DE308416C - - Google Patents

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DE308416C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/46Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using rod or lever linkage, e.g. toggle

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umschalttaste für Senden und Empfang mit beliebig veränderlichen Wellen, wie sie in der drahtlosen Telegraphie bei Gegensprecheinrichtungeri Verwendung rindet. Das ,kennzeichnende Merkmal der neuen Umschalttaste besteht erfindungsgemäß darin, daß ein kleiner Weg der Taste unter Vermittlung eines Hebelsystems einen großen Umschaltweg des an die
ίο Antenne angeschlossenen Schaltarmes beim Umlegen vom Sende- auf den Empfangsapparat hervorruft. Dadurch wird dem aus der hohen Senderspannung sich für die Umschaltung ergebenden Erfordernis eines langen Schaltweges Rechnung getragen, ohne daß hierfür große Tastwege, welche die Bauart des Apparates vergrößern und umständlich machen, benötigt werden. Außerdem läßt sich auf diese Weise trotz des kleinen Hubes der Taste ein guter Kontaktdruck und damit ein sicherer Kontaktschluß erreichen, was vor allem für den schwachen Empfangsstrom wichtig ist. Auch der Arbeitsaufwand für das Umschalten ist nur gering.
Die Zeichnung zeigt die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel.
Der Schaltweg des Tastkontakts 1, der z. B. etwa nur 2 mm beträgt, wird durch das Hebelgestänge 2, 3, 11, 4, 5, 12, 6 ins Große übertragen, so daß der Kontakt 8, der über den Arm 6 an die zur Antenne führende Leitung 31 angeschlossen ist, einen Umschaltweg von z. B. 30 mm zwischen dem mit der Senderleitung 26 bzw. der Empfängerleitung 27 verbundenen Kontakt 14 bzw. 7 zurücklegen muß. Der Hebel 2, 3 ist an dem Bock 19 gelagert und in seiner Bewegung durch die Anschläge 25 begrenzt. Der zur Beeinflussung des Kontaktes 1 dienende Hebel 17 ist an einem Ende mit der Taste 18 versehen und am anderen Ende an dem Träger 20 federnd gehalten. Der Hebel 4, 5 ist in dem Bock 21 und der Hebel 6 in dem Bock 22 gelagert. Die Böcke 19, 21, 22 sind an der oberen bzw. unteren Seite der Platte 28 befestigt. An dem Hebel 4, 5 greift die an der Platte 28 abgestützte Feder 24 an, welche den Hebel 4, 5 nach abwärts zu drücken sucht und so bei Freigabe der Taste 18 den Schaltarm 6 selbsttätig auf dem Empfangskontakt 7 einstellt. Die Platte 28 trägt an ihrer Unterseite noch einen Arm 23, an dem der Senderkontakt 14 und der Empfängerkontakt 7 angeordnet sind. Die Anschlüsse 29, 30 für den über den Tastkontakt 1 geführten Stromweg sind an der Platte 28 bzw. dem Bock 19 vorgesehen. An dem Hebel 4, 5 kann ein Kontakt 9 angebracht sein, der mit dem mit der Erdleitung 32 des Empfängers verbundenen festen Kontakt 10 zusammenarbeitet, der ebenfalls an der Unterseite der Platte 28 sitzt. Die Stangen 11 und 12 bestehen zweckmäßig aus Isolierstoff, ebenso wie auch die Böcke 21, 22 und der Arm 23. Die Kontakte 7, 8 und 9 können aus weichgefüllten Federbuchsen bestehen, die elastisch nachgeben, um Prellanschläge des Tasters zu ver-
meiden. Die Feder 24 und die Anschläge 25 können zwecks Regelung des zurückzulegenden Schaltweges und der aufzuwendenden Kraft mittels Schrauben verstellbar sein. . .
Der Schalthebel 6 wird zweckmäßig etwas federnd ausgebildet, indem der Kontakt 8 an einer mit dem Hebelende verbundenen Blattfeder 15 befestigt wird. Wird außerdem, der dem Hub des Tasterkontaktes 1 entsprechende Hub des Kontaktes 8 etwas größer als der Abstand der Kontakte 7 und 14 gewählt, so ergibt sich der Vorteil, daß der Kontakt 1 infolge der Federung des Kontaktes 8 mit Sicherheit vollständig niedergedrückt und geschlossen werden kann. Dadurch wird auch der notwendige Kontaktdruck bei dem Antennenschalter 6 erreicht. Um die Wirkung dieses Kontaktdruckes noch zu verstärken, kann man z. B. beim Empfängerkontakt 7 einen Magneten 16 vorsehen, der einen kleinen Anker oder auch die Feder 15 selbst nach genügender Annäherung fest anzieht. An den einzelnen Hebeln und Stangen des Gestänges 2, 3, 11, 4, 5, 12, 6 können je nach Bedarf noch weitere Kontakte z. B. zum Blockieren der Detektoren und des Stark- ■ Stromes angeordnet werden.

Claims (1)

  1. : 'Patent-Anspruch:
    Umschalttaste für Senden und Empfangen mit beliebig veränderlichen Wellen bei- drahtlosen Stationen, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung zwischen Taste und Schaltarm, daß ein kleiner Weg der Taste (18) unter Vermittlung eines Hebelsystems (2, 3, 11, 4, 5, 12, 6) einen großen Umschaltweg des an die Antenne angeschlossenen Schaltarms (6).beim Umlegen vom Sende- auf den Empfangsapparat hervorruft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308416D Active DE308416C (de)

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