DE30896C - Luft- und Gasfilter - Google Patents

Luft- und Gasfilter

Info

Publication number
DE30896C
DE30896C DENDAT30896D DE30896DA DE30896C DE 30896 C DE30896 C DE 30896C DE NDAT30896 D DENDAT30896 D DE NDAT30896D DE 30896D A DE30896D A DE 30896DA DE 30896 C DE30896 C DE 30896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
filters
gas filters
way
cord
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30896D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication of DE30896C publication Critical patent/DE30896C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/28Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter brushes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Pressen.
Das Filter ist aus glatten Pflanzenfasern, Gespinnstfäden, Haaren oder feinen Drähten gebildet, welche in einzelnen nicht zu dicken Strähnen neben einander gereiht und entweder nur an den oberen oder auch an beiden Enden fest mit den benachbarten Strähnen verbunden sind. Auf diese Weise wird eine Schicht paralleler Fasern oder Fäden mit sehr geringen Abständen von einander gebildet. Eine solche Schicht vermögen selbst feine Staubtheilchen nicht zu durchdringen; dieselben stofsen vielmehr auf ihrem Wege an die Fasern an und setzen sich fest.
Die Herstellung erfolgt in der Weise, dafs man z. B. einen Hanfzopf in einzelne gleich starke dünne Strähnchen zerlegt und entweder diese einzelnen Strähnchen so neben einander an eine Schnur knüpft, dafs die herunterhängenden Enden ungefähr gleich lang werden oder auch noch die unteren Enden in gleicher Weise mit einander verbindet. Die mit einander verbundenen Enden befestigt man an einer Stange oder an einem Rahmen. Die so gebildeten Filterflächen werden in einer Oeffnung, welche die zu reinigende Luft durchströmen mufs, so über einander angeordnet, dafs eine lückenlose Wand entsteht, Fig. 1 und 2.
Bisher wurden zum Reinigen von Luft und Gasen von Staub, Rufs etc. als wirksamste Filter solche aus Gewebe, besonders aus Flanell, verwendet. Diese Filterwände sind nach Angabe des Erfinders mit dem Uebelstande behaftet, dafs sich ihre Maschen bald verstopfen und undurchlässig werden, wenn sie nicht häufig ausgeklopft werden. Geschieht letzteres aber auch regelmäfsig, so verlieren die Filter dennoch sehr an Wirksamkeit, da die kreuzweise sich verschlingenden Fäden den Staub festhalten.
Auch bei den oben beschriebenen Filtern verstopfen sich die Zwischenräume allmälig, doch ist die Reinigung sehr einfach. Die Stangen a, Fig. 1 und 2, an denen die Filter befestigt sind, ragen mit beiden Enden durch die Wände des Luftkanals vor und sind je an dem einen Ende mit der Schnurrolle r, an dem anderen Ende mit der Spiralfeder f versehen. Ueber die beiden Rollen läuft eine Schnur s. Durch Anziehen derselben dreht man die Rollen r und die Stangen α um ein Geringes. Hierdurch werden die Filter etwas gehoben und die Spiralfedern f angespannt. Läfst man die Schnur los, so schnellen die Federn zurück, und mit einem plötzlichen Ruck werden die Stangen α in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht. Die Filter werden auf diese Weise kräftig ausgeschüttelt, so dafs die an den einzelnen Fasern haftenden Staubtheilchen losgelöst werden und zu Boden fallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: An einem Filter zum Reinigen von Luft oder Gasen von Staub, Rufs u. dergl.:
1. Die Anwendung von Fransen, welche aus neben einander hängenden Fäden oder Fasern gebildet sind.
2. Die Einrichtung zum Abstäuben der Filter durch Anwendung der Rollen r in Verbindung mit der Schnur s an dem einen und der Federn f an dem anderen Ende der Stangen a.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT30896D Luft- und Gasfilter Expired - Lifetime DE30896C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE30896C true DE30896C (de)

Family

ID=307001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT30896D Expired - Lifetime DE30896C (de) Luft- und Gasfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE30896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042867B (de) * 1954-06-11 1958-11-06 Maurice Fremion Durchlauf-Gas-Wassererhitzer mit Austritt der Abgase in den Aufstellraum

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042867B (de) * 1954-06-11 1958-11-06 Maurice Fremion Durchlauf-Gas-Wassererhitzer mit Austritt der Abgase in den Aufstellraum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3879639T2 (de) Filterelement und -vorrichtung.
DE30896C (de) Luft- und Gasfilter
DE1915155C3 (de) Gewebefilter für staubhaltige Gase
DE1782187A1 (de) Verfahren zur Wiederherstellung der durchlaessigkeit eines nichtstarren Filtermaterials
DE202006006294U1 (de) Sterilisierendes Vlies
DE8711833U1 (de) Filteranlage für Feststoffe
DE1987333U (de) Dunstabzugshaube
DE364970C (de) Tuchfreies Filter zur trocknen und feuchten Reinigung von Gasen
DE64660C (de) Wandernde Volanthülle bei Krempeln
DE2625753C3 (de) Schlauchfilter
DE841390C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Luftfiltern
DE127043C (de)
DE1285454B (de) Kuchenabnahmevorrichtung fuer Trommelfilter mit ablaufendem Filtertuch
DE517250C (de) Buerstenanordnung fuer motorisch betriebene Staubsauger
DE256441C (de)
DE64123C (de) Etagen-Trockenofen
DE166614C (de)
DE220128C (de)
DE2332625C3 (de) Flusenfangvorrichtung für Wäschetrockner
DE44492C (de) Vorrichtung zur Reinigung von Luftfiltern ohne Unterbrechung des Betriebs
DE23762C (de) Neuerungen an der unter Nr. 13242 patentirten Gries-Putzmaschine
DE931993C (de) Schwebstoffilter
DE353225C (de) Azetylengasreiniger
AT19419B (de) Desinfiziervorrichtung an Maschinen zum Ausklopfen von Toppichen, Decken u. dgl.
DE98921C (de)