DE4108020A1 - Stuetzelement zur herstellung von medizinischen stuetzverbaenden - Google Patents
Stuetzelement zur herstellung von medizinischen stuetzverbaendenInfo
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- A61F5/05—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
- A61F5/058—Splints
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stützelement zur Herstellung von medizinischen
Stützverbänden. Unter Stützverbänden im Sinne der Erfindung sind Verbände
jeglicher Art zu verstehen, bei denen in irgendeiner Form eine Stützwirkung oder
Ruhigstellung eines Körperteils erreicht werden soll.
Derartige Stützelemente werden insbesondere im Bereich der Orthopädie
angewendet, jedoch auch in zahlreichen anderen medizinischen Bereichen. So ist
es beispielsweise bekannt, zur Ruhigstellung eines Fingers oder eines Fingerteils,
beispielsweise bei Fingerspitzen- oder Nagelbettverletzungen sogenannte Finger
schienen einzusetzen, die den vorderen Fingerteil zumindest teilweise umfassen
und diesen in Verbindung mit einem Verband schützen und ruhigstellen. Der
artige Fingerschienen werden beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff
angeboten. Sie sind so ausgebildet, daß sie den Finger kappenartig übergreifen.
Entsprechend der unterschiedlichen Größe menschlicher Finger sind zahlreiche
derartiger Fingerschienen unterschiedlicher Größe zu bevorraten, um für alle
möglichen Fälle gerüstet zu sein.
Bei zahlreichen bekannten Stützelementen verhält es sich so, daß diese fabrik
mäßig vorgefertigt sind und vom Therapeuten nur noch in der Größe ausgewählt
werden, das heißt, daß stets ein Sortiment unterschiedlicher Größen zur Ver
fügung stehen muß, um die therapeutische Versorgung sicherzustellen. Die
aufgrund der unterschiedlichen Körperteile und der zahlreichen Größen sich
ergebende Modellvielfalt bedingt vergleichsweise hohe Herstellungs-, Lagerhal
tungs- und Vertriebskosten.
Es ist bekannt, Stützelemente in Form von Stäben in medizinische Stutzverbände
einzugliedern. Hierbei entfällt zwar die vorerwähnte Modellvielfalt, doch ist der
zeitliche und handwerkliche Aufwand für die individuelle Anpassung, die nach
folgende Polsterung und schließlich das Anlegen des Verbandes so groß, daß
vergleichsweise hohe Kosten entstehen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Stützelement zu schaffen, das einfach und billig in der Herstellung ist
und vom Therapeuten schnell und einfach anpaßbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Stützelement, wie es durch die im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Stützelement ist durch einen Zuschnitt aus einer elas
tischen Platte gebildet, die mindestens einseitig mit eine Kaschierung zur Stabili
sierung versehen ist. Eine geeignete elastische Platte mit Kaschierung kann
kostengünstig aus zahlreichen bekannten Materialien hergestellt werden, wobei
die individuelle Anpassung des Stützelementes an die jeweilige Anforderung vor
Ort durch den Therapeuten erfolgt, indem ein entsprechender Zuschnitt aus
dieser kaschierten Platte gebildet wird. Bei geeigneter Materialwahl kann der
Zuschnitt in einfacher Weise mit einer Schere oder einem anderen geeigneten
Schneidinstrument erfolgen. Häufig verwendete Plattenformen können bereits
teilweise oder ganz vorgefertigt sein. Durch die Elastizität der Platte kann der
Zuschnitt auch den anatomischen Formen entsprechend gebogen werden, wobei
dann die Kaschierung eine stabilisierende Wirkung hat. Aufgrund der elastischen
Eigenschaften kann bei geeigneter Materialwahl eine Polsterung des Stützel
ementes entfallen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprü
chen aufgeführten Merkmale gekennzeichnet.
Die Kaschierung kann als Zugentlastung ausgebildet sein, so daß insbesondere
die bei Biegebeanspruchung der Platte entstehenden Kräfte an der konvexen
Seite durch diese Kaschierung aufgenommen werden können. Wenn die ein
seitige Kaschierung als doppelseitig klebende Folie ausgebildet ist und zum
Festkleben auf Haut oder Verband dient, hat sie keine Zugentlastungsfunktion
in bezug auf die Platte.
Als Platte können unterschiedliche Materialien eingesetzt werden. Als recycling
fähiges Material hat sich Pappe, vorzugsweise Wellpappe bewährt. Hinsichtlich
Verarbeitung und Trageigenschaften ist insbesondere auch die Verwendung eines
Zuschnittes aus einer Hartschaumplatte, vorzugsweise einer Polystyrolplatte von
Vorteil.
Hartschaum und Pappzubereitungen können mit einer Schere sehr sauber
verarbeitet werden, sie sind relativ weich und gut hautverträglich. Im übrigen ist
insbesondere bei Stützelementen an Extremitäten die wärme- bzw. kälteisolieren
de Wirkung der Materialien von Vorteil. Auch ist ein damit aufgebauter Stütz
verband im Vergleich zu bekannten Verbänden sehr leicht und damit angenehm
zu tragen.
Zur Herstellung eines solchen Stützelementes können handelsübliche Papp
zubereitungen und Hartschaumplatten, beispielsweise Polystyrolplatten, ver
wendet werden. Als Kaschierung wird vorteilhaft eine elastische Folie auf das
Plattenmaterial aufgeklebt. Es können hierzu ebenfalls handelsübliche Klebefo
lien verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastische Folie durch eine doppelseitig
klebende Haftfolie gebildet ist, da dann das Stützelement mit dieser freien
haftenden Seite der Folie je nach Anwendung am Verband oder am Körper
fixiert werden kann. Im übrigen können bei einer derartigen Ausbildung mehrere
Plattenzuschnitte sandwichartig miteinander verbunden werden, wodurch die
Stabilität praktisch beliebig gesteigert werden kann und eine Formgebung in der
dritten Dimension ermöglicht wird.
Eine besonders hohe Stabilität ergibt sich, wenn die Platte beidseitig mit einer
Kaschierung versehen ist. Die Kaschierung kann auch zum Schutz der Platte,
beispielsweise vor eindringender Feuchtigkeit dienen.
Für die oben angesprochene Sandwichbauweise kann es ausreichen, wenn zwei
Platten durch eine gemeinsame dazwischenliegende Kaschierung, beispielsweise
eine doppelseitig klebende Haftfolie miteinander verbunden sind.
Eine Formgebung eines vorerwähnten sandwichartig aufgebauten Stützelementes
kann dadurch erreicht werden, daß eine erste Platte zunächst durch äußere
Krafteinwirkung - in der Regel wird die Handkraft genügen - in die gewünschte
Krümmungsform gebracht wird. Wird eine zweite Platte, die beispielsweise mit
einer doppelseitig klebenden Kaschierung versehen ist, gegen die erste Platte mit
der freien, klebenden Kaschierungsfläche geklebt, entsteht ein stabiler Formkör
per. Ein solcher Formkörper kann wahlweise vor dem Verbinden oder nach dem
Verbinden zu einem Stützelement der vorgenannten Art zugeschnitten werden.
Es versteht sich, daß hierdurch ein Formkörper bzw. Zuschnitt praktisch jeder
beliebigen Krümmung mit einfachsten Mitteln schnell geschaffen werden kann.
Das erfindungsgemäße Stützelement kann in zweierlei Form in den Verband
integriert werden: Erstens indem die Hauptbelastungsrichtung in der Platten
ebene liegt und die Stützelemente dementsprechend so an zwei Gelenkseiten
angeordnet sind, daß die Gelenkachse senkrecht zur Fläche der Stützelemente
steht, und zweitens, indem die Hauptbelastungsrichtung senkrecht zur Platten
ebene der Stützelemente wirksam ist. Die Stützelemente sind dann beuge- und/
oder streckseitig angelegt, so daß die Gelenkachse parallel zur Plattenebene
verläuft.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Aufbau eines Stützele
mentes,
Fig. 2 Anwendungen von Stützelementen zur Ruhigstellung eines
Fingers,
Fig. 3 den Aufbau eines sandwichartig aufgebauten Stützelementes
und
Fig. 4 den Einsatz eines solchen sandwichartigen Stützelementes
zur Ruhigstellung eines Fingers.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Stützelementes 1 in einfachster Form. Es besteht
aus beispielsweise einer Polystyrolplatte 1, die einseitig mit einer elastischen
Klebefolie 2 versehen ist. Die Folie 2 ist flächig auf die Polystyrolplatte 1 aufge
klebt. Ein solcher Verbund aus einer elastischen Platte 1 und einer fest damit
verbundenen Kaschierung 2 bildet das dem Therapeuten an die Hand gegebene
Grundmaterial zur Herstellung eines Stützelementes.
Aus diesem Grundmaterial stellt der Therapeut den Anforderungen entspre
chend durch entsprechenden Zuschnitt das Stützelement her. Häufig verwendete
Plattenformen können bereits teilweise oder ganz vorgefertigt sein.
Fig. 2 zeigt unterschiedliche Anwendungen solcher Zuschnitte. In Fig. 2a sind
zwei Stützelemente 3a vorgesehen, die zu beiden Seiten eines Fingers 4 angeord
net sind. Die Stützelemente 3a sind jeweils aus einem bogenförmigen Zuschnitt
dieses planen Grundmaterials gebildet. Die Form entspricht dabei etwa der
seitlichen Projektion des Fingers 4 in seiner ruhigzustellenden Lage. Die Stützele
mente 3a können an der Innenseite selbstklebend ausgebildet sein, um diese auf
der Haut oder einem eventuellen Verband des Fingers 4 zu fixieren.
Die Fig. 2b zeigt ein Stützelement 3b, das einstückig ausgebildet ist. Die seitlich
des Fingers 4 verlaufenden Teile des Stützelementes 3b haben etwa die Form
des anhand von Fig. 2a dargestellten Stützelementes 3a, sie sind jedoch vorne
an der Fingerkuppe miteinander verbunden, das heißt, aus einem schmalen
Zuschnitt 3b hergestellt, der um den Finger herumgelegt wurde. Diese Aus
führung des Stützelementes bildet in Verbindung mit dem nicht dargestellten
Verband einen vollständigen Schutz des Fingers 4.
Fig. 2c zeigt ein Stützelement 3c, das in ähnlicher Weise wie das anhand von
Fig. 2b dargestellte Stützelement 3b ausgebildet ist, jedoch zur Stützung des
Fingers 4 in einer gestreckten Lage dient. Wie die vorstehenden Beispiele
verdeutlichen, ist durch Wahl des Zuschnittes nahezu jedes beliebige Stützel
ement mit dem in Fig. 1 dargestellten Grundmaterial herstellbar.
Fig. 3 veranschaulicht ein Beispiel des Aufbaus eines stabilen Formkörpers.
Fig. 3 zeigt zwei elastische gebogen gehaltene Platten 1, die mittels einer
doppelseitig klebenden Haftfolie 2a fest verbunden sind. Diese Klebeverbindung
verhindert, daß die Platten sich strecken können. Die doppelseitig klebende
Haftfolie 2a kann schon vorgefertigt vor Herstellung des Formkörpers an einer
der einander zugewandten Flächen der Platten 1 haften. Durch Anbringen von
weiteren Platten in der beschriebenen Form kann der Formkörper weiter stabili
siert werden. Der Zuschnitt kann wahlweise vor oder nach dieser Formgebung
erfolgen. Solange die Biegung und/oder die Dicke des Verbundkörpers 7 nicht
zu groß ist, erfolgt der Zuschnitt zweckmäßigerweise nach Herstellung des Ver
bundkörpers 7. Häufig verwendete Plattenformen können bereits teilweise oder
ganz vorgefertigt sein.
Die Fig. 4 zeigt Anwendungen eines solchen Verbundkörperstützelementes an
einem Finger. Die Stützelemente 7a, 7b und 7c sind, anders als bei den Stützel
ementen nach Fig. 2 so angeordnet, daß die Gelenkachsen des Fingers 4
parallel und nicht senkrecht zur Plattenebene stehen. Dies ist aufgrund der
hohen Eigenstabilität des Verbundkörpers möglich.
Wie die Fig. 4a zeigt, kann ein solcher Verbundkörper 7a auch Krümmungen
unterschiedlicher Richtungen aufweisen. Der Verbundkörper 7a ist im Bereich
der Fingerunterseite zum Finger hin konvex, im Bereich der Kuppe hingegen
zum Finger konkav gekrümmt. Eine ähnliche Stützwirkung wird durch ein
anhand von Fig. 4b dargestelltes Stützelement 7b erreicht. Hier liegt das
Stützelement auf der Fingeroberseite auf.
Die Fig. 4c zeigt ein weiteres Stützelement 7c, das ebenfalls als Verbundkörper
ausgebildet ist und den Finger 4 an seiner Ober- und Unterseite sowie im
beschriebenen Ausführungen noch höhere Stützwirkung erreicht. Die umlaufende
Schienenform muß nicht, wie in Fig. 4c dargestellt, als Verbundkörper ausgebil
det sein. Durch die Anordnung des Stützelementes 7c sowohl oberhalb als auch
unterhalb des Fingers werden die an der Oberfläche der Haut oder des Ver
bandes bei Gelenkbewegungen auftretenden Zug- und Druckkräfte durch die
sich gegenüberliegenden, beispielsweise auf die Haut oder den Verband aufge
klebten Stützelementabschnitte gleichzeitig abgefangen. Der als Beispiel darge
stellte Finger würde somit in der beim Anlegen des Stützelementes 4c befind
lichen Haltung ruhiggestellt. Nur bei einseitigem Anlegen eines Stützelementes -
beuge- oder streckseitig am Gelenk müßte das Stützelement zur Wahrung der
Formstabilität als Verbundkörper ausgebildet sein.
Die vorbeschriebenen Stützelemente werden in üblicher Weise mittels eines
Verbandes zu einem Stützverband gewickelt oder auf die Haut oder einen
bereits bestehenden Verband aufgeklebt.
Claims (14)
1. Stützelement zur Herstellung von medizinischen Stützverbänden, gekenn
zeichnet durch einen Zuschnitt aus einer elastischen Platte (1), die mindestens
einseitig mit einer Kaschierung (2) zur Stabilisierung versehen ist.
2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschie
rung (2) eine Zugentlastung bildet.
3. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zuschnitt aus flächiger Pappe, beispielsweise Wellpappe
besteht.
4. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zuschnitt durch Hartschaum in Plattenform gebildet ist.
5. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hartschaum aus Polystyrol besteht.
6. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Hartschaumplatte eine Dicke von 1 bis 15 mm, vorzugs
weise von 2 bis 4 mm aufweist.
7. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kaschierung durch eine elastische Folie (2) gebildet ist,
die auf das Plattenmaterial (1) aufgeklebt ist.
8. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastische Folie durch eine doppelseitig klebende Haftfolie
(2a) gebildet ist.
9. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß beidseitig der Platte (1) eine Kaschierung (2) vorgesehen ist.
10. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch mehrere sandwichartig miteinander verbundene Platten (5, 6) mit Kaschie
rung (2a).
11. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei benachbarte Platten (5, 6) eine gemeinsame, dazwischen
liegende Kaschierung (2a) aufweisen.
12. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei übereinander liegende Platten (5, 6) durch eine doppelsei
tige Klebefolie (2a) miteinander verbunden sind.
13. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei oder mehr sandwichartig miteinander verbundene Platten
(5, 6) derart formgebend miteinander verbunden sind, daß an eine erste in die
gewünschte Form, insbesondere Krümmung gebrachte Platte (5) eine oder
mehrere Platten (6) in einer dieser Form folgenden Lage aufeinander folgend an
der ersten Platte (5) festgeklebt sind.
14. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
zur Ruhigstellung eines Körpergelenkes, dadurch gekennzeichnet, daß es zur
flächigen Anordnung an zwei Gelenkseiten vorgesehen ist, derart, daß die
Gelenkachse etwa senkrecht zu den das Stützelement (3) bildenden Platten (1)
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108020 DE4108020A1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Stuetzelement zur herstellung von medizinischen stuetzverbaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108020 DE4108020A1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Stuetzelement zur herstellung von medizinischen stuetzverbaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108020A1 true DE4108020A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6427120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108020 Ceased DE4108020A1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Stuetzelement zur herstellung von medizinischen stuetzverbaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4108020A1 (de) |
Citations (8)
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DE3100491A1 (de) * | 1981-01-09 | 1982-08-05 | Bernhard Dipl.-Psych. 8022 Grünwald Brüchle | Erektionshilfe |
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DE3223143A1 (de) * | 1982-06-22 | 1983-12-22 | Heinrich 3260 Rinteln Siegmann | Sitz- und/oder liegemoebel |
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- 1991-03-13 DE DE19914108020 patent/DE4108020A1/de not_active Ceased
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