AT101885B - Wechselstromzähler für Ein- und Mehrphasenstrom. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektrizitätszähler und besteht in Einrichtungen, welche die Einstellung des Anlaufdrehmomentes und der Drehzahl erleichtern, bei gleichzeitiger Vereinfachung der Bauart. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform für Einphasenstrom in Fig. 1 in Seitenansicht mit geschnittenem Gehäuse und in Fig. 2 in Draufsicht veranschaulicht. 



   An der das Gehäuse 2 tragenden   Grundplatte   sind Nasen 3 und 4 angeordnet, zwischen welchen durch   Körnerschrauben   5 bzw. 6 Sehwenkbügel gelagert sind, von denen der eine 8 von dem Strom-und Spannungsmagnet 19 und   20,   der andere 7 von dem Bremsmagnet gebildet wird. Zwischen den Polen ist die Treibscheibe 15 gelagert, deren Achse 14 in den verstellbaren Lagern 12 und 13 ihre Lagerung findet : Die Drehung der Achse 14 wird durch die Schnecke 16 auf das Zählwerk 17 Übertragen. 



     Strom-und Spannungsmagnet 19   und 20 sil. d zu einem einheitlichen System dadurch ausgebildet, dass der magnetische Kreis für beide Teile durch ein gemeinsames Joch geschlossen ist. Zur Einstellung der richtigen Lage der Luftspalte sind nicht nur die Lager der Triebscheibe, sondern auch die Schwenkbügel in der Höhenrichtung verstellbar. Durch das Verschwenken des Wechselstrommagnetsystems wird die Grössenordnung der Tourenzahl der Treibscheibe eingestellt. Durch Verschwenken des Bremsmagnet wird die endgültig gewünschte Tourenzahl erzielt. 



   Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die   Schwenkbügel   8 und 7 in der jeweils gewünschten Lage durch Streben 9 und 10 festgehalten, welche um die Drehachsen 5 und 6 drehbar gelagert sind und mit ihren Enden an den Schwenkbügeln angeordnete Augen durchgreifen, an welchen sie durch Stellschrauben 23 und 24 fixiert werden. Zur Einstellung des Anlaufdrehmomentes ist parallel zu der Stromspule ein Widerstand geschaltet. Durch entsprechende Wahl der Grösse dieses Widerstandes wird das magnetische Feld des Strommagneten im stromlosen Zustand in Phase und Grösse derart festgelegt, dass die gewünschte Drehfeldwirkung auf die Scheibe und somit das Anlaufdrehmoment erzielt wird. 



   Um ein sicheres Stehenbleiben der Treibscheibe im stromlosen Zustand zu erzielen, ist an derselben in an sich bekannter Weise ein Arm aus magnetischem Material angeordnet. Gemäss der Erfindung wird dieser Arm von einem leicht federnden Blech, Draht 27 od. dgl. gebildet, wodurch erreicht wird, dass durch die Zugwirkung des Bremsmagneten wohl ein sicheres Festhalten erzielt, das Angehen aber nicht behindert wird, da bei Auftreten eines zusätzlichen Drehmomentes die Feder nicht plötzlich aus dem magnetischem Feld gezogen werden muss, sondern elastisch ausweicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 und Spannungsmagnet um zweckmässig zur Drehachse der Treibscheibe parallele Achsen schwenkbar sind, zum Zwecke der Einstellung des Anlaufdrehmomentes und der Grössenordnung der Tourenzahl. 

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Claims (1)

1. 2. Wechselstromzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Strom-und Spannungsmagnet auf einem gemeinsamen, schwenkbar gelagerten Träger angeordnet sind.

   3. Weehselstromzähler nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Strom-und Spannungsmagnet zu einem einheitlichen System vereinigt sind.

   4. Wechselstromzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Strom-und Spannungs- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> 5. Wechselstromzähler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die SchweakbHgel in ihrer Höhenlage verstellbar sind.

   6. Wechselstromzähler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch schwenkbar gelagerte Streben, mittels welchen die Bügeln in verschiedener Lage feststellbar sind.

   7. Wechselstromzähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar die Drehachsen der Schwenkbügel die Lagerstellen für die Streben bilden.

   8. Wechselstromzähler, gekennzeichnet durch einen an der Stromspule angeordneten Nebenschluss, durch dessen geeignete Wahl die. Grosse des Anlaufdrehmomentes von vomeherein festgelegt wird. EMI2.1