DE3101984C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung der DatenübertragungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungs-Steueranlage, die zwischen einem Verarbeitungs- oder Hilfsrechner und einer Vielzahl von Endstationen oder zwischen zwei Verarbeitungsrechnern für den Prozeß eines Datenübertragungs-Steuerablaufes eingebaut ist. Erfindungsgemäß wird eine Vielzahl von Grundprozessen bezüglich des Datenübertragungs-Steuerprozesses in der Anlage gleichzeitig eingebaut, indem eine entsprechende Vielzahl von Grundprozessoren vorgesehen wird, die gleichzeitig arbeiten. Der momentane Zustand jeder Endstation oder Leitung wird in einem Zustandsspeicher gespeichert, und nach Empfang eines Auslösecodes zum Ändern dieses Zustandes bestimmt die Kombination dieses momentanen Zustandes und des Auslösecodes die Kombination dieser Grundprozesse, so daß die Grundprozessoren die Grundprozesse gleichzeitig ausführen. Ein Ansteuercode wird durch einen Verarbeitungsrechner, eine Leitungsschnittstelle und eine Zeitgeberschaltung geliefert, um in der erfindungsgemäßen Anlage die "Zeit-Vorüber-Situation" zu erfassen. Infolge der gleichzeitigen Operation der Vielzahl von Grundprozessoren hat die erfindungsgemäße Anlage eine hohe Betriebsgeschwindigkeit und kann eine Hochgeschwindigkeits-Daten-Endstation oder -Leitung sowie eine große Anzahl von Daten-Endstationen oder -Leitungen verarbeiten.
Description
gekennzeichnet durch
f) eine Vielzahl von Grundprozessoren (8) für die Grundfunktionen eines Datenübertragungs-Steuerablaufes.
deren jeder gemäß dem betreffenden Feld eines Ausgangssignales des Speichers (6) und eines
Ausgangssignales des Zustandsspeichers (10) arbeitet, um die Information in den Feldern des Zustandsspcichers
(10) zu aktualisieren, wobei die Ausgangssignale der Grundprozessoreii (8) am Zustandsspeijo
eher (10), am Verarbeitungsrechner und an der betreffenden Leitungsschnittstellc liegen und die Grundprozessoren
(8) gleichzeitig miteinander arbeiten.
2. Schaltungranordn.'ng nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Prozeß-Steuerschaltung (3) zum
Betreiben der Gnindprozessoren (8) nur dann, wenn die Zeitgeberschaltung (11) nicht arbeitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösedaten-Registrierschaltung
(2) durch einen Schiebespeicher ausgeführt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustand-Transfer-Logik (5)
durch eine programmierbare Logik-Anordnung oder einen Tabellenspeicher ausgeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsspeicher (10) die
Felder zum Speichern der vorbestimmten oberen Grenze der Wiederholungszeiten jeie^ Prozesses und die
vorbestimmte obere Grenze der Zeit für die Zeit-Vorüber-Obcrprüfung aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung zwischen einem
Verarbeitungsrechner und einer Vielzahl von an Datenübertragungsleitungen !geschlossenen Endstationen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Schallungsanordnung ist zwischen einem Verarbeitungsrechner mit mehreren Endstationen {Tcrminals)
und einem anderen Verarbeilungsrechner oder Datenübertragungsleitungen eingebaut, die mit einer
Endstationslage verbunden sind. Einige der Größen, die durch die Schaltungsanordnung zu handhaben sind,
bestehen im Empfangen und Senden eines Gutquittung/Schlcchtquittung-Codes (ACK/NAK-Codes), um den
Betrieb von Endstationen oder eine Zeit-Vorüber-Bediugungen oder die Änderung des Zustandes der Leitungen
zu prüfen, damit der Zustand jeder Leitung und die Datenübertragung zwischen einem Verarbeitungsrechner
und den Leitungen steuerbar ist. Die Funktion dieser Schaltungsanordnung ist durch einen Datenübertragungs-Steuerablauf
festgelegt (vgl. »BASIC MODE CONTROL PROCEDURE« herausgegeben als ISO 1745. ISO
2111, ISO 2628, ISO 2629 durch »International Organization for Standardization« oder »HIGH LEVEL DATA
LINK CONTROL PROCEDURE«, herausgegeben als ISO 3309. ISO 4335. DIS 6159. DIS 6256 durch ISO).
F i g. 1A zeigt ein Beispiel eines Online-Echtzeit-Computersystems, in dem mehrere Endstationen oder weitere
Verarbeitungsrechner durch eine Leitungsschnittstelle, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Daten-Übertragung
(CCE) und weitere Schnittstellen verbunden sind. Auch ist ein Pufferspeicher eingebaut, um die
zwischen dem Verarbeitungsrechner und die Endstationen übertragenen Daten zwischenzuspeichern. Eine
Leitungsschniitstelle arbeitet, um Seriendaten in Paralleldatcn oder umgekehrt umzusetzen, um Zeichen und
Daienblöckc zusammenzusetzen oder zu /erlegen, um das Format eines Blockes zu prüfen, um einen Fehler in
br> einer Leitung an die Schallungsanordnung zur Neuerung der Datenübertragung zu melden, um den Empfang
eines Blockes an diese Schaltungsanordnung zu melden und um einen Endcode zur Schaltungsanordnung zu
senden, wenn ein Steuercode von dieser Schaltungsanordnung empfangen und der Betrieb für den Steuercode
abgeschlossen würde.
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Eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung (CCE) arbeitet, um den Dater.übertragungs-Steuerablauf
in der eben erläuterten Weise zu verarbeiten. Die durch die Leitungsschnittstelle oder diese
Schaltungsanordnung verarbeiteten Daten werden in einem Pufferspeicher gespeichert.
Alternativ sind einige der Funktionen einer Leitungsschnittsielle durch eine erste Schaltungsanordnung zur
Steuerung der Datenübertragung (CCEi) mehrfach ausgenutzt, wie dies in F i g. 1B gezeigt ist. In diesem Fall 5
arbeitet eine Leitungsschnittstelle lediglich, um Seriendaten in Paralleldaten oder umgekehrt umzusetzen, um
die Änderung des Zustandes der Leitungen zu überwachen, um die Leitungen zu steuern, und diese erste
Schaltungsanordnung arbeitet, um Zeichen zu einem Block zusammenzusetzen und zu zerlegen und um einen
Endcode zu einer zweiten Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung (CCE2) zurückzuführen,
die entsprechen dem Datenübertragungs-Steuerablauf arbeitet, wie dies oben erläutert wurde. i ο
Eine herkömmliche Schaltungsanordnung zur Steuerung eier Datenübertragung verwendet ein programmgesteuertes
System, das einen Maschinenbefehl nacheinander zeitsequentiell ausführt, oder ein verdrahtetes Logik-System.
Die Datenübertragungs-Steuerungen der IBM-Modelle 3704,3705-1 und 3705-11 sind Beispiele für
das erstere, und die Datenübertragungs-Steuerungen der IBM-Modelle 2703 und 2704 sind Beispiele für das
letztere.
Die programmgesteuerte Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung hat einen Maschinenbefehlsteil
und einen Mikroprogrammteil, der keinen Maschinenbefehl aufweist. Ein Maschinenbefehlsteil hat
den Vorteil, daß die Struktur einfach und die Menge an Hardware klein ist; er hat jedoch die Nachteile, daß er
infolge des zeitsequentiellen Betriebes viel Zeit braucht, um einen Auftrag zu verarbeiten, daß eine große Menge
an Speichern erforderlich ist, um das Programm zum Verarbeiten der Maschinenbefehle zu speichern, und daß
er viel Zeit benötigt, um ein Programm auszutesten und zu prüfen. Weiterhin hat hat dieser Maschinenbefehlsteil
den Nachteil, daß die Anzahl der Datenübertragur.gsleitungen oder der durch die Sctinifungsanordnung zur
Steuerung der Datenübertragung zi_ handhabenden Endstationen eingeschränkt ist, was auf der Abnahme des
Durchsatzes aufgrund der Steigerung der dynamischen Schritte in der Programmausführung beruht. Ein Mikroprogrammteil
hat ähnliche Nachteile wie diejenigen eines Maschinenbefehlsteiles. Auch ist die Produktivität
eines Mikroprogrammteiles unbefriedigend. Weiterhin hai ein verdrahtetes Logikteil die Nachteile, daß eine
große Menge an Hardware erforderlich ist, daß die Abwandlung und/oder die Änderung der Anlage nahezu
unmöglich ist, wodurch diese nicht den Änderungen des Datenübertragungs-Steuerablaufes folgen kann, obwohl
dieses verdrahtetes Logikteil den Vorteil besitzt, daß die Verarbeitungsfähigkeit groß ist.
Wenn demgemäß die Datensende- oder -Übertragungsgeschwindigkeit langsam ist, beispielsweise kleiner
48 kbit/s, kann eine herkömmliche Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung diese Endstation
oder Leitung handhaben. Wenn jedoch die Datenübertragungs- oder -Sendegeschwindigkeit hoch ist, beispielsweise
höher als 1 Mbit/s. indem Hochgeschwindigkeits-Satelliten-Verkehrskanäle benutzt werden, ist die herkömmliche
Schaltungsanordnung wenig vorteilhaft.
Aus der DE-OS 28 48 642 ist eine Nachrichtenübertragungsanlage der eingangs genannten Art bekannt, die
einen Zustandsspeicher mit einer Vielzahl von Feldern für jede Übertragungsleitung, einen Zeitgeber zur
Steuerung des Zeitmultiplexbetriebes, verschiedene Register zum Speichern von Steuerdaten für die Datenübertragung
und Einrichtungen zur Erzeugung von Operationscodes aus einer Kombination von die Datenübertragung
steuernden Signalen hat. Dadurch soll es ermöglicht werden, daß ein Verarbeitungsrechner mit einer
Vielzahl von Datenübertragungsleitungen und damit Endstationen kommunizieren kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung
zwischen einem Verarbeitungsrechner und eine' Vielzahl von Endstationen zu schaffen, mit der diese
Datenübertragung rasch zu bewerkstelligen ist und-die an den gewünschten Zweck äußerst anpassungsfähig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 5.
Mittels der Vielzahl von Grundprozessoren ist es möglich, mittels der einfach aufgebauten Schaltungsanordnung
die Datenübertragung rasch vorzunehmen, wobei die Schaltungsanordnung an jeden gewünschten Zweck
ohne besonderen Aufwand angepaßt werden kann.
Die Erfindung ermöglicht also eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung mit sehr
einfacher Struktur, da ein Programm, das in einer herkömmlichen Schallungsanordnung mit gespeichertem
Programm erforderlich ist. und ein Mikroprogramm, das in einer anderen herkömmlichen Schaltungsanordnung
mit Mikroprogramm verwendet wird, nicht benötigt werden. Weiterhin arbeiten mehrere Grundprozessoren
gleichzeitig, so daß die Leistungsfähigkeit der Schaltung^nordnung beträchtlich verbessert ist, d. h., die crfindungsgeraäße
Schaltungsanordnung kann eine höhere Anzahl von Leitungen oder Endstationen und/oder
Leitungen oder Endstationen höherer Geschwindigkeit verarbeiten. Weiterhin kann der Zustandsspeicher Speicherplatz
für eine Vielzahl von Leitungen besitzen, so daß auch eine Vielzahl von Leitungen sehr einfach
gesteuert werden kann.
Weiterhin ist eine Änderung -Jes Datenübertragungs-Steuerablair.fes möglich, indem lediglich die Inhalte des
Zustandsspeichers, der Zustand-Transfer-Logik und des Speichers geändert werden. Außerdem kann eine
Vielzahl von Datenübertragungs-Steuerabläufen gleichzeitig verarbeitet werden, indem die Inhalte des Zustandsspeichers,
der Zustand-Transfer-Logik und des Speichers abgewandelt werden.
Die Erfindung ist auch auf Einrichtungen anwendbar, die gemäß der Kombination eines Zustandscodes und
eines Auslösecodes arbeiten, und der Aufwand sowie die Schritte für Planung, Herstellung und Prüfung können
beträchtlich verringert werden, so daß die Leistungsfähigkeit wesentlich verbessert ist.
Ausführiingsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. IA und IB Grundkonzepte einer Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung zwischen
einem Verarbeitungsrechner und mehreren Endstationen;
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F: i g. 2A und 2B ein Zustand -Transfer-Diagramm einer Datenübertragung;
F ι g. 3 ein Blockdiagramm der crfindungsgcniiißcn Schaltungsanordnung;
F i g. 4 ein ausführliches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung:
F i g. 5 den seitlichen Opcrationsnblauf in der Schallungsanordnung der F i g. 4:
F i g. b ein Bloekdiagranim einer Pro/eli-Steiierschaltung in F i g. 4;
F i g. 7 ein Beispiel einer Zusland-Transfer-Logik in F i g. 4:
F i g. 8 ein Beispiel des Inhaltes eines Speichers in F i g. 4;
Fi g. 9 das Format eines Zustandsspeichers für jede Leitung in Fi g. 4;
Fi g. IO die Konfiguration von Grundpro/.essoren und
F i g. 11 ein Bloekdiagranim einer Zeitgcberschaltung.
F i g. 11 ein Bloekdiagranim einer Zeitgcberschaltung.
Zunächst wird zum besseren Verständnis der (Erfindung ein vereinfachtes Modell von dieser anhand der
F i g. 2A, 2B und 3 erläutert, und sodann wird ein ausführliches Beispiel der !Erfindung anhand der F ι g. 4 bis 12
beschrieben.
Die in Fig. 1Λ gezeigte Schaltungsanordnung führt die Steuerung einer Halbduplex-Grundbetriebsart-Steuerablauf-Daienübertragung
/wischen Fndstaiionen und einem Verarbeitungsrechner aus. Bei einer Halbduplex-Grundbctriebsart-Sieuerablauf-Datenübertragung
kann jede Endstation Daten zu einem Verarbeitungsrechner senden, und der Verarbeitungsrechner kann abwechselnd Daten /u jeder Kndsiation senden: jedoch können der
Verarbeitungsrechner und eine Fndsiation nicht gleichzeitig Daten durch eine ein/ige Leitung senden oder
übertragen. Dies b'JÜcu'.ci.d;'.!* eine F.üdsU'.'.ion unc' '.k'r ViMiirhrinm^srechner nicht Daten senden können, wenn
2n nicht ein Signal empfangen wird.
Ein Text oder ein /wischen Endstationen und dem Ver.irbeitungsiechner gesendeter Datenwert kann in
jedem Format vorliegen. In einer »Basic Mode Control Procedure« (Grundbeiriebsart-Steuerablauf) nach ISO
1745 wird ein Text /wischen einen Textanfang· bzw. STX-Codc oder einen Kopfanfang- bzw. SOH-Code und
einen Textende- bzw. LTX-Code.
Gelegentlich folg! ein Blockprüf- oder BCC-Code dem Textende-Code für die Fehlcrüberprüfung. Wenn ein
Text lang ist. wird der Text in mehrere Blöcke geteilt, und jeder Block wird zwischen einen Textanfang- oder
STX-Code und einen Übertragungscndeblock- oder ETB-Cocie. Im »High Level Data Link Control Procedure«
(bzw. Hochpegel-Datenweg Sieucrablauf) nach ISO 3309 hai kr volle Text das Rahmenmiisier (01111110). das
Adreßmusier. das Steuermuster, den zu sendenden Text, das Rahmenprüfsequenz- oder FCS-Muster /ur Fehler
jo überprüfung und das Rahmenmiisier (01 Il 1110). Die vorliegende Erfindung kann nicht nur die obigen zwei
Formate sondern auch jedes andere Format eines Textes handhaben. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung
nicht nur das oben erwähnte Halbduplcx-Datenübertragungssystem. sondern auch jed;s andere Datenübertragungssystem
wie das Vollduplex-Datenübertragungssystem und/oder andere Halbduplex-Datenübertragungssysteme
handhaben.
Die Bedeutung von »Zustände«, »Zustandsänderungcn« und »Auslösevorgängen« sind für das Verständnis
der Erfindung wichtig. Daher werden diese Begriffe oder Konzeptionen anhand der F i g. 2A und 2B erläutert. In
diesen Figuren zeigen die Zustände Λ bis /.die besonderen Bedingungen für jede Leitung und Zustandsänderungen
zum nächsten Zustand, wie dies durch einen Pfeil in Fig. 2A angedeutet ist. nach Empfang eines Auslösesignals.
Ein Pfeil der F i g. 2A. der die Änderung eines Zustandes einleitet, wird als »Auslösen« (bzw. Auslösesignal)
bezeichnet. Das Zustandsdiagramm der F i g. 2A und 2B ist nicht das eigentliche Diagramm, sondern lediglich ein
Modell für die Erläuterung. In den F i g. 2A und 2B hat jeder Zustand A bis /. die folgende Bedeutung:
A: neutraler Zustand.
B: Zustand nach Empfang einer ENQ-Folgc (ENQ = Abfragen),
-ti C: Zustand, daß ein ACK-Code gesendet wird.
D: Zustand nach Senden eines ACK-Codes.
E: Zustand nach Empfang der Daten.
F: Zustand, daß ein ACK-Code gesendet wird.
C: Zustand nach Senden eines ACK-Codes.
H: Zustand nach Empfang eines Rückwärtscodes (Verzichten richtig zu senden).
/: Zusta.id. daß ein Rückwärtscode gesendet wird.
/: Zustand nach Senden eines Rückwärtscodes.
K: Zustand nach Empfang eines Sende- oder Übertragungs-Endcodes.
L: Zustand, daß ein Übertragungs- oder Sende-Endcode gesendet wird.
Auch haben die Ausiösesignale A' bis L'. die die Änderung eines Zustandes einleiten, die folgende Bedeutung:
A ': Empfang einer ENQ- Folge oder -Sequenz von einer Endstation.
B-. ein Befehl vom Verarbeitungsrechner stellt den Aufbau eines Datenweges von einer Endstation oder einem
bo anderen Verarbeitungsrechner zum Verarbeiuingsrechner fest.
C: Endende von einer Leiiungsschnittstellc,
D : Empfang von Daten von einer Endstation.
/:": Befehl vom Verarbeitungsrechner, einen ACK-Code zu senden.
/■": Endcode von einer Leitungsschniltstcllc.
bi G : Empfang eines Rückwärtscodes von einer Endstation,
bi G : Empfang eines Rückwärtscodes von einer Endstation,
H': Befehl vom Verarbeitungsrechner, einen Rückwärtscode zu senden.
/': Endcode von einer Leitungsschnittstelle.
/': Empfang eines Übertragungs- oder Sende-Endcodes von einer Endstation.
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K : Befehl Vi)Hi Verarbeitungsrechiier. einen Sende- oder Übertragungsende /u senden.
/.': Hndcodc von einer Leitungsschnittstclle.
in dop F i g. 2A und 2B wird iingenominen. daß eine besiiinnue Leitung oder Endstation frei isi. und die
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung (im folgenden kurz »Schaltungsanordnung« ge- ϊ
nannt) bestimmt den Zustand A hierfür. Wenn die Endstation am extremen Ende dieser Leitung wünscht, Daten
zum Verarbeitungsrechner /u übertragen oder senden, dann sendet diese Endstation zuerst die ENQ-Sequen/
zum Verarbeiiungsrechner durch die Schaltungsanordnung. Wenn die Schaltungsanordnung diese ENQ-Sequen/
(Auslösesignal A '/"empfangt, berichtet sie den Empfang der ENQ-Sequenz an dem VerarbeitungsreehiK-r
und ändert den Zustand von A nach B. Dann befiehlt der Verarbeitungsrechner der Schaltungsanordnung den ι ο
Aufwärts-Datenweg von der Endstation zum Verarbeitungsrechner aufzubauen (Auslösesignal B'). Die Schaltungsanordnung
senden den ACK-Code. der die Antwort auf die ENQ-Sequenz ist. die feststellt, daß der
Verarbeitungsrechner bereit /um Datenempfang ist. und ändert den Zustand von B nach C. Wenn dieser
ACK-Code gesendet wurde, gibt die Leitungsschnittstelle den Endcode (Auslösesignal C) an die Schaltungsanordnung
zurück, und dann ändert die Schaltungsanordnung den Zustand von C nach D. Wenn der Datenweg ι.ϊ
aufgebaut ist und die Endstation durch den Verarbeitungsrechner bestätigt oder quittiert ist, beginnt die
Endstation Daten zu senden, die ein STX-Zeichen. einen Text und ein ETX-Zeichen oder ein ETB-Zeichen
(Auslosesignal D) haben. Wenn die Schaltungsanordnung die Daten empfängt, dann meldet sie diese an den
Verarbeitungsrechner und ändert den Zustand von D nach /:'. Wenn die Datenübertragung von der Endstation
abgeschlossen ist und alle Daten ohne Fehler empfangen sind, dann sendet der Verarbeitungsrechner den _>o
Befehlscode an die Schaltungsanordnung (Auslösesignal L), um den ACK-Code zu senden oder zu übertragen.
Dann sendet die Schaltungsanordnung den ACK-Code zur Endstation, wobei mitgeteilt wird, daß alle Daten von
der Endstation ohne Fehler empfangen sind, und ändert den Zustand von E nach F. Wenn der ACK-Code
gesendet wurde, schickt die Leitungsschnittstelle den Endcode (Auslösesignal F') an die Schaltungsanordnung
zurück, und dann wird der Zustand von Fnach G geändert. Wenn mehrere von der Endstation zum Verarbei- :5
tungsrechner zu übertragende Blöcke vorgesehen sind, werden die Zustände E Fund G wiederholt, wie dies
durch eine kleine Schleife in F i g. 2A dargestellt ist. Wenn die Endstation alle Daten zum Verarbeitungsrechner
gesendet hat. sendet die Endstation den Rückwärtscode (Auslösesignal G).
Der Rückwärtscode von der Endstation bedeutet, daß alle Daten von der Endstation gesendet wurden, und die
Endstation ist bereit. Daten vom Verarbeitungsrechner zu empfangen. Der Rückwärtsccde wird infolge der
Halbduplex-Grundbetriebsart-Steuerablauf-Datenübertragung verwendet, die Daten abwechselnd überträgt.
Nach Empfang des Rückwärtscodes (Ansteuersignal G') meldet die Schaltungsanordnung denselben an den
Verarbeitungsrechner und ändert den Zustand von G nach H. Wenn der Verarbeitungsrechner keine zu dieser
Endstation zu übertragenden Daten hat. befiehlt der Verarbeitungsrechner der Schaltungsanordnung denselben
Rückwärtscode (Ansteuersignal H') zu senden. Dann sendet die Schaltungsanordnung den Rückwärtscode zur
Endstation und ändert den Zustand von H nach /. Wenn dieser Rückwärtscode gesendet wurde, schickt die
Leitungsschnittstelle den Endcode (Auslösesignal l')zur Schaltungsanordnung zurück, und der Zustand wird von
/ nach / geändert. Wenn die F;ndstation diesen Ruckwartscode empfängt, beginnt die Endstation die Übertragung
abzuschließen, indem der Übertragungs-Endcode (Auslösesignal /'/"übertragen wjrd. l')jc Schaltungsanordnung
meldet den Empfang des Übertragungs-Endcodes an den Verarbeitungsrechner und ändert den Zustand
von J nach K. Der Verarbeitungsrechner befiehlt dann den Abschluß der Übertragung, indem er den Übertiagungs-Endcode
(Auslösesignal K') überträgt. Dann überträgt die Schaltungsanordnung den Übertragungs-Endcode
zur Endstation und ändert den Zustand von K nach L. Die Leitungsschnittstelle schickt den Endcode zur
Schaltungsanordnung zurück, wenn dieser Übertragungs-Endcode (Auslösesignal L') gesendet wurde und der
Datenweg geschlossen ist. so daß der Zustand in der Schaltungsanordnung für diese Leitung in den anfänglichen
neutralen Zustand A zurückkehrt.
Wie aus den obigen Erläuterungen folgt, bestehen die Operationen der Schaltungsanordnung (CCE) im
Ändern des Zustandes jeder Leitung, im Übertragen von Daten oder Information zum Verarbeitungsrechner
und/oder zu einer Endstation und/oder im Überwachen der Zeit-aus-Bedingung, die die Bedingung ist. daß die
erwartete Antwort nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer empfangen wurde. Die Änderung des Zustandes
tritt auf, wenn ein Auslöse-Datenwert empfangen wird. Der Auslöse-Datenwert wird erzeugt entweder in
einer Leitungsschnittstelle oder einem Verarbeitungsiechner. und auch wird dieser Auslöse-Datenwert innerhalb
der Schaltungsanordnung (CCE) erzeugt, wenn die Zeit-aus-Bcdingung eintritt. Somit ist der Betrieb oder
die Operation der Schaltungsanordnung in jeder Leitung einfach: jedoch muß die Betriebsgeschwindigkeit der
Schaltungsanordnung sehr hoch sein, da sie zahlreiche Leitungen gleichzeitig bedienen muß. selbst wenn die
Datenübertragungs-Geschwindigkeit einer Leitung sehr hoch ist. |
Fig. 3 zeigt ein grundlegendes Biockdiagramm der Schaltungsanordnung (CCE). in deir eine Auslösedaten- §
Registrierschaltung 2 vorgesehen ist, die durch einen Schiebe- oder FIFO-Speicher ausgeführt ist. der Auslösedaten
speichert, die die Leitungsnummer und einen Auslösecode (einen von A'bis L'in Fig.2A) haben. Die
Eingangssignale dieser Registrierschaltung 2 werden durch eine Leitungsschnittstelle, einen Verarbeitungsrech- to
ner und die Datenübertragungs-Steueranlage selbst im Fall der Zeit-aus-Bedingung erzeugt. Wenn ein Auslöse-Datenwert
auftritt, wird der Auslöse-Datenwert in der Registrierschaltung 2 mit der Leitungsnummer und dem
Auslösecode aufgelistet. Weiterhin ist eine Zustand-Transfer-Logik 5 in F i g. 3 vorgesehen, die den Auslösecode
von der Registrierschaltung 2 und den momentanen Zustand von einem Zustandsspeicher 10 empfängt. Die
Zustand-Transfer-Logik 5 bestimmt, welche Operation die Schaltungsanordnung ausführen soll, wenn sie den
Auslösecode in dem betreffenden Zustand empfängt Die Logik 5 ist in der Tabelle 1 (vgl. unten) als ein Beispiel
gezeigt, in der die Schaltungsanordnung die Operation (01) nach Empfang des ersten Auslösecodes (1) im
Zustand A ausführt.
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Wenn der zweite Auslösecode im Zustand Ii auftritt, fuhrt die .Schaltungsanordnung die Operation (02) durch.
Die Zustand-Transfer-Logik 5 ist entweder durch einen Tabcllenspcicher oder durch die Kombination von
UND-Galicrn.ODER-Gattern und NIC'HT-Gattern ausgeführt. Kin Decodierer 6 clecocliert den durch die Logik
5 erzeugten Operationscode, d. h.. jeder Operationscode in der Tabelle I ist aus einigen der in Tabelle 2 (vgl.
unten) gezeigten Grundprozesse zusammengesetzt. In der Tabelle 2 ist die Operation (01) die Kombination der
Grundprozesse d. c und f. und die Operation (02) ist die Kombination der Grundprozesse b, d, e und f. Jeder
Grundpro/eß kann gleichzeitig ohne Störung mit anderen Grundprozessen ausgeführt werden. Die decodierten
Ausgangssignale des Decodierers 6 liegen an Griindprozessoreii 8 (8-1 bis S-n). Jeder dieser Grurdprozessoren
führt led!glich eine einzige Grundoperation durch. Beispielsweise führt der erste Grundprozessor 8-1 die
Änderung des Zustandes aus. und andere Grundprozessoren arbeiten, um einen Zeitgeber für eine Zeit-aus-Überprüfung
zu setzen, um Daten zum Verarbeitungsrechner oder einer Endstation zu übertragen, usw. F.s sei
darauf hingewiesen, daß das Vorliegen mehrerer Grundprozcssoren von Bedeutung ist. Die Grundprozessoren
führen die Grundprozesse ;i. b. c. </. f. /'usw. aus. Die Ausgangssignale der Grundprozessoren 8 liegen am
Zustandsspeicher 10. um den Zustand zu andern, am Verarbeilungsrechner und an Anschlüssen usw.
Somit arbeiten gemäß dem Auslösecode in dem betreffenden Zustand die mehreren Grundprozessoren 8 zur
gleichen Zeit Es sei darauf hingewiesen, daß eine herkömmliche Schaltungsanordnung zur Steuerung der
Datenübertragung die Grundprozesse nacheinander zcitsequctitiell betreibt, wobei diese Grundprozesse nicht
gleichzeitig ausgeführt werden.
... Tabelle !
Aus | /um ;i tut | η | <' | I) | '' | /' | C, | II | 20 |
lösen | .·\ | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | IO |
1 | Ol | 02 | 0! | 06 | Ο,Λ | Oo | 20 | 20 | 10 |
2 | 10 | 03 | 20 | 07 | 07 | 20 | 20 | 20 | 10 |
3 | 10 | 04 | 20 | 08 | OS | 20 | 20 | 20 | |
4 | 10 | ||||||||
5 IO 05 20 09 Οϋ 20 20 20 IO
6 10 20 20 20 20 20 OC 20 IO
7 IO IO 10 IO IO IO 10 OD 10
35 40
Tabelle 2 | knni'ruiuiiun \on |
Ruuiinivahl | CirunJpro/osson |
α + C + / | |
Oi | b + d + C + I |
02 | .1 +d+C + I |
03 | .7 +b~C ' f |
04 | ii + b t c + /' |
05 | d+c+f |
Ob | .; ι-1- · d + c+f |
07 | a 4- b ; d + c + I |
08 | il+ C ~ f |
(Y) | b+d+c+f |
Ο.Λ | n+b+c+f |
00 | j+d+c+f |
OC | ■j -l- /' |
OD | |
Im folgenden ist die erfindungsgcmaße Schaltungsanordnung anhand der Fig.4 bis 12 näher dargestellt,
wobei F i g. 4 ein ausführliches Blockdiagramm von dieser zeigt.
In F i g. 4 ist eine Auslösequelle 1 gezeigt, die in Endstationen und dem Verarbeitungsrechner liegt. Weiterhin
ist eine Auslösedaten-Registrierschaltung 2 vorhanden, die die gleiche Schaltung wie in F i g. 3 ist und beispielsweise
mit einem Schiebe- oder FIFO-Speicher ausgeführt ist. der einen Auslöse-Datenwert der Leitungszahl und
einen Auslösecode speichert. Die Auslösedaten-Registrierschaltung 2 empfängt auch Eingangsdaten (Anforderungen
von Auslösesignalen) von einer Zeitgeber-Schaltung II der vorliegenden Schaltungsanordnung ist eine
Prozeß-Steuerschaltung 3 vorgesehen, die die Operation oder den Betrieb der Schaltungsanordnung nur dann
einleitet, wenn die Zeitgeberschaltung 11 nicht aktiv isl: eine Halteschaltung (Verriegelungsschaltung) 4 häli
einen Auslösecode von der Auslösedaten-Registrierschaltung 2 und einen Zustandscode von einer anderen
Halteschaltung 9. Die Zustand-Transfer-Logik 5 entspricht der Zustand-Transfer-Logik 5 in Fig.3 und ist
beispielsweise mit einem Tabellcnspeicher.einer Kombination von UND-Gattern. ODER-Gattern und NICHT-Gattern
oder mit einer programmierbaren logischen Anordnung (PLA) ausgeführt. Die Zustand-Transfer-Logik
5 bestimmt, welche Operation die Sch.altungsanorc'ijng nach Empfang des Aiislösecodes in dem betreffenden
Zustand für die bezeichnete Leitung ausführen soll. Der Inhalt der Logik 5 ist in Fig. 7 gezeigt, wobei ein Teil
der eigentlichen Logik der Schaltungsanordnung für eine Halbduplex-Grundbetriebsart-Steuerablauf-Übertra-
.Hing im Detail ge/cigl ist. tin Speicher6arbeitet in ahnlicher Weise wieder Decodierer 6 in l? i g. J.
Der Inhalt des Tabellenspcichcrs 6 ist in I'i g. ti ge/eigi. wie weiter unten niiher erläutert wird, (line Halteschaltung
7 halt das Ausgangssignal des Tabellenspeichers 6. Die Grundpro/essoren 8-1 bis 8-12 arbeiten in
gleicher Weise wie die Grundpro/.essoren 8-1 bis 8-/; in F i g..). Alle Grundprozessoren können gleich/eilig
betrieben werden, was anhand der l-ig. 11 naher erläutert wird. Im vorliegenden Ausl'ührungsbeispie! ist die ·>
Schaltungsanordnung aus zwölf Grundp;o/.essen aufgebaut. Die Halteschaltung 9 hält das Ausgangssignal des
Ziistandsspeichers 10. Dieser Zusiandsspeicher 10 speichert den momentanen Zusuindscodc jeder Leitung, wie
dies .inhai'.d der I·" i g. 2Λ und 2U erläutert wurde. Der Inhalt des Zustandsspeichers 10 für jede Leitung ist in
F ι g. 4 gezeigt. Wie aus der F i g. 4 ersichtlich ist. speichert der Zusiandsspeicher 10 nicht nur den Zustand jeder
Leitung, sondern er speichert auch mehrere Zeitgebcr-Impuls-Zählerstanddaten. die durch die Zcitgeberschal in
tung 11 usw. vermindert werden. Die Zeitgcberschaltung 11 vermindert den Inhalt der Zeitgeber-Impuls-Zählerstand-Datenfelder.
die im Zustandsspeicher 10 vorgesehen sind, und registriert Auslösedaten in der Auslösedaten-Regisirierschaltung
2. wenn der Inhalt eines Zeitgeber-Impuls-Zahlerstand-Datenfeldes einen vorbestimmten
Wert erreicht (beispielsweise den Wen Null).
Weilerhin sind vorgesehen eine Signalleitung 12 zum Verbinden des Ausganges der Auslöscquelle 1 mit dem
Eingang der Auslösedaten-Rcgistrierschaluing 2. eine Signalleitung 13 zum Verbinden des Auslösesignalcs von
der Zeitgeberschaltung 11 mit der Auslösedaten-Regisirierschaltung 2. eine Datenleitung 14 zum Senden e'nes
Datenwertes einer Leitungszahl oder -nummer und eines Auslösecodes von der Auslöseqiielle I zur Auslösedaten-Registrierschaltung
2 zusammen mit dem Steuersignal auf der Signalleitung 12. F.ine Datenleitung 15 dient
zum Senden einer ί£ΐΐϋΓίσςζ2Γί1 oder -nurnrner und eines A.iislcsecodes von der Zeii^eberschsliiin" W zur **o
Auslösedaten-Registrierscnaltung 2 zusammen mit dem Steuersignal auf der Signalleitung 13. Eine Datenleitung
16 dL.it zum Senden einer Leitungsnummer oder -zahl von der Auslösedaten-Registrierschaltung 2 zum Zustandsspeicher
10. Diese Leitungszahl wird als die Adreßinformation zum Betreiben des Zustandsspeichers 10
verwendet. Eine Datenleitung 17 dient zur Weitergabe eines Auslösecodes von der Auslösedaten-Registrierschaltung
2 zur Halteschaltung 4, und außerdem ist eine Signalleitung 18 von der Auslösedaten-Registrierschal·
tung 2 zur Prozeß- Steuerschaltung 3 vorgesehen. Diese Signalleitung 18 wird erregt, wenn die Auslösedaten-Registrierschaltung
2 wenigstens einen Auslösecode zusammen mit einer Leitungszahl empfängt. Eine Signalleitung
19 führt von der Prozeß-Steuerschaltung 3 zur Auslösecode-Rcgistrierschaltung 2. Diese Signalleitung 19
ist erregt, wenn die Prozeß-Steuerschaltung 3 den Beginn des Prozesses für die durch die Signalleitung 18
angeforderten Auslöseds'en erlaubt. Weiterhin sind vorgesehen eine Signalleitung 20 von der Prozeß-Steuerschaltung
3 zur Zeitgeberschaltung 11, um die Operation der Zeitgeberschaltung 11 während der Operation des
Prozesses eines Auslöse-Datenwertes anzuhalten, und eine Signalleitung 21 von der Zeitgeberschaltung 11 zur
Prozeß-Steuerschaltung 3. um anzuzeigen, daß die Zeitgeberschaltung 11 aktiv ist. Die Signalleitungen 20 und 21
sind vorgesehen, so daß die Operation der Zeitgeberschaliung 11 und ein Prozeß entsprechend einem Ansteuercode
nicht gleichzeitig durchführbar sind. Eine Datenleitung 22 dient zum Senden eines Zustandscodes von der
Halteschaltung 9 zur Halteschaltung 4. Eine Signalleitung 23 gestattet diese Weitergabe der Auslöse-Datenwerte
von der Prozeß-Steuerschaltung 3 zu den Schaltungen 4, 7, 8,9 und 10. Eine Datenleitung 24 führt von der
Halteschaltung 4 zur Zustand-Transfer-Logik 5. um einen Auslösecode und einen Zustandscode zu übertragen.
Eine Datenleitung 25 führt von der Zustand-Transfer-Logik 5 zum Speicher 6, um die notwendige Operation zu
übertragen, die durch das Ausgangssignal des Speichers 6 angezeigt ist, wie die" in F i g. 7 dargestellt ist. Eine
Datenleitung 26 führt vom Speicher 6 zur Halteschaltung 7, um die decodierten Ausgangssignale des Speichers 6
zu übertragen. Weiterhin sind vorgesehen eine Datenleitung 27 von der Halteschaltung 7 zu den Grundprozessoren
8-1 bis 8-12 und eine Datenleitung 28 (einschließlich einer Signalleitung) zwischen der Halteschaltung 9
und den Grundprozessoren 8-1 bis 8-12. Die Datenleitung 27und 28 sind in Einzelheiten in F i g. 10 dargestellt.
Außerdem sind vorgesehen eine Datenleitung 29 zwischen der Halteschaltung 9 und dem Zustandsspeicher 10
und eine Datenleitung 30 zwischen der Zeitgeberschaltung 11 und dem Zustandsspeicher 10, um die Zeitgeberinformation
zu übertragen. Eine Signalleitung 31 führt von der Zeitgeberschaltung 11 zum Zustandsspeicher 10 für
die Steuerung der Übertragung der Zeitgeberinformation auf der Datenleitung 30. Eine Datenleitung 32 führt
von der Zeitgeberschaltung 11 zum Zustandsspeicher 10, um die Information zur Auswahl eines der Zeitgeber-Impuls-Zählerstandfelder
zu übertragen. -η
Weiterhin ist ein Taktgenerator 34 vorgesehen, um einen Taktimpuls Φα zum Betreiben der Schaltungsanordnung
zu erzeugen. Die Frequenz dieses Taktimpulses beträgt beispielsweise 10 MHz. Ein Dividierer 35 dient
zum dividieren des Taktimpulses Φα, um Taktimpulse Φι bis Φα zu erzeugen, die an jedem der Glieder der F i g. 4
liegen.
Im folgenden wird der Betrieb der Schaltungsanordnung der Figur näher erläutert. Der Betrieb wird in eine
Zeitgeber-Operations-Betriebsart und in eine Auslöse-Operations-Betriebsart eingeteilt. In der Zeitgeber-Operations-Betriebsart
schreibt die Zeitgeberschaitung 11 den Inhalt der Zeitgeber-lmpuls-Zählerstandfelder im
Zustandsspeicher 10 fort, und wenn der Inhalt des Ze'tgeber-Impuls-Zählerstandsfeldes den Wert Null erreicht,
wird der Auslösecode mit der die Zeit-Vorüber-Bedingung zeigenden Leitungszahl zur Auslösedaten-Registrierschaltung
2 über die Datenleitung 15 geschickt. In der Auslöse-Operations-Betriebsart werden die in der ω
Auslösedaten-Registrierschaltung 2 registrierten Auslösedaten verarbeitet.
Die Zeitgeber-Operations-Betriebsart wird in folgenden zuerst anhand der F i g. 5 erläutert.
Die Zeitgeberschaltung 11 hat einen (nicht gezeigten) Zähler, der die Anzahl der Taktimpulse Φα des Taktgenerators
34 zählt, und wenn dieser Zählerstand den vorbestimmten Wert erreicht, beispielsweise wenn der
Zählerstand zeigt, daß 100 ms abgelaufen sind, erregt die Zeitgeberschaltung 11 die Signalleitung 31 an der
Anstiegsflanke des ersten Zeitgeberimpulses Φ\, wie dies durch das Symbol (a)\n der Fig. 5(n) dargestellt ist,
sofern die Signalleitung 20 nicht im EIN-Zustand ist Der EIN-Zustand der Signalleitung 21 (vgl. F i g. 5(n)) zeigt,
daß die Schaltungsanordnung in der Zeitgeber-Operations-Betriebsart ist, und der EIN-Zustand der Signallei-
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tung 20 (F i g. 5(m)) zeigt, daß die Schaltungsanordnung in der Auslöse-Operations-Beiriebsart ist. Daher sind
beide Signalleitungen 20 und 21 nicht zur gleichen Zeit im EIN-Zustand.
Dann bezeichnet die Signalleitung 32 eines der Zeitgeber-lmpuls-Zählerstandsfelder (das Feld (d) von F i g. 9)
der Leitung mit der betreffenden Nummer und die Signalleitung 31 wird erregt Dann wird ein Inhalt des
Zeitgeber-Impuls-Zäiilerstandfeldes (Feld (d)) der bezeichneten Leitung in die Zeitgeberschaltung 11 ausgelesen.
Wenn der ausgelesene Inhalt des Zeitgeber-Impuls-Zählerstandfeldes nicht Null ist, dann subtrahiert die
Zeitgeberschallung 11 »eins« vom ausgelesenen Inhalt, und das Ergebnis (Differenz) wird wieder im Zustandsspeicher
10 (Feld (d) von F i g. 9) gespeichert Wenn das Ergebnis dieser Subtraktion den Wert Null hat dann
wird die Zeit-Vorüber-Situation erkannt und dann ist die Signalleitung 13 erregt um den Auslösecode mit der
ίο Leitungszahl zur Auslösedaten-Registrierschaltung 2 durch die Datenleitung 15 zu übertragen.
Die Zeitgeberschaltung 11 führt die obige Operation wiederholt für alle im Zustandsspeicher 10 registrierten
Leitungen durch, und wenn die Operation für alle Leitungen abgeschlossen ist dann wird die Signalleitung 21
abgeschaltet um das Ende der Zeitgeber-Operations-Betriebart anzuzeigen. In F i g. 5 (n)ist die Zeitdauer, in der
die Signalleitung 21 im EIN-Zustand ist zur Vereinfachung der Erläuterung kurz eingezeichnet jedoch ist diese
yj Zeitdauer tatsächlich langer als die in dieser Zeichnung gezeigte Zeitdauer.
Im folgenden wird die Auslöse-Operations-Betriebsart näher erläutert Die Operation der Auslöse-Operations-Betriebsart
wird gemäß den Zeitgeberimpulsen Φ\ bis Φ* durchgeführt die in F i g. 5 (b—j) gezeigt sind,
und jede Auslöse-Operation wird in der Zeitdauer von Φ\ bis Φ« abgeschlossen.
Wenn ein Auslösecode mit einer Leitungszahl in der Auslösedaten-Registrierschaltung 2 registriert ist, dann
bringt diese Schaltung 2 die Signalleitung 18 in einen EIN-Zustand. um den Beginn der Auslöse-Operations-Betriebsart
anzufordern. Die Registrierung von Auslösedaten in der Auslösedaten-Registrierschaliung 2 erfolgt
durch die Ausiösequeüe 1 (Leitungsschninsieiie und Verarbeitungsrechner) und die Zeitgeberschaitung ί ί.
Diese Registrierung der Auslösedaten ist nicht immer mit den Zeitgeberimpulsen Φ\ bis Φ? synchronisiert
Nach Empfang dieser Anforderung von der Auslösedaten-Registrierschaltung 2 erfaßt die Prozeß-Steuerschaltung
3 das Vorliegen dieser Anforderung auf der Signalleitung 18 (Fig.5 (k)) an der Abfallflanke des
Zeitgeberimpulses Φι. Wenn dann die Signalleitung 21 im AUS-Zustand ist (was bedeutet, daß die Zeitgeber-Operations-Betriebsart
nicht abläuft), wird die Signalleitung 19 erregt (vgl. das Symbol (b) in F i g. 5 (I)). um die
Registrierschaltung 2 zu unterrichten, daß die Anforderung des Prozesses erlaubt ist. Zu dieser Zeit wird die
Signalleitung 20 in einen EIN-Zustand geändert, um die Auslöse-Operatiops-Betriebsart (vgl. F i g. 5 (m)) anzuzeigen,
und die Signalleitung 23 wird in einen EIN-Zustand (vgl. Fig.5 (o)) geändert, um die Operation der
Schaltungen 4,7,8,9 und 10 zu erlauben.
Die Struktur der Prozeß-Steuerschaltung 3 ist in F i g. 6 dargestellt in der vorgesehen sind ein UND-Gatter A,
ein Differenzierglied D zum Erzeugen des Ausgangssignales an der Rückflanke eines Eingangsimpulses und
monostabile Multivibratoren (Monoflops) MMi und MM2. die jeweils die vorbestimmte Länge eines Ausgangsimpulses
für jeden Eingangs-Auslöse-Impuls erzeugen. Das UND-Gatter A liefert das Ausgangssignal (19) an
der Rückflanke des Zeitgeberimpulses Φ\. sofern d;e Signalleitung 18 im EIN-Zustand und die Signalleitung 21
im AUS-Zustand sind. Die monostabilen Multivibratoren MMi und MM; werden durch die Anstiegsflankc des
Ausgangsinipulses auf der Signalleiiung 19 ausgelöst und erzeugen jeweils die in Fig.5 (m)bzvi. Fig. 5 (o)
gezeigte Zeitdauer. Die Zeitdauer des Monoflops MM\ wird so bestimmt, daß das Ausgangssignal des Monoflops
MMi bei der Abfallflanke des Zeitgeberimpulses Ά abfüllt. Die Zeitdauer des Monoflops MM; wird so
bestimmt daß das Ausgangssignal des Monoflops MM; bei der Anstiegsflanke des Zcitgeberimpuises Φι abfällt.
Nach dem Empfang des Signales auf der Signalleiiung 19 speist die Auslösedaten-Registrierschaltung 2 den
Auslösecode zur Halteschaltung 4 über die Datcnlcitung 13 und liefert auch die Adreßinformation (die das
gleiche wie die Leiiungszahl ist) zum Zustandsspeicher 10 über die Datenleitung 16. Tatsächlich wird die in der
Registrierschaltung 2 registrierte älteste Information zur Halteschaltung 4 und zum Zustaidsspeicher 10 übertragen.
Nach der Übertragung der Information zur Halteschaltung 4 und zum Zustandsspeicher 10 ändert die
Registrierschaltung 2 den Zustand der Signalleiiung 18 (vgl. Fi g. 5 (k)) in einen AUS-Zustand. sofern nichts in
der Registrierschal Hing 2 zurückbleibt.
Gemäß der durch die Signalleitung 23 erlaubten Operation liefert der Zustandsspeicher 10 die Leitungszustands-Information
bei der Zeitsteuerung Φ;. Die Adresse des Zustandsspeichers 10 wird durch die Datenleitung
16 bezeichnet. Die Halteschaltung 9 empfängt diese information vom Zustandsspeicher 10 bei der Zeilsteuerung
Φι durch die Datenlcitung 29 und ein LIN D-Gatter 29a. Das Format der vom Zustandsspeicher 10 ausgelcsenen
Information ist in F i g. 9 gezeigt, wie weiter unten näher erläutert wird. Die Halteschaltung 9 liefert dann den
Zustandscode (das Feld (O) von F i g. 9) und den Unterzustandscode (die Fläche P. Q. R. S. Tin Fig. 9) zur
Halteschaltung 4 über die Datenicitung 22.
Aus den obigen Erläuterungen folgt, daß die Information auf den Leitungen 16,17,32,29,22,28 lediglich in der
schraffierten Dauer in F i g. 5(p. q. r. s) wirksam ist.
Dann empfängt die Halteschaltung 4 den Auslösecode von der Auslösedaten-Registrierschaltung 2 und den
Zustandscode von der Halteschaltung 9 bei der Zeitsteuerung Ά von der Datenleitung 17 und vom UND-Gatter
M) 17a b/.w. von der Datcnlcitung 22 und dem UND-Gatter 22;). Dann liefert die Mitlicschultiing 4 diesen Code auf
der Datcnlcitung 22. und so ist die Information auf der Datcnlcitung 24 lediglich in der schraffierten Dauer in
F i g. 5 (1) wirksam. Dann empfängt die Zustands-Transfer-l.ogik 5 die Information von der Halteschaltung 4 bei
der Zeitsteuerung '/'.durch die Datcnleitung 24 und das UND-Gatter 24;j. Die I.ogik-Opcration in der Zustands-Transfer-l.ogik
5 ist in F i g. 7 dargestellt, wie weiter unten näher erläutert wird. Die Zustands-Transfer-l.ogik
hi wird durch eine Kombination von UND-Gattern. ODF.R-Gattcrn und NICI IT-Gattern ausgeführt. Wenn die
Kombination von UNI) Gattern. ODI'R-Galtcrn und NICU Γ -Gattern verwendet wird, kann eine programmierbare
logische Anordnung (ΡΙ.Λ) benut/t werden. Das Auspanpssignwl der /ustands-Transfer-Logik 5 wird
zur Datenlcitung 25 gespeis!, die in der schraffierten Zeitdauer in F i y. ri(n) wirksam ist.
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Das Ausgangssignal der Zustands-Transfer-Logik 5 liegt am Speicher 6 bei der Zeitsteuerung <ß0 über die
Datenleitung 25 und das UND-Gatter 25a. Struktur und Operationen des Speichers 6 werden später anhand der
F i g. 8 erläutert. Das Ausgangssignal des Speichers 6 wird an die Datenleitung 26 abgegeben, und die Halteschaltung
7 empfängt die Information vom Speicher 6 bei der Zeitsteuerung Φι über die Datenleitung 26 und das
UND-Gatter 26a. Somit ist die Information auf der Datenleitung 26 lediglich in der schraffierten Zeitdauer in s
F i g. 5 (v)wirksam. Die Halteschaltung 7 liefert dann das Ausgangssignalztiden Ausgangsleitungen 27, die in der
schraffierten Fläche in Fi g. 5 (w) wirksam sind.
]eder der Grundprozessoren 8-1 bis 8-12 empfängt die Daten wenigstens bis iP* durch die Datenleilungen 27.
die UND-Gatter 27a und die Datenleitungen 28, und sie arbeiten gleichzeitig. Genauere Erläuterungen zu den
Grundprozessoren erfolgen weiter unten. Die Ausgangssignale der Grundprozessoren 8 werden im Zustandsspeicher
10 durch die Halteschaltung 9 bei der Zehsteuerung Φ<>
gespeichert, und weiterhin liegen die Ausgangssignale der Grundprozessoren an der Verarbeitungsschnittsteile und/oder der Leitungsschnittstelle (vgl. Fig. IA
und IB).
Somit wird die Operation zum Verarbeiten eines Auslöse-Datenwertes abgeschlossen. Wenn sodann ein
anderer Auslöse-Datenwert in die Auslösedaten-Registrierschaltung 2 gespeichert wird, so wird dieser Auslöse-Datenwert
bei der Abfallflanke des Zeitgeberimpulses Φ\ auf der Signalleitung 19 (vgl. F i g. 5 (I) angenommen,
sofern die Signalleitung 21 nicht im EIN-Zustand ist, und die gleiche Operation wird wiederholt, die oben
erläutert wurde.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Halteschaltung 4. die Halteschaltung 9. die Halteschaltung 7 und die
Grundprozessoren 8 sowie der Zustandsspeicher 10 unter der Bedingung betrieben sind, daß die Signalieitung 23
in einem EiN-Zustar.d ist (vgl. F · g. 5 (o)).
F i g. 7 zeigt das Beispiel der Zustands-Transfer-Logik 5, in der ein Teil des Beispieles für die Halbduplex-Grundbetriebsar'.-Steuerablauf-Obertragung
gezeigt ist Wie oben erläutert wurde, liefert die Zustand-Transfer-Logik
5 die durchzuführende Operation gemäß der Kombination des momentanen ZuStandes der betreffenden
Leitung und des Auslösecodes zu dieser Leitung. In F i g. 7 sind in Zeilen (waagrecht) die Zustände aufgetragen,
die in einer tatsächlichen Situation den Hauptzustand und den Unterzustand aufweisen. Der Hauptzustand
entspricht dem anhand der Fig.2A und 2B beschriebenen Zustand (A bis L) und ist im Feld (0) von Fig. 10
gezeigt. Der Unterzustand ist in den Feldern (P. Q. R, S. T) von F i g. 10 gezeigt und wird anhand der F i g. 10
erläutert. Das Symbol (x)\n einem Unterzustand in Fig. 7 zeigt, daß der Wert fojentweder 1 oder 0 sein kann.
Die Spalten (vertikal) zeigen die Auslösecodes. Gemäß der Kombination des Zustandscodes und des Auslösecodes
wird die durchzuführende Operation bestimmt. Wenn beispielsweise der Zustandscode (01) ist und der
Auslösecode (05) beträgt, dann wird durch die Zustands-Transfer-Logik 5 der Operationscode (10) geliefert. Die
technische Bedeutung jedes Operationscodes in F i g. 7 wird weiter unten näher erläutert.
In F i g. 7 bedeutet der Zustandscode (01) den neutralen Zustand (der dem Zustand A in F i g. 2A entspricht),
der Zustandscode (02) bedeutet den Zustand nach Empfang einer ENQ-Sequenz (die dem Zustand B in F i g. 2A
entspricht), der Zustandscode (03) bedeutet den Zustand, daß eine ACK-Antwort übertragen wird (was dem
Zustand Cin F i g. 2A entspricht), der Zustandscode (04) bedeutet den Zustand nach Übertragen des ACK-Codes
abhängig von der empfangenen ENQ-Sequenz (die dem Zustand D in F i g. 2A entspricht), der Zustandscode (05)
bedeutet den Zustand nach Empfang des Datenwertes (der dem Zustand E in Fi g. 2A entspricht), und der
Zustandscode (06) bedeutet den Zustand, daß ein NAK-Codc abhängig von dem empfangenen Datenwert
übertragen wird. Ein N AX-Code im Datenübertragungs-Steuerablauf bedeutet, daß etwas in den empfangenen
Daten falsch ist und ggfs. die Daten erneut übertragen werden sollten.
In Fig. 7 bedeutet der Auslösecode (00) den Empfang der ENQ-Sequenz von einer Endstation (die dem
Auslösecode A' in Fig. 2A entspricht), der Auslösecode (01) bedeutet den Empfang von Daten von einer
Endstation (die dem Auslösecode D'in Fig. 2A entspricht), der Auslösecode (02) bedeutet den Endcode von
einer Leitungsschnittstelle (die dem Auslösecode /'in Fi g. 2A entspricht), der Auslösecode (03) bedeutet den
Befehl von dem Verarbeitungsrechncr. einen ACK-Code zu senden (der dem Auslösecode E' in Fig. 2A
entspricht), der Auslösecode (04) bedeutet den Befehl von dem Verarbeitungsrechner, einen NAK-Code zu
senden, und der Auslösecode (05) bedeutet den Befehl von dem Vcrarbeitungsrechne;-. einen Abwärts-Datenweg
von dem Verarbeitungsrechner zu der Endstation aufzubauen.
Der Inhalt, z. B. der Inhalt von F i g. 7. wird gemäß dem Datcnübertragungs-Steuerablauf in der Schaltungsanordnung
zur Steuerung der Datenübertragung definiert.
Auch sei darauf hingewiesen, daß F i g. 7 im Hexadezimal-System mit 16 numerischen Ziffern (0,1,2,3.4, 5,6,7,
8,9. A. B, C. D. £. F)angezeigt ist. Daher ist das Symbol (0A)\n Fig. 7 das gleiche wie (10) im Dezimal-System,
und das Symbol (OD)in F i g. 7 ist das gleiche wie (13) im Dezimal-System.
Die Zustand-Transfer-Logik 5 zum Liefern der Ausgangssignale von F i g. 7 ist entweder durch eine Kombination
von UND-Gattern. ODER-Gattern und NICHT-Gattcrn (oder eine programmierbare logische Anordnung
PLA) oder durch einen Tabellenspeicher ausgeführt.
Das Ausgangssignal der in F i g. 7 gezeigten Zustand-Transfer-Logik 5 liegt am Speicher 6. der ein Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder ein Festwertspeicher (ROM) sein kann, als eine Adreß-Information für bo
diesen Speicher, und der Speicher 6 decodiert den Operationscode von der Zuständ-Transfer-Logik 5.
F i g. 8 zeigt das Beispiel des Inhaltes des Speichers 6. In F i g. 8 zeigen die in senkrechter Richtung verlaufenden
Spalten (00. 01. 02. ... OF. 10) die Adresse des Speichers 6. und diese Adreß-Information wird durch den
Ausgang der Zustand-Transfer-Logik 5 geliefert. Der Speicher 6 speist das dceodicrte Ausgangssignul zu den
Feldern A bis /V. Die Bedeutung jedes Feldes (A bis N) wird weiter unten näher erläuten. Die Anzeige in I·' i g. 8 t>5
ist im Hexade/imal-System wie im Falle der F i g. 7. Beispielsweise werden bei der Adresse (07) des Speichers 6
die Inhalte 04 für das A- Feld. 0 für das ß-Fcld. 0 für das C-FeId. I für das D-FeId. 0 für das E-FcId. I für das F-FeId.
0 für das G'-Feld. 0 für das W-FeId. I für das /-Feld. 5 für das /-FeId. 00 für das Ai-FeId. 02 für das /.-Feld. 00 für das
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Λί-Feld. und 000000 für das MFeId gespeichert. Wenn demgemäß die Adresse des Speichers 6 angesprochen
wir?we?denX5ecodierten Ausgangssignale für alle Felder am Ausgang des Speichers 6 erzeugt, und dieses
TusWsignal wird zu den Grundprozess^^
Im folgenden wird die Bedeutung der in F ι g. 8 gezeigten Felder A bis Λ/naher erläutert.
na«: FpW A das acht Bits eines Ausgangssignales aufweist, wird als ein »Zustand-! ranster-t-eia« Dezeicnnet
und wenn der'lnhalt dieses Feldes in hexadezimaler Schreibweise den Wert (00) hat dann ^"^f^ertra^
güng bzw. kein Transfer des Zustandes durchgeh«. Wenn dagegen der Inhalt des Feldes ^ nicht (00) ,st dann
zeig! dieses Feld A den neuen, zu übertragenden Zustand. Be.sp.elswe.se ist bei der Adresse (07) mF^Bte
St des Feldes A mit dem Wert (04) versehen, und somit wird der neue Zustand zum Zustandscode (04)
01DaTIeW B mit zwei Bits arbeitet, um das Kennzeichen des Feldes P im Zustandsspeicher 10 zu ändern Das
FpW P im Zustandsspeicher 10 ist ein Kennzeichen- bzw. Markierungsbit, das den Hinweis anzeigt daß die
vo bestimmtetwSrSungszeiten von Senden oder Empfangen ausgeführt sind Wenn im Feld ß der Inhalt
den Wert 0 oder 3 hat wird das Kennzeichen im Feld Pin F i g. 9 nicht geändert; wenn der Inhalt den Wert 1 hat
,5 irddasKennzeichen Pin F ig. 9 auf »1« eingestellt: wpnn der Inhalt des Feldes B den Wert 2 hat w.rd das
HtftfteweHs zwei Bits aufweisenden Felder C und D arbeiten, um die Kennzeichen im Feld Q bzw. R (vgl.
F i β 9 im Zustandsspeicher 10 zu ändern. Das Feld Q im Zustandsspeicher 10 ist das Kennzeichen, um Zeichen
Tür den Sc3 den NAK-Code in der Sendeseite zu unterscheiden, und das Feld R im Zustandsspe.cher
10 iidaiSnnzeichen um Zeichen für den ACK-Code und den NAK-Code in der Empfangsse:te zu unterscheiden
KeeimSchcWun- --d g«naB des Datenübertragungs-Steuerablaufes geliefert indem Zeichen fur den
ACK Code und Zeichen für*den NAK-Code abwechselnd für die Antwort für das richtige Senden bzw Upertra-
^n uSdTfaläfsenden bzw. übertragen verwendet werden, ^enn beispielsweise DLE; ^K-Zeichen
(DLE = Datenübertragungs-Umschaltung) die richtige Übertragung (den ACK-Code) und DLE; NAK-Ze.chen
die falsche Übertragung (den NAK-Code) in der ersten Übertragung anzeigen, dann ändert sich die Operation
dieseZeTchen?der zweiten übertragung, und IDLE; ACK-Zeichen zeigen die falsche Übertragung; sowie DLE;
NAK-Zeichen-Codes zeigen die richtige Übertragung in der zweiten Übertragung an. Die FeUer Carbe.ten,
wenn die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung in der Sende- oder Ubertragungsseue .st
und das Feld D arbeitet wenn die Schaltungsanordnung in der Empfangsseite arbeitet.
Wenn der Inhalten den Feldern Cund D den Wert 0 oder 3 hat. werden die Kennzeichen (Q. R) n.cht geändert
wenn der Ir>alt den Wert 1 hat werden die Kennzeichen in den Feldern Q und R auf »1«jeweils; eingestellt, und
wenn der Inhalt des Feldes C bzw. D den Wert 2 hat. werden die Kennze.chen im Feld Q bzw. R auf Null
"'"Das'zwei Bits aufweisende feld E arbeitet, um das Kennzeichen im Feld S des Zustandsspeichers 10 (vgl.
F ie9Uu ändern und das zwei Bits aufweisende Feld F arbeitet, um das Kennze.chen im F-eld Tin dem
Zustandsspdcher lözu ändern. Das Kennzeichen im Feld 5 im Zustandsspeicher 10 «igt daß der Ubertra-Lni
Datenweg aufgebaut wurde, und das Kennzeichen im Feld T im Zustandsspexher 10 zeigt, daß der
EmlfanVsdaienwert aufgebaut wurde. Wenn die Inhalte der Felder E und F jeweils den Wert 0 oder 3 haben.
wTrden d e Ken*« chen in den Feldern 5und Tnicht geändert: wenn diese Inhalte der Felder Eund Fjewe. s
der.WerfI haben, werden die Kennzeichen in den Feldern S und Tjewe.ls auf »1« eingestellt .und wenn de
fnhaUe der Fdder £und Fjeweils den Wer, 2 haben, werden die Kennze.chen in den Feldern Sund Tjeweils auf
Das zwe. b.ls aufweisende Feld G steuert den Inhalt des Feldes Vim Zustandsspeicher 10 in F ι g. 9. Wenn der
InhaU d«Fe des G den Wcrt 0 oder 3 hat wird der Inhalt des Feldes V nicht geändert: wenn der Inhalt des
« Feldes G den We1-Y t hat. wird der Inhal, des Feldes V um eins erhöh,, und wenn der Inhal, des Feldes G den
~ des Kauf Null eingestellt.
I H arbeitet in ähnlicher Weise wie das Feld G. um den Inhalt des Feldes X im
FdLT/und7s,eSdie Inhalte der Felder (Y. Z. , 6. c. ä) im Z^andsspeicher ,0 in F i g. 9 .n F ig
speichern die FelderW c;die vorbestimmten festen Werte für die Zeu-Vorüber-Uberprufung. und der Inhal,
des Feldes ^ is, veränderlich. Das drei Bits aufweisende Feld / bezeichnet einen der vorbestimmten Werem
2 esen Feldern (Y^ c) für die gewünschte obere Grenze der Zei,überprüfung. Wenn «ler 'nha ι,des Fddes /den
Wert 0 oder 3 hat. wird der Inhalt des Zeilgebers (d) nicht geändert: wenn der Inhalt des Feldes den Wer. 1 hat.
Z d der Inhalt des durch das Feld J bezeichneten Feldes in das Feld (d) von F. g. 9 eingestellt, und wenn der
Phal, des Feldes /den Wert 2 hat. wird der Inhal, des Feldes (d)auf Null eingestellt. Wie oben erläutert wurde,
w "rider nha ,de Fedes ß>durch die Zeitgebenchaltung 11 für die Zeit-VorOber-Uberprüfung ""abgesetzt.
Die Felder K. L M und N beireffen die Datenübertragung zwischen dem Verarbe.iungsrechner und der
EnDasatS K mit ach, Bits hat einen Code, der dem Verarbeitungsrechner zu melden ist Wenn der-Inhalt des
Fektes K den Wert 00 hat. erfolgt keine Meldung zum Verarbeitungsrechner. Wenn der Inhalt des Feldes K n.cht
En Se« ά hat wird der Code'im Feld K dem Verarbeitungsrechner gemeldet. Der dem Ver«be«ung,j«hner
zu meldende Code ist beispielsweise die Meldung des Datenempfanges, d.e Meldung des Empfanges des
Endstation.
60
60
Das KCId L mit acht Bits hat einen Code, der einer Lcitungsschmtistelle zu melden .st. Wenn de .nhal, de
Feldes L den Wert 00 hat. wird keine Meldung zur Lcitungsschnittsielle gespe.st. und wenn der Inhalt des Feldes
L nicht de Wert 00 hat. wird der bezeichnete Code durch das Feld L zur Le.tungsschmttstelle gespeist Dc zur
Leitung.schniustelle zu speisende Code is, beispielsweise der Befehl der Übertragung der Daten der Befehl, d.e
U üng abzuschalten dcMlefehl. die Operation anzuhalten usw. Wenn der Code ,m Feld L die Übertragung ^n
>aten in den arbeitenden Speicher (vgl. Fig. IA) bezeichnet, sind die Länge und die Start-Adresse der Daten
-weils durch das Feld M bzw. N bezeichnet.
" Das Feld M mit acht Bits bezeichnet die Länge der zu sendenden oder empfangenden Daten, wenn die
)aten, wenn das Feld L die Übertragung der Daten zwischen dem Verarbeitungsrechner und der Endstation
lefiehlt.
F i g. 9 zeigt den Inhali des Zustandsspeichcrs 10 fur jede Leitung.
lnFie 9 speichert das Feld Omit acht Bits den momentanen Zustandscode.
Das Feld P mit einem Bit ist ein Kennzeichen für die Mitteilung der Wiederholungszeiten, die in den Feldern V
md Xgezählt werden Das heißt wenn die Anzahl der Wiederholungszeiten die vorbestimmte Anzahl erreicht,
vird das Kennzeichen Peingeschaltet, um diese Situation des Wiederholer der vorbestimmten Anzahl anzuzeigen.
Wenn das Kennzeichen Pden Wert 0 hat. so bedeutet dies, daß keines der Felder V und X den vorbestimmten
Wert (Felder U bzw W) erreicht, und wenn das Kennzeichen P den Wert 1 hat, so bedeutet dies, daß
wenigstens einer der Inhalte der Felder Voder ATden vorbestimmten Wert CLf oder W) erreicht
Das Feld O mit einem Bit ist ein Kennzeichen zum Unterscheiden der Zeichen für den ACK-Code und den
NAK-Code, wenn das System ein Sender ist. Gemäß dem Kennzeichen O werden die Zeichen des ACK-Codes
und d-s NAK-Codes umgekehrt. Wenn das Kennzeichen Oden Wert 0 hat. dann werden die DLE; ACK-Zeichen
als der ACK-Code gewertet, und die DLE; NAK-Zeichen werden als der NAK-Code gewertet. Wenn dagegen
das Kennzeichen O den Wert 1 hat, dann werden die DLE; NAK-Zeichen als der ACK-Code gewertet, und die 2c
DLE; ACK-Zeichen werden als der NAK-Code gewertet.
Das Feld R mit einem Bit arbeitet in der gleichen Weise wie das Feld O, wenn das vorliegende System ein
Das Feld 5 mit einem Bit zeigt, ob ein ÜLertragungs-Datenweg aufgebaut ist oder nicht. Wenn das Kennzeichen
Sden Wert 0 hat, dann ist der Obertragungs-Daten weg nicht aufgebaut, und wenn das Kennzeichen S den
Wert laufweist, dann ist der Übertragungs-Datenweg aufgebaut.
Das Feld Trnit einem Bit zeigt, ob ein Empfangs-Datenweg aufgebaut ist oder nicht. Wenn das Kennzeichen T
den Wert 0 hat, dann ist der Empfangsdatenweg nicht aufgebaut, und wenn das Kennzeichen T den Wert 1
aufweist, dann ist der Empfangs-Datenweg aufgebaut.
Die Felder P. Q, R.S und T in F i g. 9 wei den als Unterzustand bezeichnet, wie dies oben anhand der Fig.»
erläutert wurde. Daher beeinflußt der Inhalt des Unterzustandes in den Feldern P, Q, R, S, T die Operation der
Zustand-Transfer-Logik,die in Fig. 7 dargestellt ist
Die Felder U V, W, X mit jeweils acht Bits betreffen ein Zählerstandsfeld zum Zahler der Wiederholungszeiten
(wie die Wiederholungszeiten des Sendens/Empfangens von Daten usw.) Die Felder U und Vbilden das erste
Zählerstandsystem, und das Feld U mit acht Bits speichert den vorbestimmten festen Wert; das Feld Vist em fur
iede Probe zu erhöhendes veränderliches Zählerstandfeld, bis der Inhalt des Zählerstandsfeldes V den vorbestimmten Wert im Feld α erreicht. Die Situation, daß der gezählte Wert im Feld V den Wert des Feldes U
erreicht, ist die Warn- oder Alarmsituation, und das F-Feld-Bit wird eingeschaltet.
Die Felder Wund Xmit jeweils acht Bits setzen das zweite Zählerstandsystem zusammen, das in der gleichen
Weise vre das erste System (U. V) arbeitet, und das Feld What den vorbestimmten festen Wert, während das
Feld X ein zu erhöhendes veränderliches Zählerstandsfeld ist.
Die Felder Y. Z. a b c d mit jeweils acht Bits betreffen Zeitgeber. Die ersten fünf Felder Y. Z. a, b und c
speichern die vorbestimmten festen Werte für die oberen Grenzen der Zeit-Überprüfung, und das Feld (d) ist ein
veränderliches Zählfeld, das in jeder vorbestimmten Zeitdauer (beispielsweise 100 ms) herabzusetzen ist. Das
Feld (d) ist durch die Zeitgeberschaltung 11 herabzusetzen, wie dies oben erläutert wurde.
Fig. 10 zeigt die Grundprozessoren 8-1 bis 8-12 in Einzelheiten. Die Grundprozessoren 8-1 bis 8-12 empfangen
die decodierten Befehle vom Speicher 6 durch die Halteschaltung 7 und die Datenleitungen 27-1 bis 27-14,
wie dies in F i g. 10 gezeigt ist. Diese Befehle haben die Felder A bis N, die in F i g. 10 gezeigt und anhand der
F i e 8 beschrieben sind Die Grundprozessoren (8-7,8-8,8-9) empfangen auch die Daten vom Zustandsspeicher
10 über die Halteschaltung 9 und die Datenleitungen (28-7, 28-9, 28-10, 28-12, 28-13, 28-14, 28-15, 28-16 und so
28-17). Die Information des Zustandsspeichers 10 hat die Felder O bis d, die oben beschrieben sind. Die
Grunjprozessoren verarbeiten diese Befehle und Daten, und die Ausgangssignale der Grundprozessoren werden
zum Zustandsspeicher 10 (Felder O. P. O, R. S. T. V. X, d), zum Verarbeitungsrechner und/oder zur
Leitungsschnittstelle über die Datenleitungen und Signalleitu.igen 28-1 bis 28-24 gespeist. Die Leitungen 28-19
und 28-20 führen zur Verarbeitungs-Schnittstelle, die Leitungen 28-21 und 28-22 führen zur Leitungs-Schnittstel-Ie
und die Leitungen 28-23 und 28-24 führen zu einer Leitungs-Schnittstelie. Diese Grundprozessorcn 28-1 bis
28-12 arbeiten gleichzeitig, was von Bedeutung ist. Das Symbol c in F i g. 10 zeigt das Signal auf der Signalleitung
23 (vgl. F i g. 4). und die Grundprozessoren arbeiten nur, wenn diese Signaileitung 23 eingeschaltet ist.
Im folgenden wird jeder der Grundprozessoren 28-1 bis 28-12 näher erläutert.
Der erste Grundprozessor 28-1 empfängt die Daten im Feld A, das durch den Speicher 6 über die Leitung 27-1
geliefert wird. Wenn das Feld A den Wert Null (00) hat, arbeitet der Grundprozessor 28-1 nicht, und wenn das
Feld A nicht Null ist. überträgt der Grundprozessor 28-1 direkt den Inhalt des Feldes A zum Feld O des
Zustandsspeichers 10 über die Leitung 28-1 und die Halteschaltung 9.
Die Grundprozessoren 28-2 bis 28-6 arbeiten jeweils gemäß den Inhalten der Felder B bis F. Wenn der Inhalt
des betreffenden Feldes 0 oder 3 ist, arbeitet der betreffende Grundprozessor nicht, wenn der Inhalt des Feldes
den Wert 1 hat. schreibt der Grundprozessor den Datenwert »1« in eines der Felder Pbis Tin den Zustandsspeicher
10. und wenn Jer Inhalt des Feldes den Wert 2 hat, schreibt der Grundprozessor den Wert 0 in eines der
Felder Pbis T. Tatsächlich entsprechen jeweils die Felder B. C, D. £ Fden Feldern P. Q, R, S. T. Das Schreiben
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von »0« bedeutet, ein Kennzeichen rückzusetzen, und das Schreiben von »I« bedeutet, ein Kennzeichen zu
setzen.
Der Grundprozessor 8-7 steuert die Wiederholungs-Zählerstanddaten in den Feldern U und V gemäß dem
Befehlsbit im Feld C Das Feld Uspeichert die obere Grenze der Wiederholungszeiten, und das Feld Varbeitet
als ein Zählerstandsfeld, das in jedem Lauf erhöht wird. Wenn der Inhalt des Feldes G den Wert 0 oder 3 hat.
arbeitet der Grundprozessor 8-7 nicht. Wenn der Inhalt des Feldes G den Wert I hat, addiert der Grundprozessor
8-7 den Wert I zum Inhalt des Feldes V, und die Summe wird wieder im Feld Vgespeichert. Wenn weiterhin
die Summe den Wert des Feldes L/erreicht, schaltet der Grundprozessor 8-7 das Kennzeichen im Feld Pein. Das
Kennzeichen im Feld P ist die Mitteilung, daß die Wiederholungszeiten die vorbestimmten Werte erreichen.
Wenn das Feld G den Wert 2 hat, stellt der Grundprozessor 8-7 den Inhalt des Feldes VaufO zurück.
Der Grundprozessor 8-8 arbeitet in der gleichen Weise wie der Grundprozessor 8-7, und dieser Grundprozessor
8-8 handhabt die Felder X. Wund Pgemäß dem Inhalt des Feldes H, wobei das Feld Wdie vorbestimmte
obere Grenze der Wiederholungszeiten speichert, und das Feld X arbeitet als ein Zähler, der bei jeder Probe
bzw. in jedem Durchlauf erhöht wird. Wenn der Inhalt des Feldes H den Wert 0 oder 3 hat. arbeitet der
Grundprozessor 8-8 nicht. Wenn der Inhalt des Feldes H den Wert 1 hat. addiert der Grundpro/essor 8-8 den
Wert 1 zum Inhalt des Feldes X, und die Summe wird wiederum im Feld X gespeichert. Wenn die Summe den
Wert des Feldes Werreicht, schaltet der Grundprozessor 8-8 das Kennzeichen im Feld Pein. Wenn der Inhalt
des Feldes H den Wert 2 hat, stellt der Grundprozessor 8-8 den Inhalt des Feldes X auf Null zurück.
Der Grundprozessor 8-9 steuert die Zeitgeber-Impuls-Zählcrsianddaten im Feld (d) gemäß den Inhalten der
Felder / und /. Die Felder V. Z, a. b und c, die jeweils acht Bits haben, speichern die vorbestimmten oberen
Grenzen der Zeit, und eines der Felder V. Z, a. b und c wird gemäß der gewünschten oberen Grenze der
Wartezeit gewählt. Der Grundprozessor 8-9 wählt eines dieser Felder (Y. Z. a. b. c) gemäß den Inhalten des
Feldes /. Wenn der Inhalt des Feldes /den Wert 0 oder 3 hat, überträgt der Grundprozessor 8-9 nicht einen der
Inhalte (Y. Z.a, b.c)z\im FeId(WJ Wenn der Inhalt des Feldes /den Wert 1 hat, über.rägt der Grundprozessor 8-9
den Inhalt des gewählten Feldes (Y, Za. faoder erzürn Feld (d). und wenn der Inhalt des Feldes /den Wert 2 hat,
stellt der Grundprozessor 8-9 das Feld (d) nach »00« zurück. Der Inhalt des Feldes (djw'ird durch die Zeitgeberschaltung
11 für die »Zeit-Vorüber-Prüfung« herabgesetzt, wie dies oben erläutert wurde.
Der Grundprozessor 8-10 arbeitet gemäß dem Inhalt des Feld-rs K. Wenn der Inhalt des Feldes K den Wert
»00« hat, arbeitet der Grundprozessor 8-10 nicht. Wenn der Inhalt des Feldes K nicht »00« ist, wird der Inhalt des
Feldes K dem Verarbeitungsrechner zusammen mit der Leitungszahl der Endstation berichtet.
Der Grundprozessor 8-11 arbeitet gemäß dem Inhalt des Feldes L Wenn der Inhalt de? Feldes L den Wert
»00« hat, dann arbeitet der Grundprozessor 8-11 nicht. Wenn der Inhalt des Feldes L nicht
>·00« ist, überträgt der Grundprozessor 8-11 den Inhalt des Feldes L zur Leitungsschnittstelle. Wenn der Inhalt des Feldes L die
Übertragung im arbeitenden Speicher gespeicherter Daten bezeichnet, sind die Länge der Daten und die
Start-Adresse der Daten in diesem Speicher durch die Felder Λ/iind Λ/festgelegt, die durch den Grundprozessor
8-12 behandelt werden.
Der Grundprozessor 8-12 arbeitet gemäß den Inhaltender Felder Mund N. Wenn der Inhalt des Feldes JW den
Wert »00« hat oder der Inhalt des Feldes N »000000« beträgt, arbeitet der Grundprozessor 8-12 nicht. Srnst
überträgt der Grundprozessor 8-12 diese Inhalte der Felder Mund Λ/zur Leitungsschnittstelle als die Datenlänge
und die Start-Adresse des arbeitenden Speichers (Arbeitsspeichers).
Die Fig. 1IA bis ME zeigen die Struktur der Grundprozessoren 8-lbis 8-12 in Einzelheiten. Die Fig. 1IA
zeigt die Struktur des Grundprozessors 8-1. Der Grundprozessor 8-1 empfängt die Inhalte des Feldes A durch
die Datenleitungen 27-1-0 bis 27-1-7 und liefert die Schreibdaten zum Feld fO,ldurch die Datenleitungen 28-1-0
bis 28-1-7. Das Schreib-Auslösen für das Feld (O) wird durch die Signalleitung 28-1-8 bei der Zeitsteuerung von
Φι erzeugt, sofern die Inhalte des Feldes A nicht Null sind und die Signalleitung 23 im EIN-Zustand ist. Die
Struktur der Grundprozessoren 8-10 und 8-11 ist die gleiche wie in Fig. IiA. Im Fall des Grundprozessors 8-10
sind die Zahlen mit der Sternzahl *1 durch Il ersetzt (beispielsweise ist 27-1-0 durch 27-11-0 ersetzt und 27-1-1 ist
durch 27-11-1 ersetzt, usw.). und die Zahlen mit der Sternzahl #2 sind durch 20 ersetzt (beispielsweise ist 28-1-0
durch 28-20-0 ersetzt, und 28-1-1 ist durch 28-20-1 ersetzt, usw.). In ähnlicher Weise sind im Fall des Grundprozessors
8-11 die Zahlen mit der Sternzahl * I durch 12 ersetzt (beispielsweise ist 27-1-0 durch 27-12-0 ersetzt, und
27-1-1 ist durch 27-12-1 ersetzt, usw.). und die Zahlen mit der Sternzahl *2 sind durch 22 ersetzt (beispielswek, .· ist
28-1-0 durch 28-22-0 ersetzt und 28-1-1 ist durch 28-22-1 ersetzt, usw.).
Fig. HB zeigt die Struktur des Grundprozessors 8-2. Der Grundprozessor 8-2 empfängt das nieder- oder
geringwertigere Bit im Feld B über die Datenleitung 27-2-1 und speist diesen Datenwert zum Feld P über die
Datenleitung 28-2-0. Die Schreiboperation im Feld P erfolgt beim Zeitsteuerimpuls Φ*. sofern der Wen des
durch die Datenleitungen 27-2-0 und 27-2-1 erhaltenen Feldes B weder »0« noch »3« ist und die Signalleitung 23
in einem EIN-Zustand ist. Die Struktur der Grundprozessoren 8-3,8-4,8-5 und 8-6 ist die gleiche wie in F i g. 11B.
Im Fall des Grundprozessors 8-3 werden die Zahlen mit dem Stern * durch 3 ersetzt, im Fall des Grundprozessors
8-4 werden die Zahlen mit dem Stern * durch 4 ersetzt, im Fall des Grundprozessors 8-5 werden die Zahlen
mit dem Stern * durch 5 ersetzt, und im Fall des Grundprozessors 8-6 werden die Zahlen mit dem Stern * durch 6
ersetzt.
F i g. 1 IC zeigt die Struktur des Grundprozessors 8-7, der die Inhalte des Feldes Vüber die Datenleitungen
28-9-0 bis 28-9-7 empfängt und »eins« zu diesen Inhalten addiert. Das Ergebnis der Addition ist in das Feld V
geschrieben. Die Schreiboperation wird beim Zeitsteuerimpuls Φ* durchgeführt, sofern der Wert des durch die
hi Datenleitungen 27-7-0 und 27-7-1 erhaltenen Feld.s G weder »0« noch »3« ist und sich die Signalleitung 23 in
einem EIN-Zustand befindet Wenn weiterhin der Schreib-Datenwert für das Feld V'der gleiche wie der Wert
des durch die Datenleitungen 28-7-0 bis 28-7-7 erhaltenen Feldes U ist wird der Wert »1« in das Feld P beim
Zeitsteuerimpuls Φ$ geschrieben, sofern die Signalleitung 23 in einem EIN-Zustand ist. Die Struktur des Grund-
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Prozessors 8-8 ist die gleiche wie in Fig. MC. Im Fall des Grundpro/.cssors 8-8 werden die Zahlen mit der
Sternzahl * 1 in 12 geändert, die Zahlen mit der Sternzahl *2 werden in 11 geändert, die Zahlen mit der Sternzahl
*3 werden in 10 geändert, das Symbol mit der Sternzahl *4 wird in(e)geändert. und die Zahlen mit der Sternzahl
*5 werden in 8 geändert.
Fig. IiD zeigt die Struktur des Grundprozessors 8-9, der die Inhalte des Feldes / über die Datenleitiingen ι
27-10-0 bis 27-10-2 als Wähldaten empfängt, und gemäß diesen Wähldaten wählt der ürundprozessor 8-9 einen
der Datenwerte in den Feldern V bis c, die durch die Datcnleitungen 28-13- 17-0 bis 28-13 ~ 17-7 erhalten sind.
Dr- gewählte Datenwert wird in das Feld (d) über die Datenleitungen 28-18-0 bis 28-18-7 eingeschrieben. Die
Schroiboperation erfolgt beim Zeitsteucrimpuls Φ». sofern der Wert des durch die Datenleitungen 27-9-0 und
27-9-1 erhaltenen Feldes / »1« beträgt und die Signalleitung 23 in einem EIN-Zustand ist. Wenn dagegen der
Wert des Feldes /»2« beträgt, wird der Datenwert »00« in das Feld (d) geschrieben.
F i g. 11F. zeigt die Struktur des Grundprozessors 8-12, der die Daten des durch die Datenleitungen 27-130 bis
27-13-7 erhaltenen Feldes M zur Leitungsschnittstelle über die Datenleitungen 28-23-0 bis 28-23-7 überträgt, und
der auch die Daten des über die Datenleitungen 27-14-0 bis 27-14-23 erhaltenen Feldes N zur Leitungsschnittstelle
über die Datenleitungcn 28-23-8 bis 28-23-31 überträgt. Die Signalleitung 28-23-32 unterrichtet die Leitungsschnittstelle.
daß diese Information für die Leitungsschnittstclle verfügbar ist, sofern keine der zu den
Feldern A/ und N gehörenden Informationen »00« noch »000000« ist und sich die Signalleitung 23 in einem
F.IN-Zustand beim Zeitsteuerimpuls Φ» befindet.
Fi γ. 12 zeigt die Struktur der Zeitgeberschaltung 11. die in jeder vorbestimmten Zeitdauer (beispielsweise
alle 100 ms) durch den Dividierer D 100 ausgelöst wird, der den Zeitsieuerimpuis Φα dividiert. Außerdem is; ein :o
ΙΊίρ-ΙΙυρ A vorhanden, um das Auslösesignal /ti halten, bis die Auslöseopcration abgeschlossen ist. Das Auslösesignal
wird am Anstiegspunkt des Zeitsleuerimpulses <I>\ angenommen, sofern die Signalleiumg 20 in einem
AUS-Zustand ist (der nicht die Auslöse-Operation-Betriebsan ist), und zur gleichen Zeit, in der das Auslösesignal
angenommen wird, wird die Signalleitung 21 in einen EIN-Zustand geschaltet, was die Zeitgeber-Operation-Betriebsart
anzeigt. Außerdem ist in F i g. 12 ein Flip-Flop S dargestellt, das die Zeitgcber-Operation-Betriebsart
anzeigt.
Die so ausgelöste Zeitgeberschaltung löst einen Abtaster D 101 aus. der die Leseinformation zum Lesen der
Zeitgeberinformation für jede Leitung über die Datenleitungen 32-0 bis 32-7 abgibt. In der Zeitgeber-Operation-Betriebsart
wird der Abtaster D 101 beim Zeitgeberimpuls Φ-· oder Φ>
ausgelöst, sofern die Zeitgeber-Steuerung des vorhergehenden Zeitgebers abgeschlossen ist (unier dieser Bedingung sind die Flip-Flops Cund D in einem
F.N-Zustand). Der Abtaster DlOl gibt die Leseinformation zum Lesen der Zeitgeber-Information im Zustandsspeicher
10 über die Datenleitungen 32-0 bis 32-7 ab und macht die Lese-Auslöseleitung wirksam. Das
Lese-Auslösen der Zeitgeber-Information wird durch die Signalleitung 31 ausgeführt, sofern diese Signalleitung
in einem EIN-Zustand bei den Zeitsteuerimpulsen Φ\ oder Φ* ist. Die über die Datenleitungen 30-0 bis 30-7
erhaltene Zeitgeber-Information liegt an einem Null-Prüfglied D-102 das prüft, ob die Eingangsdaten beim
Zeitsteuerimpuls ΦΑ oder Φι den Wert Null haben oder nicht. Wenn das Ergebnis Null ist, ist der Prozeß
bezüglich der vorliegenden Zeitgeber-Information abgeschlossen. Wenn das Ergebnis nicht Null ist. wird die
Zeitgeber-Information um »eins« herabgesetzt, und die Differenz wird die Schrcibinformation für den Zustandsspeicher
10 über die Datenleitungen 30-8 bis 30-15. Das Ergebnis dieser Herabsetzung um »eins« wird
wieder einmal geprüft, um zu bestimmen, ob das Ergebnis Null ist oder nicht, und wenn das Ergebnis Null ist.
wird der Auslöse-Datenwert beim Zeitsteuerimpuls Φ--, oder Φ* vorbereitet, und dieser Auslöse-Datenwert wird
die Eingangsinformation für die Auslösedatcn-Registrierschaltung 2 über die Datenleiliingen 15-0 bis 15-15. In
diesem Fall ist bei der gleichen Zeitsteuerung der Befehl zum Schreiben der Zeitgeber-Information und zinn
Schreiben der Auslösedaten auf den Zustandsspeichcr 10 und die Auslöscdaten-Registricrschaltung 2 über die
Signalleitung 30-17 und die Signalleitung 13-0 bezogen.
Im folgenden werden einige Betriebsbcispiele näher erläutert.
Betriebsbeispiel (1)
Es wird angenommen, daß der Zustand der betreffenden Endstation der Zustand ist, daß der ACK-Code zur
Endstation als die Antwort zur ENQ-Sequenz von der Endstation gesendet wurde, und der Auslösecode, der
bedeutet, daß ein Datenblock empfangen wird, wird an der Leitungsschnittstelle erzeugt. In dieser Situation ist
der Zustandscode (04) und der Unterzustandscode ist (01011) in F i g. 7; der Auslösecode beträgt in F i g. 7 (01). In
dieser Situation muß die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung arbeiten, um (1) den
Zustand zu ändern, (2) den Empfang des Datenblockes dem Verarbeitungsrechner zu berichten, (3) den Zeitgeber
rückzusetzen, (4) die Wtederholzeiten des Zählerstandsfeldes rückzusetzen und (5) das Kennzeichen im Feld
P rückzusetzen, da ein richtiger Datenwert innerhalb des vorbestimmten Wiederholdurchlaufes empfangen
wurde.
In dieser Situation empfängt die Zustand-Transfer-Logik 5 den Zustandscode (04) und den Unterzustandscode
(01011) sowie den Auslösende (01) über die Datenleitung 24, und diese Zustand-Transfer-Logik 5 liefert die
Operation (06) gemäß F i g. 7 (es ist zu beachten, daß der Operationscode (06) für den Zustandscode (04), den
Unterzustandscode (01011) und den Auslösecode (01) in F i g. 7 beträgt). Dieser Code (06) wird zum Speicher
übertragen, der den Inhalt der Adresse (06) abgibt. Wie in F i g. 8 gezeigt ist. beträgt das Ausgangssignal des
Speichers 6 bei der Adresse (06):
65
ABCDEFGHI J KLMN
05 200002025 05 0000 000000
«-»1 \J 1
Da der Inhalt des Feldes A den Wert (05) hai. überträgt der Grundprozessor 8-1 diesen Inhalt zum Feld (O)\m
Zustandsspeicher 10 über die Halteschaltung 9, und dann ist der neue Zustand dieser Schaltung der Zustand (05).
was der Zustand nach Empfang der Daten ist.
Gemäß dem Inhalt (2) des Feldes B setzt oder stellt der Grundprozessor 8-2 das Kennzeichen Pim Zustandsspeicher
10 über die Halteschaltung 9 zurück.
Die Grundprozessoren 8-3 bis 8-6 arbeiten nicht, da die Inhalte der Felder C, D, E Fden Wert 0 haben.
Der Grundprozessor 8-7 setzt den Inhalt des Feldes Vzurück, das die Wiederholzeiten der Datenübertragung
zählt, da gemäß dem Inhalt (2) des Feldes G der richtige Datenwert empfangen wird.
Der Gru.idprozessor 8-8 arbeitet nicht, da der Inhalt des Feldes H den Wert 0 hat.
Der Grundprozessor 8-9 setzt den Inhalt des Feldes (d)zurück, da der Inhalt des Feldes /den Wert 2 hat.
Der Grundprozessor 8-10 überträgt den Inhalt des Feldes K zum Verarbei'.ungsrechner, da der Inhalt des
Feldes K nicht Null ist.
Der Grundprozessor 8-11 arbeitet nicht, da der Inhalt des Feldes L den Wert 00 hat.
Der Grundprozessor 8-12 arbeitet nicht.da die Inhalte beider Felder Mund /VNuII sind.
Betriebsbeispiel (2)
Es wird angenommen, daß der Zuslandscode (03) ist, was der Zustand ist. daß der ACK-Code zur Endstation
als die Antwort der ENQ-Sequenz gesendet wird, und daß der Unterzustand (00000) beträgt.
Weiterhin wird angenommen, daß der Auslöseccie (0?) ist. was den Endcode von der Leitungsschnittstelle |
bedeutet.
In dieser Situation muß die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung arbeiten, um (1) den
Zustand zu ändern, (2) das den NAK-Code des Empfangsdatenweges zu bestimmen, (4) einen Zeitgeber einzustellen
und (5) der Leitungsschnittstclle zu befehlen, Daten von der Endstation zu empfangen.
In dieser Situation empfängt die Zustand-Transfer-Logik 5 den Zustandscode (03) und den Unterzustandscode
(00000) von der Halteschaltung 4. und die Zustand-Transfer-Logik 5 empfängt auch den Auslösecode (02) von
der Halteschaltung 4. Dann liefert die Zustand-Transfer-Logik 5 den Operationscode (07) gemäß dem bezeichneten
Zustandscode (03), dem Unterzustandscode (00000) und dem Auslösecode (02) (vgl. F i g. 7). Der Operationscode (07) wird zum Speicher 6 übertragen, der den Inhalt der Adresse (07) abgibt. Wie in Fig.8 gezeigt ist.
beträgt der Ausgang der Adresse (07) des Speichers 6:
ABCDEFCHI I KLMN
■ : J5O400I0100I5OOO2OO 000000
Diese Ausgangssignale des Speichers 6 weiden in der Halteschaltung 7 gehalten. I
Der Grundprozessor 8-1 überträgt den Inhalt des Feldes A zum Feld (O) in der Halteschaltung 9. und dieses |
Feld (O) wird seinerseits im Zustandsspeicher 10 gespeichert. |
Die Grundprozessoren 8-2 und 8-3 arbeiten nicht, da beide Inhalte der Felder flund Cinder Halteschaltung 7
■'; den Wert Null haben.
Der Grundprozessor 8-4 setzt das Kennzeichen R in einen EIN-Zustand, da der Inhalt des Feldes Dden Wert
1 hat. Die Kennzeichen-EIN-Bedingung im Feld R zeigt, daß die bestätigende Antwort (der ACK-Code) die
DLE: N AK-Zeichen sind, und die negative Antwort (der NAK-Code) sind die DLE; ACK-Zeichen.
Der Grundprozessor 8-5 arbeitet nicht.da der Inhalt des Feldes Eden Wert 0 hat.
Der Grundprozessor 8-6 setzt das Kennzeichen im Feld Tin einen EIN-Zustand. da der Inhalt des Feldes F
den Wert I hat. Die Kennzeichen-EIN-Bedingung des Feldes Γ zeigt, daß der Empfangs-Datenweg aufgebaut
wurde.
Die Grundprozessoren 8-7 und 8-8 arbeiten nicht, da beide Inhalte der Felder C und H den Wert 0 haben.
: ■■ 50 Der Grundprozessor 8-9 liest den Inhalt der fünften oberen Grenz im Feld (c), da der Inhalt des Feldes / den
; Wert 5 hat, und das ausgelesene Ergebnis wird zum Feld fe/J übertragen, da der Inhalt des Feldes /den Wert 1 hat.
Auf diese Weise wird die obere Grenze der Zeit durch den Wert im Feld (c) festgelegt, und der Inhalt des Feldes
(d). der anfänglich der gleiche ist wie der Inhalt des Feldes (c), wird nacheinander um »eins« in jeder vorbestimmten
Zeitdauer durch die Zeitgeberschaltung 11 herabgesetzt. Die Zeitgeberschaltung 11 erzeugt das Zett-aus-Auslösesignal,
wenn der Inhalt des Feldes (d)dtn Wert Null erreicht.
Der Grundprozessor 8-10 arbeitet nicht, da der Inhalt des Feldes K den Wert »00« hat.
ν; Der Grundprozessor 8-11 überträgt den Inhalt des Feldes L zur Leitungsschnittstelle. da der Inhalt des Feldes
L nicht Null ist. Dieser übertragene Code vom Feld L befiehlt der Leitungsschnittstelle. Daten von der Endsta-
: tion zu empfangen.
< bO Der Grundprozessor8-12 arbeitet nicht.da beide Inhalte der Felder Mund N Null sind.
ί Betriebsbeispiel (3)
?; Es wird angenommen, daß der Zustandscode (05) ist und der Unterzustandscode (00001) beträgt, in dem die
■'■·: b5 Daten empfangen wurden. Weiterhin wird angenommen, daß der Auslösecode (03) empfangen wird, be: dem der
:g Verarbeitungsrechner befiehlt, den ACK-Code abzugeben.
f In dieser Situation muß die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung arbeiten, um (1) den
;; Zustand zu ändern.(2) einen Zeitgeber einzustellen und (3) den ACK-Code zur Endstation vorwärts zu speisen.
Ϊ 14
31 Ol 984
In dieser Situation empfängt die Zusiands-Tran.sfer-Logik 5 den Zustandscodc (05) und den Unter/.usiandsco
de (00001) von der Halteschaltung 4, und die Zustan J-Tansfer-Logik 5 empfängt auch den Au.slösecode (OJ) von
der Halteschaltung 4. Dann liefert die Zusland-Transfer-Logik 5 den Operationscode (Oü,)gemäß dem Zustandscode(00).
dem Unterzustandscode (00001) und dem Auslösecode (03) (vgl. F i g. 7). Dieser Operationscode (OB)in
hexadezimaler Schreibweise ist der gleiche w;e der Code (11) in dezimaler Schreibweise. Dieser Operationscode ο
(OB) wird zum Speicher 6 übertragen, der den Inhalt der Adresse (OB) ausliest. Wie in F i g. 8 gezeigt ist. beträgt
der Inhalt der Adresse (OB)des Speichers 6:
A
B
C
Π
F
F
G
H
I
I
K
1.
M
N
09 0 0 0 0 0 0 0 1 1 00 01 02 010000
Diese Inhalte des Speichers 6 werden in der Halteschaltung 7 gehalten.
Dor Grundprozessor 8-1 übertragt den Inhalt (09) ies Feldes A /um Feld (O) in der Halteschaltung 9, und
dieser Inhalt des Feldes (O) wird seinerseits im Zustandsspcichcr 10 gespeichert. Somit beträgt der neue
Zustand.scode(09).
Die Grundprozessoren 8-2 bis 8-6 arbeiten nicht, da die Inhalte der Felder öbis Fden Wert Null haben.
Die Grundprozessoren 8-7 und 8-8 arbeiten nicht, da die Inhalte der Felder C und /-/Null sind. Daher wird die
Anzahl lirr Wieiiet iioi/ciicii nicht gezählt. 2?,
Der Grundprozessor 8-9 liest den Inhalt des Feldes Y. das die erste obere Grenze der Zeit festlegt, da der
Inhalt des Feldes/den Wert 1 hat. Dann überträgt der Grundproztssor 8-9den ausgelesenen Inhalt des Feldes V
zum Feld (d), da der Inhalt des Feldes / den Wert 1 hat. Auf diese Weise ist die obere Grenze der Zeit durch den
Inhalt des Feldes V festgelegt, und der Inhalt des Feldes (d) wird in jeder vorbestimmten Zeitdauer durch die
Zeitgeberschaltung It herabgesetzt.
Der Grundprozessor 8-10 arbeitet nicht, da der Inhalt des Feldes K den Wert 00 hat.
Der Grundprozessor 8-11 überträgt den Inhalt des Feldes L zur Leitungsschnittstelle, da der Inhalt des Feldes
L nicht Null ist. Dieser Code (01) im Feld L bedeutet, daß der ACK-Code (DLE; ACK-Zeichen) zur Endstation
vorwärts zu speisen ist. In diesem Fall wird dieser zur Endstation zu übertragende Code im Arbeitsspeicher
gespeichert, der durch dec. Grundprozessor 8-12 gesteuert ist.
Der Grundprozessor 8-12 speist den Inhalt (02) des Feldes M und den Inhalt (10000) des Feldes N zur
Leitungsschnittstelle vorwärts. Das heißt, der Grundprozessor 8-12 befiehlt, zwei Wörter zu übertragen, die von
der Adresse (10000) des Arbeitsspeichers beginnen. Es wird angenommen, daß der Arbeitsspeicher den ACK-Code
in den Adressen (10000) und (10001) hat. Auf diese Weise wird der ACK-Code abzugeben, indem die
Inhalte der Adressen (10000) und (10001) gesendet werden.
Einige Abwandlungen des Blockdiagrammes der F i g. 4 sind selbstverständlich möglich. Beispielsweise können
die Zustand-Transfer-Logik 5 und der Speicher 6 zu einer einzigen Logik-Schaltung oder einem einzigen
Tabci'cPiSpeicher vereinigt werden, die bzw. der die in den Fig.? und 8 gezeigte logische Operation ausführt.
Die Halteschaltung 7 am Ausgang des Speichers 6 kann auch weggelassen werden, und die Ausgänge der
zusammengefaßten Logik-Schaltung liegen direkt an den Grundprozessoren.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Operation der in Fig.7 gezeigten Zustand-Transfer-Logik 5 und die
Operation des in F i g. 8 dargestellten Speichers 6 von dem gegebenen Datenübertragungs-Steuerablauf abhängen.
Das in den F i g. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel ist das Beispiel für die Halbduplex-Grundbetriebsart-Steuerablauf-Datenübertragung.
Andere Datenübertragungs-Steuerabläufe sind auf die Erfindung ζ ,wendbar,
indem die Inhalte der F i g. 7 und 8 abgewandelt werden.
Hierzu 24 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung zwischen einem Verarbeitungsrechner und
einer Vielzahl von an Datenübertragungsleitungen angeschlossenen Endstationen mit
a) einem Zustandsspeicher (10) mit einer Vielzahl von wenigstens einem momentanen Zustand der Leitung
umfassenden Feldern für jede Leitung, mit einer Information, ob ein Sendedatenweg oder ein Empfangsdatenweg
zwischen dem Verarbeitungsrechner und der Endstation aufgebaut ist, mit Zählerstanddaten
zum Zählen der Wiederholungszeiten jedes Übertragungsprozesses und mit Zeitgeber-Zählerstandsfeldem
zum Oberprüfen einer Zeit-Vorüber-Situation,
b) einer Zeitgeberschaltung (11) zum Fortschreiben des Inhaltes der Zeitgeber-Zählerstandsfelder in vorbestimmten
Zeitdauern und zum Erzeugen eines Auslöse-Datenwertes, wenn der Inhalt einen vorbestimmten
Wert erreicht,
c) einer Auslösedaten-Registrierschaltung (2) zum Speichern von Auslösedaten, die aus einem Auslösecode
und einer Leitungsnummer bestehen und vom Verarbeitungsrechner, den Leitungen und eier Zeitgeberschaltung
(1 t) erzeugt sind.
d) einer Zustand-Transfer-Logik (5) zum Erzeugen eines vorbestimmten Operationscodes abhängig von
der Kombination des durch den Zustandsspeicher (10) erzeugten vorliegenden Zustandcodes und des
durch die Auslösedaten-Registrierschaltung (2) erzeugten Auslösecodes, und
e) einem Speicher (6) mit Festwertfeldern, die durch die vorbestimmten Operaiionscodes der Zustand-Transfer-Logik
(5) ansteuerbar sind, um Ausgangssignale zu erzeugen, die den Feldern des Zustandsspeichers
(iö) zugeordnete Gperäucmscödes aufweisen,
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