DE308570C - - Google Patents

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DE308570C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

Bei Flüssigkeitsstandanzeigern mit Schwimmer wird bekanntlich die Schwimmerschnur durch eine Spiralfeder gespannt. Man hat bisher Spiralfedern von flachem Querschnitt angewandt und hat diesen Federn viele Windungen gegeben, damit eine gleichmäßige, weiche, wenig "Widerstand bietende Federung erzielt wird und damit der Schwimmer auch leicht gehalten werden kann.
ίο Infolge des nur zur Verfügung stehenden kleinen Raumes für die Feder müssen deren Windungen eng zusammengelegt werden. Hierdurch entsteht aber der Nachteil, daß beim Spannen der Feder durch die Reibung der Windungen die Schwimmerbewegüngen dann und wann gehemmt werden. Es entstehen hierdurch falsche Maßangaben, die hauptsächlich bei Flugzeugen schlimme Folgen haben können.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß statt einer Spiralfeder mit flachem Querschnitt eine dünne Drahtfeder verwendet wird. Die Drahtwindungen legen sich beim Spannen nicht regelmäßig gegeneinander, sondern überschieben sich, so daß keine Reibung zwischen de!n einzelnen Windungen entsteht, die eine ungleichmäßige. Bewegung des Schwimmers bzw. ein Hemmen der Bewegung zur Folge hat.
Eine Drahtfeder kann deshalb auch eine größere Anzahl Windungen erhalten als eine Flachfeder. Das Gewicht des Schwimmers kann daher infolge der großen Weichheit und der sehr gleichmäßigen Federung einer derartigen Feder sehr klein sein.
Auf der Zeichnung ist ein Flüssigkeitsstandanzeiger mit einer Feder nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
In dem Gehäuse α ist eine Rolle b gelagert, auf welche eine Schnur c aufläuft, welche den Schwimmer im Brennstoffbehälter trägt. Beim Abwickeln der Schnur wird eine Drahtspiralfeder d gespannt. Die Spiralfeder ist bei e mit der Nabe der Rolle verbunden und bei f in einen im Gehäuse befestigten Stift eingehängt.
Von der Rolle aus wird die Schwimmerbewegung durch Zahnradübersetzüngen auf die Skala übertragen.
Die Spiralfeder kann viele Windungen haben, da beim Spannen keine Reibung zwischen den Windungen auftritt und die Schwimmerbewegung durch die Anzahl der Windungen daher nicht gehemmt wird.
Die Anwendung von Drahtspiralfedern hat noch den Vorteil, daß für die Befestigung nur einfache Stifte erforderlich sind, in welche die Federenden mittels Ösen eingehängt werden. Die Spiralfeder wird zweckentsprechend aus rundem Draht hergestellt. Es kann aber auch dünner, kantiger Draht verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Flüssigkeitsstandanzeiger mit Schwimmer zum Anzeigen des Brennstoffstandes bei Kraftfahrzeugen und Flugzeugen, bei welcher die Schwimmerschnur durch eine Spiralfeder gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder aus dünnem Draht besteht.
  2. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder eine große Anzahl eng nebeneinanderliegender Windungen hat.
  3. 3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder einen runden Querschnitt hat.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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