DE2746173A1 - Vorrichtung zur herstellung von bauteilen aus faserverstaerkten kunststoffen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von bauteilen aus faserverstaerkten kunststoffenInfo
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Description
DORNIER GMBH
7990 Friedrichshafen
7990 Friedrichshafen
Reg. 2431
Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
von Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen, mit Formteilen zur Auflage des Laminats im Positivverfahren und mit Negativformteilen,
in Verbindung mit einer Einrichtung zur Erzielung einer Druckwirkung auf die Negativformteile bzw. das Laminat.
Die immer höher gestellten Anforderungen an Bauteile aus faserverstärkten
Kunststoffen hinsichtlich der erzielbaren Widerstandsfähigkeit gegen auftretende Belastungen und auch hinsichtlich der Gute der
Oberflächen und der Gleichmäßigkeit der Wandstärken, sowie der Herstellungskosten,
lassen sich durch in Art und Weise herkömmliche Fertigung und die dabei eingesetzten Vorrichtungen nicht fehlerfrei
erfüllen bzw. verursachen erhebliche Kosten. Dies trifft insbesondere
auf Fertigungsweisen mit Verwendung von sogenannten "Vorimprägnaten"
für das Laminat zu.
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Auch bei Anwendung verbesserter Technologien bei den Herstellungsverfahren
hat sich gezeigt, daß an scharfkantigen Übergängen und scharfkantigen Konturenänderungen bzw. Konturenverläufen die Gewähr
fUr einen lunkerfreien Laminataufbau nicht gegeben ist.
Aus derartigen Fehlern im Laminataufbau ergeben sich Nachteile in Bezug auf die vorgeschriebenen Festigkeitseigenschaften und die geforderte
Oberflächengute der Bauteile. Die fehlerhaften Bauteile müssen, wenn sie nicht als Ausschuß gelten, zumindest nachgebessert werden.
Die Nachbehandlung der Bauteile ist besonders zeitraubend und damit teuer. Auch ist der Fertigungsfluß infolge der Nacharbeit bei Serienfertigung
empfindlich gestört. Es hat sich ferner gezeigt, daß die Fehler, d.h. Lunkerbildung oder ähnliches, sowohl bei Bauteilen
die im Negativverfahren als auch bei solchen die im Positivverfahren hergestellt sind auftreten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Ausbildung von Lunkerstellen
bei der Herstellung von Bauteilen aus faserverstärktem Kunststoff, insbesondere unter Verwendung von Vorimprägnaten, sogenannten pre pregs,
durch eine besondere Ausbildung der verwendeten Bauvorrichtung zu vermeiden. Die Vorrichtung soll gegenüber dem bisher Üblichen weniger aufwendig
und billiger sein. Außerdem soll die Herstellung der Bauteile eine wesentliche Kostenersparnis durch die Vermeidung von Nachbehandlungen
und Ausschuß erbringen.
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Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Bauteilinnenform (Positivform) durch von einem oder mehreren aus starrem Werkstoff bestehenden Stutzkörpern getragenen, flexiblen Auflagekörpern
fUr die Positivauflage des Laminats gebildet ist und daß der Trennspalt zwischen den Stutzkörpern und den flexiblen Auflagekörpern
Über Zufuhrungen unter der Druckwirkung der Druckerzeugungseinrichtung
steht.
Bei einer so ausgebildeten Vorrichtung wirkt innerhalb eines Autoklaven
oder einer anderen Druckerzeugungseinrichtung der Druck auf das Laminat fUr das herzustellende Bauteil, sowohl von innen als auch von
außen allseitig und exakt in gleicher Höhe, auch bei höheren Aushärtetemperaturen
ein, so daß ein Druckausgleich zwischen innen und außen in Bezug auf das Bauteil geschaffen ist. Vorteil dabei ist, daß das
Laminat zunächst vom elastischen Auflagekörper her nach außen gegen die unverrückbar auf einer starren Grundplatte befestigten bzw. sich
an Anschlägen an der Grundplatte abstutzenden, formtreuen Negativformschale während des Aushärteprozesses angepreßt wird. Der Druck wirkt
dabei nach erfolgter Anlage des Laminats an den Negativformschalen einerseits auf die Formschalen von außen und andererseits exakt in
gleicher Druckhöhe von innen Über die Druckkammern und Durchlässe auf
den elastischen Auflagekörper und damit auf das Laminat ein. Da die Druckverhältnisse von außen und innen exakt die gleichen sind, können
fUr die Negativformschalen, im Gegensatz zu den bisher Üblichen Metall-
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druckschalen, die wesentlich billigeren, aus faserverstärktem Kunststoff
gebildeten Formschalen Verwendung finden. Der hohle, aus gummielastischem
Werkstoff gebildete Auflagekörper läßt sich im Gießverfahren aus Silikonkautschuk herstellen und ersetzt die teueren Positivformen
aus Metall, die auf Präzissionswerkzeugmaschinen bearbeitet werden mUssen. Der Stutzkörper fUr die Aufnahme des Auflagekörpers
kann grob zugeschnitten werden und beispielsweise aus minderwertigeren Werkstoffen bestehen. Die Vorrichtung gestattet auch die Herstellung
von Bauteilen mit Verstärkungsteilen im Sandwichaufbau in Verbindung
mit dem Laminat. Die Sandwichelemente können hierbei auf relativ einfache
Weise in Vertiefungen im flexiblen Auflagekörper eingelegt und mit verarbeitet werden. Da die Sandwichverstärkungen durch den elastischen
Auflagekörper von innen nach außen gegen das Laminat gedruckt werden, wird eine gleichmäßige, Lunkerbildungen vermeidende Anlage der
Sandwichbauteile am Laminat erzielt. Ein genaues Anschrängen der Außenkanten der Sandwichbauteile, wie es bisher notwendig war, kann entfallen.
Der mittels der Vorrichtung erzielte Druckausgleich vermeidet auch ein Zusammendrucken der Sandwichwaben.
Infolge dessen, daß sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der
z.B. in einem Autoklaven herrschende Druck von innen nach außen aufbaut, d. h. sich die Druckverhältnisse von innen nach außen formgebend
auf das Laminat auswirken, wird sowohl innen als auch außen eine äusserst glatte, porenfreie Oberfläche fUr das Bauteil erzielt. Die Bau-
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teildicke kann ebenso, wie bei bisher üblichen Arbeitsverfahren, frei durch die Wahl der Anzahl der Lagen für das Laminat bestimmt
werden. Die Wandstärken des Bauteiles sind mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf genau vorbestimmte Maße einstellbar.
dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit dem herzustellenden
Bauteil in einem Längsschnitt,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit dem herzustellenden
Bauteil in einem Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.
in verkleinertem Maßstab, die
den Abschnitt eines Bauteiles mit einer gewölbten Kontur, wobei gemäß Fig. 3 die Verstärkungslaminate auf Stoß
und in Fig. 4 die Verstärkungslaminate jeweils abwechselnd von einer zur anderen Seite überlappt aufeinander aufgelegt
sind.
In der Zeichnung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße
Vorrichtung in Verbindung mit einer Randkappe für ein Luftfahrzeug als herzustellendes Bauteil dargestellt.
Die Vorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, in deren Oberseite 2
eine Ausnehmung 3 eingearbeitet ist. Durch diese Ausnehmung 3 ist
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eine ebene Bodenfläche 4 gebildet, auf die ein später noch näher beschriebener,
aus gummielastischem Werkstoff gebildeter Auflagekörper 18, in Verbindung mit einem Stutzkörper 10, aufgesetzt ist.
Der Auflagekörper 18 zentriert sich dabei seitlich an der von der Bodenfläche 4 ausgehend nach außen geneigten Seitenfläche 5 der Ausnehmung
3. Die Grundplatte 1 weist an ihrer Oberseite 2, Bohrungen 6 für die Aufnahme von Anschlagstiften 7 auf, die in Langlöcher 34 in
Flanschteilen 36 bzw. 37 von später noch näher beschriebenen Negativformschalenhälften
32 bzw. 33 eingreifen.
An der Grundplatte 1 sind ferner Fußteile 9 befestigt, die zum Einsetzen
der Vorrichtung in einen Autoklaven 52 dienen und die Grundplattenunterseite 2* in einem Abstand von der Autoklavenbodenflache
halten. In die Grundplatte 1 sind Durchbrechungen 8 eingearbeitet, über die eine freie Ausbreitung des im Autoklaven 52 herrschenden
Druckes in zentralen Kammern 11 und Durchgängen 12 des auf die Grundplattenoberseite
2 aufgesetzten, starren, aus metallischem Werkstoff gebildeten Stützkörpers 10 stattfinden kann. Die mit den Kammern 11
in Verbindung stehenden Durchgänge 12 führen zur Außenfläche 13 des Stützkörpers 10 bzw. zum Trennspalt 13' zwischen Stützkörper 10 und
Auflagekörper 18. Der Stützkörper 10 ist mittels seiner Grundfläche
auf die Bodenfläche 4 der Grundplatte 1 aufgesetzt und mit dieser auswechselbar verschraubt.
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Mit 18 ist der bereits erwähnte, aus gummielastischem Werkstoff gebildete
Auflagekö'rper bezeichnet, der mit seiner Innenauflage fläche 19 an
der Außenfläche 13 des Stützkörpers 10 passend aufliegt. Die Außenauflageflache
20 des Auflagekörpers 18 bzw. dessen Außenkontur entspricht der Innenseite 25 des herzustellenden Bauteiles 26. Mit 21 sind Vertiefungen
oder sogenannte Felder an der Außenseite des Auflagekörpers 18 vorgesehen, die für die Einlage von Sandwichteilen 38 zur Verstärkung
des Laminats dienen. Ferner besitzt der Auflagekörper 18 ringsum ein Flanschteil 22 für die Auflage auf der Grundplatte 1 unter Vermittlung
einer hier nicht dargestellten Dichtung. Der Auflagekörper 18 wird z.B. in einer einfach herzustellenden Form gegossen. Als Gießform kann
z.B. auch die beschriebene Vorrichtung verwendet werden, wenn anstelle des späteren Bauteils 26 eine Bauteilattrappe eingesetzt und der zwischen
Bauteilattrappe und den nachfolgend beschriebenen Formschalenhälften 32 bzw. 33 bestehende Zwischenraum mit gummielastischem Material
ausgefüllt wird. Der Auflagekörper 18 ist für eine Vielzahl herzustellender,
gleicher Bauteile 26 geeignet.
Es sind fUr die Vorrichtung zwei Negativformschalenhälften bzw. -druckschalenhälften
32 bzw. 33 vorgesehen, deren Innenfläche 35 der Außenkontur bzw. der Außenseite 27 des Bauteiles 26 entspricht. Die Formschalenhälften
32 bzw. 33 weisen Flanschteile 36 bzw. 37 für die Auflage auf der Oberseite 2 der Grundplatte 1 und in diesen Flanschteilen
die bereits früher erwähnten Langlöcher 34 fUr die Abstützung an den
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Anschlagstiften 7 in der Grundplatte 1 auf. Die Schalen 32 bzw. 33
werden von außen her vom Druck im Autoklaven beaufschlagt.
Über die Schalen 32 bzw. 33 ist, wie allgemein bekannt, eine Vakuumfolie
41 gelegt, die mittels einer Dichtmasse bzw. eines Dichtstreifens 42 auf der Grundplattenoberseite 2 dichtend anliegt. Der Raum 43
zwischen der Folie 41 und der Vorrichtung, d. h. den Schalen 32 bzw. 33, ist Über eine ringsumlaufende Nut 45 in der Grundplattenoberseite
2, daran anschließende Bohrungen 46 und Über einen Saugleitungsanschluß
47 an eine Einrichtung zur Herstellung eines Vakuums zwischen der Folie
41 und den Formschalen 32 bzw. 33 angeschlossen. Die Nut 45 ist durch eine Abdeckplatte 48 mit einer Perforation gegen die Folie 41 hin abgedeckt.
Die vorangehend beschriebene Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise.
Die Grundplatte 1 trägt, wie bereits beschrieben, den Stützkörper 10,
über den der gummielastische Auflagekörper 18 gestülpt ist. Auf die Außenauflagefläche 20 des Auflagekörpers 18 wird aus Verstärkungsfasern
und Kunstharz das Laminat errichtet, beispielsweise mittels des allgemein bekannten Handauflegeverfahrens. Im Anschluß daran werden
die beiden, die Negativform bildenden Formschalenhälften 32 und 33 auf die Grundplatte 1 aufgesetzt und über diese Schalen sowie die
Grundplattenoberseite 2 die Vakuumfolie 41 gelegt.
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Über die Nut 45, die Bohrungen 46 sowie den Saugleitungsanschluß 47
wird ein Vakuum zwischen der Vakuumfolie 41 und den Formschalenhälften
32 und 33 gebildet. Die Vorrichtung wird nunmehr in den Autoklaven 52 eingesetzt, und zwar so, daß die Unterseite 2* der Grundplatte
1 mittels der Fußteile 9 in einem Abstand zur Autoklavengrundfläche steht. Nach Abschließen des Autoklaven 52 und Aufbau des Druckes, bilden
sich Über die Vakuumfolie 41 und die Formschalenhälften 32 und von außen und über die Durchbrechungen 8,die zentralen Kammern 11 im
Stutzkörper 10, sowie die von dieser nach außen fuhrenden Durchgänge
12 exakt die gleichen Druckverhältnisse aus. Dies bedeutet, daß sich der Druck im Autoklaven Über den gummielastischen Auflagekörper 18
von innen nach außen gegen die stabilen Formschalenhälften 32 bzw. 33, die an einer Bewegung nach außen durch die Anschlagstifte 7 nach einem
bestimmten, zugelassenen Verstellweg gehindert sind, auf das Laminat auswirkt.
Infolge der nachgiebigen Außenauflagefläche 20 des gummielastischen
Auflagekörpers 18 wirkt ein gleichmäßiger Druck auf das Laminat ein und drückt dieses gegen die Formschalenhälften 32 und 33, wodurch
sich eine völlig glatte, poren- und lunkerfreie Innen- und Außenfläche
25 bzw. 27 des Bauteiles 26 herstellen läßt.
Infolge der Flanschteile 22 am gummielastischen Auflagekörper 18, die in die Ausnehmung 3 an der Grundplatte 1 eingesetzt sind und die
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Flanschteile 36 bzw. 37 der Formschalenhälften 32 und 33 wird erreicht,
daß sich der Autoklavendruck nicht zwischen den Formschalenhälften 32 bzw. 33 und dem Laminat aufzubauen vermag. Die Flanschteile
22 des gummielastischen Auflagekörpers 18 sind dazu um einen bestimmten Betrag stärker bemessen als die Tiefe der zugehörigen Ausnehmung
in der Grundplatte 1.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist es mittels der beschriebenen
Vorrichtung möglich, einen Lagenaufbau fUr das Laminat - wie bisher im Negativverfahren nicht möglich - mittels geteilter Formschalen vorzunehmen.
Gemäß Fig. 4 ist gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
einen Lagenaufbau wie bisher nach dem sogenannten Positivverfahren erlaubt. Die Vorrichtung ist somit fUr alle Herstellungsverfahren in
gleicher Weise gut geeignet. Insbesondere hohle Bauteile, die innen
nur geringe Abmessungen aufweisen oder spitz zulaufen, können mittels der beschriebenen Vorrichtung, auch bei Verwendung von "Vorimprägnaten"
einwandfrei hergestellt werden.
^_ 909816/0357 7. Okt. V.
-AH-
L e e r s e i t e
Claims (9)
1.!Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus faserverstärkten
Kunststoffen, mit Formteilen zur Auflage des Laminats im Positivverfahren und mit Negativformteilen, in Verbindung mit einer
Einrichtung zur Erzielung einer Druckeinwirkung auf die Negativformteile bzw. das Laminat, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteilinnenform
(Positivform) durch von einem oder mehreren aus starrem Werkstoff bestehenden Stützkörpem(lO) getragenen, flexiblen
Auflagekörpern (18) für die Positivauflage des Laminats (26) gebildet ist und daß der Trennspalt (13') zwischen den Stützkörpern
(10) und den flexiblen Auflagekörpem (18) über Zuführungen
(8, 11, 12) unter der Druckwirkung der Druckerzeugungseinrichtung
(52) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennspalt
(13') zwischen Stützkörper (10) und Positivformteil (18) und
die Vorrichtungsaußenseite exakt vom gleichen Druck beaufschlagt sind (Autoklavdruck).
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Grundplatte Q) für das gegeneinander abdichtende Aufsetzen des Stützkörpers (10) mit dem Auflagekörper (18) und der Außenformschale
(Negativformteil) (32, 33) vorgesehen ist und daß die Grundplatte Q) Durchbrechungen (8) aufweist für die Ausbildung
des Umgebungsdruckes im Trennspalt (131)·
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützkörper (1O) eine oder mehrere an die Durchbrechungen (8) der
Grundplatte Q) angeschlossene, zentrale Kammern.bzw. Bohrungen Qi) und von diesen nach außen führende, in den Trennspalt (13*)
mündende Durchgänge (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
flexible Auflagekörper (18) aus gummielastischem Werkstoff gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Außenauflagefläche (20) des Auflagekörpers (18) vertiefte Felder
(21) für die Einlage von Verstärkungsteilen (38) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagekörper (18) aus einem mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllten Formbehälter mit flexiblen Wänden besteht.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativform aus mindestens zwei zusammensetzbaren Außenformschalen
(32, 33) besteht.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenformschalen (32, 33) in an sich bekannter Weise ringsum von einer an der Grundplattenoberseite (2) abdichtend
anliegenden Folie (41) fUr die Bildung eines Vakuums Überspannt
sind.
7. Okt\ 1977
Be/ke J^ 909816/0357
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