DE3101653A1 - Segelbrett o.dgl. und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Segelbrett o.dgl. und verfahren zu seiner herstellung

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DE3101653A1
DE3101653A1 DE19813101653 DE3101653A DE3101653A1 DE 3101653 A1 DE3101653 A1 DE 3101653A1 DE 19813101653 DE19813101653 DE 19813101653 DE 3101653 A DE3101653 A DE 3101653A DE 3101653 A1 DE3101653 A1 DE 3101653A1
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Karl 8954 Biessenhofen Rafeld
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

  • Segelbrett o.dgl. und Verfahren zu seiner
  • Herstellung Die Erfindung betrifft ein Segelbrett o.dgl., bestehend aus einer festen Außenhaut aus Kunststoff und in dem von der Außenhaut umschlossenen Hohlraum angebrachten, separat gefertigten Funktionskörpern, die die Mastfußbuchse, den Schwertkasten, den Finnenkasten, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebskörper o.dgl. bilden und zumindest teilweise von einem eingeschäumten Kernmaterial umgeben sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Segelbrettes.
  • Bekanntlich werden bei der Herstellung von aus Kunststoff bestehenden Segelbrettern u.dgl. die im Brett erforderlichen, als Hohl körper ausgebildeten Funktionskörper, wie Mastfußbuchsen, Schwertkästen, Finnenkästen, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebskörper u.dgl., an der Außenhaut des Brettes angeklebt oder mit ihr verschraubt, nachdem das Brett im Rotationsgußverfahren hergestellt worden ist, wobei in ihm die entsprechenden Uffnungen für den nachträglichen Einbau dieser Funktionskörper vorgesehen worden sind. Dieses nachträgliche Anbringen wichtiger Bauelemente des Segelbrettes ist nicht nur arbeitsaufwendig, sondern führt oftmals auch zu unzulänglichen Verbindungen zwischen den Funktionskörpern und der Brettaußenhaut, da insbesondere beim Verschrauben Kerbspannungen im Bereich der Verbindungsstellen entstehen, die auf die in solchen Funktionskörpern geführten Teile, wie Masten, Schwerter, Heckflossen und Finnen, beim Betrieb eines solchen Brettes notwendigerweise einwirkenden Kräfte von den Funktionskörpern auf die Brettaußenhaut übertragen werden. Darüberhinaus treten nicht selten in der unter Wasser liegenden Brett~ oberfläche im Bereich der nachträglich eingebauten Funktionskörper Verformungen auf, die die Oberfläche unglatt machen und dadurch den Gleitwiderstand des Brettes erhöhen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ei Segelbrett der genannten Art zu schaffen, das einen einfacheren Aufbau hinsichtlics der in das Brett eingesetzten Funktionskörper aufweist sowie eine bessere Qualität der Außenhaut durch Vermeidung von durch Befestigung der Funktionskörper bedingte Uneblwnheittn in der Brettoberfläche, eine bessere Verbindung der Funktionskörper mit der Außenhaut besitzt und sich wirtschaftlicher herstellen läßt sowie eine Anpassung des Gewichtes der Außenhaut an gewünschte Dichtewerte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Funktionskörper auf ihren Oberflächen von dem die Außenhaut bildenden Kunststoffmaterial wenigstens teilweise bedeckt sind, indem sie beim Gießen der Außenhaut zur Herstellung eines einheitlichen, einteiligen Brett- bzw. Bootkörpers mit dem Kunststoffmaterial der Außenhaut verklebt worden sind.
  • Die Tatsache, daß bei diesem Segelbrett die Funktionskörper mit der Außenhaut zu einem einheitlichen, einteiligen Brettkörper vereinigt sind, nicht also nachträglich nach der Herstellung der Außenhaut erst in diese eingebaut und mit ihr fest verbunden werden müssen, verleiht dem Brett bezüglich seiner Stabilität und seiner Oberflächenbeschaffenheit überraschend günstige Eigenschaften.
  • Die Herstellung eines solchen Brettes läßt sich in vorteilhafter Weise dadurch bewerkstelligen, daß der Kunststoff für die Brettaußenhaut in flüssiger Form in eine ein- oder mehrteilige Rotationsform eingebracht wird, in der vorher die Funktionskörper, welche Mastfußbuchsen, Schwertkästen, Finnenkästen, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebskörper o. dgl. bilden, positioniert und befestigt worden sind, und daß durch Rotieren der Gießform das flüssige Kunststoffmaterial auf der Gießforminnenwand zur Bildung der Außenhaut verteilt wird und die Funktionskörper von dem Kunststoffmaterial bedeckt werden.
  • Als flüssiges Kunststoffmaterlal haben sich besonders Polyamid, Polycarbonat und Polyurethan bewährt, die mit einem Treibmittel versetzt werden können, so daß nach dem Einführen des Kunststoffs in die Rotationsform die Polymerisation des Materials stattfindet und durch entsprechende Einstellung des Materials auch die Dichte der Bretter in bestimmten Grenzen eingestellt werden kann, so beispielsweise eine Bretthaut herstellbar ist, deren Dichte unter 1 liegt, wodurch das Gewicht von Segel brettern erheblich verringert werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit der Herstellung eines solchen Segelbrettes wird erfindungsgemäß dadurch geboten, daß die Außenhaut in einer ein- oder mehrteiligen Rotationsform erzeugt wird, in die pulverförmiges Kunststoffmaterial gefüllt wird, nachdem die Funktionskörper, die Mastfußbuchsen, Schwertkästen, Finnenkästen, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebskörper o. dgl. bilden, in der Rotationsform positioniert und befestigt worden sind, und daß das pulverförmige Kunststoffmaterial in der Rotationsform aufgeschmolzen wird, nachdem oder während es durch Rotieren der Form über die Forminnenwand und die Oberflächen der Funktionskörper verteilt worden ist bzw. verteilt wird.
  • Auch in diesem Falle wird das Kunststoffmaterial über die Gießform gleichmäßig verteilt und umhüllt auch zumindest teilweise die Oberflächen der vorher eingesetzten hohlen Funktionskörper, so daß diese während des Aufschmelzens des pulverförmigen Materials mit der sich gleichzeitig bildenden Außenhaut des Brettes sich zu einem einheitlichen Ganzes vereinigen.
  • Zweckmäßigerweise werden die Funktionskörper und die Außenhaut aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt, da sich dadurch die Außenhaut mit den Funktionskörpern am besten verbindet, mit deren Oberflächen gewissermaßen verschmilzt.
  • Für den Fall, daß zur Positionierung und Befestigung der Funktionskörper in der Gießform in an sich bekannter Weise Abstandskörper verwendet werden, werden diese zweckmäßigerweise auch aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt wie die Außenhaut, so daß sie beim Entstehen der Außenhaut in der Rotationsgußform in diese miteingebaut werden und sich mit ihr zu einem homogenen Körper vereinigen, der auf der Außenhautoberfläche nach der Entformung des Brettes keinerlei Unebenheiten zurückläßt.
  • In an sich bekannter Weise können die Ubrigen Hohlräume des Brettes, die nicht von den Funktionskörpern eingenommen werden, mit einem Schaumstoffmaterial gefüllt werden, so daß bei eventuell später im Betrieb des Brettes auftretenden Undichtigkeiten verhindert wird, daß Wasser in diese Hohlräume eindringt und das Brett zum Sinken bringt, wenn die Dichte der Außenhaut auf einen Wert > 1 eingestellt sein sollte.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die in schematischer Längsschnittdarstellung einen Teil eines Segelbrettes zeigt, beispielshalber näher erläutert.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Teil des Segelbrettes weist eine Außenhaut 1, 3 auf, von der der Teil 3, wenn das Brett schwimmt, im Wasser liegt. In die Außenhaut sind hohle Funktionskörper 4, 5 und 6 eingegossen, bilden also mit der Außenhaut ein einheitliches, einteiliges Ganzes. Diese Funktionskörper sind eine Gewindebuchse 4 zur Befestigung von Segelbrettzubehör, beispielsweise von Fußschlaufen oder Abschleppösen, eine Mastfußbuchse 5, deren unterer Teil durch einen Abstandskörper 7, welcher beim Rotationsgießen der Außenhaut mit letzterer verschmolzen ist, abgestützt wird, und deren oberer Teil zur Aufnahme des Mastfußes erweitert und in die Außenhautoberfläche hinein abgerundet ist.
  • Der Funktionskörper 6 bildet den Schwertkasten, dessen ursprüngliche Außenwandoberfläche bei 8 gestrichelt dargestellt ist. Diese Oberfläche ist während des Rotationsgießens der Außenhaut von dem flüssigen Kunststoffmaterial bedeckt worden, wie dies auch bei den Funktionskörpern 4 und 5 geschehen ist, so daß diese Funktionskörper mit der Außenhaut fest verbunden sind, mit ihr gewissermaßen ein einheitliches Ganzes bilden. Die Obergänge zwischen den Innenwänden der Außenhaut und den Außenwänden der Funktionskörper sind, wie bei 9 angedeutet, abgerundet, wodurch ein günstiger Kraftlinienverlauf von den Funktionskörpern in die Außenhaut hinein erreicht wird.
  • Die Zwischenräume zwischen den Funktionskörpern 4, 5 und 6 innerhalb des Segelbretts sind in an sich bekannter Weise mit einem Schaumstoffmaterial 2 gefüllt.
  • Bei der Herstellung eines solchen Segelbrettes werden in der ein- oder mehrteiligen Gießform zunächst die Funktionskörper 4, 5, 6 positioniert und fest angeordnet; dabei, falls erforderlich, durch Abstandshalter, der bei 7 gezeigten Art, gegen die Formwand abgestützt. Danach wird die Form in an sich bekannter Weise vorgeheizt und dann mit einem flüssigen Kunststoffmaterial oder mit einem pulverförmigen Kunststoffmaterial gefüllt und um ihre beispielsweise Längsachse in Umdrehung versetzt, so daß sich das eingefüllte Kunststoffmaterial über die Forminnenwand und die Außenwände der eingebauten Funktionskörper verteilt.
  • Das pulverförmige Kunststoffmaterial sintert dort unter der Einwirkung von Wärme zu dem die Außenhaut 1, 3 bildenden Körper zusammen und dieser Körper überzieht auch die äußeren Oberflächen der eingebauten Funktionskörper, so daß diese mit der Außenhaut zu einem einheitlichen Ganzen verwachsen.
  • Im Falle der Verwendung eines flüssigen Kunststoffmaterials, beispielsweise eines Polyamids, Polycarbonats oder Polyurethan, das mit einem Treibmittel versetzt ist, erfolgt innerhalb der Rotationsform ein Auspolymerisieren des Materials, während sich die Brettaußenhaut bildet und die eingebauten Funktionskörper mit einer sich mit ihnen fest verbindenden Außenhaut versehen werden, die mit der Brettaußenhaut ein einheitliches Ganzes bildet.
  • Auf diese Weise läßt sich die Dichte der Außenhaut so einstellen, daß auch Werte < 1 erreicht werden, so daß das Brettmaterial schwimmfähig ist, wodurch das Gesamtgewicht des Segelbretts nicht unwesentlich gesenkt werden kann.
  • Für die vor dem Einbau in die ein- oder mehrteilige Gießform als Präzisionsteile hergestellten Funktionskörper läßt sich das gleiche Kunststoffmaterial verwenden wie für die durch Rotationsgießen hergestellte Bretthaut, so daß eine homogene Verbindung der Funktionskörper mit der Außenhaut in jedem Fall sichergestellt ist. Das gleiche gilt für eventuell verwendete Abstandshalter, die mit der Außenhaut zu einem homogenen Ganzen verschmelzen, so daß nach delm Entformen des Segelbrettes dessen Oberfläche vollständig glatt ist, insbesondere im Bereich der eingebauten Funktionskörper.
  • Das Füllen der zwischen den Funktionskörpern im Brett befindlichen Hohlräume mit Schaumstoffmaterial 2 geschieht in an sich bekannter Weise. Für den Fall, daß es gelingt, die Bretthaut völlig dicht zu machen und somit ein Eindringen von Wasser in den Bretthohlraum zu verhindern, bietet das hier beschriebene Brett auch ohne Schaumstoffkern hervorragende Stabilitätseigenschaften, weil die mit der Bretthaut zu einem einheitlichen Ganzen vereinigten Funktionskörper die einwirkenden Kräfte, welche von den in den Funktionskörpern sitzenden bzw. geführten Segelbrettzubehörteilen, wie Mastfuß, Schwert und Finnen, auf die Funktionskörper übertragen werden, optimal in die Brettaußenhaut leiten und damit an den das Brett umgebenden Wasserkörper abgeben. Darüberhinaus dienen die solchermaßen mit der Außenhaut vereinigten Funktionskörper als Versteifungselemente, die ein zu starkes Durchbiegen des Brettes auch ohne Schaumstoffkern 2 verhindern können.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Segelbrett o.dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche: 1. Segelbrett o.dgl., bestehend aus einer festen Außenhaut aus Kunststoff und in dem von der Außenhaut umschlossenen Hohlraum angebrachten, separat gefertigten Funktionskörpern, die die Mastfußbuchse, den Schwertkasten, den Finnenkasten, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebskörper o.dgl. bilden und zumindest teilweise von einem eingeschäumten Kernmaterial umgeben sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Funktionskörper (4, 5, 6) auf ihren Oberflächen von dem die Außenhaut (1, 3) bildenden Kunststoffmaterial wenigstens teilweise bedeckt sind, indem sie beim Gießen der Außenhaut zur Herstellung eines einheitlichen, einteiligen Brett-bzw. Bootkörpers mit dem Kunststoffmaterial der Außenhaut verklebt worden sind.
  2. 2. Segelbrett nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Funktionskörper (5) im Bereich der Außenhaut (3) mit Abstandshaltern (7) versehen sind, die mit dem Kunststoffmaterial der Außenhaut verschmolzen sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Segelbrettes o.dgl.
  4. nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kunststoff für die Brettaußenhaut in flüssiger Form in eine ein- oder mehrteilige Rotationsform eingebracht wird, in der vorher die Funktionskörper, welche Mastfußbuchsen, Schwertkästen, Finnenkästen, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebkörper o. dgl. bilden, positioniert und befestigt worden sind, und daß durch Rotieren der Gießform da flüssige Kunststoffmaterial auf der Gießforminnenwand zur Bildung der Außenhaut verteilt wird und die Funktionskörper von dem Kunststoffmaterial bedeckt werden 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als flüssiges Kunststoffmaterial ein mit einem Treibmittel versehenes Polyamid oder Polycarbonat oder Polyurethan verwendet wird, wodurch die Dichte der Bretthaut auf einen Wert < 1 einstellbar ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des Segelbrettes o.dgl.
    nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Außenhaut in einer ein -oder mehrteiligen Rotationsform erzeugt wird, in die pulverförmiges Kunststoffmaterial gefüllt wird, nachdem die Funktionskörper, die Mastfußbuchsen, Schwertkästen, Finnenkästen, Buchsen zur Befestigung von Segelbrettzubehör, Versteifungskörper, Auftriebskörper o. dgl. bilden, in der Rotationsform positioniert und befestigt worden sind, und daß das pulverförmige Kunststoffmaterial in der Rotationsforr.i aufgeschmolzen wird, nachdem oder während es durch Rotieren der Form über die Forminnenwand und die Oberflächen der Funktionskörper verteilt worden ist bzw. verteilt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Außenhaut und für die separat gefertigten, in der Rotationsform anzuordneten Funktionskörper das gleiche Kunststoffmaterial verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rotationsform so beheizt wird, daß das Kunststoffmaterial der Außenhaut sich mit dem Kunststoffmaterial der Funktionskörper zu einem homogenen, einheitlichen Körper vereinigt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen den zumindest teilweise von der Kunststoffaußenhaut umgebenden Funktionskörpern befindlichen Hohlräume des Segelbrettes in an sich bekannter Weise mit Schaumstoffmaterial gefüllt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211887A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-06 Gst Surftech Segelbrett
DE3635918A1 (de) * 1986-10-22 1988-04-28 Zander Wolf Dietrich Schwertkasteneinsatz fuer surfboards
DE19953840A1 (de) * 1999-11-09 2001-05-23 Kiefel Gmbh Paul Formteil, das aus kleinen Kunststoffteilchen durch Wärmeeinwirkung herstellbar ist und Verfahren zur Herstellung eines Formteiles

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