DE2212026A1 - Elektrische sammlerbatterie - Google Patents
Elektrische sammlerbatterieInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/502—Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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Description
D.PL.-ING. HELMUT MISSLING es o.essen. 10.3.1972
DiPL.-ΐΝΘ. RICHARD SCHLEE" telefon
PATENTANWÄLTE
u υ 11.110
OLOH-AM Iff3JEKITAiPIOHAL LIMIIEED,
Manchester M34 3AiE, Penton, !»ancashire/England, Hyde Hoad 36
Elektrische Sammlerbatterie
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sammlerbatterie mit mindestens zwei Zellen, von denen jede ein Zellengehäuse,.
einen das Zellengehäuse abschließenden und gegenüber diesem abgedichteten Zellendeckel aufweist und mindestens einem Zellenverbinder
zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Zellenpol einer Zelle mit einem Zellenpol der anderen Zelle.
Eine Sammlerbatterie der genannten Art wird oft in Fahrzeugen verwendet, die in Bergwerken betrieben werden. Bei dieser Verwendungsart
ist es wichtig, daß die Batterie so sicher wie möglich ausgeführt ist, um Feuergefahr soweit wie möglich zu vermeiden.
Zur Berücksichtigung dieser Forderung soll durch die Erfindung eine Batterie geschaffen werden, bei der Siechströme
zwischen den Zellenpolen oder zwischen den Zellenpolen und
einem Metallbehälter, in dem die Batterie angeordnet ist, vermieden werden, um so die Gefahr einer Funkenbildung und damit
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eine Feuergefahr auszuschließen oder wenigstens auf ein Minimum
zu beschränken. Ebenfalls zur Vermeidung von Feuergefahr soll eine Batterie so ausgebildet werden, daß die Gefahr von Kurzschlüssen
innerhalb der Batterie, die durch auf die Batterie fallende Metallische Gegenstände verursacht werden, wesentlich
herabgesetzt oder ganz vermieden wird.
Unter Beachtung der genannten Erfordernisse soll durch die Erfindung
eine Batterie der eingangs genannten Art geschaffen werden, die einfacher und in der Herstellung billiger ist als
bekannte Batterien, die bisher iür den gleichen Zweck entweder für in Bergwerken zu betreibende Fahrzeuge oder für Straßenfahrzeuge
benutzt wurden.
Die erfindungsgemäße Sammlerbatterie der eingangs genannten
Art ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zellenpol vollständig in seiner Zelle eingeschlossen ist und ein Ende aufweist, das
in eine Muffe eingepaßt ist, die sich vom Zellendeckel aus in die Zelle hinein erstreckt, daß ein Ende eines flexiblen Kabels
zur Verbindung der Zellen mit dem genannten Ende des Zellenpoles elektrisch leitend verbunden ist und daß Dichtungsringe
vorgesehen sind, von denen einer eine Abdichtung zwischen dem Pol, der Muffe und dem Innenraum der Zelle und der andere
eine Abdichtung zwischen dem Pol, der Muffe und einer im Deckel befindlichen Öffnung herstellt, durch die das zum Pol führende
Kabel hindurchtritt.
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Das die Zellen verbindende Kabel ist vorteilhafterweise aus zwei Kabelstücken zusammengesetzt, deren eines Ende mit dem
zugeordneten Zellenpol elektrisch leitend verbunden ist, während die anderen Enden der Kabelstücke außerhalb der Zellen elektrisch
leitend miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Sammlerbatterie
gemäß der Erfindung bei abgenommenen Ent • lüftungsstopfen,
Mg. 2 einen Schnitt nach Linie H-II. in Pig. 1 und
Pig. 3 einen Teilschnitt durch eine Abwandlung der
Konstruktion nach Pig. 2.
Die Sammlerbatterie hat wenigstens zwei Zellen 1, von denen
in Pig. 2 drei teilweise dargestellt sind. Jede Zelle hat ein Zellengehäuse 2 und einen Deckel 3, der das Zellengehäuse
verschließt und mit einer Vergußmasse 4 dichtend am Zellengehäuse befestigt ist. Jede Zelle hat mehrere Pole 5 aus Blei.
Die Zellenpole 5 befinden sich vollständig innerhalb der betreffenden Zelle und haben ein Ende 6, das in einer Muffe 7
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"befestigt ist, die sich vom Deckel 3 aus in die Zelle hinein
erstreckt. Ein Ende 8 eines flexiblen Kabels 8a zur Verbindung von Zellen untereinander erstreckt sich durch eine Öffnung
9 im. Deckel 3 in die Zelle hinein und ist mit dem Zellenpol 5
elektrisch leitend verbunden. Das innere Ende der Muffe 7 hat eine Erweiterung 10 und nimmt einen Dichtring 11 auf, der eine
Dichtung zwischen der Muffe, dem Zellenpol und dem Inneren der Zelle bewirkt, wodurch ein Ausfließen von Elektrolyt aus der
Zelle vermieden wird. Ein weiterer Dichtring 12 ist gegen die Stirnseite des Zellenpoles 5 angelegt und bewirkt eine Dichtung
zwischen dem Inneren der Muffe und dem Teil des die Zellen verbindenden Kabels, der in der Muffe aufgenommen ist und der
mit dem Zellenpol 5 elektrisch leitend verbunden ist. Wie Tig. zeigt, haben "benachbarte Zellen 1 hk± zwei Zellenpole, die durch
Kabel 8a miteinander verbunden sind, um einen geeigneten Strompfad
für starke Entladungsströme zu bilden.
Um die Zusammensetzung zu erleichtern, besteht das Terbindungskabel
aus zwei Teilstücken 8a, wobei ein Ende 8 jedes Teilstückes mit dem ihm zugeordneten Zellenpol elektrisch leitend verbunden
ist. Die anderen Enden 15 der Kabelstücke sind außerhalb der
Zellen elektrisch leitend miteinander verbunden, z.B. durch Hülsen 14 aus Blei, die in einer beheizten Form verschmolzen
werden. Alternativ können die linden 13 durch eine Kupferliülse
14a miteinander verbunden werden (siehe i'ig. 5), die bei 14b
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auf die Enden 13 aufgequetscht ist. Die elektrisch leitend miteinander verbundenen Enden 13 sind durch eine Hülse 15
aus elektrisch isolierendem Material isoliert. Die elektrisch isolierende Hülse kann aus Polyvinylchlorid "bestehen".
Die die Zellen verbindenden Kabel können von farbigen Scheiben
16 umgeben sein, die in die Oberseite der Deckel 3 eingelassen
sind.
Die Verwendung von Kabeln zur Verbindung der Zellen vermindert die Herstellungskosten einer Sammlerbatterie durch .Vermeidung
der sonst verwendeten aus Blei bestehenden Verbindungsstäbe. Die Montage wird erleichtert aufgrund der Tatsache, daß die
Enden 8 der Kabelstücke 8a voi? der Montage der Zellenpole
mit diesen verbunden werden können, während die äußeren Enden 13 der Kabelstücke 8a nach dem Abdichten der Deckel gegenüber
den Zellengehäusen bequem miteinander verbunden werden können. Die Dichtungsringe 11 und 12 bilden eine wirksame Abdichtung,
durch die Strom-Kriechwege zwischen den Zellenpolen vermieden werden, da der Ring 11 das Austreten von Elektrolyt aus den
Zellen verhindert und die Dichtung 12 sowie die Überzüge über den Kabeln einen Zellenpol vom anderen, elektrisch leitend mit ihm verbundenen Zellenpol isolieren.
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Claims (4)
- Patentansprüche;Elektrische Sammlerbatterie mit mindestens zwei Zellen, von denen jede ein Zellengehäuse, einen das Zellengehäuse abschließenden und gegenüber diesem abgedichteten Zellendeckel aufweist und mindestens einem Zellenverbinder zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Zellenpol einer Zelle mit einem Zellenpol der anderen Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zellenpol (5) vollständig in seiner Zelle (1) eingeschlossen ist und ein Ende (6) aufweist, das in eine Muffe (7) eingepaßt ist, die sich vom Zellendeckel (3) aus in die Zelle hinein erstreckt, daß ein Ende (8) eines flexiblen Kabels (8a) zur Verbindung der Zellen mit dem genannten Ende (6) des Zellenpoles (5) elektrisch leitend verbunden ist und daß Dichtungsringe (11, 12) vorgesehen sind, von denen einer (11) eine Abdichtung zwischen dem Pol (5)ι der Muffe (7) und dem Innenraum (1) der Zelle und der andere (12) eine Abdichtung zwischen dem Pol (5), der Muffe (7) und einer im Deckel (3) befindlichen Öffnung (9) herstellt, durch die das zum Pol (5) führende Kabel (8a) hindurchtritt.
- 2. Elektrische Sammlerbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zellen verbindende Kabel (8a) aus zwei Kabelstücken zusammengesetzt ist, deren eines Ende mit dem zugeordneten Zellenpol (5) elektrisch leitend verbunden ist und daß die anderen Enden (13) der Kabelstücke außerhalb der Zellen elektrisch leitend miteinander verbunden sind.- 7 -209839/0876
- 3. Elektrische Sammlerbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitend miteinander verbundenen Enden (13) der Kabelstücke (8a) mittels einer Hülse (14) aus Blei miteinander verbunden sind und daß die Verbindungsstelle von einer weiteren Hülse (15) aus elektrisch isolierendem Material umgeben ist.
- 4. Elektrische Sammlerbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitend miteinander verbundenen Enden (13) der Kabelstücke (8a) durch eine Kupferhülse (14a) miteinander verbunden sind, die auf die genannten Kabelstückenden (13) aufgequetscht ist und daß die Verbindungsstelle von einer weiteren Hülse (15) aus elektrisch isolierendem Material umgeben ist.209839/0876
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB712471 | 1971-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212026A1 true DE2212026A1 (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=9827087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2212026A Pending DE2212026A1 (de) | 1971-03-17 | 1972-03-13 | Elektrische sammlerbatterie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2212026A1 (de) |
FR (1) | FR2130237B1 (de) |
GB (1) | GB1340915A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008010824A1 (de) * | 2008-02-23 | 2009-08-27 | Daimler Ag | Batterie mit mehreren Einzelzellen |
DE102017223225A1 (de) * | 2017-12-19 | 2019-06-19 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Leiter und einem elektrischen Kontakt eines Batteriemoduls sowie Batteriemodul |
-
1972
- 1972-02-21 GB GB712471A patent/GB1340915A/en not_active Expired
- 1972-03-13 DE DE2212026A patent/DE2212026A1/de active Pending
- 1972-03-15 FR FR7208930A patent/FR2130237B1/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008010824A1 (de) * | 2008-02-23 | 2009-08-27 | Daimler Ag | Batterie mit mehreren Einzelzellen |
DE102017223225A1 (de) * | 2017-12-19 | 2019-06-19 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Leiter und einem elektrischen Kontakt eines Batteriemoduls sowie Batteriemodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2130237A1 (de) | 1972-11-03 |
GB1340915A (en) | 1973-12-19 |
FR2130237B1 (de) | 1974-08-02 |
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