DE3101876C2 - Übergabesetzvorrichtung zum Übergeben von in Reihe auf einer Stapelfläche abgesetzten Steinformlingen auf eine andere Stapelfläche - Google Patents

Übergabesetzvorrichtung zum Übergeben von in Reihe auf einer Stapelfläche abgesetzten Steinformlingen auf eine andere Stapelfläche

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DE3101876C2 DE19813101876 DE3101876A DE3101876C2 DE 3101876 C2 DE3101876 C2 DE 3101876C2 DE 19813101876 DE19813101876 DE 19813101876 DE 3101876 A DE3101876 A DE 3101876A DE 3101876 C2 DE3101876 C2 DE 3101876C2
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Abstract

Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Übergabesetzvorrichtung zum Übergeben von in Reihe auf einer Setzfläche (1) abgesetzten Steinformlingen (2) auf eine Stapelfläche nach einem wahlweisen Setzprogramm. Diese Übergabesetzvorrichtung weist einen um eine mittige Drehachse (3) um mindestens 180 ° drehbar gelagerten Wenderahmen mit zwei die in Vertikalebene zueinander parallelen Rahmenlängsseiten bildenden Saugbalken (4) und mit an den Saugbalken (4) in Balkenlängsrichtung in gewählte Setzpositionen verstellbaren Saugtellern auf. Die Saugbalken (4) sind drehbar in die Rahmenquerseiten bildenden Flügelwangen (6a, 6b) gelagert. Die Flügelwangen (6a, 6b) sind mit einem sie verbindenden Hohlprofil (7) mit Vakuumanschluß und zu den Saugtellern (5) führenden Saugleitungen (8) auf der zwischen zwei Lagerwangen (9a, 9b) angeordneten Drehachse (3) drehbar gelagert. An der einen Lagerwange (9a) ist ein Drehantrieb (10) für den Wenderahmen und an der anderen Lagerwange (9b) ein Schwenkantrieb (11) für die Saugbalken (4) abgestützt. Beide Lagerwangen (9a, 9b) sind an einer Traverse (12) aufgehängt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabesetzvorrichtung zum Übergeben von in Reihe auf einer Setzfläche abgesetzten Steinformlingen auf eine Stapelfläche nach einem wahlweisen Setzprogramm mit zumindest einem um eine mittige Drehachse um mindestens 180° drehbar gelagerten Wenderahmen mit zwei die in Vertikalebene zueinander parallelen Rahmenlängsseiten bildenden Saugbalken und mit an den Saugbalken in Balkenlängsrichtung in gewählte Setzpositionen verstellbaren sowie mittels eines Betätigungszylinders in Schrägstellung kippbaren Saugteljern.
Eine derartige Übergabesetzvorrichtung hat die Aufgi"be, die durch das jeweilige Setzprogramm in vorgegebenen Positionen auf beispielsweise einem Transportband als Setzfläche abgesetzten Steinformlinge aufzunehmen und die aufgenommenen Steinformlinge quer zur Bandlängsrichtung über eine Stapelfläche zu verfahren und dort an die Stapelfläche in nach dem Setzprogramm endgültiger Positionierung abzusetzen. Bei einer Übergabesetzvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform sind Saugteller sowohl auf dem einen als auch auf dem anderen Saugbalken entsprechend dem Setzprogramm auf vorgegebene Abstände einzustellen. Darüber hinaus sind die Saugteller in einer der Konizität der einseitigen Steinschräge der Steinformlinge entsprechenden Schrägstellung einstellbar. Jedoch verlangt diese Ausführungsform nach einer weiteren
ftr, Automatisierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergabesetzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine möglichst einfache und
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funktionstüchtige Bauweise auszeichnet und mit einer geeigneten Steuerung automatisch arbeiten soll.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Übergabesetzvorrichtung dadurch, daß die Saugbalken drehbar in die Rahmenquerseiten bildenden Flügelwangen gelagert sind und die Flügelwangen mit einem sie verbindenden Hohlprofil mit Vakuumanschluß und zu den Saugteilern führenden Saugleixungen auf der zwischen zwei Lagerwangen angeordneten Drehachse drehbar gelagert sind, und daß an der einen Lagerwange ein Drehantrieb für den Wenderahmen und an der anderen Lagerwange ein Schwenkantrieb für die Saugbalken abgestützt ist und beide Lagerwangen an einer Traverse aufgehängt sind. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich mit Hilfe des Drehantriebes an der einen Lagerwange der gesamte Wenderahmen und damit seine Saugbalken um 180° drehen lassen, um entsprechend der Einstellung der Saugteller auf den Saugbalken die auf der darunter befindlichen Setzfläche in Reihe angeordneten Steinformlinge nach unterschiedlichen Setzplänen aufnehmen und an eine Stapelfläche übergeben zu können. Der an der anderen Lagerwange abgestützte Schwenkantrieb ermöglicht das Drehen der Saugbalken und mit ihnen der darauf angeordneten Saugteller um einen vorgegebenen Drehwinkel, nämlich in Anpassung an die Konizität oder einseitigen Steinschräge der Steinformlinge. Die Drehbewegung der Saugbalken w;rd also praktisch in eine Kippbewegung der Saugteller entsprechend der Steinneigung übersetzt. — Mit der Drehbewegung des Wenderahmens werden in gleicher Weise die Drehbalken und das Hohlprofil mit dem Vakuumanschluß gedreht, so daß eine Relativbewegung zwischen dem Hohlprofi! und den Saugtellern nicht stattfindet. Aus diesem Grunde ist das Hohlprofil als Kastenprofil mit über seine Länge verteilten Leitungsanschlüssen mit Absperrventilen für die zu den verstellbaren Saugtellern führenden flexiblen Saugleitungen ausgebildet.
Weiter voneilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So weist das Hohlprofil endseitig Montageflansche zum Anschluß an d*e Flügelwangen auf, wobei die Montageflansche Ringkammern zur Aufnahme von Dichtungsringen besitzen, weil über das Hohlprofil die Vakuumbeaufschlagung der Saugbalken erfolgt. Die Drehachse als gleichsam Träger des Wenderahmeris mit dem Hohlprofil ist ebenfalls als Hohlachse mit Vakuumanschluß ausgebildet und steht insoweit mit dem sie umgebenden Hohlprofil in Verbindung. Die endseitige Abdichtung des Hohlprofils gegen die Hohlachse erfolgt mittels der Dichtungsringe in den Montageflans»chen. — Der Drehantrieb weist einen Antriebsmotor, z. B. pneumatisch betätigbaren Drehzylinder, mit einem Antriebsritzel auf, welches mit einem an die zugeordnete Flügelwange drehfest angeschlossenen Abtriebsritzel kämmt. Das Abtriebsritzel kann unter Zwischenschaltung eines gehäuseartigen Rohrabschnitts mit der betreffenden Flügelwange verbunden sein.
Weiter ist vorgesehen, daß der Schwenkantrieb ein an der zugeordneten Lagerwange angelenktes Lenkhebelgestänge mit einerseits einem Betätigungszylinder und andererseits einer Schieberhülse aufweist, wobei beidseitig an die zwischen Lagerwange und Flügelwange geführte Schieberhüke und endseitig an die drehbar gelagerten Saugbalken längenverstellbar Stellstangen mit vorgegebenem Neigjiigswinkel gelenkig angeschlossen sind. Dadurch wird bei Betätigung des Lenkhcbelgestänges eine Schiebebewegung der Schieberhulse erzeugt und diese Schiebebewegung über die Stellstangen in eine Drehbewegung der Saugbalken um einen vorgegebenen Drehwinkel übersetzt, der eben der jeweiligen Konizität oder einseitigen Steinschräge der Steinformlinge entspricht, um die Saugteller über die Drehbewegung der Saugbalken in eine entsprechende Schrägstellung zu kippen. Grundsätzlich kann mit entsprechenden einstellbaren Anschlägen für die Saugbalken gearbeitet werden, es genügt jedoch auch die Einstellung des Drehwinkels mittels der längenverstellbaren Stellstangen. Der Betätigungszylinder für das Lenkhebelgestänge, z. B. ein Pneumatikzylinder, ist in der als Kastenprofil ausgebildeten Traverse untergebracht und dort ebenso wie an dem Lenkhebelgestänge angelenkt Das Lenkhebelgestänge weist zumindest einen auf der Außenseite der Lagerw&nge an einerseits dem Betätigungszylinder und andererseits einem Lagerbock angelenkten äußeren Lenkhebel sowie zumindest einen auf der Innenseite der Lagerw,v-,.(ge an einerseits der Schieberniuffe und andererseits fernem Lagerbock angelenkten inneren Lenkhebel auf, wobei der äußere Lenkhebel mit dem inneren Lenkhebel über eine die Lagerwange in einer Langlochführung durchdringende längenverstellbare Stellstange gelenkig verbunden ist Der Betätigungszylinder und das Lenkhebelgestänge sind also ortsfest in der Traverse bzw. an der betreffenden Lagerwange angelenkt Dennoch wird eine Drehbewegung des Wenderahmens bei bleibender Verbindung zwischen den drehbar gelagerten Saugbalken und der Schieberhülse über die längenverstellbaren Stellstangen dadurch ermöglicht, daß der innere Lenkhebel ein die Schieberhülse umgreifendes Gabelende mit innen liegenden Kurvenrollen aufweist, weiche in einem außenseitigen Laufring der Schieberhülse abrollen. Dadurch kann die Schieberhülse mit dem Wenderahmen um 180° gedreht werden und bleibt dennoch der innere Lenkhebel mit seinem Gabelende mit der Schieberhülse ir. Eingriff, weil nämlich die Kurvenrollen in ihrem Laufring sowohl zur Übertragung einer translativen Schiebebeweguiig geeignet sind, als auch beim Drehen der Schieberhülse in dem Laufring bei gleichsam ortsfester Position des Gabelendes bzw. betreffenden Lenkiiebels abzurollen vermögen. Die Schieberhülse ist zweckmäßigerweise auf einem die Drehachse für den Wenderahmen zwischen Lagerwange und Flügelwange umgebenden Führungsrohr mit Feder und Anschlußflansch zum Befestigen an der Flügelwange drehfest geführt. Drehfeste Führung meint, daß die Schieberhülse selbst nicht drehbar gelagert ist, sondern nur mit dem Wenderahmen bzw. dem Führungsrohr an der zugeordneten Flügelwange um jeweils 180° gedreht werden kann. — Endlich ist vorgesehen, daß die Traverse an einem quer verfahrbaren Laufwerk aufgehängt ist, also der gesamte Wenderahmen mit Drehantrieb und Schwenkantrieb zwischen den jeweiligen Stapelflächen im Zuge der Übergabe der Steinformlinge verfahren werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Übergabesatzvorrichtung zum Übergeben von in Reihe auf einer Setzfläche abgesetzten Steinformlingen auf einp andere Setz- oder Stapelfläche nach einem wahlweisen Setzprogramm verwirklicht wird, welche sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Dazu ist der Wenderahmen mit den Saugbalken derart aufgehängt und sind der Drehantrieb für den Wenderahmen einerseits und der Schwenkantrieb für die Saugbalken andererseits derart angeordnet und ausgebildet, daß einwandfreie Übergabe beliebig ausgebildeter Stein-
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formlinge nach unterschiedlichen Setzprogrammen möglich ist, und zwar im Zuge einer schonenden Aufnahme und Übergabe der Steinformlinge durch Vakuumbeaufschlagung. Tatsächlich läßt sich bei der erfindungsgemäßen Übergabesetzvorrichtung praktisch jede beliebige Einstellung der Saugteller auf zwei gegenüberliegenden Saugbalken verwirklichen, wobei die beiden Saugbalken die Einstellung der Saugteller nach unterschiedlichen Setzplänen ermöglichen. Dadurch läßt sich eine besonders rationelle Übergabe der Steinformlinge auf automatischem Wege erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Übergabesetzvorrichtung in schematischer Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
F i g. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
F i g. 3 einen Schnitt ß-ßdurch den Gegenstand nach Fig.l,
Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich der Schieberhülse,
F i g. 5 einen Schnitt C-Cdurch den Gegenstand nach F iι g. 4 und
Fig.6 einen Schnitt D-Ddurchden Gegenstand nach F i g. 4.
In den Figuren ist eine Übergabesetzvorrichtung zum Übergeben von in Reihe auf einer Setzfläche 1 abgesetzten Steinformlingen 2 auf eine Stapelfläche nach einem wahlweisen Setzprogramm dargestellt. Diese Übergabesetzvorrichtung weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau zumindest einen um eine mittige Drehachse 3 um mindestens 180"· drehbar gelagerten Wenderahmen mit zwei die in Vertikalebene zueinander parallelen Rahmenlängsseiten bildenden Saugbaiken 4 und mit an den Saugbalken 4 in Balkenlängsrichtung in gewählte Setzpositionen verstellbaren Saugtellern 5 auf. Die Saugbalken 4 sind drehbar in die Rahmenquerseiten bildenden Flügelwangen 6a. 6b gelagert. Die Flügelwangen 6a. 6b sind mit einem sie verbindenden Hohlprofil 7 mit Vakuumanschluß und zu den Saugtellern 5 führenden Saugleitungen 8 auf der zwischen zwei Lagerwangen 9a, 9b angeordneten Drehachse 3 drehbar gelagert. An der einen Lagerwange 9a ist ein Drehantrieb 10 für den Wenderahmen und an der anderen Lagerwange 9b ein Schwenkantrieb 11 für die Saugbalken 4 abgestützt. Beide Lagerwangen 9a. 9b sind an einer Traverse 12 aufgehängt. Die Traverse 12 ist an einem quer verfahrbaren Laufwerk aufgehängt, was nicht gezeigt ist. — Das Hohlprofil 7 ist als Kastenprofil mit über seine Länge verteilten Leitungsanschlüssen 13 mit Absperrventilen 14 für die zu den verstellbaren Saugtellern 5 führenden flexiblen Saugleitungen 8 ausgebildet. Endseitig weist das Hohiprofil 7 Montageflansche 15 zum Anschluß an die Flügelwangen 6a, 6b auf. Die Montageflansche 15 besitzen Ringkammern 16 zur Aufnahme von Dichtungsringen 17 als Abdichtung gegen die Drehachse 3. Die Drehachse 3 selbst ist als Hohlachse mit ebenfalls Vakuumanschluß 18 ausgebildet. — Der Drehantrieb 10 weist einen Antriebsmotor 19, z. B. einen pneumatisch betätigbaren Drehzylinder, mit einem Antriebsritzel 20 auf, welches mit einem an die zugeordnete Flügelwange 6a drehfest angeschlossenen Abtricbsritzel 21 kämmt. Der Anschluß des Abtriebsritzels 21 an die Flügelwange 6a erfolgt mit Hilfe eines an der Flügelwange angeflanschten Gehäuses oder Rohrabschnitts 22. welcher die Drehachse 3 umgibt.
Der Schwenkantrieb 11 weist ein an der zugeordneten Lagerwange 9b angelenktes Lenkhebelgestänge 23 mit einerseits einem Betätigungszylinder 24 und andererseits einer Schieberhülse 25 auf, wobei beidseitig an die zwischen Lagerwange 9b und Flügelwange 6b geführte Schieberhülse 25 und endseitig an die drehbar gelagerten Saugbalken 4 längenverstellbare Stellstangen 26 mit vorgegebenem Neigungswinkel ä gelenkig angeschlossen sind. Der gelenkige Anschluß erfolgt
ίο über übliche Gelenkköpfe 27. Dadurch wird bei Betätigung des Lenkhebelgestänges 23 eine Schiebebewegung der Schieberhülse 25 erzeugt und diese Schiebebewegung über die Stellstangen 26 in eine Drehbewegung der Saugbalken 4 um einen vorgegebenen Drehwinkel
übersetzt. Über die Längenverstellbarkeit der Stellstangen 26 läßt sich der Drehwinkel und damit jenes Maß einstellen, um das die Saugteller 5 auf den Saugbalken 4 gekippt werden. Dieses Maß entspricht der Konizität der Steinformlinge 2 oder ihrer einseitigen Steinschräge. Der Betätigungszylinder 24, vorzugsweise ein Pneumatikzylinder, ist in der als Kastenprofil ausgebildeten Traverse 12 untergebracht und daran angelenkt. Das Lenkhebelgestänge 23 weist zumindest einen auf der Außenseite der Lagerwange 9b an einerseits dem Bctätigung£--!ylinder 24 und andererseits einem Lagerbock 28 angelenkten äußeren Lenkhebel 29 sowie zumindest einen auf der Innenseite der Lagerwange 9b an einerseits der Schieberhülse 25 und andererseits einem Lagerbock 30 angelenkten inneren Lenkhebel 31 auf. Der äußere Lenkhebel 29 ist mit dem inneren Lenkhebel 31 über eine die Lagerwange 9b durchdringende und in einem Langloch 32 geführte längenverstellbare Stellstange 33 gelenkig verbunden, so daß sich gleichsam die Übersetzung des Lenkhebelgestänges 23 variieren und damit der Schiebeweg der Schieberhülse 25 einstellen laßt. Der innere Lenkhebei 3i weist ein die Schiebcrhüise 25 umgreifendes Gabelende 34 mit innen liegenden Kurvenrollen 35 auf, welche in einem außenseitigen Laufring 36 der Schieberhülse 25 abrollen. Dadurch kann einerseits mit Hilfe des Gabelendes 34 bzw. der Kurvenrollen 35 die Lenkhebelbewegung in eine geradlinige Schiebebewegung der Schieberhülse 25 übersetzt werden, kann andererseits die Schieberhülse 25 mit dem Wenderahmen um 180° gedreht werden, ohne daß das Gabelende 34 des betreffenden Lenkhebels 31 diese Drehbewegung mitvollziehen muß. Die Schieberhülse 25 ist auf einem die Drehachse 3 für den Wenderahmen zwischen Lagerwange 9b und Flügelwange 6b umgebenden Führungsrohr 37 mit Feder 38 und AnsrMuß-
:o flansch 39 zum Befestigen an der Flügelwange 6b drehfest geführt, kann also selbständig nicht gedreht werden, sondern nur gemeinsam mit dem Wenderahmen bzw. der zugeordneten Flügelwange.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

31 Ol 876 Patentansprüche:
1. Übergabesetzvorrichtung zum Obergeben von in Reihe auf einer Setzfläche abgesetzten Steinformlingen auf eine Stapelfläche nach einem wahlweisen Setzprogramm, mit zumindest einem um eine mittige Drehachse um mindestens 180° drehbar gelagerten Wenderahmen mit zwei die in Vertikalebene zueinander parallelen Rahmenlängsseiten bildenden Saugbalken und mit an den Saugbalken in Balkenlängsrichtung in gewählte Setzpositionen verstellbaren sowie mittels eines Betätigungszylinders in Schrägstellung kippbaren Saugtellern, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbalken (4) drehbar in die Rahmenquerseiten bildenden Flügelwangen (6a, Sb) gelagert sind und die Flügelwangeiv mit einem sie verbindenden Hohlprofil (7) mit Vakuumanschluß unc? zu den Saugtellem (5) führenden Saugleitungen (8) auf der zwischen zwei Lagerwangen (9a, 96,) angeordneten Drehachse (3) drehbar gelagert sind, und daß an der einen Lagerwange (9a) ein Drehantrieb (10) für den Wenderahmen und an der anderen Lagerwange (9b) ein Schwenkantrieb (11) für die Saugbalken (4) abgestützt ist und beide Lagerwangen (9a, 9b) an einer Traverse (12) aufgehängt sind.
2. Übergabesetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (7) als Kastenprofil mit über seine Länge verteilten Leitungsanschlüssen (13) mit Absperrventilen (14) für die zu den verstellbaren Saugteilezn (5) führenden flexiblen Saugleitungen (8) ausgebildet ist.
3. Übergabesetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (7) endseitig Montageflansche (15) zum Anschluß an die Flügel wangen (6a, 6b) aufweist und die Montageflansche (15) Ringkammern (16) zur Aufnahme von Dichtungsringen (17) besitzen.
4. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (3) als Hohlachse mit Vakuumanschluß (18) ausgebildet ist.
5. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (10) einen Antriebsmotor (19), z. B. Drehzylinder, mit einem Antriebsritzel (20) aufweist, welches mit einem an die zugeordnete Flügelwange (6a) drehfest angeschlossenen Abtriebsritzel (21) kämmt.
6. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (11) ein an der zugeordneten Lagerwange (9b) angelenktes Lenkhebelgestänge (23) mit einerseits dem Betätigungszylinder (24) und andererseits einer Schieberhülse (25) aufweist, wobei beidseitig an die zwischen Lagerwange (9b) und Flügelwange (6b) geführte Schieberhülse (25) und endseitig an die drehbar gelagerten Saugbaiken (4) längenverstellbare Stellstangen (26) mit vorgegebenem Neigungswinkel (α) gelenkig angeschlossen sind und dadurch bei Betätigung des Lenkhebelgestänges (23) eine Schiebebewegung der Schieberhülse (25) erzeugt und über die Stellstangen (26) in eine Drehbewegung der Saugbalken (4) um einen vorgegebenen Drehwinkel übersetzt wird.
7. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder (24), z. B. ein Pneumatikzylinder, in der als Kastenprofil ausgebildeten Traverse (12) untergebracht und angelenkt ist
8. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkhsbelgestänge (23) zumindest einec auf der Außenseite der Lagerwange (96,} an einerseits Uem Betätigungszylinder (24) und andererseits einem Lagerbock (28) angelenkten äußeren Lenkhebel (29)
ίο sowie zumindest einen auf der Innenseite der Lagerwange (9b) an einerseits die Schieberhülse (25) und andererseits einen Lagerbock (30) angelenkten inneren Lenkhebel (31) aufweist, und daß der äußere Lenkhebel (29) mit dem inneren Lenkhebel (31) über eine die Lagerwange (9b) durchdringende längenverstellbare Stellstange (33) gelenkig verbunden ist
9. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lenkhebel (21) ein die Schieberhülse (25) umgreifendes Gabelende (34) mit innen liegenden Kurvenrollen (35) aufweist, welche in einem außenseitigen Laufring (36) der Schieberhülse (25) abrollen.
10. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberhülse (2&) auf einem die Drehachse (3) zwischen Lagerwange (9b) und Flügelwange (6b) umgebenden Führungsrohr (37) mit Feder (38) und Anschlußflansch (39) zum Befestigen an der Flügelwange (66; drehfest geführt ist.
11. Übergabesetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Traverse (12) an einem quer verfahrbaren Laufwerk aufgehängt ist
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