DE309057C - - Google Patents

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DE309057C
DE309057C DENDAT309057D DE309057DA DE309057C DE 309057 C DE309057 C DE 309057C DE NDAT309057 D DENDAT309057 D DE NDAT309057D DE 309057D A DE309057D A DE 309057DA DE 309057 C DE309057 C DE 309057C
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gear
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transmission
propeller shaft
turbines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/02Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven
    • B63H21/06Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven relating to steam turbines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JV* 309057 KLASSE 65/. GRUPPE
Schiffsdampfturbinenanlage mit besonderen Marschturbinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Schiffsdampfturbinenanlagen, bei denen außer den Hauptturbinen für große Fahrt besondere Turbinen für Marschfahrt vorgesehen sind, welche die Propellerwelle unter Vermittlung eines Über-
- Setzungsgetriebes (Zahnrädervorgeleges) antreiben.
Um bei solchen Anlagen eine ausrückbare mechanische Kupplung zwischen Marschturbinen
ίο undÜbersetzungsgetriebe entbehrlich zu machen, hat man bereits zwischen Marschturbine und Rädervorgelege ein Flüssigkeitsgetriebe eingeschaltet, das in bekannter Weise aus einer Turbine und einer Pumpe besteht. Diese Anis Ordnung besitzt jedoch den Nachteil, daß bei Abstellung des Flüssigkeitsgetriebes beim Nichtyorhandensein einer mechanischen Kupplung zwischen Rädervorgelege und Propellerwelle das Rädervorgelege stets mit der Propellerwelle leer mitläuft.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu vermeiden, und zwar dadurch, daß die Turbine des Flüssigkeitsgetriebes unmittelbar mit der Propellerwelle verbunden ist, während die Pumpe durch Vermittlung des Rädervorgeleges mit den Wellen der Marschturbinen in Verbindung steht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbel· spiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι in schematischer Darstellung eine Schiffsdampfturbinenenanlage mit einer Hauptturbine und zwei Marschturbinen und
Fig. 2 in größerem Maßstabe und in teil-
weisem Schnitt den Grundriß des Marschgetriebes allein. . ■ \
A ist die Hauptturbine, die unter Vermittlung eines Flüssigkeitsgetriebes B (z. B. eines Föttinger-Transformators) die Propellerwelle C antreibt. Zwischen der Hauptturbine und dem Propeller ist ein an der Propellerwelle C angreifendes Marschgetriebe angeordnet. Das Marschgetriebe besteht aus zwei Marschturbinen D D1, einem Zahnrädervorgelege E β1 und einem Flüssigkeitsgetriebe F. Der kraftabgebende (sekundäre) Teil f2 des Flüssigkeitsgetriebes F ist auf der Propellerwelle C starr befestigt; der kraftaufnehmende (primäre) Teil f1 ist dagegen auf dem einen Ende einer in Lagern G gelagerten hohlen Welle 2ϊ, durch welche die Propellerwelle C hindurchgeführt ist, fest aufgekeilt. Zwischen den Lagern G sitzt auf der Hohlwelle H ein großes Zahnrad E, mit dem auf den Wellen der Marschturbinen D D1 aufgekeilte Ritzel e1 e1 in Eingriff stehen.
Beim Über gange von großer Fahrt auf Marschfahrt wird das Hauptsflüssigkeitsgetriebe B entleert und das Flüssigkeitsgetriebe F des Marschgetriebes gefüllt. Die Kraftübertragung bei der Marschfahrt erfolgt von den zweckmäßig hinteremandergeschalteten Marschturbinen D D1 über das Zahnrädervorgelege Ee1 auf die WeIIeH und von dieser durch die Teile f1 f2 des Flüssigkeitsgetriebes F auf die Propellerwelle C. Umgekehrt beim Übergange von Marschfahrt auf große Fahrt wird das Flüssigkeitsgetriebe F des Marschgetriebes entleert und das Hauptflüssigkeitsgetriebe B gefüllt, und, es läuft alsdann nur der Teil f2 des Flüssigkeitsgetriebes F mit der Propellerwelle C um, während der Teil f1 und das ganze Zahnräderyorgelege stillstehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ■ .
    ι. Schiffsdampfturbinenanlage mit besonderen Marschturbinen, welche die Propellerwelle mittels eines Zahnrädervorgeleges und eines Flüssigkeitsgetriebes antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (f2) des Flüssigkeitsgetriebes (F) unmittelbar mit der Propellerwelle (C) verbunden ist, während die Pumpe (f1) durch Vermittlung des Zahnrädervorgeleges (E e1) mit den Wellen der Marschturbinen (D D1) in Verbindung steht.
  2. 2. Schiffsdampfturbinenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (f1) des Flüssigkeitsgetriebes (F) auf einer die Propellerwelle (C) umgebenden Hohlwelle (H) sitzt, die starr mit dem angetriebenen Rade (E) des Zahnrädervorgeleges (E el) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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