DE2253929C3 - Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben von GegenständenInfo
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- DE2253929C3 DE2253929C3 DE19722253929 DE2253929A DE2253929C3 DE 2253929 C3 DE2253929 C3 DE 2253929C3 DE 19722253929 DE19722253929 DE 19722253929 DE 2253929 A DE2253929 A DE 2253929A DE 2253929 C3 DE2253929 C3 DE 2253929C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen mit einem Fundament einem
auf dem Fundament angeordneten Scherenmechanismus /um Tragen einer Plattform, einer durch die Plattform
drehbar gehaltenen, vertikalen Welle, einem durch die vertikale Weite genaltenen, horizontalen
Arm und an einem linde des horizontalen Armes angeordneten
Handgelenk- und Greh mitteln.
Die Mehrzahl bekannter Vorrichtungen zum Handhaben von Gegenständen verwendet als Heb- und
Senkeinrichtung hydraulische Kolben- und Zylinderanordnungen,
so z. B. die Vorrichtungen nach der FR-PS 2 034 910 und DT-AS 1 208 464.
Eine mit einem Scherenmechanismus arbeitende Vorrichtung wird in der US-PS 2 861 700 in Form einer
hängenden Anordnung beschrieben. Im übrigen sind Scherenmechanismen ?um Heben und Senken von Lasten
schon seit geraumer Zeit bekannt (vgl. zum Bei-•pie! DT-Gbm 7 210679). Ihre Verwendung bei Vorrichtungen
zum Handhaben von Gegenständen ist jedoch trotz vieler Vorteile (einfacher Aufbau, geringe
Wartungskosten, Erzielung hoher Hubwege u. dg!.) unter
anderem deshalb relativ selten, da sie einen längs c°
«les Hubweges sich stark ändernden Krafbedarf erfordern,
wobei die Kräfte nur schwer, z.B. hinsichtlich einer konstanten Hubgeschwindigkeit, zu steuern sind.
Uiese unü andere mit Scherenmechanismus verbundenen
Probleme sind auch bei der Vorrichtung nach der US-PS 2 861 700 nicht beseitigt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu f runde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung
dergestalt zu verbessern, daß der Scherenmechanismus iTiit nur geringem Kraftbedarf betätig' u - den
kann und daher eine Energiequelle geringer kapazität ausreicht so daß eine exakte Steuerung der Hubgeschwindigkeit
der auf dem Scherenmechanismus anf eordneten Plattform erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, &s daß ein Paar Querstreben des Scherenmechanismus
durch eine Welle miteinander verbunden ist, wobei an der Welle ein druckmediumbetriebenes Betätigungsorgan
angreift, welches ausgerichtet zu einer Arbeitsfeder angeordnet ist
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, die Wirkung des Betätigungsorgans mit einer Arbeitsfeder zu kombinieren,
wird erreicht, daß bei Absenken der Plattform die Arbeitsfeder gespannt wird und damn ihre gespeicherte
Energie beim Heben der Plattform wieder zur Verfügung gestellt wird Die Plattform wird somit nicht
allein durch das hydraulische Betätigungsorgan, sondern auch durch die Rückstellkraft der Arbeitsfede·- gehoben.
Auf diese Weise läßt sich das mit Scherenmechanismen
bislang vorliegende Problem beseitigen, daß beim Heben der Plattform ein zunächst sehr großer
und dann allmählich absinkender Krafbedarf erforderlich ist Die Arbeitsfeder verringert nicht nur die erforderliche
Kapazität des Betätigungsorgans, sondern vermindert ebenfalls die Abweichung in den Kräften, die
vom Betätigungsorgan abgegeben werden müssen, und erle -rt damit die exakte Steuerung der Hubgeschwir
gkeit der Plattform. Eine Verringerung der Kapazität des Betätigungsorgans bedeutet ferner eine
Verringerung der Kapazität der Druckmediumversorgungsquelle,
so daß bei der Erfindung mit einfacheren Bauelementen ausgekommen werden kann und dennoch
die bislang bei Scherenmechanismen vorliegenden Probleme beseitigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfitidung wird an Hand
der Zeichnung im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g-1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte rechtsseitige Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine Draufsicht längs der Ebene IV-IV nach
Fig. 2,
F i g. 5 eine Draufsicht längs der Ebene V-V nach Fi* 2,
ι . g. 6 eine vergrößere, geUochene Ansicht längs
der Ebene VI-VI nach F i g. 5,
Fig. 7 einen Schnui längs der Schnittlinie VIIVII
nach F i g. 6,
Fig.8 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Ansicht
eines in F i g. 5 gezeigten Greifmechanismus.
Fig.9 ein Blockdiagramm eines Druckmedium-Steuersystems
und
Γ1 g. 10 ein Blockdiagramm eines elektrischen
Steuersystems.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft eine bevor zugte Ausführungsform eines Industrieroboters zur
Handhabung von Gegenständen nach einem programmierten Steuerplan.
Auf einem Fundament 101 sind ein Paar Lager röcke III und uz befestigt, durch die die gegenüberliegenden
Enden et;^ 'Velle 107 mittels in den Lagerbecken
angeordneten Ladern drehbar gehr.lten werden. An der
Welle 107 an der Außenseite der Lagcrbocke 111 und
ί 12 sind Quersireben S03 und !04 angeordnet Die
Querstreben !03 und 104 stehen drehbar mit entsprechenden Querstreben 105 und 106 durch Bolzen 119
und 120 in Verbindung, wobei sich die Bolzen durch die Mittellinie der Querstreben erstrecken. Auf diese Weise
ist jedes Paar von Querstreben miteinander verbunden
und bildet ein X. Die gegenüberliegenden Enden der Querstreben 103 und !04 stehen mit den beiden
Enden einer Welle tlO in Verbindung, die durch Gleit
führungen 117 und 113 gehalten ist, wobei die Gleitführungen
an einer horizontalen Plattform 102 mittels
«iner Vielzahl von Rollen 121, 122, 123 und 124 befestigt
sind. Die oberen Enden der Querstreben 105 und IW sind an den gegenüberliegenden Enden einer Welle
befestigt, die drehbar durch Lagertlöcke 113 und
|14 auf der Pia» orm 102 gehalten ist. Die unteren Enden
uer Querstreben 105 und 106 sind an den gegenüberliegenden
Enden einer Welle 108 befestigt Nach ρ ig. 4 werden die Querstreben 105 und 106 durch
Gleitfahrungen 1:5 und 116 mittels Rollen geführt, wo-
digkeitssteuerung zur vertikalen Bewegung der Platt form.
Eine Abnahme in der Kapazität des Betätigungsor gars bedeutet ferner eine Verringeaing der Kapazität
der Druckmedium-Energiequelle. Da das Verhältnis der Bewegungen der Plattform und des Betätigungsorgan
nes 130 1:1 ist läßt sich die vertikale Lage der Platt form 102 durch Messen der Bewegung des Armes 131
ermitteln, wobei der Arm i31 an der Kolbenstange -»es
befestigt ist. Insbesondere aus
bei die Glpitführungen 115 und 116 am Fundament 101 io Betätigungsorgans o-
an der inneren Seite der Que treben 105 und 106 befe- F i g. 3 und 4 geht hervor, daß mit de- ^leitfuhrungen
srigtsind «5%ur Drehung eines an der Welle e.ne Potent.ome-
Das Fundament 101 und die ^attform <03 liegen ters 132 befestigten Ritzels eine Zahnstange 141 vorge-
zueinander parallel, was ebenfaiis :r. bezug auf die sehen ist. Zur Steuerung der dem Betätigungsorgan liu
Ouersfeben 103 und 104 und rfie Qu5; —^en 105 und 15 zugeführten Druckmediummenge dient 21η Servoventil
106 zutrifft Die Wellen 107. iOC. t& .nd 110 liegen 151 (vgl. F i g. 9), das an ein nicht dargestelltes, auf dem
ebenfalls parallel zueinancr-. Vic- ... verstreben 103. Fundament angebrachtes Leitungssystem angescmos-
104 ίΟ5 und 106, vier Weilen it,, ,ijg, 109 und 110 und sen ist Im folgenden wird auf eine Gelenkdrenwe e
iweiWu.en 119 und ί20 v~ 1 --o zueinander angeord- Bezug genommen. Ein Gehäuse 161 fur die Hauptwelle
met. daß ein Scherenr ^<wismus K-O gebildet wird. 20 ist mit der Unterseite der Plattform 102 vor deren Mit
Purch Veränderung dss Aobtandes zwischen zwei Wellen
1C7 und 108, die nahe am Fundament 101 angeord
net sind, IaBt sich die Plattform ir- vertikaler Richtung
net sind, IaBt sich die Plattform ir- vertikaler Richtung
bewegen. Z'ir Durchführung dieser Bewegung dient ein
telpuwkt befestigt Eine Hauptwelle 162 (F 1 g. 2) weist
an ihrem oberen Bereich ei- geflanschte Oberflache auf, und ein Armhalter 2JO ist ν m Tragen e.nes hon-
hewegen /.'ir uurcnrunrung dieser oew^gung uicm cn. zontalen Armes 200 an der flanschartigen Oberfläche
druckmedmmbetriebe..es Betätigungsorgan oder eine >5 befestigt Die Hauptwelle 162 wird drehbar durch em
Kolben-Zylinder Anordnung 130. die an der oberen Paar vertikal in Abstand gehaltene Lager 163 und lb4
Oberfläche des Fundamentes 101 durch Tragkonsolen genalten (vgl. F . g. 3). Das obere Lager^ 163 ist ? dem
ΙΤ2~befestigt ist Ein Gabelarm 131 ist an der Kolben- Gehäuse 161 durch einen Lagerhalter lfc» angeordnet
^e de Betätigungsorgans 130 angebracht wobei v^rend das untere Lager 164 unmittelbar durch da
d?rGabelarm 31 mittels Ler durch nicht dargesteike 30 Gehäuse 161 gehalten wird. Des weiteren ,st fur das
Ser gelagerten Welle 108 getragen wird. Durch hin- obere Lager 163 ein kombinierter Dichtung* und
Sd hefgehlnde Bewegung deV Kofoennange des 3etä- Lagerklemmhalter 170 vorgesehen. Am zentralen^
tigungsorgans 130 wird die Welle 108 gemäß F1 g. 2
nach links und rechts bewegt und bewegt dabei die
nach links und rechts bewegt und bewegt dabei die
reich der Hauptwelle sind durch Bolzen ein Paar Kettenräder !8ί und 182 befestigt die mit einem Paar Kei
Plattform 102 in vertikaler Richtung Bekanntlich sinu 35 ten 185 und 186 kämmen. Die gegenüberliegenden En
Scherenmechanif-nen deshalb nachteilig, da die vom den der Ketten 185 und 186 sind mit Stangen 187. 188,
Betätigungsorgan abgegebene Kraft sich mit der Höhe iSS und 190 verbunden, die wiederum mit Ausgleichs
der Plattform v- ändert Ein wesentliches Merkmal der balken 191 und 192 gemäß F i g. 3 in Verbindung ste-Erfind_pg
besteht darin, daß ein Scherenmechanismus hen. Die Mittelpunkte dieser Ausgleich-.balken sind an
dennoch verwendet und dieser Nachteil durch Einsät- 40 Kolbenstangen eines Paares von Druckmedium beaufeiner
Arbeitsfeder vermieden wird, insbesondere aus schlagbaren Zylindern 193 und 194 durch Stifte ange-F
i g. 4 geht hervor, daß ein Federsitz 130 am äußeren schlossen, wogegen die Mittelpunkte der Zylinder 193
Ende des Gabelarmes 131 an dessen Innenseite und ge- und 194 am Gehäuse 161 befestig" sind. Die Kolben der
geuüber dem Betätigungsorgan 130 btiestigt ist. Ein Zylinder SS3 und 194 stehen untereinander durch eine
Federgehäuse 135 ist an der äußeren Oberfläche des 45 Kette in Verbindung und werden so in Hin- und Herbe-Federsitzes
133 in axialer Ausrichtung nit dem Betäti- wegung versetzt daß die Hauptwelle mittels der Ket
gungsorgan 130 zur Aufnahme einer Arbeitsfeder 134 ' ■'■·--"*■·
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vorgesehen. Das Federgehäuse 135 wird durch eine am
Fundament 101 befestigte Tragkonsole 136 gehalten.
Fundament 101 befestigte Tragkonsole 136 gehalten.
wegung verseiii, uau uit ii«ur...... -„
ten 185 und 186 und der Kettenräder 191 und 192 verdreht werden kann. Entsprechende Zylinder 193 und
194 stehen mit einem Servoventil 201 über ein in F i g. 9
indament 101 befe-t.gte I ragkonsoie 1* genauen. 1^ »»..«...... ""-"-~^~-rr, · tem in Ver-
Die Arbeitsfeder 134 ist so ausgelegt, daß sie die 5° schematisch dargestelltes Ronrle.tungssystem
Ausgai.gsleisti) g des Betätigungsorgans 130 von
einem Punkt maximaler Leistungsabgabe bis zu einem dazwischenliegenden Punkt unterstützt. Insbesondere
rian... wenn sich uie Pif.tiionr. iS2 in ihrer unterster.
Lage befir, ' :t, wird vom betätigungsorgan zum Anheben
der Plattform 102 die größte Energieabgabe gefordert. Unter diesen Umständen jedoch befindet sich die
Arbeitsfeder 134 im zusammengednickten Zrstand, so
äaßiin-ihr die maximale Kraft gespeichert ist. Wird die
bindung.
Das Servovertil 201 dient zur Steuerung der Druck tnediumzufuhr
zu den Zylindern 193 und 194 und ist an pinpm nicht dargestellten, am unteren Bereich des Gehäuses
161 angeordneten Leitungssystem sowie an
einem P-Kanal 412 und einemT-Kanal 413 angeschlossen.
Zun Messen der Winkelstellung der Hauptwelle dient ein Potentiometer 205. das mit dem unteren Ende
des Gehäuses 561 durch eine Tragkonsole 204 (F ί g. 2)
daß in ihr die maximale Kraft gespeichert ist. Wird die uc» vt.muo^ ,„.
.._„.. .
Pl.ttform 10? angehoben, so nimmt die vom Betäti- 60 befestigt ist. Das Potentiometer 205 wird durch ein an
gungsorgan jzugebende Kraft ab und damit verrin- der Welle befestigtes Ritzel und ein am unteren Ende
hd 203 tiben
gungsorgan ujzugebende Kraft ab, und damit verrinne,
ι sich allmählich die in der Arbe'tsfeder gespeicher-TeEnergie.
Die Verwendung einer derartigen Arbeitsfedür verfingert
nicht nur dh Kapazität des Betätigungsorgans, sondern vermindert ebenfalls die Abweichung in den
Kräften, die voi,.. Betätigungsorgan abgegeben werden
müssen, und erleichtert auf diese Weise die Geschwin-
der Welle befestigtes Ritzel upd ein am unteren Ende
der Welle angeordnetes Stirnzahnrad 203 angetrieben. Nach F i g. 5 ist der Armhalter 210 an der flaüschartigen
Oberfläche a.Ti oberen Ende der Hauptwelle 162 zum Halten der Tragkonsolen 211 und 212 befestigt.
Diese Tragkonsolen nehmen drehbar armtragende Hülsen 217 und 218 mittels entsprechender Paare von
Lagern 213,214, 215 und 21β auf. Ein horizontaler Arm
22
200 erstreckt sich durch die HCfsen 217 und 218. Die
drei am Umfang voneinander in Abstand gehaltenen Stellen des Armes 200 werden durch Rolfen 219 und
224 gehalten, die jeweils mit einem Lager gemäß F ig. 3 und 5 so versehen, sind, daß der Arm 200 sich
frei hin- und herbewegen kann. Diese Rolfen werden
durch exzentrische, nicht dargestellte Wellen so gestützt, daß der Zwischenraum zwischen den Rollen und
dem horizontalen Arm 200 einjustiert werden kann! Bei
dieser Bauweise läßt sich der k-iHzontale Arm um seine
Achse zusammen mn den armtragenden Hiilscr verdrehe r
DuTvh die Tragkonsolen 211 und 212 wird nach
F ι g. 5 e:n horizontaler Druckmedium beaufschlagbarer
Zylinder 230 gehalten. Das äußere Ende der Kolbenstange des Zylinders 230 ist über ein Schraubgewinde
mit eineni Verbindungsarm 231 verbunden. Der Verbindungsarm
231 ist mit einpr Hohlwelle 233 verbun
den. die über dem horizontal jn Arm 200 durch ein Paar
Radial- und ein Paar Axiallager gehalten und mit dem
Arm 200 durch einen Stift so verbunden «st daß der ho. izontale Arm 200 sich frei unabhängig von der Lage
dei Kolbenstange des Zylinders 230 verdrehen läßt. Die Achsen des horizontalen Armes 200 und des Zylin
ders 230 werden zueinander exakt parallel gehalten, so
daß die Kolbenstange gleichartig mit dem horizontalen
Arm 200 bewegt werden kann.
Zur Steuerung der Druckmediumzufuhr zum horizontalen
Zylinder 230 dient em Servoventil 234. das mit einem nicht dargestellten, am Armhalter 210 befestigten
Leitungssystem angeschlossen ist. Das Servoventil 234 ist ferner am P-Kanal 412 und T-Kanal 413 angeschlossen.
Nach F i g. 2 und 5 wird die Stellung des horizontalen
Armes durch ein a τ der Armhalter-Tragkonsole 212
über ein Verbindungsstück 237 befestigtes Potentiometer 236 gemes^n. das durch eine Zahnstange 238 am
horizontalen Arm 200 über ein an der Welle des Potentiometers 236 angeordnetes Ritzel angetrieben wird
Die Drehbewegung des horizontalen Armes 200 wird
durch Verdrehung der armhaltenden Hülse 218 verur sacht die auf der rechten Seite in, F i g. 5 dargestellt ist
Eme druckmediumbeaufschlagbare Zylinderanordnung 240 (F i g. 7) ist zur Verdrehung des horizontalen Arr
e<. an einem Getriebekasten 241 an der Tragkonsole
2:2 angeordnet Wie am besten aus den Fi g. 6 und ?
hervorgeht, enthält die Anordnung 240 einen Zylinder 244. dessen Enc",n durch Abschlußplatten 242 und 243
geschlossen sind, und ferner ist ein Kolben 245 mit
einer Zahnstange 245a vorgesehen.
Dl·. Zahnstange 245s dss hin- usd hergehenden Kolbens kämmt mit einem durch den Getriebekasten 241
über ein Lager gehaltenes Ritzel 246, so daß die Hin- und Herbewegung des Kolbens 245 in eine Drehbewegung
transponiert wird. Ein auf derselben Welle wie das Ritzel 246 angeordnetes Zahnrad 247 kämmt mit
einem Zahnrad 24s, das auf einer die Bewegung übertragenden Welle 248 angeformt ist.
Die Welle 248 ict in am Getriebekasten 241 und an
der Armhalter-Tragekonsole 212 angebrachten Lagern gelagert. Ferner kämmt eine an die Welle 248 integral
angeformte Schnecke 250 mit einem. Schneckenrad 251, das an der Hülse 218 befestigt ist und die Hin- und
Herbewegung des Kolbens 245 in eine Drehbewegung der Hülse transportiert. Die Drehbewegung der Hülse
wird auf den dadurch über Rollen sich erstreckenden Arm 200 übertragen.
Die Winkelsteilung des horizontalen Armes 200 wird
mechanisch bestimmt Insbesondere aus F i g, 6 geht
hervor, daß ein kombinierter Lagerhalter und Begrenzer 253 rechtsseitig mil der. Hülse 2£8 verkeilt ist, wobei der. Umfang des Begrenzers 253 bei 254 zur Ein-
kfaue 255 kerbverzahnt ist Die Anschlagklaue 255 ist
am Begrenzer 253, durchweinen Bolzen 256 befestigt.
, "Am anderen Ende der Anschlagklauc255 ist'ein Bolzen
,257 vorgesehen, wobei der BolzcnkopT mit einem AnV.
>o schlagstock'258 -»n der ArmhaherTragkonsole 2t2 zu
saminrnwirken kanr Zur Einstellung des Drehwinkels
des horizomalen Armes wird die Anschlagklaue 255 in
eine passende Position auf der Kerbverzahnung des Begrenzers 253 bewegt und dann die Anschlagklaue
mit dem Begrenzer durch d<"n Bolzen 75fo gesichert.
Eine Feineinstellung der Anschlagkette erfolgt dusch
den Stellbolzen 257. der nach Einstellung durch eine Kontermutter gesichert wird.
Zur Steuerung d'-r Druckmediumzufuhr zur Kolben-Zylinder-Anordnung
240 zur Verdrehung des horizontalen Armes dient em Richtungsumschaltventil 259. das
an einer nicht dargestellten, mit dem Armhalter 210 verbundenen Rohrabzweigung oder Rohrleitungssystem
angebracht und an dem P-MQndungsstüek ode
Kanal 412 und dem T-Mündungsstück oder Kanal 4J3 anji ^schlossen tsJ.
F1 g. 8 zeigt den nachfolgend beschriebenen Gretfmechanismus
Ein Paar Finger 270 und 271 sind schwenkbar mit Fingerguedem 272 und 273 durch BoI-zen
276 bzw. 277 so verbunden, daß die Winkel zwischen entsprechenden Fingern und Fingergliedern sich
auf irgendeinen beliebigen Wert einstellen lassen. Um eine unbeabsichtigte oder zufällige Re'ativbewegung
der miteinander in Berührung stehenden Flächen von F.ngem und Armen zu vermeiden, sind diese Flächen,
«π« bei 289 gezeigt, geriffelt. Die gegenüberliegenden
Enden der Fmgerglieder 272 und 273 stehen schwenk
bar mit einer Buchse 285 durch Bolzen 278 und 279 in
Verbindung. Zwischen der Enden der Fingerglieder 272 und 273 liegende Stellen sind an Gelenkhebel-n 274
und 275 durch Bolzen 280 und 281 verbunden und die gegenüberliegenden Enden der Gelenkhebel 274 und
275 sind schwenkbar an einem Block 284 durch Bolzen 2e2 and 283 angelenkt Wenn daher der Bleck 284 in
axialer Richtung des horizontalen Armes 200 hin- und herbewegt wird, werden die Fmgerglieder 272 und 273
um die Bolzen 278 und 279 gedreht Fol^.ch öffnen und
schließen sich die Finger. Die Buchse 285 h>. mit einem
Ende des horizontalen Armes 200 durch einen nicht dargestellten Bolzen verbunden. Ein Paar Tragkonsolen
286 sind 287 {Fig.2} sind an der Buchse 285 befestigt und dienen zur exakten Führung einer Anordnung,
die den Gelenkhebelblock 284, die Gelenke 274 und 275 und die Fingergfieder 272 und 273 umfaßt, so daß
auf diese Weise ein Lösen dieser Organe vermieden wird.
Der GelenkbktcK 284 ist an einem Ende der Verbindungsstange
288 mit einem Gewinde versehen und an dieser durch eine nicht dargestellte Schraube befestigt
Das genannte Ende der Verbindungsstange 288 erstreckt sich durch eine an der Buchse 285 befestigte
Büchse 293. während das gegenüberliegende Ende der Verbindungsstange 288 sich durch eine Buchse 294
(F i g. 5) erstreckt Die Büchse 294 sitzt in der Hohlwel-Ie
233. die mit dem gegenüberliegenden Ende des horizontalen Armes verbunden ist, so daß die Verbindungsstange
288 in horizontaler Richtung eine Hin- und Herbewegung erzeugen kann. Ein Verbindungsann 297 ist
,«η»,rechtsseitigen Ende der.Verbindungsstange '288
' durch, ein iLsger-entsprechend Γ j.5 drehbar ange-
' bracht Der Verbindungsarm 297 steht mit der Kolben h (Ungemeines, druckmediumbetiiebenen Zylinders 295
,lür-den^Greifrnechfinismusjin Verbindung, wobei der
~VZyliV-«er 295i an'cincr/amjVerbindungsarm 231 befestigten TagkonsoJisT29e, angeschraubt ist Em, Bolzen 300
„äußeren Ende'des,Verbin'dungsarms^297 angeordnet'und dient als Anschlag für d"T Zylinder 295.
so daß der W ,kel zwischen den Γ ing'rn 2.0 und 271
durch Einstellung des Bolzens 300 eingestellt werden
kann. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt wird
der Bolzet: 300 durch eine Kontermutter, die mit dei
Tragkonsole zusammenwirkt gesichert
Zr Steuerung der Druckmediumzufuhr zum Zylinder 295. der zum öffnen und Schließen der Finger 270
und 27) dient ist ein Richtungsumschaltventil 303 vorgesehen, das an eine nicht dargestellte, am Armhalter
angebrachte Rohrabzweigung oder ein Rohrleitungssystem angeschlossen ist und mit dem P-Mündunpsstück so
oder Kanal 412 und demT-Mtindungssiückoder Kanal
413 in Verbindung steht
Vorteilhaft wird ein Dreh ventil nach F i g. 3 zur Vereinfachung des Rohrleitungssystems zwischen den den
Zylinder-Kolben-Anordnungen und der Druckmediumquelle zugeordneten Servoventilen und Richtungsum-
! 'haltventilen bzw. zur Vereinfachung des Leitungssystems zwischen den Ventilen und einem Druckmedium-Riservoir und dem Abfiußleitungssystem verwendet.
Insbesondere wird ein Drehventil zur Steuerung des Druckmediumflusses zu den verschiedenen Zylindern
zur Hin- und Herbewegung und Verdrehung des horizontalen Armes und zur Betätigung des Greifmechanismus verwendet wobei letzterer zusammen mit der Ge-'enkverdrehwelle in Drehung versetzt wird, so daß
erdurch eine gegenseitige Beeinflussung und Beschädigung wie bei langen Rohrleitungen vermieden und
auf diese Art und Weise Raum eingespart wird.
Nach F i g. 3 enthält das Drehventil ein Ventilstück 310 und ein Gehäuse 311. dessen unteres Ende an dem
flanschartigen oberen Ende einer rohrförmigen Hauptwelle 312 befestigt ist Das untere Ende der r</nrförmigen Welle 312 wird über ein nicht dargestelltes Lager
durih die Hauptwelle getragen, während das abgeflanschte obere Ende durch einen Sitz 313 zur Anbilr.-
gong des Drehventils über ein nicht dargestelltes Lager
gehalten ist wöbe: die rohrförmige Welle 312 sich relativ zur Hauptwelle drehen kann. Der Sitz 313 ist mit
dem Armhalter 210 verschraubt Bas Ventilstück 310 wird in einem Paßsitz im Ventiigehäuse 311 gehalten, 5»
wobei letzteres mit dem SiU 3ίΟ verschraubt ist so daß das Ventilstück 310 sich relativ zum Ventilgehäuse 111
drehen läßt Vier Ringnuten sind in der Umfangsoberläche des Ventilstückes 310 angeordnet wobei eine
^e? Nuiss sit dass P-Mündungsrohr 330 durch iine
Leitung 327 kommuniziert Die Leitung 327 erstreckt «ch dabei durch das Ventilstück, und das Rohr 330 ist
init der unteren Seite des Ventilstückes verbunden und führt zur Druckmediumquelle. Eine andere Nut steht
mit einem Rohr 331 durch eine Leitung 328 im Ventilstück in Verbindung, wobei das Rohr 331 zwischen dem
Boden des Ventilstückes 310 und dem DruckmedHun-Reservoir vorgesehen ist Die verbleibenden beiden
Nuten sind untereinander durch das Ventilstfick 31ö verbunden und dienen als Abflußnuten zum Auffangen
von Druckmedium-Lecks aus den zuvor erwähnten beiden Nuten und sind an einem nicht dargestellten Abflußrohr, das sich zwischen dem Boden des Ventilstücks
und dem Mediumreservoir erstreckt angeschlossen. Das Ventilgehäuse 311 ist,mit Milntf'tngskanalen 324,
325 und 326 a» den Nuten in der JJrneangsoberfläche
des Ventilstücks 310 entsprechenden Stellen versehen. Der Mundungskanal 324 ist an ein Rohr zur Zuführung
des Druckmediums, der Mündungskanal,325 an einer Rückflußleitung und das Mündungsstück 328 an ein AbfluDrohr angeschlossen, die in entsprechender V/eise
mit dem Leitungssystem für die Betätigungsorgane -tür
Hin- und Herbewegung des Arnes, iur Verdrehung
des Armes und zur Betätigung des Greifmechanismus in Verbindung stehen.
Um irgendwelche Leckverluste des Druckmediums, durch einen schmalen Spalt zwischen dem Vmtilstuck
310 und dem Ventilgehäuse 311 zu verhindern, sind ©-Ringe 315 und J16 vorgesehen, Der ©-Ring 316 liegt
in einer in der Umfangsfläche des Ventilstücks 310 ausgebildeten Nut wohingegen der ©-Ring 315 in einer
Nut gehalten ist die zwischen dem Ventilstück 310 und einer Staubschutzkappe 314 am oberen Ende des Drehventils ausgebildet ist
Ein nicht dargestellter Kerb ist am unteren Ende ler
rohrförmigen Welle 312 zur Aufnahme eines nicht dargestellten, am Gehäuse der Hauptwelle befestigten
Vors ngs angeformt womit eine Ver rehung der rohn .migen Welle verhindert wird. Auf diese Weise
wird, selbs wenn die Hauptwelle verdreht wird, c e
rohrförmige Welle stationär gehalten, so daß ein Verdrehen der darin befindlichen Rohre nicht eintreten
kann.
An Hand F i g. 9 wird nachfolgend das Rohrleitungssystem für das Druckmedium beschrieben.
Das in einem Reservoir 401 befindliche Druckmedium wird durch eine durch einen Elektromotor angetriebene Pumpe 403 über einen Filter 402 abgesaugt und
unter Druck gesetzt. Das Druckmedium wird einem Filter 408 über ein Sperrventil 405 und ein Entlastungsventil 406 zugeführt und gelangt dann zu den verschiedenen Kolben-Zylinder-Anordnungen über das
P-Mündungsstück 412 Der Rückfluß Hydraulikeinheit 400 erfolgt über d&s T-Mündungsstück 413, wobei die
Rückleitung zum Reservoir 4Gl über das Sperrventil 418 und eine Kühleinrichtung 410 vorgenommen wird.
Ein Entspannungsventil 407 ist zur Rückführung eines Druckmediums mi; einem Druck oberhalb eines bestimmten Wertes zum Reservoir 401 vorgesehen, so
daß auf diese Weise ein konstanter Druck des Druckmediums beibehalten wird. Im allgemeinen wird als
Entlastungsventil 406 ein Magnet betätigtes Zwei-Vier-Wegeventil verwendet. Ein Dnickspeicher 409 steht
mit dem Auslaß der Pumpe 403 zur Absorption von Fluktuationen im Druck des Druckmediums und zur
Milderung rascher Druckschwankungen in Verbindung. Des weiteren ist ein Thermostat 414 zum Öffnen eines
Ventils 411 in dar Kühlwasserleitung für die Kühleinrichtung 4m vorgesehen, sobud die Temperatur des
Druckmediums im Reservoir einen bestimmten <Vert übersteigt Ein Magnetabscheider 415 zur Entfernung
von Eisenteilchen im Druckmedhnn ist ferner in das Reservoir 401 eingehängt Die verschiedenen Elemente
steifer d~ ^attä* einen ätrichpur.ktierieri Li=„=nzug in
F i g. 5 angedeutete Druckrinl^it400dsr.
Das Steuersystem des neuartigen Roboters dient zur
automatischen Steuerung der verschiedenen, zuvor beschriebenen Organe nach einem vorgegebenen Programm. Darüber hinaus führt das Steuersystem eine
Punkt-zu-Punkt-Steuerung durch. So führt es eine Reihe von Betätigungen bei einem Punkt und weitere Rei-
509638/203
hen von Betätigungen bei einem anderen Funkt durch.
Darüber hinaus wird ein geschlossenes Ringsteuersystem zur Positionierung der verschiedenen Wellen in
exakter Ljge verwendet Dieses Steuersystem zeichnet sich dadurch aus, daß das gewünschte Programm einfach dadurch vorgenommen wird, daß man ein entsprechend ,der Eatätigungsfoige gelochtes Band anbringt
und dann die Tasten zum Einstellen der Position und Zeit betätigt wobei das Programm, da Lochbänder ver
wendet werden, gespeichc -rden kann, und eine Begren7· g der Anzahl der Pi ogrammschritte nicht vor
Uegi. f-erner zeichnet sich das Steuersystem dadurch
aus. da 3 bei Fällen, wo die rasche Positionierung einer schweren Last notwendig ist man ianft oie Bet· ?bs-•perationen starten und anhalten kann, ohne daL ■
gendwelche Stöße auftreten, sofern ein automatischer
einstellbarer Kreis für *■ "»n nachfolgend beschriebenen Gleichstrom-Servov^. stärker vorgesehen wird.
Die Bau- und Arbeitsweise des Steuersystems ii wie
folgt: Unter Verwendung einer El AS-Einheitsstandard-Codierung wird ein Programm des Wort-Adressen-Typs durch Lochen auf einen Streifen übertragen und
der Lochstreifen durch einen passenden Leser gelesen. Das Sum*-estern enthält eine Rückkoppelungs-SteuerschaitufiH mit einem Gleichstrom-Servoverstärker, der als eingangsgröße die von einem Potentionu
ler abgegebene Spannung erhält Dieses Potentiometer Speichert die Stell· ig des ^rmes und hat einen Ausgang, der der vot. einem Potentiometer abgegebenen
Spannung gleichkommt das die Stellung des Armes nnd eines EJektro-Druckmedium-Servoventils erfaßt
Dieses Steuersystem kann gleichzeitig die Vertikal-. Horizontal- und Gelenkbewegung des Armes steuern.
In Verbindung mit der zweiachsigen Ein-Ai Steuerung iiss Geier.korgans schaiit das Steuersystem eine
extrem anpassungsfähige Steuerung.
Zur Vorbereitung des Prop*-imms werden die Bewegungsabläufe analysiert unc dann deren Reihenfolge
bestimmt Alsdann wird eine Arbeitskarte vorbereitet indem die Bewegungsrichtung des Armes, die GeichwindigKeit des Kolbenhubes, die Geschwindigkeit
des Gelenkorgans, die Wartezeiten bei antspreohenden
Schritten and Übertragung und Empfang von Signalen twischen der zugehörigen Einrichtung entsprechend
lirer Reihenfolge aufgeschrieben wird Diese Arbeitskarte wird in mechanische begriffe überführt die zur
Vorbereitung eines Arbeitsblattes verwendet werdea Das Band wird dann entsprechend der Reihenfolge des
ArbeitsWattes gelocht und der Lochstreifen in einen
Leser eingegeben. Entrnd der Arbdiskarie wird
die Stellung des Armes eingestellt und im Potentiometer" gespeichert
Das oben umrissene Steuersystem ist im Detail int
Bjkjckdiagramm nach Fi g. 10 dargestellt Zur gegebenenfalls manuellen Betätigung ist auf einer Steuertafel
JSF Umschalter 504 zum Umschalten von Automatik
Mf von Hand eingefügt und der Lochstreifen ist auf
einem Leser 506 angebracht Ein Potentiometer 501 zum Einstellen der manuellen Betriebsstellungwirdso
betrieben, daß an das Servosysteiti eine Eingängsspannung
abgegeben wird. Der Uniers^ied-zwischeH:3er
durch das Potentiometer Söl a|gegefönjn'Spannüiig
und einer Rückidtippelu^gssR^nnüng' vön4^ineJn stel^
lungsmessenden P^taritiomeief pOSMäß^ap't^tsächfe
ehe Stellung des Arnics]a^ibi, wirdSlsEingahgEgröße,
ίο hydraulischen Servoventil 511 zur Betä>
^ung eines Hydraulikzylinders *»IJ eingegebfn Dieser 7,'tnder beweg ι den horizontalen Arm so lange, bis die genannte
Differenzialspannung vt .chwindet Dt Arm wird manuell zur Bewegung in vertikaler una horizontaler
Ricl.tung und zur Verdre .ig in horizon«'er Richtung
entsprechend der im Aroeitsblatt beschneoenen Reihenfolge betätigt Sobald der Arm seine vorbestimmte
Stellung erreicht hau wird die Skalen scheibe an der Betriebstas'e zum Einstellen der entsprechenden Tasten
des Potentiometers zum au" natischen Betrieb abgelrszn. Danach wird die Stellung einstellende Taste so lan
ge verdreht bis die Dif'erenzialspannung auf Null abnimmt Auf diese Weise ist die Stellung des Armes ein
gestell* und im Potentiometer gespeichert
Bei automatischem Betrieb wird der Umschalte-· 501
nach oben auf die automatische Seite umgeschaltet und ein Programm, z. B. eine vertikale Welle Vi. wird hierdurch betroffen. Danach wirkt ein Schaltkreis 503 mit
dem Leseschaltkreis 5S5 zusammen, so daß der Aus
gang vom stellungsfestlegenden Poten^meter 502 an
den Gletchstrom-Servoverstärker 508 gelangt Dieser Ausgang «st proportional zur Winketverdrehung der
Taste des Potentiometers. Un'er diesen Bedingungen
wird der Umstand, daß die Stellung nunmehr in einem
besonderen Potentiometer gespeichert ist durch eine
Lampe an der Steuertafel angezeigt Die die gegenwärtige Stellung des Armes reprä?-ntierende Rückkoppeiungsspannung und die durch Vt hervorgerufene Differenzspannung werden als Eingangsgrößen dem Gleich-
strom-Servoverstärker 5Ö8 zugeführt Obgleich der
Gleichstrom-Servoverstärker 308 eine der Differenzspannung proportionale Ausgangsgröße erzeugt wird
zu diesem Zeitpunkt ein Vi-Code gleichzeitig mit einem Geschwindigkeits-Code abgelesen, so daß nur
ein Strom von einem Regelorgan, das durch den Geschwindigkeits-Code eingestellt worden ist dem elektrohydrauiischen Servoventil 511 als Eingangsgröße
über einen Geschwindigkeits-Schaltkreis 507 zur Bewegung eines Arbeitsorgans 510 zugeführt-wird. Dabei
3» erfolgt die Bewcgung^dcS ÄrbeiiSörganii 5iö mit eingestefifer Geschwindigkeit zur Stellung Vi durch den Hydraulikzylinder 513.
Auf diese Weise werden die verschiedenen Wellen der Vorrichtung durch ein· vorgegebenes Programm
gesteuert und der Arbeitszyklus automatisch wiederholt in der Zeichnung bezieht steh das Bezbgszeichen
512 auf das Hydraaükreservoir und das Bezüglichen
514 auf die Zahnstangenritzel-Emrichtung:
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen nut einem Fundament, einem auf dem Fundament
angeordneten Scherenmechanismus zum Trafen einer Plattform, einer durch die Plattform drehl>ar
gehaltenen, vertikalen Welle, einem durch die vertikale Welle gehaltenen, horizontaler. Arm und
an einem Ende des horizontalen Armes angeordnelen Handgelenk und Greifmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar Querstreben (105, 106) des Scherenr.iechanismus (100) durch eine Welle
(108) miteinander verbunden ist, wobei j der Welle ein druckmediumbetriebenes Betätigungsor
fan (130) angreift, welches ausgerichtet zu einer Arfccitsfeder
(134) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung ist und die Arbeitsfeder
»r, bezug auf die Kolben-Zylinder-Anordnung
so angeordnet ist daß sie bei Ausfahren des Kolbens zusammengedrückt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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