DE3100526C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3100526C2 DE3100526C2 DE19813100526 DE3100526A DE3100526C2 DE 3100526 C2 DE3100526 C2 DE 3100526C2 DE 19813100526 DE19813100526 DE 19813100526 DE 3100526 A DE3100526 A DE 3100526A DE 3100526 C2 DE3100526 C2 DE 3100526C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- articulated arm
- wide
- base body
- hinge
- angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/18—Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
- E05D3/183—Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefore
- E05Y2201/60—Suspension or transmission members; Accessories therefore
- E05Y2201/622—Suspension or transmission members elements
- E05Y2201/71—Toothed gearing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weitwinkelschar
nier mit einem Öffnungswinkel von ca. 180°, mit einem
Grundkörper, der an einer Möbelwand befestigbar ist,
und einem Scharniertopf od. dgl., der an einem Tür
flügel befestigbar ist, wobei der Grundkörper und der
Scharniertopf mittels Gelenkarmen miteinander verbun
den sind, von denen der erste Gelenkarm in Führungs
bahnen des Grundkörpers verschiebbar geführt ist und
der zweite Gelenkarm grundkörperseitig an einem
Schieber angelenkt ist, der in Längsrichtung ver
schiebbar im ersten Gelenkarm geführt ist, und wobei
der erste Gelenkarm mindestens ein Zahnrad trägt, das
mit je einem Zahnstangenprofil am Grundkörper und am
Schieber kämmt.
Derartige Weitwinkelscharniere finden im Möbelbau
Verwendung, wenn der Wunsch besteht, den Möbeltür
flügel weiter als 90° öffnen zu können, damit ein
besserer Zugriff zum Inneren des Möbelkorpus ge
stattet ist. Dabei soll der Türflügel in der voll
ständig geöffneten Stellung vom Möbelkorpus abgehoben
sein, so daß er nicht an einem eventuell angrenzenden
geschlossenen Türflügel anschlägt.
Bei den herkömmlichen Weitwinkelscharnieren wird der
große Öffnungswinkel mittels gekreuzter Gelenkhebel
erzielt.
Diese Weitwinkelscharniere haben jedoch den Nachteil,
daß die Gelenkhebel bei geschlossenem Scharnier weit
in den Möbelinnenraum hineinstehen, so daß kostbarer
Nutzraum verloren geht.
Bei einem Scharnier, bei dem ein Gelenkhebel über Zahn
stangen und ein Zahnrad mit dem Grundkörper verbunden
ist, wobei eine flache Bauweise des Scharnieres erzielt
wird, ist ein sehr großer Fugenabstand notwendig, da
die Wirkungsweise des Scharnieres ähnlich der eines
Einachsscharnieres ist. Ein solches Scharnier ist in
der DE-OS 19 42 714 beschrieben und ein ähnliches in
der DE-AS 15 59 893.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Weitwinkelscharnier
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich durch
eine extrem flache Bauweise auszeichnet und dabei die
gleichen Vorteile und zumindestens annähernd den glei
chen Bewegungsablauf wie ein Vierachsscharnier auf
weist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der er
ste Gelenkarm zu seiner Führung in den Führungsbahnen
zwei in seiner Längsrichtung beabstandete Lagersitze
aufweist, und daß mindestens eine der Führungsbahnen
gekrümmt ist.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
sieht vor, daß die mindestens eine gekrümmte Führungs
bahn sich im Bereich des Zahnrades befindet, wobei das
Zahnstangenprofil des Grundkörpers dieser Krümmung an
gepaßt ist.
Durch dieses Ausführungsbeispiel wird der Türflügel
während des Öffnungsvorganges in einer Richtung normal
zur Möbelseitenwand von dieser abgehoben.
Dadurch wird die Öffnung des Türflügels nicht behin
dert, auch wenn an diesen unmittelbar ein zweiter Tür
flügel oder eine Wand anschließt. Die gekrümmte Füh
rungsbahn wird vorteilhaft von zwei Schlitzen an den
beiden Seiten des Grundkörpers gebildet, wobei durch
die Schlitze die Achse des Zahnrades bzw. der Zahnräder
ragt. Dabei sind am ersten Gelenkarm zwei Zahnräder ge
lagert.
Eine optimale Steuerung des Türflügels wird dadurch er
zielt, daß der Scheitel der Führungsbahn der von der
Montageebene des Grundkörpers am weitesten entfernte
Punkt der Führungsbahn ist.
Eine vorteilhafte Lagerung des Schiebers wird dadurch
erzielt, daß der Schieber Seitenstege aufweist, die in
Nuten im Gelenkarm ragen, wobei jedoch auch die Umkeh
rung möglich wäre, nämlich, daß sich die Nuten im
Schieber und die Seitenstege im Gelenkarm befinden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Er
findung sieht vor, daß der erste Gelenkarm aus zwei zur
Längsmittelebene symmetrischen und von dieser beabstan
deten Gelenkarmwangen gebildet ist, die durch die Ach
sen der Lagersitze zusammengehalten werden.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der am Schieber ange
lenkte Gelenkarm scharniertopfseitig an einem Lagerbock
des Scharniertopfes befestigt ist, der aus dem Schar
niertopf herausragt, wobei weiter vorgesehen ist, daß
der Grundkörper an seiner gelenkseitigen Stirnseite mit
einer Aussparung versehen ist, in die bei geschlossenem
Scharnier der Lagerbock des Scharniertopfes ragt.
Durch diese Ausführung wird die Stabilität des ge
schlossenen Scharnieres wesentlich erhöht.
Die Aussparung des Grundkörpers ist so bemessen, daß
die Seitenwände eine Seitenführung für den eingescho
benen Lagerbock bilden. Bei geschlossenem Scharnier la
stet daher das Gewicht des Türflügels nicht ausschließ
lich auf den Gelenkachsen.
Eine optimale Führung der Gelenkhebel wird dadurch er
reicht, daß die Führungsbahn, in der der erste Gelenk
arm in an sich bekannter Weise an seinem vom Scharnier
topf abgewendeten Ende verschiebbar geführt ist, zum
hinteren Ende der Grundplatte hin sich von der Monta
geebene des Grundkörpers abhebt.
Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, daß die Führungs
bahn für das hintere Ende des ersten Gelenkarmes und
die Führungsbahn für den vorderen Lagersitz des ersten
Gelenkarmes in dem Bereich, wo sich das Zahnrad bei ge
schlossenem Scharnier befindet, ineinander übergehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß
die Führungsbahnen in einem aus einer Grundplatte und
einem Zwischenstück bestehendem Grundkörper im Zwi
schenstück angeordnet sind.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen be
schrieben.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen schematisch gehaltene Seitenan
sichten eines Ausführungsbeispieles des Scharnieres in
verschiedenen Stellungen des Scharniers, von der
Schließstellung bis zur größtmöglichen Offenstellung,
wobei der besseren Übersichtlichkeit halber eine Seite
des einen Gelenkarmes weggelassen wurde.
Die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf das Scharnier nach
Fig. 1 bis 6 in der 90°-Offenstellung.
Die Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Verbindungs
stelle einer Gelenkarmachse mit einem Gelenkarm.
Die Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. 8.
Die Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Gelenkarm
wange von der Gelenkmitte her gesehen.
Die Fig. 11 zeigt einen Mittellängsschnitt eines
zweiten Ausführungsbeispieles eines Scharnieres in
der Schließstellung.
Die Fig. 12 zeigt eine Draufsicht.
Die Fig. 13 zeigt eine stirnseitige Ansicht bei abge
nommenem Scharniertopf des Scharniers nach Fig. 11.
In den Ausführungsbeispielen besteht das erfindungs
gemäße Weitwinkelscharnier aus einem als Grundplatte
4 ausgebildeten Grundkörper der an einer Möbelseiten
wand 2 befestigbar ist, und einem Scharniertopf 3,
der in einen Türflügel 1 einsetzbar ist.
Der Scharniertopf 3 und die Grundplatte 4 sind mit
tels Gelenkarmen 5 und 12 miteinander verbunden. Da
bei ist der Gelenkarm 5, der im Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 10 aus zwei Gelenkarmwangen 5,
besteht, die beiseitig der Grundplatte 4 angeordnet
sind, mittels der Gelenkachse 17 am Scharniertopf 3
angelenkt.
Scharnierarmseitig lagert der Gelenkarm 5 mittels ei
ner Achse 9, die die beiden Gelenkarmwangen 5′ mitein
ander verbindet und den einen Lagersitz bildet, in
einer Gleitbahn 10 in der Grundplatte 4, wobei die
Gleitbahn 10 von einem oder zwei Schlitzen in der
Grundplatte 4 gebildet wird.
Der Gelenkarm 12 ist am Scharniertopf 3 mittels einer
Achse 19 angelenkt und zwar an einem Lagerblock 16,
der aus dem Scharniertopf 3 herausragt. Am anderen
Ende ist der Gelenkarm 12 mittels einer Achse 20 an
einem Schieber 7 befestigt. Der Schieber 7 lagert im
Gelenkarm 5 und zwar weist der Schieber Seitenstege
18 auf, die in Nuten 15 der Gelenkarmwangen 5′ ragen,
wodurch der Schieber 7 im Gelenkarm 5 verschiebbar
gehalten ist.
Der Gelenkarm 5 ist in etwa in seiner Mitte mit einer
Achse 21 versehen, die den zweiten Lagersitz bildet.
Im ersten Ausführungsbeispiel trägt die Achse 21
beidseitig ein Zahnrad 8.
Diese Achse 21 ragt durch eine Gleitbahn 11 in der
Grundplatte 4, wobei die Gleitbahn 11 wie aus den Fi
guren der Zeichnung ersichtlich, etwa V-förmig
ausgeführt ist.
Unterhalb der Gleitbahn 11 ist an der Grundplatte 4
an jeder Seite ein Zahnstangenprofil 13 angeordnet.
Ebenso ist der Schieber 7 mit einem oder zwei Zahn
stangenprofilen 14 versehen, wobei die Zahnräder 8
mit den beiden Zahnstangenprofilen 14 und 13 kämmen.
Wird nun der Türflügel 1 geöffnet, wird der Schieber
7 vom Gelenkarm 12 aus dem Möbelkorpus herausgezogen.
Der Schieber 7 dreht somit die Zahnräder 8, die sich
ihrerseits an den Zahnstangenprofilen 13 der Grund
platte 4 fortbewegen. Es wird somit der Gelenkarm 5
der Grundplatte 4 nach vorne bewegt und der Schieber
7 legt gleichzeitig in bezug auf die Grundplatte 4
den doppelten Weg zurück.
Durch die besondere Ausführung der Gleitbahn 11, d. h.
durch ihre V-förmige Krümmung wird der Gelenkarm 5
und somit sämtliche Anlenkstellen des Scharniertopfes
3 während des Öffnungsvorganges von der Möbelseiten
wand 2 in der Richtung des Pfeiles A abgehoben. Da
durch ist es möglich, den Türflügel 1 auch dann zu
öffnen, wenn unmittelbar an den Türflügel 1 ein wei
terer Türflügel oder ein sonstiges Hindernis an
grenzt. Dies ist in den Fig. 1 und 2 mit B ange
deutet. Die Krümmung könnte auch etwa die drei
kürzeren Seiten eines Trapezes beschreiben.
Die Grundplatte 4 ist an ihrer, dem Türflügel 1 zuge
wendeten Stirnseite mit einer Aussparung 22 versehen.
In diese Aussparung 22 ragt bei geschlossenem Türflü
gel 1 der Lagersockel 16 des Scharniertopfes 3.
Dadurch, daß die Breite der Aussparung 22 derart be
messen ist, daß der Lagersockel 16 satt hineingreift,
ist für das geschlossene Weitwinkelscharnier eine zu
sätzliche Führung bzw. Halterung in der Höhe des Mö
bels gegeben, das Gewicht des Türflügels 1 wird nicht
ausschließlich über die Gelenkarmachsen und Gelenk
arme 5, 12 auf die Grundplatte 4 übertragen.
In den Fig. 8 und 9 ist die Befestigung der Achse 9
an den Gelenkarmwangen 5′ gezeigt und zwar ragt die
Achse 9 an jeder Seite durch eine Öffnung 23 in der Ge
lenkarmwange 5′ und weist im Bereich der Gelenkarm
wange 5′ eine Verjüngung 9′ auf.
In der Gelenkarmwange 5′ sind Kanäle 24 vorgesehen. In
diese Kanäle 24 ragt eine Feder 19, die in der von
der Verjüngung 9′ gebildeten Ringnut der Achse 9 ein
rastet. Dadurch, daß die Kanäle 24 nach oben spitz zu
laufen, muß die Feder 19 beim Einstecken nur leicht
zusammengedrückt werden, und wenn sie ein Stück in
die Kanäle 24 eingesteckt ist, zieht sich die Feder
19 selbsttätig in die in den Figuren der Zeichnung
gezeigte Halteposition.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 13 sind
die Bezugszeichen derjenigen Teile, die vom ersten
Ausführungsbeispiel abweichen, durch Hinzufügen eines a kenntlich
gemacht.
Bei diesem zweitem Ausführungsbeispiel ist
am Gelenkarm 5a lediglich ein Zahnrad in Form einer
Zahnwalze 8a gelagert. Diese Zahnwalze 8a ist mittig
angeordnet und liegt zwischen zwei Stegen der Grund
platte 4a in denen die Schlitze 10a und die Schlitze
für die Führungsbahn 11a angeordnet sind.
In diesem Ausführungsbeispiel gehen die Schlitze für
die Führungsbahn 11a und für die hintere Gleitbahn
10a ineinander über, so daß sie an beiden Seiten der
Grundplatte 4a einen gemeinsamen, durchgehenden
Schlitz 10a-11a bilden.
Am hinteren Ende ist der Schlitz 10a leicht nach
oben, d. h. von der Montageebene weggehend ansteigend
ausgebildet, wodurch beim Öffnen des Scharnieres der
Gelenkarm 5a mit seinem hinteren Ende zuerst gesenkt
wird. Dadurch ergibt sich eine besonders günstige Be
wegung des Gelenkarmes 5a.
Auf der Grundplatte 4a ist mittig eine Bahn angeord
net, die das Zahnstangenprofil 13a aufweist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Gelenkarm 5a
einstückig und mit U-förmigem Querschnitt ausgeführt,
der Schlitten 7a wird von einem Ende des Gelenkarmes
5a in diesen eingeschoben und bei zusammengesetztem
Scharnier vom Gelenkarm 5a abgedeckt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Grundplatte
4 bzw. 4a mittels zweier Schrauben 25 und einer
Stellschraube 26 an der Möbelseitenwand 2 gehalten.
Die Montagefläche der Grundplatte 4, 4a ist so aus
gebildet, daß sie aus zwei Abschnitten 4′, 4′′ be
steht, die in einer Auflagekante 4′′′, die parallel
zur Drehachse des Weitwinkelscharnieres ausgerichtet
ist, zusammenlaufen. Die Grundplatte 4, 4a ist somit
um die Kante 4′′′ an der Möbelseitenwand 2 kippbar.
Im Bereich der Schrauben 25, 26 ist die Grundplatte
4, 4a mit U-förmigen Aussparungen, die einseitig of
fen sind, versehen, d. h. es ist möglich, die Schrau
ben 25, 26 in die Möbelseitenwand 2 hineinzuschrauben
und anschließend die Grundplatte 4, 4a zusammen mit
den Gelenkarmen 5, 12 unter die Schrauben 25, 26 ein
zuschieben.
Durch die kippbare Anordnung der Grundplatte 4, 4a
ist es nun möglich, durch Verdrehen der Verstell
schraube 26 eine Verstellung des Scharnieres in der
Möbeltürfuge zu erzielen. Anschließend werden die
Schrauben 25 festgezogen.
Selbstverständlich können an Stelle der Schrauben 25
auch Dübel vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Weitwinkelscharnier mit einem Öffnungswinkel von ca.
180°, mit einem Grundkörper, der an einer Möbelwand
befestigbar ist, und einem Scharniertopf od. dgl., der
an einem Türflügel befestigbar ist, wobei der Grundkörper
und der Scharniertopf mittels Gelenkarmen miteinander ver
bunden sind, von denen der erste Gelenkarm in Führungs
bahnen des Grundkörpers verschiebbar geführt ist und
der zweite Gelenkarm grundkörperseitig an einem Schieber
angelenkt ist, der in Längsrichtung verschiebbar im
ersten Gelenkarm geführt ist, und wobei der erste Gelenk
arm mindestens ein Zahnrad trägt, das mit je einem Zahn
stangenprofil am Grundkörper und am Schieber kämmt, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (5) zu
seiner Führung in den Führungsbahnen (10, 11) zwei in seiner
Längsrichtung beabstandete Lagersitze aufweist, und daß
mindestens eine der Führungsbahnen (10, 11) gekrümmt ist.
2. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die mindestens eine gekrümmte Führungsbahn (11)
sich im Bereich des Zahnrades (8) befindet, wobei das
Zahnstangenprofil (13) des Grundkörpers (4) dieser
Krümmung angepaßt ist.
3. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß am ersten Gelenkarm (5) zwei Zahnräder (8) ge
lagert sind.
4. Weitwinkelscharnier nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsbahn (11) von
zwei Schlitzen an den beiden Seiten des Grundkörpers (4)
gebildet wird, durch die die Achse (21) der Zahnräder
(8) ragt.
5. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scheitel der Führungsbahn (11)
der von der Montageebene des Grundkörpers (4) am weitesten
entfernte Punkt der Führungsbahn (11) ist.
6. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (7) Seitenstege (18) aufweist, die
in Nuten (15) im Gelenkarm (5) ragen.
7. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (5) aus zwei zur
Längsmittelebene symmetrischen und von dieser beabstan
deten Wangen gebildet ist, die durch die Achsen (9, 21)
der Lagersitze zusammengehalten werden.
8. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der am Schieber (7) angelenkte Gelenkarm (12) schar
niertopfseitig an einem Lagerbock (16) des Scharniertopfes
(3) befestigt ist, der aus dem Scharniertopf (3) heraus
ragt.
9. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Grundkörper (4) an seiner gelenkseitigen
Stirnseite mit einer Aussparung (22) versehen ist, in
die bei geschlossenem Scharnier der Lagerbock (16) des
Scharniertopfes (3) ragt.
10. Weitwinkelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10), in
der der erste Gelenkarm (5) in an sich bekannter Weise
an seinem vom Scharniertopf (3) abgewendeten Ende ver
schiebbar geführt ist, zum hinteren Ende des Grundkörpers
(4) hin sich von der Montageebene des Grundkörpers (4)
abhebt.
11. Weitwinkelscharnier nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn
(10) für das hintere Ende des ersten Gelenkarmes (5)
und die Führungsbahn (11) für den vorderen Lagersitz
des ersten Gelenkarmes (5) in dem Bereich, wo sich
das Zahnrad (8) bei geschlossenem Scharnier befindet,
ineinander übergehen.
12. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsbahnen (10, 11) in einem aus
einer Grundplatte und einem Zwischenstück bestehendem
Grundkörper (4) im Zwischenstück angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0018280A AT369107B (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Weitwinkelscharnier mit einem oeffnungswinkel von ca. 180 grad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3100526A1 DE3100526A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3100526C2 true DE3100526C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=3483671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813100526 Granted DE3100526A1 (de) | 1980-01-15 | 1981-01-10 | Weitwinkelscharnier mit einem oeffnungswinkel von ca. 180(grad) |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT369107B (de) |
DE (1) | DE3100526A1 (de) |
GB (1) | GB2070129A (de) |
SE (1) | SE8009055L (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT371892B (de) * | 1981-02-26 | 1983-08-10 | Blum Gmbh Julius | Weitwinkelscharnier mit einem oeffnungswinkel von ca. 180 grad |
SE428035B (sv) * | 1981-10-02 | 1983-05-30 | Electrolux Ab | Anordning vid ett gangjern |
DE3209900A1 (de) | 1982-03-18 | 1983-09-22 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Kreuzgelenkscharnier |
DE3407174A1 (de) * | 1984-02-28 | 1985-08-29 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Kreuzgelenkscharnier mit vergroessertem oeffnungshub |
DE4009125A1 (de) * | 1989-05-19 | 1991-09-26 | Salice Arturo Spa | Scharnier, vorzugsweise zur anlenkung einer tuer oder klappe an eine tragwand eines korpusteils |
DE4009126C1 (de) * | 1989-05-19 | 1991-07-25 | Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como, It | |
DE3916348A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Salice Arturo Spa | Scharnier, vorzugsweise zur anlenkung einer tuer oder klappe an eine tragwand eines korpusteils |
DE3916349A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Salice Arturo Spa | Scharnier, vorzugsweise zur anlenkung einer tuer oder klappe an eine tragwand eines korpusteils |
DE4318607C2 (de) * | 1993-06-04 | 1995-07-13 | Grass Ag | Weitwinkelscharnier mit einem Öffnungswinkel von ca. 180 DEG |
AT403610B (de) * | 1996-04-16 | 1998-04-27 | Blum Gmbh Julius | Weitwinkelscharnier |
KR100383948B1 (ko) * | 2000-12-05 | 2003-05-14 | 현대자동차주식회사 | 백도어의 힌지구조 |
US6622345B2 (en) * | 2001-05-29 | 2003-09-23 | Hoshizaki America, Inc. | Door hinge mechanism |
DE10141115B4 (de) * | 2001-08-22 | 2009-10-22 | Grundig Multimedia B.V. | Scharnier |
KR101079580B1 (ko) * | 2007-02-15 | 2011-11-03 | 삼성전자주식회사 | 도어의 회동속도를 조절할 수 있는 도어개폐유닛 및 이를포함하는 화상형성장치 |
AT511587B1 (de) | 2011-09-21 | 2013-01-15 | Blum Gmbh Julius | Bewegliche montageplatte für möbelscharniere |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1559893C3 (de) * | 1966-04-06 | 1979-02-01 | Fa. Richard Heinze, 4900 Herford | Scharnier zum Anlenken einer Möbeltür an ein Möbel |
CH480525A (de) * | 1969-02-28 | 1969-10-31 | Innenarchitektenteam Walter Mu | Scharnier für Türe und dgl., insbesondere für Möbel |
-
1980
- 1980-01-15 AT AT0018280A patent/AT369107B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-12-22 SE SE8009055A patent/SE8009055L/xx not_active Application Discontinuation
-
1981
- 1981-01-07 GB GB8100360A patent/GB2070129A/en not_active Withdrawn
- 1981-01-10 DE DE19813100526 patent/DE3100526A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA18280A (de) | 1982-04-15 |
DE3100526A1 (de) | 1981-12-03 |
AT369107B (de) | 1982-12-10 |
SE8009055L (sv) | 1981-07-16 |
GB2070129A (en) | 1981-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3100526C2 (de) | ||
EP0119514B1 (de) | Trennwand | |
DE2701706C3 (de) | Fensteranordnung für Kraftfahrzeuge | |
DE1654619B1 (de) | Moebelscharnier | |
DE3202513C2 (de) | ||
DE2756262A1 (de) | Einrichtung zum oeffnen und schliessen von toren | |
DE1911843C3 (de) | Fensterfüllung für Schiebefenster eines Kraftfahrzeuges | |
DE2352869B2 (de) | Hebe-schwenk-tuer | |
EP0065611B1 (de) | Einrichtung zum Öffnen und Schliessen von Toren | |
DE3612677A1 (de) | Flache schiebetuereinheit | |
DE3231639T1 (de) | Windscreen wiper element providing the connection of a windscreen wiper arm with a drive mechanism and comprising a pivoting cap | |
DE3123789A1 (de) | Schiebetuer, insbesondere fuer strassen- und schienenfahrzeuge | |
DE2754962A1 (de) | Kippfenster, insbesondere oberlichtfenster | |
DE2336690C3 (de) | Abdichtvorrichtung für Schwing- oder Wendeflügel von Fenstern, Türen o.dgl | |
DE3129606A1 (de) | Zweigelenkscharnier fuer grosse oeffnungswinkel von tueren oder dergleichen | |
DE2603056A1 (de) | Fenster- und tuerbeschlag | |
DE2750333C2 (de) | Fugenüberbrückungskonstruktion für Brücken o.dgl. Bauwerke | |
DE2631453A1 (de) | Beschlag fuer dachfenster | |
EP0791711B1 (de) | Weitwinkelscharnier | |
DE3313467A1 (de) | Lamellen-laden | |
DE2307365A1 (de) | Schliessfederscharnier | |
DE2918789C2 (de) | Fensterheber | |
CH392838A (de) | Fenster- oder Türladen, insbesondere Schiebeladen | |
DE2203669C3 (de) | Aussteller, insbesondere für Fenster | |
DE3600136C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E05D 3/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |