DE309940T1 - Vereinfachte ballenpresse. - Google Patents
Vereinfachte ballenpresse.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
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Claims (33)
1. Ballenpresse mit:
einem Aufbau, der eine Ballenpreßkammer bildet, die einen Einlaß und einen
Auslaß besitzt;
einer Einrichtung, um Erntegut durch den Einlaß in die Kammer einzubringen;
einem Kolbenaufbau, der eine Vielzahl von beabstandeten Elementen besitzt,
von denen jedes eine Erntegut-Eingreiffläche darstellt, um Erntegut aufzunehmen,
das in die Kammer eingebracht wurde, und das Erntegut zu einem Ballen zu pressen;
einer öffnung mit beschränktem Querschnitt, die am Auslaß der Ballenpreßkammer
angeordnet ist, um einen Ballen des Ernteguts aus der Ballenpreßkammer während jener Zeit auszupressen, in der die Erntegut-Eingreifflächen
der Kolbenelemente das Erntegut eines stromaufwärts liegenden Ballens gegen den Widerstand pressen, den ein ausgepreßter Ballen darstellt; und
einer Einrichtung, um die Elemente des Kolbenaufbaus über eine geschlossene
Bewegungsbahn einschließlich eines PreßhubintervalIs, um das Erntegut
zu einem Ballen zu pressen, sowie eines RückhubintervalIs zu verschieben,
um zusätzliches Erntegut aufzunehmen,
wobei der Aufbau, der die Ballenpreßkammer bildet, eine Einrichtung aufweist,
die eine Anzahl von öffnungen bildet, von denen jede einem der vielen Kolbenelemente entspricht,
wobei die Einrichtung zum Verschieben der Elemente eine Einrichtung aufweist,
um zumindest einen wesentlichen Teil der Elemente durch die entsprechenden öffnungen und aus der Ballenpreßkammer während eines Teils des
Rückhubintervalls der geschlossenen Bewegungsbahn zurückzuziehen, damit
diese Elemente in eine Stellung hinter dem Erntegut zurückkehren können, das in die Kammer eingebracht wurde.
2. Ballenpresse gemäß Anspruch 1, wobei die Elemente eine Form besitzen,
die der Form der öffnungen komplementär ist, um die öffnungen in Bereichen neben dem Kammereinlaß während etwa jenem Zeitintervall zu verschließen,
in dem die Kolbenelemente das durch den Einlaß eingebrachte Erntegut aufnehmen, um im wesentlichen ein Ausströmen des Ernteguts durch die öffnungen
zu verhindern.
• · » E
3. Ballenpresse gemäß Anspruch 2, wobei der die Ballenpreßkammer bildende
Aufbau einen Tisch aufweist, der im allgemeinen horizontal neben dem Einlaß verläuft, um durch den Einlaß eingebrachtes Erntegut zu tragen, und
wobei die Ballenpreßkammer von dem Tisch bogenförmig nach oben verläuft.
4. Ballenpresse gemäß Anspruch 3, wobei die Öffnungen in den Tisch verlaufen,
wobei jedes Kolbenelement eine längliche Achse besitzt, und wobei der Kolbenaufbau eine Vielzahl von länglichen Armen besitzt, von denen jeder
mit einem Kolbenelement im allgemeinen quer dazu verbunden ist, um die restlichen Teile der Öffnungen zu verschließen, wenn die Elemente neben
den Teilen der Öffnungen angeordnet sind, die in den Tisch verlaufen.
5. Ballenpresse gemäß Anspruch 1, wobei jedes Element einen vergrößerten
Kopf aufweist, der eine Hessereinrichtung trägt.
6. Ballenpresse gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Einbringen des
Ernteguts durch den Einlaß und in die Kammer zumindest einen Finger aufweist,
der über eine geschlossene Bewegungsbahn bewegbar ist.
7. Ballenpresse gemäß Anspruch 6, wobei die geschlossene Bewegungsbahn des
zumindest einen Fingers eine Bahn durch den Zwischenraum zwischen benachbarten Elementen und zu diesen verschachtelt aufweist.
8. Ballenpresse mit:
einem Aufbau, der eine Ballenpreßkammer bildet, die einen Einlaß und einen
Auslaß besitzt;
einer Einrichtung, die einen im allgemeinen horizontal verlaufenden Tisch
bildet, der neben dem Einlaß und innerhalb der Kammer angeordnet ist; einer Einrichtung, um durch den Einlaß und auf den Tisch Erntegut einzubringen,
wobei die Einrichtung eine Vielzahl von beanstandeten Fingern sowie
einen Antrieb aufweist, um die Finger über eine geschlossene Bewegungsbahn in und aus der Kammer zu bewegen;
einem Kolbenaufbau, der eine Vielzahl von beabstandeten Elementen besitzt,
von denen jedes eine Erntegut-Eingreiffläche darstellt, um das durch den
Einlaß eingebrachte Erntegut aufzunehmen und das Erntegut zu einem Ballen zu pressen; und
einer Einrichtung, um die Kolbenelemente längs einer Bewegungsbahn zu ver-
einer Einrichtung, um die Kolbenelemente längs einer Bewegungsbahn zu ver-
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C
schieben, die ein Preßhubintervall, um das Erntegut zu einem Ballen zu
pressen, sowie ein nach oben verlaufendes Aufnahmehubintervall aufweist,
um Erntegut aufzunehmen, das durch den Einlaß eingebracht wurde; wobei die Verschiebeeinrichtung eine Einrichtung aufweist, um jedes Element
längs einer entsprechenden Bahn durch einen entsprechenden Zwischenraum
zwischen benachbarten Fingerpaaren und zu diesen verschachtelt während des Aufnahmehubintervalls zu bewegen, um im wesentlichen den Einlaß
zu verschließen und im allgemeinen ein Entweichen des Guts durch den Einlaß auszuschließen.
9. Ballenpresse gemäß Anspruch 8, wobei der Antrieb die Finger über ihre
geschlossene Bewegungsbahn in einer Zeit bewegt, die kleiner als das Zeitintervall
zwischen aufeinanderfolgenden Rückhubintervallen der Elemente ist.
10. Ballenpresse mit:
einem Aufbau, der eine Ballenpreßkammer bildet, die einen Einlaß und einen
Auslaß besitzt;
einer Einrichtung, die einen im allgemeinen horizontal verlaufenden Tisch
neben dem Einlaß und innerhalb der Kammer bildet; einer Einrichtung, um Erntegut durch den Einlaß und auf den Tisch einzubringen;
einem Kolbenaufbau, der eine Vielzahl von beabstandeten Elementen besitzt,
von denen jedes eine Erntegut-Eingreiffläche darstellt, um Erntegut aufzunehmen,
das durch den Einlaß eingebracht wurde, und das Erntegut zu einem Ballen zu pressen; und
einer Einrichtung, um die Kolbenelemente längs einer geschlossenen Bewegungsbahn
zu bewegen, die ein Preßhubintervall, um das Erntegut zu einem
Ballen zu pressen, ein Rückhubintervall sowie ein nach oben verlaufendes
Aufnahmehubintervall aufweist,
wobei der Aufbau, der die Ballenpreßkammer bildet, sowie die Einrichtung,
die den Tisch darstellt, eine Vielzahl von öffnungen besitzen, von denen jede einem Kolbenelement entspricht,
wobei die Einrichtung zum Verschieben der Kolbenelemente eine Einrichtung
aufweist, um zumindest einen wesentlichen Teil der Elemente durch die entsprechenden
öffnungen und aus der Ballenpreßkammer während eines Teils des
Rückhubintervalls nach unten zurückzuziehen,
J 3 ü C 9 &iacgr; f:
wobei die Einrichtung zum Verschieben der Elemente eine Einrichtung aufweist,
um die Elemente während des Aufnahmehubintervalls nach oben wieder
in die Kammer einzubringen, um Erntegut anzuheben und zu halten, das durch den Einlaß eingebracht wurde und auf dem Tisch ruht.
11. Ballenpresse gemäß Anspruch 10, wobei die Ballenpreßkammer im allgemeinen
gebogen verläuft, und wobei sich die Kolbenelemente während des
Preßhubintervalls der Bewegungsbahn längs einer gekrümmten Bahn bewegen,
die zur Krümmung der Ballenpreßkammer komplementär ist.
12. Ballenpresse gemäß Anspruch 11, wobei die Ballenpreßkammer am Auslaß
in einem Ballenformbereich endet, der im allgemeinen horizontal verläuft.
13. Ballenpresse gemäß Anspruch 10, wobei jedes Kolbenelement eine längliche
Achse besitzt, und wobei der Kolbenaufbau eine Vielzahl von länglichen
Armen aufweist, von denen jeder mit einem Kolbenelement im allgemeinen quer zu diesem verbunden ist.
14. Ballenpresse mit:
einer Fördereinrichtung einschließlich einer Aufnahmeeinrichtung, um Erntegut
von einer Schwade aufzuheben, sowie einer Verdichtungseinrichtung, die eine drehbare, längliche Schnecke aufweist, die so angeordnet ist, um
Erntegut von der Aufnahmeeinrichtung aufzunehmen, wobei die Fördereinrichtung weiters zumindest ein Glied aufweist, das zumindest
teilweise von der Schnecke gehalten wird, um sich damit während der Drehung der Schnecke in einer geschlossenen Bewegungsbahn zu bewegen,
um von der Schnecke gefördertes Erntegut im allgemeinen quer zur Längsachse der Schnecke zu leiten; und
einer Einrichtung, um einen Ballen zu erzeugen, wobei die Einrichtung einen
Aufbau, der eine Ballenpreßkammer bildet, sowie einen Kolbenaufbau
aufweist, der innerhalb der Kammer bewegbar ist, wobei der die Kammer bildende Aufbau eine Einrichtung aufweist, die einen
Einlaß sowie eine Auslaßöffnung mit beschränktem Querschnitt bildet, um einen Ballen des Ernteguts aus der Ballenpreßkammer während jener Zeit
auszupressen, in der der Kolbenaufbau das Erntegut eines stromaufwärtsliegenden
Ballens gegen den Widerstand preßt, den ein ausgepreßter Ballen darstellt,
-5- 03G99''*C
wobei der Einlaß direkt neben der geschlossenen Bewegungsbahn des zumindest
einen Glieds angeordnet ist, um das von diesem Glied geleitete Erntegut durch den Einlaß und in die Kammer strömen zu lassen, ohne daß eine
zusätzliche Erntegut-Fördereinrichtung erforderlich ist.
15. Ballenpresse gemäß Anspruch 14, wobei der Kolbenaufbau eine Vielzahl
von beanstandeten Elementen, von denen jedes eine Erntegut-Eingreiffläche
darstellt; und
eine Einrichtung enthält, um die Elemente des Kolbenaufbaus über eine geschlossene
Bewegungsbahn zu verschieben, die ein Preßhubintervall, um das Erntegut zu einem Ballen zu pressen, sowie ein Rückhubintervall aufweist,
um zusätzliches Erntegut aufzunehmen,
wobei der die Ballenpreßkammer bildende Aufbau eine Einrichtung aufweist,
die eine Anzahl von öffnungen bildet, von denen jede einem der vielen Kolbenelemente
entspricht,
wobei die Einrichtung zum Verschieben der Elemente eine Einrichtung aufweist,
um zumindest einen wesentlichen Teil der Elemente durch die entsprechenden öffnungen und aus der Ballenpreßkammer während eines Teils des
Rückhubintervalls der geschlossenen Bewegungsbahn zurückzuziehen, damit
die Elemente in eine Stellung hinter dem Erntegut zurückkehren können, das in die Kammer eingebracht wurde.
16. Ballenpresse gemäß Anspruch 14, wobei die Ballenformeinrichtung eine
Einrichtung aufweist, die einen im allgemeinen horizontalen Tisch bildet, der neben dem Einlaß angeordnet ist, um Erntegut aufzunehmen, das von diesem
Glied geleitet wird.
17. Ballenpresse gemäß Anspruch 16, wobei der Kolbenaufbau eine Vielzahl
von beabstandeten Elementen sowie einen Antrieb aufweist, um die Elemente über eine geschlossene Bewegungsbahn zu bewegen, und wobei die geschlossene
Bewegungsbahn des zumindest einen Glieds der Fördereinrichtung einen Teil aufweist, der durch den Zwischenraum zwischen benachbarten Paaren der
Kolbenelemente läuft, um im wesentlichen den Einlaß zu verschließen und im
wesentlichen das Austreten von Erntegut nach hinten durch den Einlaß zu verhindern.
18. Verfahren zum Erzeugen eines Heuballens, wobei das Verfahren folgende
Schritte enthält:
Anheben einer Henge von Erntegut von einem Schwaden und Ablegen des Ernteguts
an einer Stelle neben einer Schnecke;
Drehen der Schnecke, um das Gut zu zumindest einem Glied zu leiten, das
von der Schnecke getragen wird, um sich mit dieser zu bewegen; Pressen des Guts mit dem zumindest einen Glied quer zur Drehachse der
Schnecke, um es direkt durch einen Einlaß einer Ballenpreßkammer zu bewegen;
und
Verschieben eines Kolbenaufbaus längs einer Bahn, um in das Erntegut einzugreifen
und das Erntegut gegen ein Ende eines teilweise ausgebildeten Ballens zu pressen.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um zusätzliches Erntegut in die Ballenpreßkammer mit dem zumindest
einen Glied während zumindest eines Teils jenes ZeitintervalIs einzubringen,
in dem sich der Kolbenaufbau über seinen Preßhub bewegt.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um den Kolbenaufbau von der Ballenpreßkammer während eines Rückhubintervalls
zurückzuziehen.
21. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei der Schritt, um das Gut in die Ballenpreßkammer
zu pressen, und der Schritt, um zusätzliches Gut in die Ballenpreßkammer
einzubringen, einen Schritt aufweist, um das Gut durch eine öffnung, die in einem aufrechten Aufbau ausgebildet ist, der die Ballenpreßkammer
bildet, und zu einem im allgemeinen horizontalen Tisch zu leiten, der am Boden der Kammer angeordnet ist.
22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei das Verfahren Schritte aufweist, um
den Kolbenaufbau von der Ballenpreßkammer während eines Rückhubintervalls
zurückzuziehen, sowie weiters einen Schritt aufweist, um während eines Aufnahmehubintervalls des Kolbenaufbaus beabstandete Elemente des Kolbenaufbaus
durch öffnungen laufen zu lassen, die im Tisch ausgebildet sind, um Erntegut vom Tisch abzuheben und zu halten.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um die Elemente des Kolbenaufbaus mit dem zumindest einen Glied
~7~ 0 3 0 8 9 &iacgr; C;
während eines Teils des Aufnahmehubintervalls des Kolbenaufbaus zu verschachtelt
um im wesentlichen den Einlaß der Ballenpreßkammer zu verschließen.
24. Verfahren zum Herstellen eines Heuballens, wobei das Verfahren folgende
Schritte enthält:
Einbringen einer Menge von Erntegut in eine Ballenpreßkammer;
Verschieben von beabstandeten Elementen eines Kolbenaufbaus über ein Preßhubintervall
einer geschlossenen Bewegungsbahn, um das Erntegut gegen ein Ende eines teilweise ausgebildeten Ballens zu pressen, der mit einem
stromabwärtsliegenden Ballen in Berührung steht, der durch eine öffnung
mit beschränktem Querschnitt ausgepreßt wird; Zurückziehen von zumindest einem Teil der Elemente des Kolbenaufbaus während
eines Rückhubintervalls der geschlossenen Bewegungsbahn zu einer Stelle außerhalb des Aufbaus, der die Ballenpreßkammer bildet; und
Wiedereinführen des Teils der Kolbenelemente zurück in die Ballenpreßkammer
während eines Aufnahmehubintervalls der geschlossenen Bewegungsbahn,
um die Kolbenelemente mit einer zusätzlichen Henge des Ernteguts in Berührung
zu bringen.
25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei der Schritt zum Zurückziehen der
Kolbenelemente aus der Ballenpreßkammer einen Schritt aufweist, um die Elemente durch die entsprechenden öffnungen zurückzuziehen, die im Aufbau
ausgebildet sind, der die Ballenpreßkammer bildet.
26. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei sich die Kolbenelemente während zumindest
eines Teils des Aufnahmehubintervalls nach oben bewegen.
27. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei sich die Kolbenelemente während des
Preßhubintervalls in einem Bogen bewegen, wobei die Erntegut-Eingreifflächen
der Kolbenelemente im wesentlichen quer zu einer gekrümmten Mittelachse
der Ballenpreßkammer gehalten werden.
28. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei der Schritt zum Wiedereinführen der
Kolbenelemente in die Ballenpreßkammer einen Schritt aufweist, um die Elemente
durch entsprechende öffnungen zu führen, die in einem im allgemeinen horizontalen Tisch ausgebildet sind, der nahe dem Boden der Ballenpreßkam-
33OGS1U"
mer angeordnet 1st.
29. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um zusätzliche Dengen von Erntegut in die Ballenpreßkammer 30 während
zumindest eines Preßhubintervalls und des Rückhubintervalls der Kolbenelemente
zu leiten.
30. Verfahren zur Herstellung eines Heuballens, wobei das Verfahren folgende
Schritte enthält:
Bewegen einer Vielzahl von beabstandeten, in das Erntegut eingreifenden
Gliedern durch eine Einlaßöffnung, die in einer aufragenden Wand einer Ballenpreßkammer ausgebildet ist, um Erntegut zu einem im allgemeinen horizontal
verlaufenden Tisch zu drücken, der neben dem Einlaß angeordnet ist;
Führen einer Vielzahl von beabstandeten Kolbenelementen durch entsprechende
Öffnungen, die im Tisch ausgebildet sind, um das Erntegut vom Tisch abzuheben und zu halten; und
Weiterbewegen der Kolbenelemente nach oben zu einem Ballenformbereich der
Ballenpreßkammer, um daraufhin das Gut gegen ein Ende eines teilweise ausgebildeten
Ballens zu verdichten.
31. Verfahren gemäß Anspruch 30, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um die Kolbenelemente mit Gliedern zu verschachteln, um im wesentlichen den Einlaß während eines bestimmten Zeitintervalls zu verschließen.
32. Verfahren gemäß Anspruch 30, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um die Erntegut-Eingreifflächen der Kolbenelemente im wesentlichen
quer zu einer gekrümmten Mittelachse der Ballenpreßkammer während jener
Zeit zu halten, in der die Kolbenelemente das Erntegut zum Ballenformbereich
verschieben.
33. Verfahren gemäß Anspruch 30, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist,
um Teile der Öffnungen, die in einer aufragenden Wand neben dem Tisch ausgebildet sind, mit Armen, die mit jedem Kolbenelement fest verbunden
sind, während zumindest eines Teils jenes Zeitintervalls zu verschließen,
in dem die Kolbenelemente den Tisch durchlaufen.
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