DE307685C - - Google Patents
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- DE307685C DE307685C DENDAT307685D DE307685DA DE307685C DE 307685 C DE307685 C DE 307685C DE NDAT307685 D DENDAT307685 D DE NDAT307685D DE 307685D A DE307685D A DE 307685DA DE 307685 C DE307685 C DE 307685C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/10—Primary casings, jackets or wrappings of a single cell or a single battery
- H01M50/172—Arrangements of electric connectors penetrating the casing
- H01M50/174—Arrangements of electric connectors penetrating the casing adapted for the shape of the cells
- H01M50/176—Arrangements of electric connectors penetrating the casing adapted for the shape of the cells for prismatic or rectangular cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Kästen oder Gefäße primärer und sekundärer Elemente aus Zelluloid und ähnlichen
säurefesten Stoffen haben den Nachteil einer unzuverlässigen Abdichtung der Bleipole
der Platten im Deckel. Man hat bisher als Abdichtmittel Paragummi in der Weise verwendet, daß man einen Gummistopfen über
den Bleipol zog und diesen in die Öffnung des Deckels für den Pol einschob. Das elastische
ίο Paragummi quetscht sich zwischen die Lochkante
und den Bleipol ein und hält so die Durchführcmgsstelle dicht. Im Laufe der
Zeit wird jedoch durch die Einwirkung der Säure und des Sauerstoffes im Element der
Paragummi spröde und "brüchig. Die Säure kriecht an den Polen hoch, oxydiert vornehmlich
an dem positiven Pol die Klemmschraube am Polende und zerstört die Verbindung mit
der Zuleitung. Da Paragummi nicht mehr erhältlich ist, hat man vorgeschlagen, den
Deckel mit einem Poldurchführungsrohr zu versehen und dieses Rohr nach dem Aufkleben
des Deckels mit einer asphalthaltigen Vergußmasse auszugießen. Aber auch dieses
!5 Verfahren hat erhebliche Nachteile, denn die
Vergußmasse hält die Poldurchführung nur dann dicht, wenn die Schicht 15 bis 20 mm
hoch und 3 bis 4 mm dick ist, andernfalls löst sich der Pol von der Masse, und die
Säure klettert an der Verbindungsstelle zwischen Blei und Vergußmasse hoch. Es treten
die gleichen üblen Erscheinungen des Zerstörens von Metallteilen wie bei der Gummidichtung
auf.
Ein anderer Übelstand bei Zelluloidzellen, der eine Folge der notwendigen Eilfabrikation
ist, liegt darin, daß zu frisches Zelluloid zur Verarbeitung gelangt. Dieses Zelluloid
scheidet Säuren aus, die zersetzend auf das Blei einwirken. Ganz besonders stark tritt
diese Zersetzung zwischen Säurespiegel und Deckel auf, da sich hier die Gase der Säuren
in konzentrierter Form infolge der Elektrolyse ansammeln und an den Polen niederschlagen.
·
Bei dem neuen Verfahren wird der Bleipol, bevor der Plattensatz eingebaut ist, mit einer
Schutzmasse, zweckmäßig in Gestalt eines dünnen Rohres, überzogen, und zwar in seiner
ganzen Länge. Nimmt man dazu ein Zelluloidrohr und taucht Pol und Rohr in
heißes Wasser, so zieht sich das Zelluloid dabei zusammen und umschließt den Bleipol fest
in seiner ganzen Länge vollkommen dicht. Zur Erhöhung der Dichtigkeit kann man den
Bleipol auch noch am unteren Teil asphaltieren, auch kann man an Stelle von Zelluloid
und Asphalt jeden anderen geeigneten Stoff dieser Art benutzen.
Man kann auch so verfahren, daß man den Pol in seiner ganzen Länge mit heißem
Asphalt überzieht und dann das Schrumpfrohr aus Zelluloid aufsteckt. Die Temperatur
des Asphalts genügt in den meisten Fällen, um. eine dichte Schrumpfung des Zelluloidrohres
herbeizuführen, so daß es also nicht notwendig ist, noch eine besondere Erwärmung
von außen anzuwenden.
Der so geschützte Bleipol zeigt drei Vorzüge gegenüber dem Bekannten, nämlich er
ist zwischen Säurespiegel und Deckel gegen zersetzende Einflüsse der- elektrolytischen
Gase geschützt, er ermöglicht eine einfache Poldurchführung dadurch, daß man den Bleipol
bzw. das umschließende Schutzrohr durch einen einfachen Klebring o. dgl. mit dem
Deckel vollkommen dicht und zuverlässig verbinden und gasdicht verkleben kann, und drittens
isoliert die Hülle den über den Deckel herausragenden Teil des Pols mit der Verbindungsschraube
und schützt ihn gegen ίο Säure. Hinzu kommt, daß man, da bei der
neuen Sicherungsart eine absolut sichere und dichte Poldurchführung- hergestellt werden
kann, nicht mehr darauf angewiesen ist, den . Pol durch den Deckel zu führen. Man kann
ihn auch durch die Seitenwand führen oder gleich durch den Boden. Überhaupt können
bei einer Schutzhülle der Art Pole geringeren Durchmessers verwendet werden. Das bedeutet
Material- und Gewichtsersparnis. Es können dabei die Pole selbst in Form eines dünnen Drahtes zur Anwendung kommen, beliebige
Anordnung und Gestalt erhalten und beliebig verlegt werden. Die Pole brauchen dann auch nicht mehr zur Fixierung der Bleiplatten
zu dienen, die auf andere Weise festgelegt werden können.
Durch Aufsetzen einer Kappe kann man überdies den Polkopf mit der Verbindungsschraube gegen Säure, die beim Füllen und
Nachfüllen der Elemente verschüttet wird, schützen. Nötigenfalls kann man den überstehenden
Teil der Hülle zum Schütze der Polschraube noch mit Vaseline oder Fett ausfüllen.
Die gute Verbindung zwischen PoI-hülle und Deckel wird nur dann in einfachster
und in höchster Vollkommenheit erreicht, wenn sämtliche Stoffe einheitlich sind, d. h.
v wenn Polhülle, Deckel und Klebring aus Zelluloid bestehen.
In der Zeichnung ist eine Polabdichtung der neuen Art an einem Sekundärelement in
Zeliuloidkästeii veranschaulicht. Die Darstellung
ist ein senkrechter Schnitt, der achsial durch einen der beiden Pole geführt ist.
Es ist der Bleipol α mit einer Zelluloidhülle (Rohr) b umgeben. An den Polbrücken sitzen
die auf Rippen h ruhenden Bleiplatten im Kasten c, der durch einen einfachen Deckel d
abgeschlossen ist. Die durch den Deckel geführten Pole sind mittels Klebring e aus ZeI-luioid
darauf befestigt und abgedichtet. Die Polschrauben / sind durch Zelluloidkappen g
geschützt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: " '• i. Polschutz elektrischer Sammler mit Zelluloidkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Pol mit einem Rohr (b) umkleidet und dieses Rohr mit dem Pol dicht anschließend und fest verbunden, sowie mit dem Kasten (Deckel d) durch einen Ringgasdicht vereinigt ist.
- 2. Polschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Zelluloidrohres als Polschutz das Rohr über den Bleipol (Kern) gezogen und auf dem Pol der Einwirkung von heißem Wasser oder Gasen ausgesetzt wird, wodurch es sich zusammenzieht und den Bleikern fest und dicht umschließt.
- 3. Polschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Zelluloidrohres als Polschutz zur Vereinigung des Rohres mit dem Kasten (Deckel rf) ein Klebring (e) aus Zelluloid benutzt wird, der in einfachster und sicherster Weise die gasdichte Vereinigung ermöglicht.Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307685C true DE307685C (de) |
Family
ID=561003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307685D Active DE307685C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307685C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2426980A1 (fr) * | 1978-05-25 | 1979-12-21 | Mallory & Co Inc P R | Batterie pourvue d'une borne feminine a chemise protectrice |
-
0
- DE DENDAT307685D patent/DE307685C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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