DE275474C - - Google Patents

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DE275474C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/50Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit
    • F16H61/52Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades
    • F16H61/56Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades to change the blade angle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
in HAMBURG.
Flüssigkeitsgetriebe nach Patent 221422. Zusatz zum Patent 221422.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1909 ab. Längste Dauer: 23. Juni 1920.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung und Vervollkommnung des Flüssigkeitsgetriebes nach Patent 221422, und zwar für den Fall, daß ein Teil der Turbinenkränze für mehrere Gangarten gemeinsam dient und Leitapparate mit verstellbaren Schaufeln zwischen Primärrad und Sekundärrad eine Veränderung sowohl der Gangart als auch des Drehsinnes hervorzubringen gestatten. Die Erfindung löst die Aufgabe, das Umsteuern bei ungeschmälertem Nutzeffekt für Rückwärts- wie für Vorwärtsgang zu ermöglichen, und hat zur Voraussetzung, daß die Sekundärräder hinter den mit verstellbaren Schaufein versehenen Leitapparaten solche Schaufeln erhalten, welche im wesentlichen geradlinig sind und im wesentlichen radial stehen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch ein einstufiges Getriebe mit einem einzigen Kreislauf nach Art eines Hohlringes, welches durch drehbare Schaufeln unter Verwendung einer einzigen Pumpe 1 und eines einzigen Sekundärrades 2 umgesteuert werden kann. Die Leitkanäle (hier zwischen Pumpenaustritt und Turbineneintritt liegend) werden gebildet von den festen Seitenwänden 3, 4, die durch die unbeweglichen Leitschaufeln 5 miteinander fest verbunden sind, während die nach dem Turbinenrad zu liegenden Leitschaufeln 6 um die Drehzapfen 7 in solcher Weise gedreht werden können, daß die Arbeitsflüssigkeit im Sinn einer Linksdrehung (Rückwärts) oder im Sinn einer Rechtsdrehung (Vorwärts) auf das Rad 2 geleitet wird. Fig. 2 stellt in einem Schnitt 1-5-7-6-2 die Lage der Schaufeln in beiden Fällen dar. Die Schaufelform vom Sekundärrad 2 ist im vorliegenden Beispiel so gewählt, daß dieses Rad bei Vorwärtsgang — nach den Bezeichnungen des Wasserturbinenbaues — als sogenannter Schnelläufer, bei Rückwärtsgang als sogenannter Langsamläufer betrieben wird, um kleinere bzw. größere Übersetzung zu erzielen. Die Drehschaufeln 6 können mittels der Achsen 7 und Kurbeln 8 oder ähnlicher für Wasser- oder Dampfturbinen an sich bekannter Getriebe einzeln, gruppenweise oder zusammen verstellt werden.
Fig. 3 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Achsen 7 der Drehschaufeln 6 nicht unmittelbar an die festen, unbeweglichen Leitschaufeln 5 anschließen, sondern unter Vermittlung von biegsamen, doppelten oder mehrfachen Blechen 10, 11, die an den starren Teilen 6 in Form von Verlängerungen befestigt sind und sich bei Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang einmal an die eine, dann an die andere Seite der festen Leitschaufeln 5 anlegen. Der Zweck dieser Anordnung kann z. B. die Verbesserung der Flüssigkeitsführung durch Ver-
meidung scharfer Umlenkungen namentlich für Rückwärtsgang sein.
Fig. 4 stellt ein Ausführungsbeispiel für schwenkbare Schaufeln dar. Die festen, unbeweglichen Leitschaufelteile .5 sind hier mit biegsamen, federnden Zungen 13 versehen, deren äußere Enden durch einen gemeinsamen Ring 0. dgl. verstellt werden können. Auch diese Anordnung kann zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse wie die gemäß Fig. 3 dienen; sie ist außerdem einfach und billig. In genau entsprechender Weise können mehrstufige Getriebe mit verstellbaren Schaufeln ausgerüstet werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Flüssigkeitsgetriebe nach Patent 221422, bei welchem zwischen dem in üblicher Weise beschaufelten Primärrad (1) und dem mit im wesentlichen geradlinig und radial verlaufenden Schaufeln ausgerüsteten Sekundärrad (2) ein Leitapparat mit verstellbaren Schaufeln eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des Leitapparates auf der dem Primärrad zugekehrten Seite (5) dauernd festliegen, so daß die Eintrittswinkel und -querschnitte stets dieselben bleiben, während die dem Sekundärrad zugekehrten Schaufelenden (6) um einen solchen Winkel gedreht werden können, daß nicht nur aie Gangart des Getriebes, sondern auch der Drehsinn geändert werden kann.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des Leitapparates in an sich bekannter Weise aus festen (5) und beweglichen Teilen (6, 10, 11) bestehen, welch letztere auf der den festen Teilen (5) zugekehrten Seite als elastische Flügel (10, 11) ausgebildet sind, die sich nach dem Drehen der Schaufeln in den Endlagen an die Vorderseite der vorhergehenden bzw. an die Rückseite der folgenden festen Leitschaufelteile anschmiegen und somit für einen möglichst stoßfreien Wasserübergang sorgen.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sekundärrad zugekehrten Teile der Leitschaufeln als federnde Zungen (13) ausgebildet sind, derart, daß sie bei ihrer Verstellung in den verschiedenen Winkellagen stetig verlaufende Kurven bilden und einen möglichst stoßfreien Wasserübergang veranlassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018285B (de) * 1955-11-15 1957-10-24 Daimler Benz Ag Hydrodynamischer Wandler
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DE1186298B (de) * 1961-12-23 1965-01-28 Adolf Gustav Schneider Beschaufelung fuer hydraulische Drehmomentwandler
WO1979000088A1 (en) * 1977-08-09 1979-02-22 E Floegel Hydrodynamic torque converter
WO1980001098A1 (en) * 1978-11-15 1980-05-29 E Floegel Orientable blades for hydraulic machines
EP0008736B1 (de) * 1978-09-01 1983-01-19 Caterpillar Tractor Co. Drehmomentwandler mit innerer umkehrbarer Turbinenwelle

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