kraftstoffmenge zur Verbrennung an die Brennerdüse gelangt. Die dadurch hervorgerufene verminderte Heizleistung erschwert jedoch den Kaltstart und verlängert die Startzeit gerade dann, wenn dies am wenigsten in Kauf genommen werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flammstartanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, deren Heizleistung auch bei schwankenden Temperaturen weitgehend konstant bleibt.
    Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches I gelöst.
    Durch die vorgeschlagene Anordnung einer zusätzlichen, in den Kraftstoffkanal mündenden Belüftungs-und einer an diese angeschlossene Kraftstoffbohrung ist es möglich, den Viskositätseinfluß des im Kanal befindlichen Kraftstoffes zu überwinden und auch bei schwankenden Temperaturen die erforderliche Kraftstoffmenge zur Aufrechterhaltung der vollen Heizleistung zu fördern. Diese Verbesserung kommt dadurch zustande, daß sich bei Inbetriebnahme der Flammstartanlage durch den im Kanal entstehenden Unterdruck in der Belüftungsbohrung ein Luftstrom einstellt, der an der Mündung der Kraftstoffbohrung vorbeifließt und gemeinsam mit dem an dieser Stelle vorhandenen, aus der Kraftstoffbohrung austretenden Kraftstoff eine Kraftstoff-Luft-Emulsion bildet. Diese Emulsion, die von unten auf den im Kraftstoffkanal befindlichen Kraftstoff trifft, kann mit diesem zusammen unter gleichzeitiger Vermischung zur Brennerdüse strömen.
    Der Kanal kann an seiner Ausgangsstelle aus der Schwimmerkammer einen gerundeten Übergang aufweisen und die Belüftungsbohrung in den Übergang münden. Durch diese Ausführung kann dem aus der Schwimmerkammer in den Kanal einfließenden Kraftstoff eine zunehmende Strömungsgeschwindigkeit erteilt werden, wobei aufgrund der in den Bereich der günstigsten Strömungsgeschwindigkeit gelegten Mündung der Belüftungsbohrung die weitere Förderung des Kraftstoffes durch die Emulsion begünstigt wird.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der nur dasjenige Teilstück einer erfindungsgemäßen Flammstartanlage schematisch dargestellt ist, das für die Erfindung von Bedeutung ist.
    An der teilweise gezeigten Ansaugleitung 1 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine ist eine Brennerdüse 2 angeordnet, über die ein Kraftstoff-Luftgemisch in die Ansaugleitung eingeblasen wird, welches zum Zwecke der Vorwärmung der durch die Ansaugleitung 1 strömenden Frischluft mit nicht näher gezeigten Zündmitteln gezündet und verbrannt wird. Die Brennerdüse 2 steht mit ihrer Öffnung 3 über einen Kraftstoffkanal 4 mit einer in einem Gehäuse 5 angeordneten Schwimmerkammer 6 in Verbindung. In der Schwimmerkammer 6 befindet sich ein Schwimmer 7, der auf übliche Weise in Zusammenwirkung mit einem Schwimmerventil 8 den aus einer angedeuteten Kraftstoffleitung 9 zugeführten Kraftstoff auf einem konstanten Niveau hält. Die Brennerdüse 2 ist außerdem über einen Mischraum 10, der sich zwischen der Öffnung 3 der Brennerdüse 2 und der Mündung des Kanals 4 befindet, und über einen Ringkanal 11, der sich von dem Mischraum 10 aus radial schräg nach außen erstreckt und das Ende des Kanals 4 umgibt, sowie über eine Leitung 12 an eine Druckluftquelle, die beispielsweise von einer Luftpumpe 13 gebildet ist, angeschlossen.
    Wenn die Flammstartanlage arbeiten soll, wird die Luftpumpe 13 in Betrieb gesetzt und über die Leitung 12 und den Ringkanal 11 ein Druckluftstrom durch die Öffnung 3 der Brennerdüse 2 geführt. Dadurch wird auf bekannte Weise über den Kanal 4 Kraftstoff angesaugt, in der Mischkammer 10 mit der durchströmenden Luft vermischt und bei Austritt aus der Brennerdüse 2 zerstäubt.
DE3102500A 1981-01-27 1981-01-27 Flammstartanlage für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung Expired DE3102500C1 (de)

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DE3102500C1 true DE3102500C1 (de) 1982-09-30

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ID=6123358

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0737810A1 (de) * 1995-04-10 1996-10-16 Firma J. Eberspächer Flammstartanlage eines Dieselmotors

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817759A1 (de) * 1967-11-21 1971-04-01 Cummins Engine Co Inc Brenner in der Luftansaugleitung von Brennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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