DE3100491C2 - Erektionshilfe - Google Patents

Erektionshilfe

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DE3100491C2
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Bernhard Dipl.-Psych. 8022 Grünwald Brüchle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2005/411Penile supports

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Erektionshilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ventralseitig bedeutet hier die Seite der Harnröhre.
Derartige Erektionshilfen dienen zur Verbesserung oder Wiederherstellung der Potentia coeundi bei mangelhafter oder fehlender Erektionsfähigkeit, insbesondere aufgrund organischer Ursachen. Aber auch bei psychisch bedingter Impotenz können Erektionshilfen als therapeutisches Mittel eingesetzt werden.
Eine Erektionshilfe der eingangs genannten Art ist durch das DE-GM 72 43 079 bekannt. Sie unterscheidet sich von der hier zu beschreibenden Erfindung in der Funktion, da sie durch Selbstdruck am Penis haftet. Bei stark beeinträchtigter oder fehlender Erektionsfähigkeit bietet diese Befestigungsart keinen sicheren Halt.
In der DE-PS 61 45 549 wird eine »Stützvorrichtung für den Penis« beschrieben, die eine Halterung am Skrotum vorsieht, jedoch nicht in der Art der hier zu beschreibenden Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erektionshilfe der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sie auch bei fehlender Erektionsfähigkeit die !Cohabitation erlaubt und den Penis sicher in der natürlichen Erektionsstellung hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausgestaltung gelöst. Die dort erwähnte Vorrichtung kann im einfachsten Fall aus einem Streifen eines elastischen Hautklebebandes bestehen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3—6 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Penis auch bei fehlender natürlicher Erektionsfähigkeit zu einer zeitlich unbegrenzten Erektion gezwungen wird. Die passive Weitung der Schwellkörper und anderen Blutgefäße des Penisschaftes erzeugt eine Blutzufuhr, die auch die Glans penis erfaßu Es tritt im Inneren des Penis eine Art Vakuum-Effekt auf, der eine künstliche Erektion hervorruft. Eine natürliche Erektion wird nicht behindert, sondern begünstigt Die Clans penis, das zurückgestreifte Präputium und der in dem Schlitz der Erektionshilfe freiliegende Corpus spongiosum penis ergeben zusammen etwa ein Drittel bis zur Hälfte der gesamten Penisoberfläche, die einen Hautkontakt mit der Vagina erlauben. Die im Anspruch 5 beschriebene Verlängerung am unteren Ende sorgt zusätzlich und ohne störende Bänder für eine stets stramme Erektionsstellung gegenüber dem Körper.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel von der Dorsalseite aus gesehen,
Fig.2—4 das Anlegen eines Ausführungsbeispiels von der Seite aus gesehen.
Die Erektionshilfe ähnelt im oberen Teil bereits bekannten, ventralseitig längsgeschlitzten Gliedhüllen; sie haftet jedoch nicht durch Selbstdruck am Penisschaft. Ihr Innendurchmesser gleicht etwa dem des erigierten Penis. Sie besteht aus elastischem und hinreichend steifem Werkstoff, z. B. aus PVC oder armiertem Latex. Die Steifigkeit des Werkstoffes nimmt normal dorsal nach oben hin ab. Am unteren Ende weist die Erektionshilfe eine bogenförmige Verlängerung auf der Ventralseite auf.
Das Anlegen der Erektionshilfe:
ad Fig.2: Der Penis wird durch den aufgebogenen Schlitz gesteckt und sodann durch den Schlitz in die Gliedhülle gedrückt.
ad Fig.3: Das Skrotum wird durch die Öffnung in der unteren Verlängerung gezogen um die natürliche Erektionsstellung zu gewährleisten,
ad Fig.4: Der Penis wird möglichst weit nach oben aus der Erektionshilfe herausgezogen. Sodann wird das Präputium möglichst weit über den Rand nach unten gestreift und mit der Klebevorrichtung — hier mit einem Klebestreifen oder einer Klebemanschette — befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Erektionshilfe in Form einer beidseits offenen, röhrenförmigen und ventralseitig längsgeschlitzten Gliedhülle aus elastischem und hinreichend steifem Werkstoff von der Länge des erigierten Penisschaftes, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die zum Festkleben des über den oberen Hüllenrand zurückgestreiften Präputiums auf der Außenseite der Hülle dient. ι ο
2. Erektionshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Festkleben des Präputiums ein Streifen eines elastischen Hautklebebandes ist
3. Erektionshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Festkleben des Präputiums eine separate, elastische, ventralseitig offene und auf der Innenseite mit einem doppelseitigen Hautkiebeband versehene Manschette ist. Μ
4. Erektionshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Festkleben des Präputiums aus mehreren, auf der Innenseite mit einem doppelseitigen Hautklebeband versehenen und radial an der Außenseite der Gliedhülle angebrachten Lippen besteht, die mehrere Millimeter über das zurückgestreifte Präputium gelegt werden können.
5. Erektionshilfe nach einem der Ansprüche 1 —4, gekennzeichnet durch eine bogenförmige Verlange- Jo rung am ventralseitigen unteren Ende, durch die beim Anlegen das Skrotum hindurchgezogen werden kann.
6. Erektionshilfe nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülle etwa dem Durchmesser des erigierten Penis entspricht.
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