DE3100502A1 - Verbessertes verfahren zur herstellung von pyridoxin - Google Patents
Verbessertes verfahren zur herstellung von pyridoxinInfo
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- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
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Description
Takoda Ο'αΐ',ο ri? 9S1
Takeda Chouncal Industries, Ltd., Osaka (Japan)
Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Fyridoxin
2.1.81/B/fil
130049/0525
Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Pyridoxin
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein industivi el 1 vorteilhaftes Verfahren für die Herstellung
von Pyridoxin, einem Pyridinderivat.
Zur Zeit erfolgt die industrielle Herstellung voti Pyridoxin durch Umsetzung eines 'l-Methyl-5-niederalkoxyoxazols
üiit einer Aethylenverbindung oder durch Umsetzung eines i)-Carboxymethyl~5-niederalkoxymethyloxazols
mit einer dienophilen Verbindung (vgl. US-Patent 3.1113.297 und US-Patent 3.565.909). Diese Verfahren
sind aber wirtschaftlich nicht interessant, weil bei der ersten Methode als Ausgangsmaterial ein kostspieliges
'J-Methyl-S-niederalkoxyoxazol verwendet werden
muss, während in beiden Fällen, bei denen man als dienophile Verbindung ein ^,7-Dihydro-l,3~dioxepin benützt,
die gewünschte Verbindung nicht in guter Ausbeute erhalten werden kann. Modifizierte Verfahren unter Anwendung
von beispielsv/eise Maleinsäureestern als dienophile
Verbindungen und einer Reduktionsstufe zur Bildung von Pyridoxin (vgl. beispielsweise Chemical Pharmaceutical
Bulletin, Bd. 20, Nr. 4, S. 80*1 bis 8II, 1972), wie
sie kommerziell zur Anwendung gelangen, erheischen teure Katalysatoren, wie z.B. Aluminiumlithiumhydrid und Natriumborhydrid.
130049/0525
Im Bestreben derartige Umsetzungen unter Erzielung höherer Ausbeuten durchzuführen und gleichzeitig
einen wirtschaftlich vorteilhaften Weg zu finden, wurde festgestellt, dass bei der Umsetzung von in 5-Stellung substituierten
'i-Carboxymethyl-oxyoxazolen mit *l,7-Dihydro-l,3-dioxepinen in Gegenwart von Maleinsäureanhydrid, Maleinimid oder
Maleinsäurehydrnzid die Ausbeuten wesentlich erhöht
werden können, r>o dasr. man zu zufriedenstellenden Resultaten
gelangt.
Somit bezieht sich die vorliegende Erfindung verbessertes
auf ein ^erfahren zur Herstellung von Pyridoxin oder einem Säureadditionsalz davon und besteht darin, dass man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
auf ein ^erfahren zur Herstellung von Pyridoxin oder einem Säureadditionsalz davon und besteht darin, dass man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
!5 RO
HOOCCII2
n—°
(I)
worin R er'ne Kohlenv/asserstoffgruppe darstellt, mit
einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
CHCH2Ox /R1
S0
worin R und R?, welche gleich oder verschieden sein
können, das Wasserstoffatom und/oder eine niedere Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mit 1 bir. 3 Kohlenstoffatomen bedeuten oder aber die
Symbole R. und R? zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom
einen 5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylring bedeuten, in Gegenwart einer Verbindung der folgenden all-
30 gemeinen Formel:
130049/0526
CHCO >.
II ^x (in)
CHCCT
worin X das Sauerntoffatom oder die -NH- oder -NH-NH-Gi'uppe
bedeutet, umsetzt und hierauf die so erhaltene Verbindung hydrolysiert.
In der oben beschriebenen Formel I kommen als verwendbare Kohlenwastserstoffgruppen geradkettige
3.0 odor verzweigte Alkylgruppen, wie z.B. Methyl-, Aethyl-,
Propyl- und iGopropylgruppen, Cycloalkylgruppen, wie z.B. Cyclohexyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppen, wie z.B.
die Vinyl-, Propenyl-, Isopropenyl-, Butenyl-, Pentenyl-, Aethinyl- und Propinylgruppe, Arylgruppen, wie z.B. die
Phenyl- und Naphthylgruppe, und Aralkylgruppen, wie z.B. die Benzy!gruppe, in Frage. Den erwähnten Alkylgruppen soll aber
kein einschränkender Charakter zukommen. Man kann nämlich beliebige Kohlenwasserstoffgruppen einsetzen, soweit sie
die Umsetzung nicht beeinträchtigen. Unter diesen Kohlenwasnerstoffresten
werden niedere Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenwaaserstoffatomen, wie z.B. die Methyl- und Aethylreste,
mit Vorliebe verwendet, weil sie zufriedenstellende Resultate ergeben.
In der oben erwähnten allgemeinen Formel II umfassen,
wie bereits erwähnt worden ist, die niederen Alkylreste R, und Rp niedere Alkylgruppen mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl-, Aethyl-, Propyl- und Isopropylreste,
doch können die Reste R^ und R^ zusammen mit dem
benachbarten Kohlenstoffatom auch 5~ oder 6-gliedrige
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Cycloalky!ringe bilden. Unter den unter die obige allgemeinen
Formel II fallenden Verbindungen werden das Ί,7-Dihydro-l,3-dioxepin oder eine Verbindung der allgemeinen
Formel II, worin R1 und R2 Wasserstoffatome
darstellen, das 2-Isopropyl-'J ,7-dihydro-l,3-dioxepin
oder eine Verbindung der Formel II, worin eines der Symbole R, und R2 das V/asserstoffatom und das andere
Symbol der Isopropylrest ist, und das 2,2-Dimethyl-^,7-dihydro-1,
j5-dioxepin oder eine Verbindung der Formel II, worin R und R2 Methylreste bedeuten, bevorzugt.
In der Praxis wird das vorliegende Verfahren so durchgeführt, dass man die oben erwähnten Verbindungen
der allgemeinen Formeln I und II in Gegenwart einer Verbindung der Formel III einer sogenannten Diels-Alder-Reaktion
unterwirft. Als Verbindungen der allgemeinen Formel III kann man beliebig Maleinsäureanhydrid, Maleinimid
oder Maleinsäurehydrazid einsetzen. Das erfindungsgemässe
Verfahren lässt sich bei Anwendung der normalen Reaktionsbedingungen,
wie sie für Diels-Alderreaktionen in Frage kommen, durchführen. Solche Bedingungen können
beispielsweise darin bestehen, dass man die Verbindungen der allgemeinen Formeln I, II und III miteinander vermischt
und hierauf direkt in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder in einem inerten Lösungsmittel, wie z.B. einem
Keton, wie z.B. Aceton oder Methyläthylketon, Acetonitril, Dimethylformamid, oder einem Aether, z.B. Dimethyläther oder
Diäthyläther, erhitzt. Die Umsetzung erfolgt normalerweise bei einer Temperatur von ungefähr 50 bis 250 0C und
vorzugsweise bei einer solchen von ungefähr 100 bis 210 0C.
Bei Anwendung von 2-IsOPrOPyI-*!,7-dihydro-l,3-dioxepin
130049/0526
als Verbindung der allgemeinen Formel II lässt sich die
Umsetzung vorteilhaft bei Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches
durchführen. Die Reaktionsdauer schwankt je nach der Reaktdonsteinperatur und je nach der Wahl der
Ausgangsverbindungen und liegt normalerweise in einem Bereich von 1 bis 10 Stunden. Die Umsetzung verläuft entweder
bei Atmofsphärendruck oder unter Druck. Nebenreaktionen, wie z.B. eine Polymerisation, lassen
sich vermeiden, wenn man die Luft im Reaktionsbehälter durch ein inertes Gas, wie z.B. Stickstoff oder Argon,
ersetzt.
Es genügt, dass eine Verbindung der allgemeinen Formol ITl in einer katalytischen Menge zugegen ist.
1[) Dann verläuft die Umsetzung glatt, wobei dies besonders
gut geht, wenn die besagte Verbindung in einem Mengenverhältnis von ungefähr 1/100 bis 1/3 Mol und vorzugsweise
1/50 bis 1/10 Mol pro Mol eines Oxazols der allgemeinen Formel I zugegen ist. Das Dioxepin der allgemeinen
Formel II wird vorzugsweise in einem Mengenverhältnis von ungefähr 2-bis 20-mal und vorzugsweise ungefähr 15-mal,
bezogen auf die Molmenge eines Oxazols der allgemeinen Formol I, vorhanden sein. In diesem Falle kann man
das überschüssige Dioxepin der Formel II nach Abschluss
2[) der Umsetzung durch Destillation zurückgewinnen. Das
Destillat kann dann wiederholt mit einer Verbindung der Formel I zur Umsetzung gebracht werden.
Die auf diese Weise erhaltenen Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel:
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OH2O- C
worin die Symbole die obigen Bedeutungen haben, werden in üblicher Weise hydrolysiert, um auf diese Weise
Pyridoxin zu erhalten. So kann man beispielsweise das überschüssige Dioxepin nach Reaktionsschluss abdestillie·
ren und den erhaltenen Rückstand mit einem sauren Katalysator entweder direkt oder nötigenfalls nach erfolgter
Reinigung behandeln, wobei man Pyridoxin erhält. Als Beispiele von sauren Katalysatoren kommen anorganische
Säuren, wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, sowie organische Säuren, wie z.B. Essigsäure oder
Ameisensäure, oder organische Sulfonsäuren, in Frage, wobei man insbesondere mit Vorteil verdünnte Salzsäure
einsetzt. Bei der Behandlung mit verdünnter Salzsäure genügen relativ milde Bedingungen, beispielsweise eine
Behandlung bei 50 bis 70 0C während einigen Stunden. Beim
Abdestillieren des Wassers aut. der durch Hydrolyse erhaltenen
Lösung unter vermindertem Druck und Umkristallisieren des anfallenden Rückstandes aus einem geeigneten
Lösungsmittel erhält man ein Säureadditionssalz von Pyridoxin in hoher Ausbeute.
Die vorliegende Erfindung bietet Vorteile an. So kann man beispielsweise Oxazolessigsäurederivate einsetzen
und via Asparaginsäurederivate bei der Diels-Alder-Additionsreaktion
in hohen Ausbeuten Pyridoxin
3C aus dem entstehenden Addukt durch blosse Hydrolyse erhalten.
Das erfindungsgemässe Verfahren stellt somit ein
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ausgezeichnetes industriellen Herstellungsverfahren dar.
Di ο Beispiele sollen die vorliegende Erfindung
erläutern ohne einzuschränken.
In einem 200 ml Vierhalskolben, welcher mit einem Thermometer und einem Kühlrohr ausgerüstet war,
wurden 106,7 g (0,75 Mol) 2-Isopropyl-4,7-dihydro-l, 3-dioxepin,
8,56. g (0,05 Mo]) 5-Aethoxy-^-oxasolylessigsäure
und 0,50 g (0,005 Mol) Maleinsäureanhydrid miteinander vermischt und das Gemisch während 3 Stunden auf
einem von au rs sen her auf eine Temperatur von 190 PC gehaltenen
Oelbad in einem Stickstoffstrom unter Rückfluss
zum Sieden erhitzt. Mach beendeter Umsetzung wurde das
Gemisch unter vermindertem Druck abdestilliert, um nicht umgesetztes Material zu beseitigen. Der Rückstand wurde
in 15 ml Methylalkohol gelöst. Hierauf wurden der Lösung 10 ml 3n-Salzsäure hinzugegeben und das Gemisch über
Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen und anschliessend der Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der entstandene Rückstand wurde mit 15 ml 3n-Salzsäure
versetzt und während 20 Minuten auf 70 0C erhitzt. Dann
wurde das Wasser unter vermindertem Druck abdestilliert.
Die verbleibende Lösung wurde mit Aethylalkohol versetzt und hierauf über Nacht bei 5 "C stehen gelassen. Dabei
schieden sich Kristalle aus, die man trocknete. Dor
Schmelzpunkt der so erhnltenen Kristalle lag bei 201 bis 20'l CC. Die Infrarot- und magnetischen Kernresonanzspektren
dieser Kristalle erwiesen sich als reines Pyridoxinhydroohlorid.
Die Ausbeute betrug 8,25 E (80,3 %).
1 30Q49/0525
Ein aus rostfreiem Stahl bestehender 200 ml Autoklav wurde mit 106,7 ε 2-Isopropyl-^ ,7-dihydro-l, J>-dioxepin,
8,5fi g 5-Aethoxy-^-oxazo]ylessigsäure und
0,r)0 g Maleinsäureanhydrid beschickt und das auf diene
Weise erhaltene Gemisch wurde, nachdem im Autoklaven vorhandene Luft in ausreichendem Ausrnasse
durch Stickstof fga;> verdrängt worden war, während
3 Stunden auf eine Aussentemperatur von 190 0C erhitzt.
Nach dem Aufarbeiten in gleicher Weise wie im obigen Beispiel 1 erhielt man 8,'l8 g (82,5 % Ausbeute) an
Pyridoxinhydrochlorid.
In einem 200 ml Vierhalskolben, welcher mit
einem Thermometer und einem KUhlrohr ausgerüstet war, wurden 106,7 g 2-Isopropyl-'l ,7-dihydro-l, 3-dioxep.in,
8,56 g 5-Aethoxy-^-oxazolylessigsäure und 0,10 g (0,001
3 Stunden Mol) Maleinsäureanhydrid vermischt und das Gemisch/auf
einem Oelbad, welches von aussen auf eine Temperatur von
190 CC erhitzt wurde, in einem Stickstoffstrom unter Rückfluss
zum Sieden erhitzt, um auf diese Weise die Umsetzung zu bewirken. Nach beendeter Umsetzung wurde das Gemisch
unter vermindertem Druck abdestilliert, um nicht umgesetztes Material zurückzugewinnen. Der Rückstand wurde
in 15 ml Methylalkohol gelöst. Hierauf wurde die Lösung mit 10 ml 3n-Salzsäure versetzt und das Gemisch über
Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen und anschliessend
der Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der so entstandene Rückstand wurde mit 15 ml 3n-Salzsäure
versetzt und während 20 Minuten auf 70 0C erwärmt. Das
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Wasser wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Dann wurde die verbleibende Lösung mit Aethy!alkohol
versetzt und diese Lösung über Nacht bei 5 0C stehen gelassen. Die entstandenen Kristalle wurden abgetrennt
und getrocknet. Die auf diese Weise erhaltenen Kristalle zeigten einen Schmelzpunkt von 201 bis 204 0C. Deren
Infrarot- und magnetische Kernre .sonanzspektren entsprachen
jenen für reines Pyridoxinhydrochlorid. Die Ausbeute betrug 8,53 g (83,0 %).
In einem aus rostfreiem Stahl bestehenden 200 ml Autoklaven wurden 106,7 g 2-IsOPrOPyI-^I ,7-dihydrol,3-d:ioxepinj
8,56 g 5-Aethoxy-*l-oxazolyle3sigsäure und
0,25 g Maleinsäureanhydrid vermischt und die im Autoklaven vorhandene Luft in ausreichender Weise durch Stickstof
fgas ersetzt. Dann wurde das Gemisch während 3 Stunden
bei einer Außentemperatur von 190 0C erhitzt. Durch
Aufarbeitung in der in Heispiel 1 beschriebenen V/eise erhielt man 8,6'| g (811,0 %) Pyridoxinhydrochlorid.
In einem aus rostfreiem Stahl bestehenden 200 ml. Autoklaven wurden 106,7 g 2-IsOPrOPyI-^I ,7-dihydro-1,3-dioxepiri,
8,56 g 5~Aethoxy-*J-oxazolylessigsäure und
0,56 g Maleinsäurehydrazid vermischt und die im Autoklaven
vorhandene Luft in ausreichendem Ausmasse durch Stickstoffgas ersetzt. Dann wurde das Gemisch bei einer
Ausnentemperatur von 190 0C während 3 Stunden erhitzt.
Beim v/eiteren .Aufarbeiten gemäss den Angaben in Beispiel
1 erhielt, man 7,71 g (75,0 %) Pyridoxinhydrochlorid.
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In einem mit einem Thermometer und einem Kühlrohr ausgerüsteten 200 ml Vierhalskolben wurden 75,2 g
Ί ,7-D.ihycli'o-l, 3-dioxepin, 8,56 g 5-Aethoxy-4-oxaz;olylessigsäure
und 0,'Ι9 g Maleinimid vermischt und das Gemisch
während 3 Stunden in e.inem Oelbade, welches auf
eine Aur.senteinperatur von 190 0C erhitzt worden war, in einem Stickstoffstrom unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Auf die:;e Weise liers sich die Umsetzung durchführen. Beim anschliessenden Aufarbeiten gemäss Angaben in Beispie] 1 erhielt man 80,7 g (78,5 %) Pyridoxinhydrochlorid.
eine Aur.senteinperatur von 190 0C erhitzt worden war, in einem Stickstoffstrom unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Auf die:;e Weise liers sich die Umsetzung durchführen. Beim anschliessenden Aufarbeiten gemäss Angaben in Beispie] 1 erhielt man 80,7 g (78,5 %) Pyridoxinhydrochlorid.
10ό,7 g P-Isopropyl-'l^-dihydro-l^-dioxepin
und 8,56 g S-Aethoxy-'l-oxazolylessigsäure wurden in der
gleichen Woisr· wie oben, jedonh in Abwesenheit eines Katalysators
zur Umsetzung1gebracht. Auf diese Weise erhielt man
2,05 g Pyridoxi nhydroclilorid (Ausbeute 2*4,5 %)-
2,05 g Pyridoxi nhydroclilorid (Ausbeute 2*4,5 %)-
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Claims (2)
1. Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Pyridoxin und dessen Snureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
10
10
RO HOOCCH2 -
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, mit einer
Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
CHCH2O
CHCH2O^ ^R2
worin R^ und Rp unabhängig voneinander das Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe oder aber R1 und Rp
zusammen mit dem benachbarten Kohlenwasserstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylring bedeuten, in Gegenwart
einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
CHCO.
Il ^X
CHCO^
Il ^X
CHCO^
worin X das Sauerstoffatom oder die -NH- oder -NH-NH-Gruppe
bedeutet, umnetzt, und hierauf die so erhaltene Verbindung hydrolysiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Symbol R definierte Kohlen-
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v/asserstoffßpuppe eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die Symbole R, und R2 definierten
niederen Alkylgruppen, welche gleich oder verschieden
sein können, Methyl, Aethyl, Propyl oder1 Igopropyl
bodenton.
k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eines der Symbole R1 und R? der Verbindung
der folgenden allgemeinen Formel:
Il C^ -1
1^ CHCH2CT NE2
das Wasserstoffatom und das andere Symbol der Isopropylrest
sind.
vj. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
CHCO.
Il >
CHCO^
Maleinsäureanhydrid verwendet.
1300A9/052S
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---|---|---|---|
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- 1981-01-08 CH CH9781A patent/CH645624A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-01-08 GB GB8100475A patent/GB2068966B/en not_active Expired
- 1981-01-08 DK DK006281A patent/DK154762C/da not_active IP Right Cessation
- 1981-01-09 DE DE19813100502 patent/DE3100502A1/de active Granted
- 1981-01-09 US US06/223,923 patent/US4339586A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-01-09 CA CA368,241A patent/CA1128948A/en not_active Expired
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YU330180A (en) | 1983-02-28 |
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