DE308179C - - Google Patents

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DE308179C
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pressure
housing
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pipe section
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT;
PATENTSCHRIFT
- JVi 308179 KLASSE 47gJ GRUPPE 2a
EWALD HUPERTZ In RODENKIRCHEN und RICHARD ALTHAUS in OLPE.
Hahn. ', Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1917 ab.
Es sind bereits ,Hähne bekannt, bei denen die Abdichtung dadurch erfolgt, daß, federnde, sich gegen das Gehäuse anlegende, entsprechend gebogene, geschlitzte Metallringe oder auch nur Ringausschnitte vorhanden sind, die oben und unten mit schrägen Flächen versehen sind, und daß auf letztere mittels geeigneter Vorrichtungen ein Achsiäldruck ausgeübt wird, so daß ein Anpressen dieser Ringe
ίο o. dgl. an die Gehäusewandung erfolgt.
Bei solchen Vorrichtungen war nun die Vorrichtung zum Sperren des Flüssigkeitsdurchganges insoweit unmittelbar mit derjenigen zur völligen Abdichtung des Hahnes verbunden, als das Hahnküken ohne weiteres beim Drehen, indem es sich gleichzeitig mittels Schraubengewindes tiefer oder höher einstellte, auch das federnde Rohrstück anpreßte oder freigab. Es hat sich hierbei als wünschens-_ wert erwiesen, das Hahnküken nur eine Drehung ohne achsiale Verstellung machen zu lassen, und für Anpressen und Freigeben des Dichtungskörpers eine besondere, federnde Vorrichtung zu verwenden, die durch die Drehung des Hahnkükens nur ein- und ausgeschaltet wird, ohne daß dies als solches einen Druck auszuüben hätte. Dadurch wird insbesondere bewirkt, daß das Hahnküken selber keinerlei aus einem solchen Druck herrührenden, abnutzenden Kräften unterworfen wird, wie auch, daß insbesondere die Anwendung eines Schraubengewindes für die Führung des Hahnkükens unterbleiben kann.
Die Zeichnungen Fig. 1 bis 4 stellen den Erfindungsgegenstand in seiner besonderen Anwendungsform auf einen Hahn mit Voreinstellung schematisch dar, und zwar gibt Fig. ι einen Querschnitt senkrecht zur Durchflußöffnung bei voll geöffnetem Schieber und geschlossenem Hahn. Fig. 2 gibt einen Querschnitt in der Durchflußrichtung bei geschlossenem Schieber und geöffnetem Hahn. Fig. ^ gibt eine Draufsicht auf den unteren Teil des Hahngehäuses, Fig. 4 eine Draufsicht auf die in dessen .Innerem liegenden Teile.
Hierbei ist 1 das Hahngehäuse mit dem federnden Ring 11, der mit Fenstern 6 versehen und bei 7 geschlitzt ist. In diesem Dichtungsring ϊΐ ist ein Kolbenschieber 14 mittels der Spindel 16 und des Handrades 17 beweglich angeordnet. Ein Ring 18 mit Stellschraube 15 dient zum Einstellen des Kolbens. An dem Dichtungsring 11 sind oben und unten schräge Flächen 19 und 20 angeordnet. Um einen Dru.ck auf diese Abschrägungen zu übertragen, ist unten im Hahngehäuse ein Ring 9 yon dreieckigem Querschnitt eingelegt. Oben entspricht ihm eine Platte 8 mit kegelförmig gestaltetem Rand, durch die die Spindel 16 lose hindurchgeführt ist, und die durch eine Feder 13 nach unten gedrückt wird. Diese Feder lehnt sich andererseits gegen den oberen Teil 2 des Hahngehäuses an.
Unterhalb der Platte 8 ist eine Scheibe 12 angeordnet, die in senkrechter Richtung gegen die Spindel 16 frei beweglich ist, beim Drehen jedoch von ihr mitgenommen wird. Diese Scheibe 12 besitzt zwei Ansätze oder Stifte 5, die in Ausschnitte oder Kerben 10 am oberen , Rand des Dichtungsrings 11 hineinpassen und
als Mitnehmer wirken. Außerdem bewegen sie sich über einem inneren Rand 21 des Hahngehäuses, so daß der von der Feder 13 auf die Platte und die Scheibe 12 ausgeübte Druck für gewöhnlich hiervon aufgenommenwird. Gelangen die Stifte 5 jedoch in die Vertiefungen 3, die sich in der Randfläche 21 befinden, so legen sie sich auf den Boden der Kerben 10 auf, und der Druck der Feder 13 wirkt mittels der Platte 8 unmittelbar auf die schräge Fläche 19, und damit auch auf den Dichtungsring 11 und die andere schräge Fläche 20, so daß eine völlige Abdichtung bewirkt wird. Anschlagstifte 4 auf der Gleitfläche 21 begrenzen die seitliche Bewegung der Stifte 5.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Hahn, bei dem die völlige Abdichtung des Kükens gegen das Gehäuse mittels eines aufgeschnittenen, federnden Rohrstückes bewirkt wird, das durch die Wirkung oben und unten angedrückter Schrägflächen zwecks Abdichtung gegen die Gehäusewandüngen gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß um die Handspindel (16) eine Scheibe 12 derart angeordnet ist, daß sie für gewöhnlich den Druck des einen, mit kegelförmigen Druckflächen versehenen Körpers (8) aufnimmt und dabei mittels Stifte (5) auf dem Gehäuserand (21) aufruht, dagegen ~ in der Schlußstellung durch die erwähnten, in Aussparungen (10) des Rohrstücks (11) liegenden, als Mitnehmer wirkenden Stifte (5) und eine Aussparung (3) des Gehäuses in eine tiefere Lage gebracht wird, so daß sie sich dem auf ihr lastenden Druck des mit kegelförmigen Flächen (ig) versehenen Körpers (8) und der auf diesen wirkenden Feder (13) entzieht, während dieser Druck nunmehr von genanntem Körper (8) aufgenommen und auf das federnde Rohrstück (11) übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt !Zeichnungen.
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