DE1801380A1 - Datenuebertragungseinrichtung - Google Patents
DatenuebertragungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE1801380A1 DE1801380A1 DE19681801380 DE1801380A DE1801380A1 DE 1801380 A1 DE1801380 A1 DE 1801380A1 DE 19681801380 DE19681801380 DE 19681801380 DE 1801380 A DE1801380 A DE 1801380A DE 1801380 A1 DE1801380 A1 DE 1801380A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- flip
- flop
- memory
- state
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/10—Program control for peripheral devices
- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
- G06F13/124—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/20—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
- G06F13/22—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Communication Control (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Multi Processors (AREA)
Description
PATENTANWALTOIPL-ING-R-MDLLER-BORNEr PATENTANWALT niPl iwr hamc u u,Cv
1 B E R LI N - DAHI FM 11 ponnifitfuiicc zo WALT D I P L.-I N G. H AN S - H. WEY
ι D c κ Li in -UAHLtM Jj -PO DBiE LS KIALLEE 68 8 MDNCHEN » WIUFklMivpttTiutc »
IH. «11 . «2907 - TELEGR. PK)PINDUS . TELEX 0,84057 M JS ?£££ ^TELEGR' ROP^US ! TaEX "££
20 624 Berlin, den 2. Oktober 1968
Ingo C, Olivetti & C, S->p*Ao,
Ivrea (Italien)
Datenübertragungseinrichtung
Die Erfindung "betrifft ein Anschlussgerät für die Datenübertragung
und den Datenempfang zu und -von einem mit ihm verbundenen
zentralen Datenprozessor, der eine Abrechnungsmaschine
mit einem Programmierer, einen Speicher zur Aufnahme wenigstens eines Informationsblocks und ein Leitwerk enthalt«
Die vorliegende Erfindung bezieht sich dabei auf ein in Verbindung
mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage angeschlossenes Abfrage- und Wiedergabegerät für den Zweck der
Abrechnung, der Befragung und des Aufbewahrens von Daten in
derselben Zeit wie die Hauptaufzeichnungen, deren Übertragung
als Abrechnungsbelege in einer sicheren und schnellen Weise in periphere Positionen erfolgt« Das Anschlussgerät kann einen
peripheralen Teil mit Drucken» und Rechnereinheiten enthalten,
weiterhin Tasten für das Einschreiben und Steuerungsanordnungen, die mit eleki;i.'onisehen Speichern und mit Regelungen
und Übertragiingseinrichtunger/. verbunden sind, insbesondere
Inteyffece-Gsyaiye mit einem üodiertea alphanumerischen Auegang
und einem alphanumerisehen odex* nur numerischen Eingang»
Ansohlussgeräte sind im allgemeinen in zwei Ausführungen bekannt:
eine erste bekam.j.te Ai-4Is *»3η<ϊϋ Anschlussgerätes besteht
9 0 3821/0958 BAD ORIGINAL
aus einer Masohins, die durchaus nicht anders als ein Peripheriegerät zu einex· zentralen Einheit aufgestellt werden
kann. Sie muß "in unmittelbarer Faohbarsohaft der Zentrale
sein und bei einer wesentlichen Bista&s won der zentralen
Einheit ist die Verbindung über einen Kanal zu. erstellen,,
der gewöhnlich eine Telefonleittmg ist. Biese Art von Anschlussgeräten
wird mit von der zentralen Einheit gelieferten
Informationen gespeist und sia besitzt nur eine begrenzte
Eigenständigkeit \ma Unabhängigkeit von der Zentrale, der
sie als Aushilfsgerät; dient*
Eine zweite bekannte Type eines Anschlussgerätes besteht im
Gegenteil aus siner vollständig selbständig arbeitenden Masehine ν deren Eingangs- und Aiisgaagsdaten bzw. deren Empfang
und Übertragung von und au eines sentralen Einheit auf dem
Wege über ein Intsrfae©*=Gerät zwischen der Maschine und der
Übertragungsleitung erfolgtο
In beiden bekannten Arten dieser Ansehlussgeräte ist kein
organisches Punktionssystem enthalten, welches das Anschlussgerät, den zentralen Prozessor und di© Übertragungsleitung
umfaßt, und in dem das Anseh'lussgerät eine echte Selbständigkeit
hat , die zur selben Zeit in ihren Funktionen logisch dem
Funktionssystem der gesamten Anlage angepaßt ist. Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Irobleme überwunden.
Die Erfindung besteht darin, daß jede !funktion des -&xschluasgerätes
in Arbeitsfolgen eingeteilt ist, von denen jede d±©
Funktion eines einzelnen Seils des Gerätes bestimmt, wobei
die Arbeitsfolge die $®it des Dialogs mit der verbundenen
zentralen Einheit festlegt=
909821/09&8
SAD ORIGfNAL
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten an einem Beispiel
beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug
genommen wird, in denen bedeuten;
Figur 1 sseigt ein allgemeines Slockdiagramm der
Anordnung eJjaer Abfrage- und Wiedergabeeinrichtung,
Figur 2a und 2b zeigen den Dialogablauf »wischen
den Geräten nach Figur 1 und der »entralen
Einrichtung,
Figur 3 gibt die Verbindung der Figur 2a und 2b wieder,
Figur % ist das Blockdiagramm der Speichersteuerung,
Figur 5a» 5b» 5c und 5& zeigen die Signale betreffend
die Zeitberechnung, die Neubildung, das Ablesen und Aufschreiben des Speichers und
Figur 6 1st ein Blockdiagramm der Übertragungssteuerung,
In der Figur 1 bezeichnet der Geräteblock 200 eine bekannte
mechanische Abrechnungsmaschine mit einer Eingabetastatur, einem Drucker, einer Frogrammierungseinheit 100 und
mit erforderlichen rein elektronischen Interface-Geräten
70, 80 und 90. Di« Eingabetastatur hat einen alphanumerischen 3?eil in einer ähnlichen Anordnung wie eine Schreibmaschinentaetatur
mit numerischen Hilf s- und Steuerlasten. Der Programmierer wird durch eine automatische Frogramaierungseinrichtung
von der Art erstellt, wie sie in unseren
britischen Patentschriften 773 004 und 857 4-37 beschrieben
1st« Sie umfaßt eine ProgramMierungsschiene mit Einichalt-
und Arbeiteotops, die die aufeiAmnderf olgenden Hmltepoeitionen
de* Vorschubs, der Rechenoperationen und der Druckoperationen anzeigen, ebenso wie andere Betriebeabläufe,
die. die Einrichtung pr.iötigt ΊγΛ:, λ.η Tcrbiuöt^:' mit federn
909821/09S8
BAD ORIGINAL
Stop auszuführen« Die Informationsstruktur wird durch die
programmierten Fälle des mechanischen Abrechners geschaffen, so daß es notwendig ist, angemessene Koordinaten bei
der angeschlossenen und bei der zentralen Obersetzung anzuwenden, und zwar die letztere in einer zur vorhergehenden
passenden Form, um die erforderliche automatische Tätigkeit und die gewünschte Nachrichtenstruktur zu sichern.
Die von der angeschlossenen Einrichtung zur Verarbeitungsanlage gegebene Nachricht ist immer durch ein automatisch
eingegebenes Startzeichen STX vorher festgelegt· Darauf folgt die eigentliche Nachrichteneinteilung in. numerische
und alphanumerische Zonen , wobei die Individualzonen durch
Hilfeaeichen vorangehen, die die Beschaffenheit der folgenden Daten anzeigen« Der angeschlossene Datenblock mit dem
Zeichen ETB wird für die Anzeige des Endes eines unvollständigen Nachrichtenblocks benötigt oder das Zeichen ETX wird
zur Anzeige des Endes einer vollständigen Nachricht benutzt·
Der eigentliche Text und die Zeichen ETB und ETX werden auf
der Eingabetastatur zusammengesetzt, während die HiIfscode
in den Datenfluß durch das mechanische Programm der Abrechnungsmaschine eingesetzt werden.
Die von der Verarbeitungsanlage an die angeschlossene Einrichtung gegebene Nachricht ist durch ein den Anlauf des
Textes anzeigendes Hilfasignal STX vorfixiert; darauf
folgt der Nachrichtentext, der aus numerischen Daten gebildet ist, denen jedesmal ein Hilfszeichen CSN oder CSR
vorangeht, das die Rückgabe der vorher beschriebenen Instruktionen in der Programmschiene der angeschlossenen
Einrichtung erlaubt, wobei die Nachricht schließlich mit dem Zeichen ETZ oder ETB endet, in Abhängigkeit davon,
ob die Nachricht vollständig oder unvollständig ist· Eine in Einzelheiten sich ergehende Beschreibung des Dialogs
zwischen der angeschlossenen Einrichtung und der Verarbeitungsanlage wird noch gegeben werden«
909821/0968
Die Dateneinschreibung auf der alphanumerischen Tastatur
geht direkt sum Interface-Gerät 70» während die auf der
numerischen Tastatur eingeschriebenen Daten dasselbe Interface-Gerät 70 über einen Pufferspeicher erreichen,
der durch einen Schreibschieber von derselben Tastatur erstellt wird.
Am Interface-Gerät kommen die Zeichen reihenweise an,
wobei jedes als Gruppe von sechs parallelen Bits codiert ist· Die Nachricht wird vom Interface-Gerät 70
mit eingegebenen Hilfscodes in einen Steuerungsspeicher weitergeleitet, der die Verbindungen zwischen den verschiedenen Geräten der angeschlossenen Einrichtung festlegt
und die Reihenfolge der verschiedenen Abfrage- und Wiedergabephasen bestimmt.
Der Begier 20 sichert zwischendurch das Wiedererkennen
der verschiedenen Hilfecodes und auf der Basis dieser Identifizierung die Aktivierung bestimmter vorbereiteter
Speicherfunktionen, wie noch gezeigt werden wird· Nach
der Codierung in den internen Speichercode tritt die Nachricht komplett mit Daten und zwischengesetzten Hilfocodes in den Speicher 30 ein.
Der Speicher 30 ist vom Typ einer magnetostriktion Verzögerungsleitung mit einer Kapazität von 120 alphanumerischen Zeichen Jeweils von 7+1 Bits. Seine Hauptfunktionen sind das Sammeln und Speichern der in die angeschlossene Einrichtung eingeschriebenen Abfragenachrichten und das Wiedergeben von Nachrichten, die vom Datenprozesaor kommen. Die Fähigkeit der Nachrichtenspeicherung jeweils nach ihrer Verarbeitung erlaubt die Huckübertragung derselben Nachricht im Fall von Fehlern, ohne
daß ein manuelles Einschreiben erforderlich wird» Wenn ein Zeilenregler 4-0 vom Datenprozessor die Auflage, eine
909821/0958
Nachricht zu senden, empfängt, ist diese Nachricht vom Speicher wiederzuerlangen und zur Verarbeitung zu übertragen«
Alle übertragenen Zeichen werden durch ein Prüfbit geprüft, das das achte Bit des Zeichens ist· Um den
Schutz gegen übertragene Fehler zu verbessern, prüft das zurückgeführte Prüfbit (Querprüfung) über eine Blockprüfung,
die durch einen Schaltkreis bewirkt wird, wie er in unserem britischen Patent 1 086 315 beschrieben wurde.
In dem hier betrachteten Fall bildet der Schaltkreis ein
redundantes (weit schweifendes) Zeichen, das von den Infomationsbits entnommen ist (ausgeschlossen STX1 aber
. eingeschlossen ETX oder ETB) in Obereinstiounung mit einen
" besonderen Gesetz· Nachdem das Zeichen STB oder -ETX den
Block geschlossen hat, sendet die angeschlossene Einrichtung das vorher genannte redundante Zeichen, zur Verarbeitungsanlage,
wobei die Prüfung der empfangenen Einheit durch Vergleich mit dem analogen Zeichen erfolgt, das während
des Empfanges selbst erzeugt wurde. Wenn der Vergleich eine Ungleichartigkeit ergibt, wird die Hückübertragung dee
Blockes nachgesucht. Die gesamte Nachricht wird von einem Gerät 50 mit den Bits in Serie zusammengesetzt abgegeben
und zu dem Signalumsetzer 60 weitergegeben, der die Modulation einer Trägerwelle für die Verarbeitungsübertragimg
besorgt· Das Gerät 50 arbeitet wie ein serieller Übertragor
und Verteiler beim Empfang.
Bin gleichartiger Verfahrensablauf erfolgt bei der Weitergabe
der Nachricht vom Datenprozessor zur angeschlossenen Einrichtung. Nach dem einleitenden Dialog zwischen dem
angeschlossenen Iieitungsregler 40 und der Verarbeitungeanlage,
vorausgesetzt, daß der Speicher 50 frei für die Annahme von Daten aus der Leitung ist, wird gefordert,
daß die Verarbeitungsanlage die Nachricht sendet. Die
Nachricht kommt zum Signalumsetzer 60, der sie demoduliert und sie anschließend parallel zum öerät stellt.
909821/0958
Danach wird sie nach Durchlauf durch den Leitungsregler 40 und den Steuerungsspeicher 20 in den Speicher 30 eingegeben.
Zu Beginn des Verfahrensablaufs für den Empfang ist der
Vorschub der Abrechnungsmaschine gegenüber einem festen
Stop durch die Tabellierscniene verschoben« Alsdann werden die verschiedenen Zeichen des Blocks von der Verarbeitungsanlage übertragen und vom Signalumsetzer 60
empfangen und danach in den Speicher 30 eingegeben, wobei
zusätzlich der Regler 20 durchlaufen wird, um irgendein möglicherweise gegenwärtiges Hilfszeichen zu erkennen·
Wenn das Signal ETB oder ΕΊΧ, das den Datenblock abschließt,
aus der Leitung empfangen und decodiert wird, sendet der Regler 20 einen Inpula über einen geeigneten Draht 99 &u
einen Elektromagneten ΊΟ1, der eine Hotortaste an der Abrechnungamaschine für den Start eines Umlaufa betätigt, «it
dem Ergebnis, daß ein Vorschub au einem unmittelbar folgenden Stop auf der PrograBjmschiene ausgelöst wird. In Übereinstimmung mit diesen Stop ist die Frogrammachiene so
eingestellt, daß auf der Leitung 120 ein Signal Fo für das Wiedererlangen der Daten aus dem Speicher 30 übertragen wird, wobei die Daten der Abrechnungsmaschine zugeleitet werden. Das erste die Zurückholung auslösende Rückrufsignal sieht, wie noch zu erkennen sein wird, den ersten
Zeichenblock aus dea Speicher heraus, der wie bereits auegeführt den der ersten Zone der Nachricht vorausgehenden
Code CSN oder GSR hat· Dieser Code wird im Steuerungsspeicher 20 identifiziert und dient dazu, über die Interface-Schaltung 90 den nächsten Arbeitestop auf der Tabellierechiene anzusteuern« Es ist hier besonders zu beachten.,
daß, wie in dem Patent Sr. 712 301 beschrieben wird, die Abrechnungsmaschine «it eines Gerät für die Ansteuerung
des nächsten Stops versehen ist, der gerade fällig ist. Das Gerät ist ein Zweipunkt-Selektor, bei welchem in
309821/0958
einen Punkt vorgegebene Stops angesteuert und in zweiten
Funkt andere vorgegebene Stops angesteuert werden. BIe Interface-Schaltung 90 positioniert das eben beschriebene
Gerät in die eine oder andere Stellung, was abhängig ist von dem über die Eingangsleitung 110 empfangenen Code
CSN oder CSR. Der nächste Stop wird dann angesteuert,
wobei der Vorschub veranlaßt wird, vorzurücken von der Ablesung des Codes CSN oder CSR selbst zu dem angesteuerten Stop.
Der neue Stop, zu dem der Vorschub geführt hat, hat ein
vorgeschriebenes Programm für den Datenabruf vom Speieherϊ
d.h. es wird abermals das Rückrufsignal Po für die Zurück«
holung der Zeichen aus dem Speicher ausgelöst$ die im
Schlitten der Abrechnungsmaschine eingeschrieben sind· Genauer gesagt, die Zuleitung des ersten Rückrufsignals veranlaßt
die ersten numerischen Zeichen des Blocks, den Spei«·
eher 30 zu verlassen und nach erfolgter Decodierung über
die Leitung 98 in das Interface-Gerät 80 einzutreten, um
von dort in den Schlitten (der als mechanischer Pufferspeicher
dient und in der figur 1 nicht gezeigt ist) entsprechend dem vorher beschriebenen Verfahrensablauf laufend eingeschrieben
zu werden durch das auf der Tabellierschlen® für aen nächstfolgenden Stop vorgesehene Programm.
In einer gleichartigen Form veranlassen die nachfolgenden Rückrufsignale Po, daß die folgenden Zeichenblöcke in den
Schlitten eingeschrieben werden· Immer, wenn das Zeichen vom Speicher zurückgerufen wird, wird CSN oder CSR entsprechend
seiner Anerkennung durch den Regler 20 die Bewegung des Vorschubs zum nächsten Arbeltsstop auslösen,
der die Tabellierschiene je nach dem Lesecode CSR oder
CSN ansteuert. In Verbindung mit der Ablesung dieses Codes werden weitere Datenblocks aus dem Speicher 30 abgerufen«
Beim nächsten Stop werden susammen mit einem
909821/0958
1801386"
weiteren Befehl für das Abrufen von Daten diese vom Speicher zu dem Schlitten mit den Zeichen der zweiten Zone
des Blocke Übertragen, so daß ein Befehl den Arbeitsablauf des vorangehenden Einschreiben der numerischen Zeichen in
den mechanischen Pufferspeicher (Schlitten) beendet. Dieser Befehl kann beispielsweise zu eines G-esamtabschluS und
Drucker tibertragen werden oder zu einem Lochbandlocher usw.
Den einleitenden Dialog zwischen der angeschlossenen Einrichtung und einer zentralen Einheit, wie eine Verarbeitungsanlage, für den Zweck festzulegen, daß ein Verbindungskanal für die Datenübertragung vorhanden ist;
die Vermittlung der abgefraten und antwortenden Nachricht
zwischen den beiden verbundenen Einrichtungen durchzuführen?
die Korrektheit der übertragenen Daten zu prüfen.
Die Eigenschaften des Dialogs zwischen der angeschlossenen
Einrichtung und der zentralen Einheit sind derart, daß die Initiative für jede Datenvermittlung dem Datenprozessor
überlassen ist, der sowohl die Weiterleitung als auch den Empfang der verschiedenen Kachrichten gemäß dem Verfahren
nach definitiven Gesetzen regelt.
Die Dialogabläufe in den Figuren 2a und 2b geben das Dialogverfahren zwischen der angeschlossenen Einrichtung und
dem DatenprozeS'ior wieder.
In den Figuren 2a und 2b zeigen die Sechsecke den Zustand der angeschlossenen Einrichtung an, der durch die in
Klammern gesetzten Ziffern dargestellt wird, die Rhomben zeigen die Auswahl der ODER-Schaltungen und die Kreise
909821/0968
AQ
einen wirksamen Arbeitsablauf in den Geräten der angeschlossenen Einrichtung, Die alphabetischen Abkürzungen sind mit
einer Ziffer 1 oder 2 festgelegt und bezeichnen somit die angeschlossene Einrichtung bzw· die Verarbeitungsanlage<
>
Das Dialogverfahren kann im wesentlichen auf zwei Schritte
reduziert werden.
Ein "AuswahT'-Verfahren für die Weiterleitung der angefragten
Nachrichten von der angeschlossenen Einrichtung zum zentralen Datenprozessor,
ein "Ansteuer"-Verfahren für die Übertragung der antwor-
W tenden Nachrichten vom Datenprozeesor zur angeschlossenen Einrichtung.
Jeder "Auswahl" und "Ansteuerung" durch den zentralen
Datenprozessor geht die Zuleitung eines Hilfszeichens EOT zu allen verbundenen Geräten der angeschlossenen Einrichtung
voran, wobei das Hilfszeichen EOT alle mit der Verarbeitungeanlage verbundenen Übertragungsregler der nachgeschlossenen
Einrichtung in eine Wartestellung setzt, deren Anfangsstellung (Q) ist· Der Wartezustand wird durch (1)
angezeigt. Würde die angeschlossene Einrichtung keine weiteren Zeichen von der Verarbeitungsanlage in einer vorbestimmten
Zeit empfangen, wird wieder der Anfangszustand (O) gesichert. Das nächste von der Verarbeitungsanlag© kommende
Zeichen (IND) repräsentiert eine spezifische Adresse, die die Anfrage der angeschlossenen Einrichtung durch die Verarbeitungsanlage
identifiziert und gleichzeitig festlegt, welche der Abfragen "Auswahl" (POL) oder "Ansteuerung11
(SEL) vorliegt ο Wenn die von der Verarbeitungsanlage gesendete
Adresse von der angeschlossenen Einrichtung nicht beachtet wird, dann ist die ODER-Schaltung IND negativ
und der Begier der angeschlossenen Einrichtung wird diese in den Anfangszustand (O) bringen} ist sie aber positiv,
dann sind die folgenden Fälle möglich;
909821/0958
AA
Wenn die angeschlossene Einrichtung nicht ausmachen kann,
welche der Anfragen "Auswahl" POL oder "Ansteuerung" SEI»
vorliegt, dann kehrt sie in ihre Anfangsstellung (O) zurück. Venn die angeschlossene Einrichtung POL erkennt,
dann sichert sie den Zustand (2), bei dem zur Verarbei- .
tungsanlage der klare Code zurückübertragen wird, daß seine echte Adresse SRI 1 anerkannt ist·
Während des vorangegangenen Dialogs der verschiedenen angeschlossenen Einheiten war der Übertragungsregler 40
nicht miterfaßt worden, d.h« der Speicher 30, die Einstelltastatur, der Drucker usw., die in einer unabhängigen Arbeitsweise örtlichen Reglern folgen. Dementsprechend kann bei dieser Stufe des Dialogs angeschlossene Einrichtung/Terarbeitungsanlage die Einrichtung in einer
Stellung stur übertragung von Daten nur Verarbeitungsanlage sein oder nicht Bein, d.h· ihr Speicher 30 kann für die
Übertragung des Zustandes TPT 1 "bereit sein" oder nicht·
In den Fällen, in denen der Speicher "nicht bereit sur Übertragung" ist, stellt sich in der angeschlossenen
Einrichtung der Zustand (13) ein, wobei sie sur Verarbeitungsanlage EOT gibt, welches das Gespräch zur Verarbeitungsanlage zurückregelt, um danach automatisch in den
Zustand (0) zurückzukehren.
Wenn andererseits der Speicher bereit 1st, die Information zur Verarbeitungsanlage zu übertragen, dann sichert die
angeschlossene Einrichtung den Zustand (3), bei dem die Übertragung des ersten Hilfszeichens STX beginnt, das de»
gegenwärtigen Informationsblock im Speicher 30 vorangeht· Anschließend stellt sich der Zustand W ein, bei den die
übertragung TRTE 1 des Informationsblocks vollsogen wird*
Die angeschlossene Einrichtung setst die Übertragung fort,
bis vom Speicher das Zeichen ETX oder ETB abgerufen wird,
909821/0958
das den Informationsblock im Fall einer vollständigen oder einer entsprechend unvollständigen Nachricht abschließt·
Nach der Zuleitung des Zeichens ETB oder ETX gelangt die angeschlossene Einrichtung in den Wartezustand (5), ATR 1,
um die Antwort von der Verarbeitungsanlage zu erwarten. Wird die Antwort in der verfließenden Wartezeit TO 1 nicht
empfangen, wird die angeschlossene Einrichtung die Rückübertragung
TRB 1 des Blocks auslösen, d.h. sie kehrt in
den Zustand (3) zurück, bei dem die Übertragung des gespeicherten
Hilfszelchens 8TX in den Speicher beginnt und dann anschließend der Verfahrensablauf durch die bereits
beschriebenen Stufen des Dialogablaufes·
Venn nach der Rückübertragung des Informationsblocks die
angeschlossene Einrichtung weiterhin keine Antwort von der Verarbeitungsanlage empfängt, wird der Übertragungsregler abermals den Block übertragen. Wenn nach drei
Wiederholungen desselben Informationsblocks die angeschlossene
Einrichtung weiterhin ein Antwortzeichen (Auswahl der ODER-S haltung 4· RIP) nicht von der Verarbeitungsanlage empfängt, wird der Übertragungsregler der angeschlossenen
Einrichtung mit dem Befehl BTL der Einstelltastatur durch den lokalen Regler und der Annullierung AISH des
Speicherinhalts blockiert, d.h.. es wird ein erneutes Umlaufen des Inhalts verhindert. Der Speicher wird damit übereinstimmend
in den "freien11 Zustand TEL placiert. Nach diesen Arbeitsabläufen kehrt der Übertragungsregler in den Zustand
(13) zurück, bei dem er das Hilfszeichen EOT zur
Verarbeitungsanlage überträgt und wonach er in den Anfangszustand
(O) gelangt und somit die Initiative für jedes weitere Gespräch mit der Verarbeitungsanlage aufgibt.
Wenn andererseits der angeschlossene Leitungsregler nach der übertragung des gesamten Informationsblocks in der
Antwort das Hilfszeichen EOT von der Verarbeitungsanlage
909821/0958
empfangen würde, bevor die Wartezeit TO 1 verflossen ist,
dann wurde der Begier zu einen Wartezustand (1) zurüokkehren in Erwartung von eventuellen weiteren Anfragen
seitens der Verarbeitungsanlage.
Würde der angeschlossene Leitungsregler von der Verarbeitungsanlage das Hilfszeichen AGK empfangen, dann würde das
anzeigen, daß die Verarbeitungeanlage den von der angeschlossenen Anlage gesendeten anfragenden Zeichenblock
korrekt empfangen hat, wobei der Regler der angeschlossenen Einrichtung beim Anfragen die Räumung AZH des Speichers
vollsieht, der in Übereinstimmung hiermit in den "freien"
Zustand TEL gelangt* Nach diesen Arbeitsabläufen gelangt
der Übertragungeregler der angeschlossenen Einrichtung in den Zustand (13) ι bei dem er das Zeichen SOS zur Verarbeitungsanlage gibt, wobei die Aufzeichnung über den Gesprächsregler der letzteren erfolgt und danach die Rückkehr in den Anfangssustand (0).
Wurde der Leitungeregler von der Verarbeitungsanlage das
Hilfszeichen HACK empfangen, mit dem die Verarbeitungeanlage die angeschlossene Einrichtung von einer unkorrekten
oder gestörten Wiedergabe eines Zeichenblocks benachrichtigt, oder wurde der Übertragungsregler von der Verarbei-4ungsanlage ein Zeichen anders als EOT oder AGK eapfangen,
dann würde in einem dieser falle (negative Auswahl der
ODER-Schaltung von ACK) der Leitungeregler dreimal die
übertragung des interessierenden Zeichenblocks wiederholen,
und der Dialogablauf wäre zurückgehend richtig durchforscht worden. Wenn in der oben erwähnten Weise keine Eventualitäten auftreten, dann wird der Übertragungsregler durch das
Tastatursignal (BTL) blockiert und der Speicher (AZN) geräumt. Ist der Speicher im "freien11 Zustand TEL, dann ist
der angeschlossene Übertragungeregler selbst ia Zustand (13)» bei der er das Hilfszeichen EOT zur Verarbeitungsan-
lage überträgt und schließlich in seinen Anfangszustand
(O) zurückkehrt.
Durch den bisherigen Dialogablauf und durch das, was noch
beschrieben werden wird, ist baw· wird es klar bewiesen, daß nicht nur am Schluß der gesamten Übertragung, also
nach der übertragung eines jeden Blocks, die angeschlossene Einrichtung die Verarbeitungsanlage für die Durchführung
ihres eigenen Programms freigibt. In anderen Worten, bei der Wiedereinsetzung der Regler der Nachrichtenübertragung
zur Verarbeitungsanlage für jeden Block erlaubt
| die Verarbeitungsanlage für die Wiederaufnahme und Beendigung
eines Dialogs eine später gelegene Zeit, die bereits bei der Zuleitung des ersten Informationsblocks eingegeben
wurde. Eine derartige Wiederauf nähme und Vollendung wird in geeigneter Weise mit den Erfordernissen des
Programms der Verarbeitungeanlage und in Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Arbeitsablaufs bewirkt· Darüber
hinaus ist die angeschlossene Einrichtung mit einer langsam arbeitenden Einschreibeinheit in Form einer Einstelltastatur
versehen, und ihr Speicher mit einer Hochgeschwindigkeit s-Datenabrufung benötigt eine relativ lange Zelt für
die Vorbereitung einer Nachricht im Vergleich mit den kurzen Übertragungsseiten· Während dieser langen Vorbereitüngsasei-»
' ten ist es für die Verarbeitungeanlage nicht wünschenswert,
in Wartestellung zu verharren. Aus diesem Grund 1st es richtig, nach jedem Informationsblock die Regelung für den
Dialog angeschlossen Einrichtung/Verarbeitungsanlage zur
letzteren zurückzuübertragen.
Bei der weiteren Betrachtung des Bialogablaufes möge es sich ergeben, daß zu Beginn des Dialogverfahrens der angeschlossene
Leitungsregler die Anfrage der Verarbeitungsanlage als eine solche der "Ansteuerung" SEL erkennt, wodurch der
Zustand (6) eingestellt wird, bei dem automatisch zur Ver-
909821/0958
arbeitungsanlage ein Zeichen übertragen wird, welchen den
Empfang einer einwandfrei erkannten Adresse TRI 1 bestätigt« Hierauf gelangt die angeschlossene Einrichtung in eine den
Empfang des Zeichenblocks von der Verarbeitungsanlage ausgezeichnete Stellung (d.h. mit ihrem Speicher im "freien"
Zustand oder dem zur "Verarbeitungsanlage zu übertragenden"
Zustand) oder in eine sonstige nicht derart ausgezeichnete Stellung (zusätzlicher Arbeitsablauf TKLAC).
Venn der Speicher nicht bereit ist, den von der Verarbeitungsanlage
ausfließenden Zeichenblock zu empfangen, wird der angeschlossene Leitungsregler auf den Zustand (13)
eingestellt, in dem er zur Verarbeitungsaniage das Hilf8-signal
IX)T sendet, welches den Hegler der letzteren zurückweist
und automatisch auf den Zustand (0) einstellt? Venn andererseits der Speicher bereit ist, Oaten von der
Verarbeitungsanlage zu empfangen, dann stellt der angeschlossene Leitungsregler den Zustand (?) ein, in dem er
das aufgenommene Zeichen A(X zur Verarbeitungsanlage überträgt· Hach der übertragung des Zeichens stellt der angeschlossene
Leitungeregler den Speicher in den "Übertragung zur Verarbeitungsaniage* Zustand ASC und danach sich selbst
in den Zustand (8), in dem er das erste von der Verarbeitungsanlage
übertragene Zeichen (ATS) erwartet.
Venn das Hilfszeichen BOT von der Verarbeitungsanlage ankommt,
geht der angeschlossene Leitungsregler in den Wartezustand (1), in dem er eventuell von der Verarbeitungsanlage
abgegebene Zeichen erwartet, die eine spezifische Adresse der angeschlossenen Einrichtung im Zusammenwirken mit dem
bereits beschriebenen Dialogverfahren anzeigen.
Wenn ein Zeichen anders als STX am angeschlossenen Leitungsregler ankommt, wird er den Zustand (13) einnehmen, in den
er das Zeichen EOT zur Verarbeitungsanlage gibt und danach
909821/0958
automatisch in den Anfangszustand (0) geht« Wenn andererseits der Beginn des Textes mit dem Zeichen STX am angeschlossenen Übertragungsregler ankommt, geht dieser in den
Zustand (9), in dem er den Text der Nachricht (RITE) empfängt. Die angeschlossene Einrichtung empfängt solange, bis
ein Zeichen ETX oder ETB auftritt«
Empfängt die angeschlossene Einrichtung das Zeichen ETX oder ETB, geht sie in den Zustand (10), in dem die Übereinstimmung des durch die Verarbeitungsanlage unmittelbar
nach ETX oder ETB gesendeten redundanten Zeichens (VERI) Slit dem redundanten Zeichen bestätigt wird, das durch den
Leitungeregler der angeschlossenen Einrichtung erzeugt wird.
Venn eine solche Bestätigung durch den Übertragungsregler in einer vorbestimmten Zeit TO 2 gegeben wird, dann geht
der vorgenannte Regler in den Zustand (1), in dem er ein Zeichen ACK oder HACK in Abhängigkeit davon Überträgt, ob
eine Übereinstimmung von den beiden redundanten Zeichen (die durch die Verarbeitungsanlage gegeben und von der angeschlossenen Einrichtung erzeugt wurden) bestätigt worden
ist oder nicht. Venn die Redundanz nach Ablauf der Zeit TO
bestätigt wurde, dann bewirkt der Übertragungsregler über
den lokalen angeschlossenen Regler das Aufleuchten (SETER)
einer Fehlerlampe und geht danach in den Zustand (1), in dem er zur Verarbeitungsanlage das Zeichen (NACK) überträgt mit
der Benachrichtigung der letzteren, daß eine fehlerhafte Viedergabe des gesendeten Textes der Nachricht vorliegt.
Venn der angeschlossene Leitungsregler ein am Ende des
Blocks durch die Verarbeitungsanlage gesendetes Zeichen ETX oder ETB nicht anerkennt, wird er am Ende der vorbestimmten
Zeit TO 2 über den angeschlossenen lokalen Regler die Fehlirlampe aufleuchten lassen und dann in den Zuetand (11) gehen,
909821/0958
At
in den er ssur Verarbeitungsanlage das Zeichen NACK übertragt. Venn nach dem Empfang des von der Verarbeitungsanlage
gesendeten Zeichenblocks die Redundanz bestätigt wurde, dann würde der angeschlossene Leitungsregler keine Erwiderung zur Verarbeitungsanlage durch Weiterleitung des Zeichens
ACK geben können (negative Auswahl einer Zweiweg-OPEB-Schaltung TAK)1 denn der Begier nimmt den Zustand (8) ein,
in dem er die Wiederholung des von der Verarbeitungsanlage gesendeten Blockes erwartet oder genauer, den Empfang des
Zeichens SXX, das im zu wiederholenden Block vorher festgelegt war.
der Tat das Zeichen ACSK sendet, dann geht der Begier in den Wartesustand (12) ATI.
Wenn das Zeichen EOT von der Verarbeitungsanlage ankommt,
dann geht der angeschlossene Leitungsregler in den Zustand (1), in dem er die eventuelle Anfrage der Verarbeitungsanlage erwartet· Weiterhin ist es auch möglich, daß das Zeichen SiK am angeschlossenen Leitungsregler ankommt· Bas bedeutet, daß die Verarbeitungsanlage das Zeichen AGK von der
angeschlossenen Einrichtung nicht empfangen hat oder, daß sonst der Empfang gestört ist» Xn jedem Fall wird die Verarbeitungsanlage im Begriff sein, einen bereits durch die μ
angeschlossene Einrichtung korrekt empfangenen Zeichenblock zurückzuübertragen, wofür der Leitungsregler der angeschlossenen Einrichtung den Speicher (XH) blockiert, d.h· er wird
kein zustimmendes Signal für eine Ablesung des Speichers zu dem örtlichen Speicherregler senden. Daraufhin kehrt
der angeschlossene Leitungsregler in den Zustand (9) für eine Textwiederholung zurück, die Wiederholung erfolgt
unabhängig von der Verarbeitung, d.h. ohne Hitwirkung des Speichere.
909821/0958
Die generelle Folge dieses Dialogablauf@b ist, daß jeder
neu© Informationsblock von der angeschlossenen Einrichtung zum zentralen Datenprozessor durch ein "Auswahl81-Verfahren
bevollmächtigt sein muß« Wenn im Gegensatz hierzu die Informationsübertragung vom zentralen Datenproaeswor
zur angeschlossenen Einrichtung erfolgt, dann muß nunmehr jedem neuen Block ein "Ansteuerungö™-Verfahren
vorausgehend Die Anwendung dieses Verfahrens, das nicht nur bei der Einleitung, sondern auch für den Erhalt der
Informationsübertragung gilt, befähigt die angeschlossene Einrichtung zur nutzbarmachung der empfangenen Information
. in der benötigten Zeitlänge, die länger sein kann als die
" Ubertragungszeit (z.B. Ausdruck von einem swischengesch<eten
Speicher), ohne die Leitung und die Yerarbeitungsanlage für eine über die tatsächliche Übertragung hinausgehende
Zeitlänge zu beanspruchen*
Der Speicher besteht aus einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung,
in &ev für jedes Zeichen zehn Binärstellungen
zusammengefaßt eine Speicherzelle bilden* Tür die
Einzelangabe besitzen die Stellungen 3 bis 9 jeweils sieben
die Zeichen repräsentierende Bits. Stellung 10 wird durch ein entsprechendes Prüfbit eingenommen, während die Stellungen
1 und 2 die Hilfsbits wbsw und Mbl" innehaben. Der
einleitende Arbeitsgang des Speichere wird durch ein Hilfszeichen mit dem Code 0000001 angezeigt. Das Bit "bs" wird
während des Speichervorgangs eingeschrieben und allmählich hinter das letzte eingeschriebene Zeichen verschoben, wo es
als Anzeige dient, daß kein weiteres Zeichen mehr folgt. Umgekehrt wird das Bit "bl" während der Ablesung eingegeben
und allmählich vor das zur Ablesung kommende Zeichen verschon
ben. Ein Zeichen AS dient zum Start der Zeitberechnung·
In der Figur 4· werden die NOH Tore mit N bezeichnet, und
der Ausgang eines jeden dieser lore repräsentiert die ne- V
909821/0968
fjKf"' :jirf "Ii1' |ι" Γ Bf "LJP .'ir'i'ä'f1··:.
j O U I ÖOU
gativen der logischen Summe der Eingänge. Ein durch eine
Schiene ausgezeichnetes Signal ATL zeigt an, ob das Signal ATL richtig und ATL falsch ist und umgekehrt ο
Die Einstelltastatur erzeugt ein Aufbewahrungssignal FBET,
das zu dem Schaltkreis UNXVAZZ geleitet wird, bestehend
aus einem mit einzelnen HOB logischen Schaltkreisen verbundenen Flip-Flop-Generator«. Venn der genannte Schaltkreis
durch.das Signal ATL erregt wird, erzeugt er ein Signal GANC1
desoen Sauer durch die Schaltkreiskomponenten bestimmt ist.
Danach wird als ein Produkt der Signale FBET und JOT der
Zustand des Speichers als "frei" oder "übertragung zur
eünstell-fcaatatur" angezeigt und das Signal CANC wird gebildet, wie noch im einseinen später im Abschnitt über den
Leitungeregler beschrieben werden wird, um verschiedene Abschlußoperationen auszuführen, beispielsweise am Eingange-Au8gang8-Schieberegister gespeichert, am Zähler ABCDE und
in der Fähe aller in Figur 4 auftretenden Blocks*
Um die Schaltung nach Figur 4 besser zu verstehen, werden
in den Figuren 5a,b,c,d Zeitdiagramme der Signale wiedergegeben«
Bei einem Fall des Signales CAHC wird ein aus zwei HOB
Toren zusammengesetzter Flip-Flop OHIV 26 getriggert und der Hauptausgang ST erzeugt· Die führende Kante von SY
aktiviert das Flip-Flop FSTHC, die Kombination des Flip-Flops mit den HOB Toren T11 und X12 und die Flip-Flops
FBi und FFI. Der Abfall von ST, d.h. ihre folgende Kante
triggert UHIVS, welches eine Schaltung von zusammengesetzten Flip-Flops und HOB Toren ist, wodurch die Signale für die
Zeitberechnung ΤΡΓ und TE? erzeugt werden, die in Rechteck·
wellenform in der Figur 5a *u sehen sind. Unter der Einwirkung von ΏΤ und <S? erzeugen die HOB Tore X12 und T11
die Signale "5ET, OTT bzw. "553?, W2, Das Signal ΤΓΓ veranlaßt
einen üblichen Zähler ABODE zu zählen, wobei der Zähler aus
909821/0958
fünf Flip-Flops und logischen Decodierungsschaltkreisen gebildet ist» Er wurde einleitend durch das Signal CANO
in den Zustand D8 gebracht« Die decodierten Signale dieses Zählers geben die zehn Zeitintervalle, das sind die zehn
Signale D1 bis D1O, die die Stellungen der zehn Bits für
jedes Zeichen definieren. Die nachfolgende Kante äws S»upteignals
CARO hat schon vorher die Flip-Flops FDs aktiviert mit dem Ergebnis, daß das Signal Ds den aus einem Flip-Flop
und einem NOR Tor zusammengesetzten Block FSOB bevollmächtigt,
das erste D1 durch den Block ABODE zu decodieren, der aktiviert ist und bis zum nächsten D1 wird das Signal
OCR bei O bleiben, wie aus der Figur 5a entnommen werden
kann.
Die Bedingung SHd « O erlaubt den beiden Umformern 8 und 9
die Erzeugung der Anschlüsse HH und MS2 für jedes Signal
ΤΠΗ bzw. 7Π52*. Aber der erste Anschluß HST ist nicht wirkr
sam, weil der Abfall auf O der Signale SCH und GD1 zusammenfällt. Damit ergibt sich zusammen eine Summe von fünf MB2
Signalen, die zur Verschiebung des "ungeraden Bitregisters" dienen, welches aus fünf Flip-Flops besteht, und die fünf
KS1 Signale dienen zur Verschiebung des "geraden Bitregisters",
welches gleichermaßen aus fünf Flip-Flops besteht. Die fünf ungeraden Flip-Flops - in der Figur nicht gesondert
dargestellt - werden mit R17, R15, R13, R11 und R1S
bezeichnet, während die fünf geraden Flip-Flops die Bezeichnungen R18, R16, R14, R12 und R1L haben. Diese beiden
Gruppen von Flip-Flops bilden in bekannter Weise zwei Schieberegister. Beim Anlauf der Zeitberechnungssignale
stellt die führende Kante des Hauptsingales OANO, die durch, das von der Einstelltastatur erzeugte PRET Signal gebildet
ist, neun der Register-Flip-Flopa in die. Grundstellung und
das zehnte Flip-Flop, das ist R17, in die Sollstellung·
Dieser Zustand entspricht der Gegenwart des Hilfszeichens AS in den zehn BD und BP Register-Flip-Flops.
909821/0958
Das Vorhandensein der Signale hS'i und FH-Π? veranlaßt die
Verschiebung der geraden bzw«, der ungeraden Bitregister. In dem Zeitintervall D9 mit der Bedingung SCR » O wird
"S355 =» O und das Flip-Flop RIß ist in dem Zustand I1 so
daß der "UND/ODER"Block für das Einschreiben in den Speicher
ein Bit (BI) liefert, welches, wie bereits erwähnt wurde, das einzige Bit des Zeichens AS ist, das später
in den magnetostriktiven Speicher eingeschrieben wird.
Nach Ankunft des letzten Signals MS2 geht auch das Flip-Flop
H1S auf O, was den Anlauf der Zeit D1O auslöst.
Der Block FP enthält ein NOH Tor und ein Flip-Flop, das
durch das Signal CANO in Grundstellung ist, wenn die Zeitberechnungssignale
anlaufen. Am Eingang des Blocks FF ist für jedes Signal D3 bis D9 ein decodiertes Signal, welches
durch SABCBE angezeigt wird und dessen Funktion darin besteht, die Zeit am Eingang zu bestimmen, die durch das
Signal BI gegeben ist« Letzteres Signal repräsentiert die Serienbits, die im Speicher eingeschrieben sind, d.h. eine
Serie angeordneter Bits, wie bereits erwähnt, in den Stellungen 5 bis 9 der zehn Stellung/enthaltenden Speicherzelle.
Wenn Jetzt das erste Bit, d.h. die erste"1M (BI) für die
Aufzeichnung im Speicher benötigt wird, wird der Block FP aktiviert, beim zweiten Bit gelangt er in die Grundstellung
und dann beim dritten Bit wird er wie bisher abermals aktiviert.
Anschließend ist hinter einem ungeraden Bit, d.h. ein "Einer" Zeichen ist im Speicher eingeschrieben, der Block
FP in der Stellung ONE. Während der Zeit D9, in der das Bit des Hilfszelchens AS als negatives Signal des Signale
vom Block FP erzeugt ist, d.h. P* wird 0, so daß D10 - 0,
GP1 » 0, P* m 0, WS. - ο und diese dem NOR Tor N9 auferlegt
sind, wodurch das AusgangesignalBIPA ausgelöst wird, wel-
909821/0958
ches das flip-Flop HL1 aktiviert; 'and seinen Zustand ändert;,
nämlich die letzte 1 dee geraden Bitregisters BP· Sie Bedingungen
GP2 · O, RII« ■ O und WSä « O veranlassen eise
Abgabe vom ''UND/ODER"-Schreibblock oder in anderen Worten,
ein direktes Einschreiben in ά&η Speicher eines Bits BI,
welches das Prüfbit des Zeichens AC ist. Das nächste ankommende
Signal Dt bringt den Block RP in Grundstellung«
Das Flip-Flop FF1, welches beim Start des Zeitsingais durch
das Signal OANC zurückgestellt ist, das bei der direkten
Zurückstellung des Eingangs des Flip-Flops aufgenommen wird, wird durch die Führungskante des Signals SY aktiviert, das
direkt auf seinen Eingang gegeben wird«
Das Signal BU repräsentiert die aus der des Speichers kommenden Bits, die auf den Univibrator
gegeben werden, dessen Ausgang das Signal UNBA dann gibt,
wenn keine Bits BU am Ausgang vorhanden sind« Das Signal
UNHA wird somit bei O eine direkte Aktivierung des Flip-Flops
FFI mit Nachfolgeschaltung sum NOB Tor N5 verhindern,
aber erlauben, daß das erste dl Signal in die NOR Schaltung
N2 eintritt, um das Flip-Flop FFI über den direkten Blick'·
Stellimpuls zurückzustellen»
Das Flip-Flop FR1, das durch das Signal SY aktiviert wird,
wird geschaltet und mit dem ersten THP3T Signal über seinen
Ausgang 1ST zurückgestellt« Das erste Flip-Flop RI? des ungeraden
Bitregisters BD schaltet nach Eingang des ersten Signals HS?, ■
Es ist su beachten, daß das Flip-Flop FH1 in der zurückgestellten
Stellung verbleibt, bis das Flip-Flop FF1 umschaltet
(bis das Signal der vom Speicher BU kommenden Bits auf ONE gegeben wird).
909821/0958
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß in der Zeit BIO
in Verbindung mit den Bedingungen von SCR » O1 D^O ·· Ö
und GF2 - O durch die Decodierung des HOH Tores H15 das
Signal Ss erzeugt wird, welches zwei Funktionen erfüllt:
1) Es aktiviert das Flip-Flop FR1, wobei die Bedingungen GD2 « O, TFT · 0, WSS. « 0 und Dö ■ 0
festgelegt werden und der UHD/ODER-Schreibblock
schreibt in der Zeit DI ein Bit B1 in den Speicher, d.h. das Hilfsbit Mbs";
2) es aktiviert das Flip-Flop FITE, welches das Ende der Zeitberechnung bestimmtα
Das Flip-Flop FDs, das vorher durch CAHC zurückgestellt
war, schaltet nach Ankunft des Signales "δ"!?, das während des Signales Ds durch den Zähler ABCDE decodiert wird,
und »war in einer Verzögerung verdeckt ist zur Gegenwart des Signales Dj?, wodurch das durch das Signal CAHC zurückgestellte
Flip-Flop FLGr veranlaßt wird, nunmehr Zeitberechnungssignale abzugeben und in dieser Stellung verbleibt,
bis das nächste Signal D5 gegeben wird·
Zu Beginn des zweiten Decodierungaumlaufes, bei dem in der
Zeit D1 die Bedingungen TFT « 0, US · 0 und GD2 « 0 gegeben
sind, kommt über den Ausgang des HOB Tores H16 ein das Flip-Flop FH2 aktivierendes Signal 81 , wobei das Vorhandensein der Bedingungen ώ?2 « 0, U? « 0, SCR - 0 und
Ds · 0 es dem UHD/ODER-Schreibblock erlaubt, das Hilfsbit
"bl" in den Speicher einzugeben, was bei der Zeit D2 des
zweiten Umlaufs erreicht wird.
Wie bereits ausgeführt, ist das Flip-Flop FITE in der Sollstellung,
wird aber in der Zeit D8 des zweiten Umlaufs durch das Signal TSS zurückgesetzt und mit seinem Abfall stellt
das vom Flip-Flop (FITE*) ausgehende Signal das Flip-Flop FSYHC zurück, das in Sollstellung die Zeitberechnung
blockiert hatte.
909821/0958
ϊ ο υ ι ύ ö U
IiB Speicher sind inswisclien (lern Hilfsseiohen AS das Prüf=·
bit ABS iisa die Hilfsbits wbs" und nh'V: gefolgt. Eia Umlauf
dieser Bits in Speicher- ist Jetst ausgelosto Bi@ Bits
BlQF5 die vqb Heßumformer des Speichers nicht "berücksiclitigt
werden, kommen wnsm üoaostabilen Schaltkreis ME, des3 ©la©
geringere Periode gegenüber cä.er«j©nif§©iji d.@i? Bits aufweistQ
In Fig. 5b ist die? seitlich© !©siel^ag in fsrteiadiang sit
der ffeubildung der ±m Speieher iialsjifc-iiden Seic&en gezeigt<,
Die Führuzigskante cle-s Bits in der siebten Position des
Hilfszeichens AS, d.hc das Signal W triggert dea Block
OT1V26, der das Signal SX erzeugt wi& wiederholt di© ¥orher
beschriebenen. Funktionen oder, in anderen Worten, s©ine
hintere Kante beginnt die Zeitberechniang. Bas Signal SI
dauert (2 + 1/4)1\ irobei T die Bitperiode ist und tritt
dann direkt in den flip-Flop IFI ein5 was durch sein© führungskante
ausgelöst wird«. Wenn das Signal SX aufhört, dann
\4±τά durch die Gegenwart des Hilfsbits wbsw aa Speicherausgang
das Signal H^S « ο .sein, wie der figur 5To entnehmbar
ist« Ist das Signal VRSR » 1, wird das Flip-Flop fF1 durch
die hintere laute des Zeittoerectoomgssignals W zurückgesetzt,
d.h· zur Zeit D1 die Fuhrungskante des Signals ST
aktiviert das flip-flop FS1 ebenso wie das flip-flop FF1»
Die Flip-flops IDa vmrden am Ende der Zeitberechnwig zmrückgestellt,
so daß mit den ersten Signal "CrE? die Bedingungen
IT « 0, CT? - 0» Bs »0 und SGR · 0 erreicht sind, wonach
der TOD/ODER-Schreibblock in den Speicher das erste Bit B1 '
in die Stellung D9 einschreibt, d.h. das Hilfazeichen AS,
Vor Ablauf der vorgegebenen Zeitberechnung wird das Flip-Flop durch das Signal "Wf « 0 surückgesetzt, so daß mit dieser
Bevollmächtigung das Flip-Flop 35Έ2 durch den ersten Abfall
des Signals "SST auf 0 zurückgestellt wird, wie aus Figur 5a. zu entnehmen ist« In dieser Phase der Neubildung
der gespeicherten Bits (Figur 5b) aktiviert das erste
909821/0958 BAD of»Ginal
Signal GD1 « O das Flip-Flop FK2, das sich in Bevollmächtigung
durch das Flip-Flop FF1 im Zustand ONE befindet, wodurch die Bedingungen für das Einschreiben des Prüfbits
APS in den Speicher realisiert werden, d,h« GT?? * 0,
IS? » O1 SCR » 0 und Ds » 0 in der Auswirkung auf den
Schreibblock.
Bevor daü Flip-Flop Ρ1Ϊ1 zurückgestellt wird (und das ist
möglich, weil das Flip-Flop FF1 bereits im Nullzustand
ist), nämlich bei Erfüllung der Bedingung GlH - 0, d.h.
zur Zelt D2, werden die Bedingungen GD2 * 0, TST » Ο,,^^ΊΓ
SCH - 0 und Ds-O erreicht, die den UND/ODER-Schreibblock
veranlassen, das Hilfsbit "ha" in die Speicherposition
D1 zurückzuschreiben. Zur Zeit I>3, d.h. mit der nächsten
hinteren Kante des Signals TflJT wird das Flip-Flop FR2 zurückgestellt,
aber bevor die Bedingungen GP2 - 0, "S2 « 0,
SCH » 0 und Ds-O en^eicht werden, schreibt der UND/ODER-Block
das Hilfsbit "bl" in die Speicherpooitlon D2 zurück.
Zur Zeit D8 wird wie bereits ausgeführt die Zeitberechnung
beendet und der Neubildungslauf wird nach der Verzögerung
des Speichers wie bereits boschrieben wiederholt.
Vm ein Zeichen, das von der Einstelltastatur oder über eine
Leitung des Leitungsreglers eingegeben wird, in den Speicher
einzuschreiben, 1st ein in gleicher Weise eingegebenes Signal orforderlich, wenn das Zeichen in die beiden Register
BD und BP eingeschrieben werden soll* Das Signal sei IGCA,
wenn das Zeichen aus der Leitung, und es sei ICTA, wenn es
von der Einstelltastatur eingegeben wird. Das Ableseverfahren
im Speicher ist das gleiche, egal, ob das Zeichen von der Einstelltastatur oder V021 der Übertragungsleitung eingegeben
wird.
Zunächst sei das Signal IGCA betrachtet. Dieses Signal
tritt in die Register BD und BP ein, zusammen mit
909821/0958
801380
den von den Schiebexii LIM 1---8 des Iieituiigsreglers herrührenden
Selchen und aktiviert das flip-flop fPH1s desseia
Ausgang mit; der Bevollmächtigung durch das Signal H5 das
Flip-Flop IPK! aktiviert» Währenddessen ist in der Zelt
D8 die Zeitbe^cbmingt wie bereits dargest-sllfc W4ird®9 beendet,
so daß das fllp-i'lo.p WPR2 bis jpjo? nächsten Zelt Df?
aktiv 'bleibto Bsi üsglnn sicar neuen Zeitherechnungsfolge
nach, der Speichejri/erzöge^tüig schaltet daa MOE for 1?7 in
der Zeit 3MO die Signals.El^3 ΊΗο und W? so daß sei -Ausgan
wie in 3?igar 5& su sehen istä das Sigpaal HÜ>Ü erscheint „
dessen Negation aaa Block .?^0E aÜEtlTlert8 wann das Slgaal
"M anliegt« Es Ist zu beachten, daß in der feit~B1Q dl©
* Bedingungen für die A'bgafa© des Signals Ss vom HOH for 115
nicht erfüllt siad, weil SCSI * 1 ist» gleichexmaßen wird
amcli nicht das Signal MOL von 101 for-. IS abgegeben9 weil
Pß2 «■ 1 ist« Aus diesen Gründen wird das flip-flop
nicht aktivieret *ΐ^ <ii® Ze±#b©reehming wird aioht la
folgenden Zeit.98 beendet«
Weiterhin wird dtiroh die liflrksaukslt des Bigaals SC
Signal "SuS, » 0 bis zur nächeten Zeit DI t \wA in diesem fall
kann das Hilfsbit "1>3S' nicht Ia den Speicher in Verbindi;
mit den vorliex5 beschriebenen Bedingungen
wei€eae Das Hilfsbit Rbl" in der Basitisn B2 HiB la d©a,
Speicher aurlickgesciirieben sein8 lievoi1· ein ^elehea aaf
Leitung eingegeben
Um dazu zu kommen, wird über die Anseidung des IfOH Tores Minder Signale IjOS ■· 0, S « 0, M « 0 und HHi = θ der· Ausgang
P1 des J?lip-l?lops BL1 auf 1 gehen, wobe'i das Flip-flop al©
letate "1 des geraden Bitregisters HP schaltet, und woTbsi .
die Bedingungen "83S" ■ 0, ME * 1, ΒΚΓ"» 0 -zur Zeit D2 erlangt werden und der OTB/ODEH-Schreibblock das Hilfsbit
wbl" in den Speicher schreibtβ Die geraden und die ungeraden
Bitregister BP und BD, die mit dem Signal ICCA und mit
909821/0958
BAP OBlQiNAL
Sb·-
den Signalen MH 1-8 hawxtzcblr^t tri^rd-m, äJ.e die von der
Leitung herrührenden Äeicheü ra^riUiOitiomvi., ViOiaitui wie
bereits erwähnt TeraolioL ,'.; s MBd au&.r in Verbindung mit
der Wiederhclwi&afreGi.ens ih".v SIg-W-.■} TUST u).d ß^S, so daß
unter den Bedingungen 'α·3Ρ2 » 0- WfZ » O- BcTfi ^ O aowie
G-P2 « O, SiB * O, WW. « O iux· die gorsäen bzw* ungeraden
Bitregister BP und BD de»:- iXil.u/OöEß-ßcbffeibblock die Bits
BI schreiben wird« Die Bitu BX sind die- von &®n Registern
BP und BD von den Stellungen Ü2 zx\ 99 A^i Speicherzelle
verschobenen
Wie schon vorher erwähnt, wird in der Zeit D10 das Signal
BIPA erzeugt, welches das Prüfbit in den Speicher einführt. Zur selben Zeit gelten die Bedingungen OT? » 0, TSfÜ « O
und tji>2 «· O, so daß das HOB. Tor H15 das Signal Ss abgibt,
welches das Flip-Flop aktiviert und über das Flip-Flop FITE die Zeitberechnung beendet. Mit den Bedingungen GDÖ ■ 0,
IT » 0, SOS » 0 und Ds-O kann der MD/ODER-Schreibblock
das Hilfsbit "bs" in die Position D1 einschreiben, nachdem
vorher das Prüfbit eingeschrieben wurde, wodurch ein deutliches
Vorzeichen für das letzte in den Speicher eingeschriebene Zeichen gesetzt wird.
Wie in der vorstehenden Beschreibung bei der Neubildung der im Speicher umlaufenden Bitfi bereits erwähnt, veranlaßt die
Führungskante des siebten νηά einsigen Bits des Hilfszeichens
AS dis Aktivierung des Flip-Flops KPI. Aber wie bereits
erläutert und in Figur 5"b zu sehen, ist am Saide des Signals
Sy dfVB Signal 'WM « 0, und das Signal "S5T stellt das Flip-Flop
FFI nicht suritek; ist das Signal üüfeA » 1, dann wird
das Flip-Flop Fj?1 in dvr- Tsfc di.ceii das Signal ΈΡΤ zurückgestellt.
Der Figur 5c ist entnc-his^ax, .laß zur Zeit D10 das
Signal BU da£i Hilfsbit "bl" repräsentiert (aus der Figur 5c
geht hervor, daß nur ein Zeichen im Speicher 30 gegenwärtig
iat), wobei das Flip-Flop FF1 die Bedingung ONE sichert.
909821/0958 BAD
Dagegen wird das Flip-flop ΙΙΉ1 zurückgestellt s wenn das
Flip-flop fF1 "bei Vorliegen von GPI In den Jffullzustand-geht,
worauf die Schaltung* B1HI in. der ersthetrachteten Zeit JD1O
aurückgesetat wird, obgleich au Beginn dieser Zeit auf OHE ■'
geschaltet war und* dasait άί«* Abwesenheit des Hilfsbits Mbs8S
im Speicherausgang begründet war und obgleich das Flip·»
Flop FFI bis J©tat keine Zeit hatte, die Schaltung IH1 au
aktivieren, so daß die verdeckte Yersögerung erreicht ward©»
Die vorher gemachten Betrachtungen geigen die Möglichkeit
der Abfrage der gespeicherten Seichen, beispielsweise mit
der .Eingabe des Signals'Po, das wir früher ausgeführt durch
w das mechanische Programm des Gerätes gesendet wird und nach
seiner Ankunft die Bevollmächtigung »um Drucken CSS(I » O)
vom Übertragungsregler anzeigts wobei das Flip-Plop FHL
in Sollstellung ist (siehe Figur 5c)»
In Verbindung mit dem vorstehenden Verfahren werden die
folgenden Bedingungen erlangt. H3j » O, IHÜ ■ 0, If « 0
und W s 0, wodurch am Ausgang der beiden HOE Sore zwei
N11 ein Signal HLG erscheint« welches das Flip-Flop FLG
aktiviert, und übei' den. Ausgang des NOE Tores N12 wird das >.
Signal LG ausanauen siit den Signalen UT » 0 und OrB? » 0
auf das JfOH Tor .113 gegebene Dadurch wird das Signal 0R1
erzeugt, welches das Flip-Flop FR2 so stellt, als wäre TS-f»
1 gegeben, wodurch die Neubildung des Hilfsbits ttbl" in
d.er ¥eraögeiningsleitung des Speichers 30 verhindert wird« '
Bsi der ¥ioderholun*gsfrequena der Signale W%>
« 0 und IfS5T a 0 werden die ungeraden Bits der im Speicher gegenwärt
igen Zeiclian imter der Einwirkung des Flip-Flops S1RI-in
das Speicherreglater Bß verschoben (dessen Ausgang im
Zusammenhang mit der-Gegenwart oder Abwesenheit von "1W
in der ungeraden Position der Speicherselle variiert), während derselbe Ablauf mit der Verschiebung in das Speicherregister
BP für die geraden Bits der vorgenannten Zeichen unter der Einwirkung des Flip-Flops FE2 (dessen Aus-
909821/0958 BAD 0RIG1Nal
ίι
gang im Jäusasunenhang mit ciev %&&iiiZvj&sb οδ. ti' Abwesenheit
von "1" in dei· geradsa. Position dar ßp.sielierzelle variiert)
stattfindet» Mach fünf Signalen entsprechend MS2 «
und HSi" a 0 ist das .Register gafüllt-, abex sjur selben Zeit
haben die Flip-flops FHI am FiS für i-la $3ubildung durch
den UHD/OÖBR-Sclirelbblock iw Speichel1 da ν vorgenannten
Bits gesorgt- so daß die Zeichen nj.oliy v-
Das Flip-Flop FLG1 ist durch dtis Signal. 1)5 in die Mitte
der Zeichen gesetzt, ;so daß rnter don Bedingungen IjST1* «0,
M-O, T8S5 » 0 aas Signal 01 Viüii ϊνθ*Η 3Jo? H16 gegeben
wird, wodurch der üEB/'OÄJiai-aciirr.-ibblt/ck daa Hilfsbit "blM
in. die nächste B2 A^c^iMon d'->3 Bpeicka^s x-jieder einschreibt.
Bei der nächsten Seife 305 wird dia FIiG1 Schaltung
wieder zurückgestellt.
Ein anderer Äblesebef©hl, d*h, "W « 0, muß zunächst
warten, und dann, wenn im nächsten Umlauf das Hilfsbit "bl" erneut eingessiel·; ist, beginnt wieder das bereits
beschriebene Verfahren, Das ist das normale Ableseverfahren
auf der Verzögerungsleitung.des Speichers 30, nur für
die Ablesung döo ersben im Speicb.-sx· gegenwärtigen 25eichens
ist das ?erfiiairen unterschiedlich, öas Signal CSO, das die
Bevollmächtigung zum Drucken anaelgt, wird ssum WR Tor N17
gegeben, von.dem das Signal W ausgelöst wird, welches das
.flip-Flop FKOK aktiviert, dessen Ausgang WK das Flip-Flop
fflG auf die Zelt D1 setzt, wobei wie bereits berichtet durch
di« Aktivierung dieser Flip-Flops die beiden Register BD und HP in Verbindung riit dsiii besa/eits beschriebenen Verfahren
gefüllt werden. Wenn die Anfrags nm dsia mechanischen Programm
der AbrechrRinssii:?i£jchine kojiiait;, d»h. das Signal Po,
; dann bevollmächtigt das Signal C'£JO die Schaltung FBK zu
schalten, wodurch die Register "Öl* und ßP mit neuen Zeichen
gefüllt werden, nachdem die vorhergehenden Zeichen bereits aur mechanischen Abrechriungsraasohine geführt wurdene
909821/0968 bad ORIGINAL
Leistungsregler
Gemäß der Beschreibung üw: Bialos^erf ahrens zwischen der
Datöiiverarbßi-fruiigseitliVjs ηοΊ de:e ar-gesablossenexi Einrichtung
wird defeat eine Baseii^eib'eng der logischen Schal»
tmigsanordmmg suit den Mitteln aux· Inbetriebnahme des
Verfahr-ens gegeben* BI ζ logische Schaltung umfaßt bereits
die in der einleiteridön allgemeinen BsSchreibung des gesamten
Systems aufgeselgtea. Hsgelmigaglisder, unter anderem
auch den I«eitm*ig32?eglexi ^0» Dieser Leltungsregler wirkt
mit des» Speicherregler 20 und dem Serien~¥er-fc©iler 50
zur Aufrechterhaltmig des Batsnflasses iron der Ütoertragungs-
ψ leitung ssur a2igs3CkloBsexien £iiiriclitmig und umgekehrt susamisen·
In Figur 6 ist &±n Blockschaltbild des Leitungsreglers
40 geseigt, Bild es ist der Anlauf des. Dialogs
erkennbar, mit der wie bereits erwähnt Ausgab© des Zeichens EOT von dem aentralsn Batenproaessor, das durch den
Verteiler 50 in paralleler laordnuag zu den Schiebern LH
1-8 des Decodierungablocks BI gesendet wird,, der das Signal
ITO ausgibt. Dieses Signal hebt die Blockierung des Uni- vibrators
ÜN1 auf·
Die Flip-Plops SQI, SQ2, SQ3 und SQ* zählen starr fortlau
fend den Zustand dea Systeiis3 und sie beginnen. ihren Arbeitsablauf
aus ihrera suriickgestellten Zustand, άΛ& im
Zustand (0). QesShlt wird in ?ai'b±ndung nit einem timlairfe
den Binärcode«
Die hintere Kante des Signals DiS ermöglicht desa Univibra
tor OT6 nach .Ankunft des Signa.1.8 fÖP vom Verteiler 50 die
Anzeige eines von der Leitimg eingegebenen gegenwärtigen
Zeichens, das den Befehl zum univibrator UH1 gibt, der
frei vom vorhergehenden Blookiersignal das Signal ?AS
erzeugt ο -Das letztere Signal bewirkt eine direkte Einstel
lung des Einganges des Flip-Flops SQ1 und eine direkte Zurückstellung der Eingänge der Flip-flops SQ2, SQ3 und
SQ4, die somit in den Zustand (1) gelangen.
909821/0958
BAD ORIGINAL
Das Zeichen ΕΟΪ folgt des* :·τ>νι «5λ5>·· ^ügf --0I)J oarjenen Einrichtung
gegebene«. Mz'essensjeiehe.Q, v.&a die "Auswahl" oder
die "Ansteuerung" abfragt»
Die "Auswahl" wird τοη der "Ansteuerung" du;e«l\ die Gegenwart
des "1" Bits in der fünften Petition miterschiedeno
Die Adresse kommt von deis Ssriea-Vorteller |5Q übar die
Eingänge LIIi 1 bis LIN 8 und wird -von. dem Block DI erkannt
und mit dem Signal BfO decodiert« IMLe Anordnung der KOR Decodi.erungsschaltkreise 1'-I- erkeimt» ^ welche Information durch dag fünfte Bit '■■Avjsv/ahl" oder "! Ansteuerung"
gegeben ist im.;! gibt das Signal P12 oder P16 weitere Danach erhält der BIocIe 14 des Ifegationssignal D1Ö, das durch
die Decodierung des 2fastandes (1) mittels des Decodierungsblocks
DS erhalten wird und das legationssignal der empfangenen
Adresse, d«h«. ΪΈΟ sowie das in LIN 5 gegenwärtige
Signal, welches die "Auswahl" oder "Anateuerung" Anfrage
charakterisiert« Wenn nach Erhalt des Zeichens EOT keine
weiteren Zeichen aus der angeschlossenen Einrichtung, mehr
ankommen,, wird das letztere wie "bereits im bisherigen Verfahren
festgestellt nach einer Wartezeit '£02 Iu den Zustand
(0) aurückldrshreue Das -rfird durch den Univibrator UN5 gesichert,
der das Signal "W2 erzeugt· Die hlrstere Kante des
Signals rST2 stellt das Flip-Flop 0ΐ£1 unter der Bevollmächtigung
dea Signals 1>1O auriiek, welches vom Becodierungszustand
(1) evlangis Vii3?de Bas Signal Ψ& wird unter der Einwirkimg
der hintöjcen Sente de.? Signals DAS erlangt, das,
da das "lievollBiäclitigts Signal BSC? für den Univibrator 0
ist, das Signal tjfl" ersangt, wodurch de& 1OE Sor N50 das
Signal OST erzeug., dssnon Füh-r\xng8ksste den Univibrator
UH5 veranlaßt, anaulaufen und"das Signal "Ψ& zu erzeugen0
Wenn, weder- "iusx^ahl*1 noch "Ansteuerwiag" Zeichen erkannt
werden, d.h. P12 i^nd X516 sind STuIl, dann kelnrfe die angeschlossene
Einrichtung in den Zustand (0) zurück, nämlich
909821/0958 BADOFT
3*
durch die Wirksamkeit der abfallenden Kante des Signals
DAB, aas" den beiden KOR Toren 2$44 auf ge schaltet wird, dessen
Ausgang DET das Flip-Flop SQ1 zurückstellte Die Zurückstellung
erfolgt durch Bevollmächtigung über das Signal HaT voeb HOH for N46'.und über das Auagangssignal P10 vom
NOR for S45, dessen Ausgang duiecfe die Signale P12 mid P16
und den negativen ästend (1) des Signals Wo errichtet
ist«
Angenommen, die angeschlossene Einrichtung habe eine
"Auswahl" Anfrage erhalten, so daß das Signal P12 bei .QIE ist. Der Ausgang des NOR Sores 146, das ist SSf, geht durch
die Nullstellung und bevollmächtigt die Einstellung des
Flip-Flops SQ3. Der Abfall des Signals DEiI? stellt das
Flip-Flop ein und veranlaßt dessen Zustand (2)e Der Decodierungsblock
DS repräsentiert eine Gruppe von NOE Toren für die Decodierung der Zustände der angeschlossenen Einrichtung*
so daß die Decodierung des Zustandes (2) durch
das Signal D20 gegeben ist, welches nach Eintritt in das HOR Tor 154 das Signal D26 erseugt· Dieses Signal wirkt
auf den Ausgang des Blocks NT ein, wodurch die eigentliche
Adresse- über die Ausgänge TR1 bis TBB zum Serien-Verteiler 50
geführt wird. Inawischen zeigen mittels des Signales DET und durch die Bevollmächtigung des Signales T^G am Ausgang
der NOR Tore M4? die Flip-Flop PG Signale dem Verteiler 50
die Gegenwart des übertragenen Adressenseichens an, und vom
NOR Schaltkreis H49 kommt das Signal 1^1, an dessen'Eingang
das Signal PCQ"ansteht· Jetst muß beim Empfang der "Auswahl"
Anfrage geprüft worden,, ob die angeschlossene Einrichtung
bereit ist, su übertragen oder nicht, oder mit anderen
Worten, es ist notwendig, aufzuzeigen, in v/elchem Zustand
die angeschlossene Einrichtimg ist» Fällt mit der Bevollmächtigung
durch daa für den negativen Süstand (2) gültige Signal "Si-fo, welches in den aus drei Univibratoren zusam-
909821/0958
BAD
mengesetaten Block 19 eintritt, das Signa! PCG und ist der
Block 19 durch die Signale PBIi und OTF ebenso für "1"
oder 11O" bevollmächtigt, dann ist die angeschlossene Einrichtung
bereit, zu übertrager).. Am Ausgang des Blockes POS
erscheint dann das Signa! POS und im entgegengesetzten
Fall das Signal PON. Die angeschlossene Einrichtung überträgt,
wenn sis in der zur "Datenverarbeitungsanlage zugewiesenen
Stellung" ist« Die "Einrichtung für diese zugewiesene Stellung wird durch die Flip-Flops ASOt BSO und GSO
erstellt.
Wenn das Flip-Flop ASO eingestellt ist, dann ist die angeschlossene
Einrichtung der Datenverarbeitungsanlage "zugewiesen", bei BSO ist sie der JSInstelltastatur "zugewiesen"
und bei OBO ist sie dem Drucker "zugewiesen". Wenn alle
drei Flip-Flops ASO, BSO und OSO inaktiv sind, dann ist die angeschlossene Einrichtung in einem freien Zustand. Die angeschlossene
Einrichtung ist in der abfragenden Stellung "Auswahl", wenn im Speicher 30 ein ganzer Zeichenblock mit
dem Zeichen ETX oder MB in der letzten Position vorhanden
ist» Die Einführung einer Nachricht in den Speicher vorübergehend
in der früher erwähnten Aufbewahrungsstellung wird durch die Einstelltastafcur bewirkt· Der Aufbewahrungabefehl
PRET stellt den Eingang des Flip-Flops BSO ein, dessen Ausgang über die NOH Tore F57 und H38 das Signal Wt
erzeugt, welches die "Zuweisung" zur Einstelltastatur oder
den freien Zustand dar aageschloasjenen Einrichtung anzeigt«
Die angeschlossene Einrichtung verläßt den zur Einstelltastatur "zugewiesenen" Zustand bei Einführung des Zeichens
ETX oder EiB in den Speicher 30 am Ende eines Zeichenblocks.
Die Decodierung der von den Flip-Flops R11 bis R18 kommenden
Signale von den «Bpeicherregiatern BP und BD ergibt über
den Ausgang des Blocks DH das Signal EXIT oder EBTJ für die
Decodierung des Zeichens ETX bzvr0 ETB, um anschließend das
Bignal FITA über die JSfOIi Tore N55 und N56 zu erlangen. Das
90 9821/095 8 BAD ORIGINAL
Signal fWA stallt; dSiO. Mm^-t &S8 .flip-flopa ASO sin und
stellt der» Eingang ;ies ί?Ί±ρ-¥loa8 BSO ssurilülso Bie angeschlo3ö3ii.e
iilnrlchtiuiig ist; Ia disaas1 ätöllimg "bereit au
übertragen",, d*fo, dar Ausgang PB$ -ras MOH !Pox* W4-1 ist 1,
so daß FSl » 0 ist imß. der -«laganf? des Signals' POS von
Block 19 bevollBsächtigt wird. Bas Signal POS stellt das
Flip-flop 3Q2 eiu, das die angeschlossene Einrichtung In
den Zustand (3) bringt« Das Signal des Deeodierungszustandes
(3) F54 wird d6?c BIg als EID auf geschaltet und veranlaßt ·
die Ausgabe des Zeichens. B1SX ®vaa Serien-Verteiler 50; weiterhin
wird es dem HGB 5?or Wiß j&uv Eraeugung des Signals
"sTä zugeleitet, welches den Verteiler 50 über die Gegenwart eines zu verarbeitenden Zeichens benachrichtigt. Zur
selben !Seit wird über das MOH Tor H46 das Signal SAI ausgelöst,
welches die Zurückstellung von~SQ1 durchführt. Am
Ende dieses Arbeltsablaufs gibt der Verteiler das Signal
UAS ab, das über die beiden WOH Tore 2N44 das Signal BE1S
erzeug!; und einen folgenden Schritt der angeschlossenen
Einrichtung sum Zustand (4) mit; einer Rückstellung des
Flip-Flops SQ1 auslöst» Bas Signal Pi-O des decodierten
Zustandes (4) veranlaßt übe?." das ZfOS for H17» wie in
Figur 4 am sehen ist, den Ausgang des Signals W, welches
den Flip-Flop S1HOE einstellt» 8 wodurch das Attagangssignal
fOlT in Umkehrang das Flip-Flop 54Lo aktiviert» wodurch
der Befehl für das Wiederauffinden des ersten Zeichens des im Speicher enthaltenen Seichenblocks gegeben wird.
Die Ablesung des Zeichens ist wie vorher erwähnt festgelegt
durch das Signal Lß, das In Gegenwart der Bevollmächtigung
lW-0 auf 0 geht, das JFlip-JPlop PO aktiviert und
über die HOH Schal tuns ^9 das Signal ffiK erzeugt, deh<.
den Bericht sum Verteiler 5Oo Das Signal VAS wird durch den
Verteiler nach Bestätigung dessen Arbeitsablaufes umgekehrt und stellt das flip-flop PG somit zurück. Die folgenden
Befehle für das Wiederauffinden von frischen Zeichen
90 9 821 /0958 BAD original
auf dem Speicher 50 wesde» dmek das Signal ÜTR "beendet,
welches vost Ausgang des naivibratr»?1,^ 27 koimat, näinllch als
Bevollmächtigung und im Auftrag 3e.r Sigaale Ιί£δ" bzw. UXtL
Das Signal UiSR (siehe B1IgUr 1O ersetigt das Signal BUE und
über die beiden HOR 1SoXe 2Hi 1 das Signal HLG1 welches das
Flip-Flop FLO aktiviert und £4mjtb die Ablesung einleitet«
Die HOR Schaltkreise BH essiey-gen über das Signal 1)40 die
Ausscheidung von. Seichen aus dem Speicherregister R11 bis
K18 ebenso wie die Ausgabe über die Leitungen RJ31 bis ED8
für die Weiterleitung an den IFei^teiler 50, und zwar über
andere HOR Schaltkreise MT über die Leitungen ΪΗ1 bis TRS.
Das Wiedererkennen des Zeichens ETB oder ETX durch den
Decodierungsblock DI beendeb das Signal EBO bzw. EXO und
erzeugt über das KOR Tor NJO das Signal EOT, das zum Decodierungszustand
(4) führt, der durch das Signal P4-5 gegeben
wird c Das Signal P4-5 wird dann über das NOR Tor N4-3 das
Signal SA5 auslösen, welches die Rückstellung des Flip-Flops SQ3 durchführt, wobei nach Ankunft des Signals DET11 die
angeschlossene Einrichtung in eine wartende Antwortstellung geht. Venn das dann ankommende deichen ACK nach seiner Deco«
dierung zu AOK v/ird und über das NOR Tor H33 zusammen mit
den Signalen "DUO in das HÖR Tor HJ4 eintritt, dann wird der
negative Zustand (5) und das Signal ETO erzeugt, das den Nichtempfang anzeigt. Das vom HOR Tor N34 erzeugte Signal
513 löst am Ausgang des NOR Tores.H35 das Signal SA2 aus,
welches das Flip-Flop SQ2 zurückstellt und am Ausgang des
HOR Tores XM-8 das Signal BSf, das das Flip-Flop SQ3 einstellt
Bei Auftreten des Signals DET über den Weg zum Zustand (13)
stellt dieses ebenso das Flip-Flop SQ3 ein und das Flip-Flop
SQ2 zurück;· Zusammen mit dem Weg zum Sustand (13) und mit
der durch das Signal 5^3 gegebenen Bevollmächtigung zum
Block 25 t der zwei Univibratoren und verschiedene KOR Tore
enthält, erfolgt die abfallende Konto des für den Zustand (5) gültigen Signals D50 das Signal RSA, das den Speicher
30 für die Arbeit mit dem Schaltkreis UNIVAZZ vorbereitet,
909821/0958
BAD ORIGINAL
der durch das Signal ASL, wie In Figur 4 zu sehen ist, bevollmächtigt wird* Im ?A?'B&m&Biuianß hiermit; setzt das Signal
H!a die angeschlossene $in.:ei ortung in den "freien" Sustand
durch Inaktivierung dex* I?lip~.Flops ASG und B30 und ebenso
auch OSO» Im Zustand (13) muß das Ssichen EOS am Schluß
der Verbindung übertragen werden, wie beim Dialogverfahren beschrieben wurde,· Bas Signal Pi^» welches im Zustand (13)'1
decodiert wird, erlaubt cien Eintritt des Zeichens EOT in
den Decodierungsblock ΉΤ und sur selben Zeit die Benachrichtigung
des Verteilers 50 übex1 das Signal" WM0 Das
Signal P1J löst, auch die Biickstellung des Flip-Flops SQ5
aus, so daß nach Ankunft des Signals DEl1 dieses Flip-Flop
zurückgestellt ist und die angeschlossene Einrichtung in
den Zustand (0) zurückkehrt«
Wurde danach von.der Datenverarbeitungsanlage oder genauer
vom Verteiler 50 das Zeichen EiGl gegeben, dann wird die
letzte DsCodierung WM. vom Block DI in Nullstellung zum
NOH for H31 zusammen mit dem (Signal ITHO gegeben, welches
die vierte Wiederkolvng der Nachricht anzeigt, wobei, vor~
ausgesetzt, daß die angascJaXossane Einrichtimg keine Wie™
derholung der Nachricht in. der vierten Zeit benötigt, das
Ausgangssignal HA01 ist und das Signal BIf über das NOH
Tor N3£ auf 0 steht,. Bas Signal ISM stellt das Flip-Flop
SQ1 ein5 so daß nach Ankunft dos Signals DET die ange~
schlossene Einrichtung in den übertragungszustand (3)
geht» Das dem negativen Zustand (5) augeordnete Signal D50
und das Signal HCO «eigen bei Kali den Nichtempfang des
Zeichens AQK an; das Signal WT, welches den Nichtempfang
des Zeichens EUT anzeigt, tritt in den aus zwei zählenden Flip-Flops und HOE Schaltkreisen gebildeten Block CE ein,
worauf nach Ankunft des Signals DES die Zählung der Wiederholungen
anläuft ο Bfachdem die Nachricht dreimal wiederholt
wurde, d*h.> nachdem der Zustand (5) dreimal ohne Wiederholung
des Zeichens AGK erreicht wurde, wird das Signal'
909821/0958 badoriq1Nal
URO erseugt, welches das Signal EkO am Ausgang d«s HOR
Tores $31 auf Muli stelle und ©n-fcapreciiand. das Signal
8ΊΓ1" auf 1, wodurch die angeschlossene Einrichtung nicht
in den Zustand (3) gelangte Würde die angeschlossene Einrichtung
weder das Zeichen AOK noch MÖK noch EOT empfangen
haben, dann würde nach Ablauf der Wartezeit TO1 die Einrichtung
in den Zusfcand (3) fcoamia-tta Xn Auswirkung dessen
tritt das dem negativen Bustand (5) zugeoiflnete Signal Df>Ö
in den Univibrator ÜN4 ein, wobei das Signal I5H gebildet
wird, dessen fallende Kante die Einstellung des Flip-Flops SQ1 auslöst. Diesei» Ablauf wird durch das Signal ^53 erreicht·
Sobald die vierte Wiederholung d"*p Nachricht gesählt
wurde, gelangt das Signal AKIT auf Hull und das
Signal 513 auf 1, so daß die angeschlossene Einrichtung
nicht in den Zustand (3) gelangen kann; im Gegenteil, das Signal ^Tj führt die Zurüclcstöllung des Flip-Ilops SQ2
und die Einstellung des Flip-Flops SQ3 durch, so daß nach
Ankunft des Signals W die Einrichtung im Zustand (13)
verbleibt· Wenn die vierte Wiederholung für den JEtapfang
des Signals NACK erforderlich vdM, dana wird die Rückstellung
des Pllp-Plops SQ2 durch das Signal SI? durchgeführt
und die Einstellung des Flip-Flops- S03 durch das
Signal SS?, so daß nach Ankunft des Signals DEOi die Einrichtung
im Zustand (13) verbleibt«
Wenn die Nachricht gasendet wird und die Gestaltung der
Zeichen für die Redundanzprüfung auf dem asu übertragenden
Block getroffen ist, luüsssn die-'Hilfsseichen für den
Anlauf des Blocks entfernt sein, wofür das Redundanssregistex*
zunächst gesäubert werden muß. Das wird durch dae deii docodierten Zustand (3) sugeordnet© Signal P34- erreicht,
welches das Flip-Flop FAR einst«!lit, das wiederum das Redundanzregisfcer
ausräumt0 Wenn die Fonnation der redundanten Zeichen anläuft, ist daa Flip-flop FAR zurückgestellt
und damit die angeschlossene Einrichtung im Zustand (4), weil die Rückstellung des Flip-Flops FAR durch das Signal
909821/0958 bad ORlQlNAL
TS01380
filhrii wird.j w;mei un^h Arusmft las Signals DEiP
das flip-Hop la liiXls'^Xiimg Tr:/bleibt α Anschließend wird.
das Zeichen S3K i?xis dex- fern stiem der T&dmi&saxt&n Seichen
ausgesondertο ■ _ -
So'bali die p.ngesahXasserie Eini'iiüitviEß ei».
"Ansteuerung"' «nip fängt, geht ö..a& Signal PI6 auf 1 und
über das M)K Tor 148 das Signal Hf auf nullstellungβ Die
Einstellung der flip-Flops SQ5 tind BQ* wird durch die
Signale £i.733 b«i/e F16 durchss-führt«, Yom farteiler 50 koaimt
das Zeicl).öii NGI' udfc der Hitteiltxig über die Gegenwart
eines Zeichens, und dieass Signal ©raeugt daa Signal DEf,
welch.83 die flip-Flop π 8Q*>
und SQ^- aktiviert und damit die
Einrichtung in den Zustand (6) bringt» Bas Signal D26 wird
von dem dem Zustand (6) augeordneten decoiderten Signal D60
erlangt, und swar über das STOS Tor H54-, wodurch die Adresse
von TR) bio TBB der angeschlossenen" EinricManig übertragen
wird» Jetzt x'juß geprüft v/erden, ob die Einrichtung in einer
Position für den Empfang einer Maohricht von dar Batenverarbeltmigsanlage
ist, dall, ob sie "frei" oder der Daten-VöParbeitungsaniilage
"augewiesen" ist» Biese %n®± Bedingungen werden durch entsprechende Signal® ISE wß& AGA imtersucht,
die in das HOK for ffltä eintreten, dessen Ausgang
ISÜ, weun auch mir eine eier beiden. *yorgenaimfcen Bedingungen
vorliegt, o«i .flull sein wird, Bas dem negativen Zustand
(6) zugeordnet© Bigxml 1)60 bevollraäclitigt den Block 21 „ bestehend aus drei Univibratoren, die außerden durch das
Signal TjMB und seine Negation MS bevoHjaachtigt sind» Wem
die Adresse iibertragen ist, muß der ¥erteiier $0 benachrichtigt
werden, wobei nach dem Signal "5TSS,vom WXB. Tor H4? die
Einstellung des .ffiip-JPlops FC durchgeführt wird^ das PühnmgHsignal
DK'P den Ausgang des Signals PGfI veranlaßt und
über das Έ0& Tqv iW-9 das Signal HTH gegeben wird«. Nachdem
der Verteiler die Adressenseichen verarbeitet hat, sendet er das Signal UiIR, welches das Flip-Flop VQ zurückstellt,
9 0 9 8 21/0958 BAD original
so daß die abfall« ude Έ.ζχΑ;® oäs Bij-mäXt·- PO·?· asm. Block 21
aktiviert mad ve5?&;i>.!&ßt das Signal SSu5 abpragefosii, wenn
die angeschlossene .Einriehtimg In einer Stellung für den
Empfang einer Heehrieht ist cfe^ ans -Si.^ai-,! SSSJ5 ^enn sie
es nicht ist* JDas Signal BBS avoirs? &is flip. »Flops ASO und
BSO ein und verursacht ode.-^ Ix-;-sib.: !«^achtigt ernsut die der
Datenverarbeitungsanlage "^-,g^Vilefiene'' Stellung der angeschlossenen
Einrichtende ^u Signal SJSS stellt auch das
Flip-Flop SQJ? ein and. l;ri.v/.gt; somit die EiJiriciitiing in den
Zustand (7) β Wenn die Baten^ei^a.r'öeituxxgsaD.legö nicht in der
Lage ist» ein Signal zvt empfasgeD., stellt ei as Signal SEN
die Flip-Fiops ÖQ1 vmA SQ* ein tmd bringfe somit die angeschlossene
Einrichtung in den £ii3%:m& (13)» "bsi ^-©m <iaa Zeichen
EOT übertragen wird. Par decoaierts Stjstand (7) mit
dem Signal "Βψβ erlaubt, daß nach dem Block ΗΪ das Zeichen
AOK von 9?H1 bis TR8 übertragen wird und bewirkt am Eingang
des NOH Tores SM-9 die Information des Verteilers 50 mit
dem Signal WM über die Gegenwart eines neuen zu verarbeitenden
Zeichens»
Das Signal P?8 erseugt di? '3igaale ÖÄ*2 und SA$, die die
HticJcstellttug äoxr Flix»-3?lops SQ2 laxe! SQJ in der Welse durchführen,
daß ymch. Atikvi.)F.% Jc-s iJijraal?^ Bl'i? die aügeschlossene
Einrichfcimg in dor. Sr.stasid (S) gölcatgt, Ia. eier das Zeicben
SEC vom ^särtsilcr 50 abg-swartet w5,rtl, 4.-lic vom zentralen j)ate:i'rx>.i'v»sssQr5 -RiTt d^n &r ve;er«xiAäer» ist β Wenn das
Zeiclieii JiOiP imkomw'Qi v/ird :-s eis decoii.ert-i.-a deichen« doho
als Signal %-^i devi lfnlvib:«rai;oi*: Ή1 bß'frolls*£.ciitigent. wobei
nack Eingcihfiji <^n Bi.gji.ria. Ι^βν ^r^c^gt dtar-Qb. die Wirksamkeit des Sigpc'./κί HC^, ;jiB S-if-v-.-·-! ΈΒ βρ^βιΐβί; v/ird, welches
das Flip-Flop SQI cäaöliilH: xvjfl ^e Flip-5Xo:os SQ2, SQ5
und SQ.4 Ruxniclrstel?t5 ν/οά*αχ·«1ι dis^angeschlossene Einrichtung
in den Sfostanä (1) sii}?ücHri?J:v7t0 ¥enn das Zeichen STX
eingeht, daL.r. wird das des aecedierten Zustand (8) zugeordnete
Signal PÖ9 in das Signal ΒΈ) überführt, was der
durch die Decodierung von SiCX umgekehrten Negation ent-
909821/0958
BAD ORIGINAL
801380
spricht= IkLTGh das HOH for 53 wird BlCfI auf 1 gebracht
mid «las Signa,! BE2 a?.if £Ti:.i,5.t so daß nach. Eingehen des
Signals DEiI' die angeB'shlossane SinT-dehtung im Zustand (9)
für den Empfang des Texten vörfoleibt«. Be^ decodierten
Zustand (9) wird über- daß Signa.! WE? welches später erläutert
wird., das Signal BEO angeführt, dessen Negation
den Block 26 bevollmächtigt>
der aus einem Flip-flop und einem Univibrator gebildet ist. Hacli Eingehen eines Zeichens
im Serien-YerteiXer 50 tritt das Signal DET auf4 welches
den Ausgang eines Signals IGOA aus dem Block 26 erlaubt und die ansteigende !"ante des letztgenannten Signals
löst die Auffüllung dev Speicliarregister KP und BD aus«. Die
abfallende Kante des Signals XGQA veranlaßt den Univibrator
UN2, ein Signal WEk au erzeugen und über die HOR Schaltung
N50 beherrscht das Signal OSlP den Univibrator UUJ, welcher
dann das die Länge der Wartezeit T02 repräsentierende Signal
dfü?2 erzeugt.
Würde eine Leitung unterbrochen werden oder würde das Zeichen
ETX oder ETB nicht am Ende einer Nachricht empfangen
werden, dann würde das Signal W2* ansteigen und nicht län~
ger bei Null gehalten werden; daraus folgt, daß seine Negation TT2 auf Null geht, das Flip-Flop BOC surückgestellt
wird, vrelches über das (Signal I)^T bevollmächtigt wird, die
Decodierungszustände (9) und(10) einsuaählen0
Dieselben Signale TT2 und 15^T bewirken die Rückstellung
des Eingangs zum Flip-Flop SQ1 und die Einstellung des
Eingangs zum Flip-Flop SQ3, wodurch die angeschlossene
Einrichtung in den Zustand (11) gelangt<>
In der Umkehrung setzt das dem decodierten Zustand (11) zugeordnete Signal
D11 das Flip-Flop S<$2 zurück, obgleich die angeschlossene
Einrichtung weiterhin im Zustand (11) gehalten wird, der tatsächlich sowohl den ein- als auch zurückgestellten
Zustand des Flip-Flops SQ2 umfaßt. Das Signal vom Flip-Flop
BOC tritt mit dem dem Negationszujtand zugeordneten
909821/ΟίΜ" D/u^
BAD ORIGINAL
Signal D11 in die SOU Schaltung H5i ein, welche das Signal
(I1AH ei'zeugt, welches das ifcicfesii M.CK fibsr die Leitungen
THI bis TR8 z\im Verteiler üb a et ragt rmd danach zur Übertragerlettung
nach dem- eisten A'afleuchten ßinsr Fehlerlampe
ο Das Signal ΤΛΗ veranlaßt .ferner den Ausgang des
Signales S^f, das die Einstellung des Flip-Flops SQ1
durchführt, während das Signal DU über die KOE Schaltung
N4-3 den Ausgang des Signals £?A5 verursacht, das die Rückstellung
des Flip-Iflops SQ3 ausführt. Nach Ankunft des
Signals DBT, das durch die Ausgabe des Signals 7AS vom
Verteiler 50 ausgelöst wird und das Iflip-Flop *SQ1 ein-
und das flip-Flop SQ3 zurückstellt, wodurch die angeschlossene
Einrichtung in den Zustand (8) gebracht wird. Gleichzeitig mit dem Zustand (8) wird der Speicher 30 durch das
Einwirken des vom Block 25 gelieferten Signals BSA gesäubert,
wobei der Block 2£ aus zwei Univibratoren und zwei
NOH Toren besteht, zu deren Eingängen über das bevollmächtigte
Signal TAN das Signal Ulli gegeben wird«.
Sobald die Zeichen EKCK oder STB entsprechend den Bestimmungen
über das Ende eines Irtforiiiationsblocka ankommen,
werden die entsprechenden Decodierungosignale EXO oder
EBTJ auf 1 gehen, und über die HOE Schaltung N30 geht das
Signal *S$T auf NiAlloT)er durch da«i Signal E"jßl decodierte
Zustand (9), d.h. das Signal P9'1, bringt das Signal SlT auf Null, wodiipoh das Flip-Plop SQ1 zurückgestellt wird,
das nach Eingang; des Signales DE1S schaltet und die angeschlossene
Einrichtung in den Zustand (10) bringt. Das dem decodierten Zustand (10) angeordnete Signal ATß informiert
den Verteiler 50 von der Ankunft des' redundanten Zeichens
aus der Leitung» Das Bignal P?8 sichert über das 3?lip-JMop
Js1AR die Säuberimg des redundanten Registers, das im
Serien-Verteiler 50 gegenwärtig ist* Das Signal P89 er~
zeugt über de« HOH Tor N53 das Signal £>El?, das dem in
gleicher Welse über das Flip-ßlop FAR eingehenden Signal
9.09821
es erlaubt, die for-raatien der r-e&isndanfeen 'Seichen durchzuführen
e .Anschließend säubert das'des Zustand (11) zugeordnete
Signal .DII abermals das redundante.Register» Natürlich
ist nach 'Einsehen, des Zeichens ETl oder ISB das
Signal OST weiterhin gegenwärtig, imd -as wird gleichermaßen die Wartezeit getriggert, wie schon beschrieben wurde 0 Inzwischen tritt die Eingabe ITR In die«!QB-Schaltang
NA-8 ein und veranlaßt das Signal EE3 auf Hull zu gehen,
das die Einstellung des .flip-Flops SQ3 durchführt, wofür
das Flip-Flop bei Ankunft des Signals DE1J eingestellt
und die angeschlossene Einrichtung la den Zustand (11) ver
setat ist;0
Ergäbe die Prüfung durch das redundante deichen einen unkorrekten
Arbsitsablauf, dann würde worn Verteiler 50 das
Signal IH) gegeben werden, das die Hockstellung des Flip-Flops
BOC durchführt, β© daß nach Eingang des Signals D11,
das die Negation des decodieren Snstandes (11) ist, das
Flip-Flop BOG auriickgest-allt und das Signal IAN auf 1
gebracht; ist ο "Dieses letzte Signal v/IM wie bereits atisge.-"
führt die Änt7./orfc HACiS votß Block Wi abgeben, wälxrend das
Signal WiB zur Benachrichtigung des ¥@i?tellers 50 über die
Gegenwart eines au bearbeitenden Zeichens dient». danach
führt das Signal SEI* wie bereits ®rwälmt die Einstellung
. des Flip-Flops SQ,1 miß. das Signal WA? die Elickstelliing
des Flip-Floppj SQ3 durch, so daß bei Ankunft des Signales "
ΏΕΤ die angeschlossene Einrichtung in den Sustand (8) gebracht
ist, Worm die Bedundanzprüiting einen einwandfreien
Arbeitsablauf anaeigt, dann wird vom Serien-Verteiler 50
das Signal JSBO gegeben, das die Einstellung des Flip-Flops
BOG durchführt, so daß bei Eingehen des Signals WP\ das
Flip-Flop EOO eingestellt ist und über die HOH Schaltung
N52 das Signal. HI auf 1 gebracht WlM1 wobei die Negation
des letztgenannten Signals die Ausgabe des Zeichens AGK vom Decödierungsblocfc ΈΊ! veranlaßt»
909821/0958 bad original
■ "M
Das Sxgnal W>«. \~qtxxbz-:&.* -oa α sr £0/·. SdbL&l-fcv-ug H4-5 die
Ausgabe des Signale© 1525» welches i.e.« 5'iip-";.op 3Q5
zurückstellt, so ds.8 nach T?iagaug cUs Signals BE1S das
Flip-flop SQ3 etn^s^e.·?.!* v.rA «l?e s&g-sschlci-srsene Einrichtung
in den Zustand (i2 >
g"b;\?sftM: late Ps.e Signal "ÜKB"
bevollmächtigt der* rJK.ivrs,l":-:"tor lW5s ^^^ ».s.cli Eingang des
Signals T)M das Siguai iP£S srse^gt, welclies das Flipflop OSO einsvcili; -xcd, ale s^geaclilcasene Einrichtuns dem
Drucker "
Im Zustand CiS"- «r^^rt'?- die ensjcsicliilossens Sinrichtiuig
eine Antwo-irfe ■ ve:.:-. Igx X*sv-eijV@.r-aybei^2r-.^s-?iils.geii Wenn das
Zeichen. EOS ankonäsie)! wüir&e, denn würde- das Bifpial YAS vom
Univibrator DHΊ die esgeseixlossene .lira'ichtimg in den Zustand
(1) bri-Jigon» -/esa das Zeichen STX cß&Qnmit» dann weist
die Datenverariifdtti"'*s«&;t.".{?.gö eine Xiacbiiclit Kurüclc, die sie
bereits über das Seicheu ACK bcantviortet hatte« Es ist daher
erforderlich, in den Sirstead (9) auriickz\ifeebren, während«
dessen die Einfiüiryiig jron deichen in den Speicher verhindert
vrira, was bereite: h>siw iu?i;-<&ziü.£y:e±<$XL Brapfang beobachtet
werden konnte wnd wobei anr selben Seit das Seichen AQK eine
neue Antv/ort
.Das Sj^nsd Ί29 is* ai.e J-;ecc-d.1erung öes Ä^^tandes (12) über
das Signal Si.Oj acijie F; ß.«ition "be-,:ollmäc3iij.gt das Flip-Flop
Tu, no daß dftL- lc^iätejpe aktiviert ist» wenn das
caen J)JSSf
Bas Signal OT= ν,κ« '-ip-^lop ÄH stellt öas Flip-Flop BOG
ein, wodurch die ^h .*te^l^itung -les ieichens AQK zur DatenveJi'-'beitiangsiiwlfi^rf
uTiüöglicb,t wir5 '^as Signal 129 hat
aleieh&eätig caK ί:'.!-^·ίθ1 Ii^T erseugt-;. das die Einstellung
des tflip-fflope SQ^ flvj-Otifführt t ^αά dps Signal ΒΈ2 führt
die l&nstennrag Äejs FJip-flope SQ2 durch, so daß nach
Bingöüg des Bi.gaaiö MiP die angeac^losaene Einrichtung
sieb ire 2ust.F»d (9) befindete I>ie Gegenwart des Signals
909821/0958
BAD ORIGINAL
T801380
IME verbietet die Aufgabe des Signals BEG vom Block BS,
so daß die im Speicherregister ankommenden Zeichen nicht
länger durch das Signal ICGA beachtet werden» Wenn andererseits
keine erkennbaren Zeichen eingehen» geht die angeschlossene
Einrichtung In den Zustand (0) als Ergebnis der geltend gemachten Eingangsrückstellung des Flip-Plops SQ4·
über die Signale DSU und "120, wobei die Negation 120 die
Decodierung de3 Zustandes (12) über das Signal SXO ist,
mit der Wirkung, daß die angeschlossene Einrichtung umkehrt, um den nächsten Dialog au erwarten»
909821/0958
Claims (1)
- Paten 's ans p-s? ü r? h ©:1, Änsehlussgerät für die Dafcenübertragung und den Datenempfang zu und Ton einem mit ihm verbundenen zentralenDatenprozessor, der eine Abreehnungsmasehine mit einem Programmierer, einen Speie&er zur Aufnahme wenigstens eines Informationsblocks und ein Leitwerk enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jede Funktion des Ansohluasgerätes in Arbeitsfolgen eingeteilt ist, won denen Jede die Funktion eines einzelnen Seils des Gerätes bestimmt, wobei die Arbeitsfolge die Zeit des Dialogs mit der verbundenen zentralen Einheit festlegte2ο Änsehlussgerät riash Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß dag Leitwerk und der Speicher verschiedene Betriebsbedingungen besitzen, die die Verfügbarkelt des Speichers in seiner Zuordnung au peripheral©» Einrichtungen bestimmen, die einen Zugriff zum Speicher haben, z<.Bo ein. Drucker,, eine Tastatur und eine rsentrale Einheit in Verbindung mit $enen Binrichtuag^n, wobei dis Bedingungen durch den Dialog mit der verbundenen Einheit bestimmt sind,3ο Jinsnhl^ssgerät na<sh Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß -einige der Bstriebabedingucrgäa durch die Tastatur"-bestimmt sind*909821/0558radftAnschlussgerät aaefe. Anspxush 2, dadurch, gekennzeichnet9 daß durch die Arbeitsfysigmi einig©, der Bebriebsbedingungen in Abhängigkeit vom Dialog mit dei? verbundenen Einheit festgelegt sind»5ο Ansehlussgeräf; &ash Anspiiaeh S9 dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitung von ©inem Zustand mm nächsten Zustand für dia Arbeitsfolge^ über die Betriebsbedingungen erfolgt, die dur&h den Dialog mit der verbundenen Einrichtung bestimmt sind, '"909821/09S8INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5322167 | 1967-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801380A1 true DE1801380A1 (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=11280962
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801380 Pending DE1801380A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Datenuebertragungseinrichtung |
DE19681801379 Pending DE1801379A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Datenuebertragungseinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801379 Pending DE1801379A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Datenuebertragungseinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3564511A (de) |
JP (1) | JPS525811B1 (de) |
DE (2) | DE1801380A1 (de) |
FR (1) | FR1582737A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3686639A (en) * | 1969-12-11 | 1972-08-22 | Modicon Corp | Digital computer-industrial controller system and apparatus |
GB1378144A (en) * | 1971-07-23 | 1974-12-18 | Int Computers Ltd | Data processing arrangements |
US3910322A (en) * | 1972-08-24 | 1975-10-07 | Westinghouse Electric Corp | Test set controlled by a remotely positioned digital computer |
US4096578A (en) * | 1976-12-20 | 1978-06-20 | International Business Machines Corporation | Data system with microprocessor featuring multiplexed data transfer and repeat cycle driving arrangement |
US4295208A (en) * | 1979-11-14 | 1981-10-13 | Gte Laboratories Incorporated | Signalling system including apparatus for generating and testing data and command words within first and second message intervals |
US4733351A (en) * | 1984-12-31 | 1988-03-22 | Wang Laboratories, Inc. | Terminal protocols |
-
1968
- 1968-09-26 FR FR1582737D patent/FR1582737A/fr not_active Expired
- 1968-10-02 DE DE19681801380 patent/DE1801380A1/de active Pending
- 1968-10-02 DE DE19681801379 patent/DE1801379A1/de active Pending
- 1968-10-03 JP JP43071544A patent/JPS525811B1/ja active Pending
- 1968-10-03 US US764708A patent/US3564511A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1801376B2 (de) | 1975-07-03 |
DE1801379A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1801376A1 (de) | 1969-05-08 |
FR1582737A (de) | 1969-10-03 |
JPS525811B1 (de) | 1977-02-16 |
US3564511A (en) | 1971-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2113890C2 (de) | Zentrale Verarbeitungseinrichtung für Datenverarbeitungsanlagen | |
DE2039040C3 (de) | Verfahren zum Steuern des Datenaustauschs zwischen einer Zentralstation und einer von mehreren Datenendstationen und adressierbare Datenendstation zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2451008C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung innerhalb einer digitalen Rechenanlage | |
DE3114961A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE3114934A1 (de) | Zentrales subsystem fuer eine datenverarbeitungsanlage | |
DE2731188C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Behandlung von Unterbrechungsanforderungen | |
DE3508291A1 (de) | Realzeit-datenverarbeitungssystem | |
DE3004827A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2527631A1 (de) | Nachrichtenuebertragungsanlage zur uebertragung von nachrichten zwischen mehreren stationen | |
DE2134402B2 (de) | Vorrichtung zum Abfragen der Verfügbarkeit eines Kommunikationsweges zu einer Eingabe-Ausgabeeinheit | |
DE4129614A1 (de) | System und verfahren zur datenverarbeitung in einer mehrzahl von betriebsarten entsprechend programminterner parallelverarbeitungseigenschaften unter verwendung eines cachespeichers | |
DE2523399A1 (de) | Datenverarbeitungssystem mit eingabe/ausgabeprozessoren | |
DE1524102A1 (de) | Programmierbares Eingabe- und Ausgabe-Rechengeraet | |
DE1801380A1 (de) | Datenuebertragungseinrichtung | |
DE2148956B2 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE1524111B2 (de) | Elektronische Datenverarbeitungsanlage | |
DE1943683C3 (de) | Datenübertragungseinrichtung | |
DE3142504A1 (de) | Mehrfachplattenspeicher-uebertragungssystem | |
DE2252182A1 (de) | Schnittstellenmultiplexer | |
DE3101984C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung | |
DE3506592A1 (de) | Datenverarbeitungsgeraet | |
DE2629401C2 (de) | ||
DE3003340C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von binären Signalen zwischen über ein zentrales Busleitungssystem miteinander verbundenen Anschlußgeräten | |
DE1277598C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2415890C2 (de) | Verfahren zum Übertragen von Daten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |