DE309898C - - Google Patents

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DE309898C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/06Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using mechanical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 309898 KLASSE 42 &. GRUPPE
in AUGSBURG.
Vorrichtung zum Messen von Kabel- und Seilspannungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1917 ab.
Es ist bekannt, Vorrichtungen zum Messen von Kabel- und Seilspannungen mit drei Rollen auszustatten, zwischen denen das zu messende Kabel hindurchgeführt wird, derart, daß das Kabel infolge seiner Spannung diese Rollen aus einer bestimmten Relativlage herauszubringen sucht, wobei die hierdurch erzielte Relativbewegung der Rollen auf eine Meßvorrichtung übertragen wird. Spannungsmesser dieser Art wurden bisher u. a. derart ausgeführt, daß die mittlere Rolle zugleich mit dem Zeigerwerk auf einem senkrecht zur Verbindungslinie der seitlichen Rollen verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Glied sitzt.
Von Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Führungsschiene des unter Federwirkung stehenden Gliedes an ihrem äußeren Ende die an sich bekannte Einstellvorrichtung für die mittlere Rolle und das Endstück des das Zeigerwerk verstellenden Schnurzuges trägt. Diese Anordnung zeichnet sich durch besondere Einfachheil: und genaue Wirkungsweise aus.
Der Erfindüngsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veran-V schaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht in einer bestimmten Stellung der mittleren Rolle.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht bei einer anderen Stellung der mittleren Rolle.
Fig. 3 zeigt einen Teil im Längsschnitt.
Zwischen die drei Rollen R1, R2, Rs wird das Zugorgan (Seil, Kabel o. dgl.) 51 eingeführt; die Ablenkung der mittleren Rolle Rs durch die Kabel- oder Seilspannung soll die Messung der letzteren ermöglichen.
Die seitlichen Rollen R1 und R2 sind mittels des dreieckigen Gestänges Ji1, h2 und Zi3 starr 4« miteinander verbunden. Die Spitze des so gebildeten Dreiecks ist als Lagerung für ein Handrad K ausgebildet, dessen Gewindebuchse zur Aufnahme einer Gewindespin- del V dient. An dem unteren Ende derselben greift eine Zugfeder F an, deren unteres Ende mit einem Gleitstück α verbunden ist. Letzteres trägt die Rolle R3 und gleitet in einer Führungsschiene b, die mit dem durch die Stangen A1, h2 und A3 gebildeten Dreieck, von dessen Spitze ausgehend und die Verbindungsstange A3 senkrecht schneidend, verbunden ist. Das Gleitstück α trägt weiterhin mittels eines an seinem oberen Ende angebrachten Schenkels f das Zeigerwerk W, an dessen Zeigerachse ein Schnurzug d angreift, dessen Ende mittels des Hakens g an der Spitze des Dreieckgestelles A1, A2, A3 aufgehängt ist. Der Schnurzug d steht zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder (nicht dargestellt), so daß er sich immer in Spannung befindet.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Stellung der Rolle Rs nach Fig. 1 '65 wird das Seil 5" zwischen die Rollen R1, R2, R3 eingeführt. Hierauf wird mittels des Handrades K die Rolle R3 in die Stellung der

Claims (1)

  1. Fig. 2 gebracht. Je nach der Spannung, die dem Seil 5 innewohnt, wird die Rolle Rs eine verschiedene Relativlage gegenüber den beiden anderen Rollen R1, R2 einnehmen. Da die Rolle R3 mit dem Gleitstück α und demnach auch mit dem Zeigerwerk W verbunden ist, ändert sich auch die Relativlage des Zeigerwerkes W zu den seitlichen Rollen R1, R2. Infolge der Aufhängung des Schnurzuges d des Zeigerwerkes an dem die Rollen R1, R2 tragenden Dreiecksgestell bedingt die Änderung der Relativläge des Zeigerwerkes W zu den seitlichen Rollen eine Drehung der Schnurzugspindel und daher
    '5 eine entsprechende Einstellung des Zeigers.
    Nach erfolgter Ablesung der Seilspannung
    kann durch Drehung des Handrades K die Rolle R3 wiederum in die Lage der Fig. ι übergeführt und so die Meßvorrichtung außer Verbindung mit dem Seil gebracht werden. Statt eines das Heben und Senken der mittleren Rolle R3 bewirkenden Handrades kann jede beliebige Einstellvorrichtung Verwendung finden, z. B. die Anordnung eines Exzenters, eines Zahnstangengetriebes u. dgl.
    I1A T K N T - A N S P R U C TI :
    Vorrichtung zum Messen von Kabel- und Seilspannungen durch Ablenkung des Kabels mittels dreier Rollen, von denen die mittlere Roll£ zugleich mit dem Zeigerwerk auf einem senkrecht zur Verbindungslinie der seitlichen Rollen verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Glied sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (b) des unter Federwirkung stehenden Gliedes (α) an ihrem äußeren Ende die an sich bekannte Einstellvorrichtung (K, v) für die mittlere Rolle (R3) und das Endstück des das Zeigerwerk (W) verstellenden Schnurzuges (d) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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