DE2206139B2 - Akkumulator und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Akkumulator und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2206139B2
DE2206139B2 DE2206139A DE2206139A DE2206139B2 DE 2206139 B2 DE2206139 B2 DE 2206139B2 DE 2206139 A DE2206139 A DE 2206139A DE 2206139 A DE2206139 A DE 2206139A DE 2206139 B2 DE2206139 B2 DE 2206139B2
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    • H01M50/528Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Akkumulator mit mittels mindestens einer Querwand voneinander getrennten Zellen und mit in den Zellen angeordneten, vorzugsweise plattenförmigen und gruppenweise angeordneten Elektroden, wobei in benachbarten Zellen angeordnete Elektroden mittels eines abgedichtet durch die Querwand hindurchgeführten elektrischen Leiters verbunden sind, der mindestens eine sich parallel zur Querwand erstreckende, umlaufende Verbreiterung aufweist, deren Durchmesser größer als derjenige der Durchtrittsöffnung für den Leiter in der Querwand ist, und wobei zwischen der Verbreiterung und der Querwand ein Dichtring vorgesehen ist. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Akkumulators.
Es ist bereits ein Herstellungsverfahren für einen Akkumulator bekannt, bei dem die die Elektroden benachbarter Zellen verbindenden Polbrücken mittels eines die Durchtrittsöffnung einer Querwand durchsetzenden Bolzens verbunden werden (USA.-Patentschrift 3 476 611). Hierbei wird das Material des Bolzens innerhalb dir Durchtrittsöffnung durch Widerstandserhitzung zum Schmelzen gebracht, und die Polbrücken werden in der Umgebung der Durchtrittsöffnung fest an diese angedrückt. Nach dem Erstarren des Materials des Bolzens liegen die Polbrücken in der Umgebung der Durchtrittsöffnung fest an der Querwand an. Durch diese flächige Berührung wird jedoch keine dauerhafte Abdichtung erzielt. So können durch Vibrationen oder auf Grund von Korrosion beim Gebrauch des Akkumulators Spalte auftreten, die ein Hindurchtreien des Elektrolyten gestatten.
Um eine demgegenüber verbesserte Abdichtung zu erreichen, ist es auch bekannt, in Verbindungsköpfen der Polbrücken beiderseits der Querwand einen Ring einstückig mit dem Verbindungskopf zu bilden und diesen Ring derart in die Querwand einzudrücken daß die Durchfuhrungsöffnung umschlossen wire (deutsche Auslejieschrift 1 233 449). Beim Einpresser des Rings in die Querwand kann diese jedoch zerstör! werden. Weiter kann auf Grund der Kerbwirkung de; in die Querwand eingepreßten Rings die Querwanc heim Gebrauch des Akkumulators zerstört werden Besteht die Querwand aus einem Kunststoff, so kam die Abdichtung mit der Zeit auch wegen des Kaltfließ Verhaltens dieses Kunststoffes verlorengehen. Au diesen Gründen wird auch bei dieser Lösung keim dauerhafte und sichere Abdichtung erzielt.
Es ist auch Akkumulator der eingangs genanntei Art bekannt (französiche Patentschrift 1591721] Hierbei besteht der die Elektroden verbindende I_ei
er in üblicher Weise aus zwei Polbrücken, die an ihren ;,, verbindenden Enden jeweils eine sich parallel zur Querwand erstreckende, umlaufende Verbreiterung iufweisen, und zwischen mindestens einer dieser Verjreiterungen und der Querwand ist ein die Durchrittsöffnung umgebender, dauerelastischer Dichtring .jngeklemmt. Der Dichtring liegt an der Verbreiterung und an der Querwand «varunt.r Dru^ jedoch nur flächig an. Be1 einer Versprodung des Materials des Dichtrings oder be, einem Kaltfließen des Materials der Querwand können sich daher zwischen Dichtring und Verbreiterung oder zwischen Dichtring und Querwand Spalte ergeben, die eine dauerhafte Abdichtung beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Akkumulator der eingangs genannten Art die Abdichtung der Durchführungen der elektrischen Uiter zwischen den Zellen hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit zu verbessern. .
Die Aufgabe wird bei einem Akkumulator der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß der Dichtring unter Freilassung seiner an der Querwand anliegenden Seite in die umlaufende Verbreiterung eingegossen und auf seiner der Querwand zugewandten Seite mit dieser verbunden .st. Bc, dem Akkumulator gemäß der Erfindung ist der Dichtring sowohl mit der Verbreiterung des elektnsehen Leiters als auch mit der Querwand dauerhaft verbunden. Dadurch, daß der Dichtring .n die Verbreiterung eingegossen ist, ist auf dieser Seite des Dichtrings eine großflächige und dichte Verbindung geschaffen. Andererseits wird auch durch die Verb.ndung des Dichtrings mi, der Querwand e,ne haltbare Abdichtung erzielt.
Das Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators
eemäß der Erfindung zeichne« sich dadurch aus. daß der Schmelzpunkt des Materials des Dichtnngs n.edriger als derjenige des Materials der umlaufenden Verbreiterung gewählt wird und daß der Dichtnng unter Freilassung seiner mit der Querwand zu verbindenden Seite mit dem Material der Verbreiterung um-„ossen wird. Es wird also nicht der Dichtring in die Verbreiterung eingegossen, sondern der vorgeformte Dictitring wird mit dem Material der Verbreiterung umgössen. Durch die hierbei erfolgende Au.schrncl-/ung der Oberfläche des Dichtnngs wird ein d.chtes Anhaften zwischen Dich.ring und Verbreiterung er-
-UstaUungenderErf.ndungs.nd.ndenUn.er ^ verbundenem Z"st|n(?' Akkumulators gemäß der
Fi g- ' eine.".'" ahewandelten Ausführungsform Erfindung mit einer aDgewanuci
der V^rbmdungsl^™e eschniltenen Seitenan-Fig. 8 bis 11 in l"!£e™ J? e_
sichten weitere ^"S^hntte'bei der Herstel-
Fig. 12 und/3^e;fSrunssform. lung l™\™™Z£SZ£mii einem Gehäuse 1 In F ι g. 1 ist einAK«m dargestellt- In ei-
ic aus Kunsthan und e™«n Dec*Λ B^ ^
ner Zd\%f ^V neiner benachbarten Zelle eine P'^^1^^^ Snelektroden 3'. An den Gruppe von,^ι"™ζ % ^",,elektroden 3, 3' sind pos. ^n bzw_ nega ,v en« aue ^ ^^
.5 ^schen 4 4 be^st'gt. Wie au g ^ .^ ^
bar weisen d^s™ 4 4 e * Fortsätze 7,
bildete Aufbiegungen S^S aut ^ ^^
7 gebildet ..^^ die Fo*a ^ 5
ringen 6'6 f "'"gf? "ο£κ 1 sind Querwände 8 .0 5 ^"^f'^^ändeg Weisen Durchtrittsoff-
^jX'^Zum AnA sind Anschlußnippel 10. nungen 9 aut. /.um nnstniuu
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D,chtn„^ 6,auf
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45 5 5' können beihergestellt werden, n g ^.
Ve gestellter Dichtring 6 S 11 eingefügt; der Ηεη Ma g teriL des des Bkis
danach als Schmelze 12 wjrd ^
Oberfläche durch t£\2 geschmolzen, wo-
dem Erstarren eine sehr gute dichte Jem brstarren b
Unregelmäßig-
^^en F i g. 5 bis 11 ange- ^ ,Jr Oberfläche ,st au Je g^^ ^^
d.c^^a D'^""g neinander vollkommen abged.chtet, sina dalrer ;BeB5nei"J"a7wischen ihren m.teinander
so ^ß .ke'?n E';3che7hindurchtreten kann, verbundenen Oberflachen ü ?wischcn
, J™..a ^^Jrfdich hergestellt, daß em
^ q a ""d (SSVorgegebener Form in eine memeta ltes C,ußstuck voig fe ^ ^ ejn
mittels einer Spritzguß-
TSSS..n regenden a„ Hand der Zeichnungen naher erläutert, in dene,, Ausfulirungsbcispiele dargestellt sind. Bs /cgi
Fig. 1 in teilweise geschmitcner Seitenansicht cnen Akkumulator gemäß der hrf.ndung.
Fig. 2 in vergrößerter Ansicht eine be. dem Akku-
mulator gemäß Fig. 1 vorgesehene Verbindung«!«-
3cine„ L^-hni« Uun* die .„he ^ ^
V%i 4 eine «icBform n.r Herstellung einer Verbinduiifcslaschc ahnlich der in F 1 p. 2 and 3 go/vigtcn. Fi g. 5 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter te. weise geschnittenerSctenans.chl einen 1 eil des,Akkumula-L· gemäß Fig. I mit noch nieht verbundenen, durch
eine Durchtrittsöffnung in einer Querwand hmuuuh z„ verbindenden Verbindungs aschen.
Fi?:. (1 die Vcrbindungslasclu-n gcin.ili ]■ 1;:. s m ha,, e= ,e^^^
lene C. I^£ u£d^™ ^b{ sich an der Oberflä-
«nJ-sn ^^™^kfskeine Aufschmelzung
^d d,VTE^opSitisches Kunstharz und Metall nui «> dali urnioj h erreichu
m ^ iu r J'^e ß Kunstharz und Metal
h« leicht
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h„; ^ um und *
ν,,» d. V^ r ^
korrodiert.
abgcdichteten Le„c Nachteil.· vermieden. Aue
/wischcil e,ncr Verbreiterun ^m i)jchtnng -n der c[
Olf(li t. wcnn also de
Dichtring nachträglich in eine Nut der Verbreiterung des Leiters eingefügt wird, werden trotzdem die Vorteile der Erfindung - wenn auch in geringerem Maße - erreicht.
Nach der abgedichteten Verbindung zwischen Dichtring 6 und Verbreiterung des elektrischen Leiters, dargestellt durch die Aufbiegung 5, erfolgt die abgedichtete Verbindung zwischen Dichtring 6 und Querwand 8. Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, wird der Dichtring 6,6', der den Fortsatz 7, T unmittelbar umgibt, auf seiner der Querwand 8 zugewandten Seite durch Wärmezufuhr teilweise geschmolzen, und auch die Querwand wird im Bereich der Aufset ^stelle des Dichtringes 6,6 teilweise geschmolzen. Werden dann die Aufbiegungen 5. 5 unter Verschwcßung der Fortsätze 7, T durch Widerstandsschweißung zusammengedrückt, so werden die Dichtringe 6. 6 mit dci Querwand 8 homogen verschmolzen und umgeben die Durchtrittsöffnung 9 vollständig. Die zum Schme'^cn der Dichtringe 6, 6' und der Querwand 8 erforderliche Wärme kann teilweise oder vollständig auch durch den Schweißvorgang der Fortsätze 7. 7 geliefert werden. Es ergibt sich eine Konstruktion, die auch bei dünnen und mechanisch schwachen Querwänden 8 anwendbar ist. Hierzu tragt noch bei. daß das überschüssige Material der Dichtringe 6, 6 die Querwände in der Umgebung der Dich'ringe 6. 6 verstärkt, wie aus Fig. ti erkennbar ist.
Zur weiteren Beschreibung der Erfindung sei wieder auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein fertiggestellter Akkumulator gemäß der Erfindung dargestellt ;.«t Die Gruppen von Plattenelektrode!! 3, 3' m<u1 mi; den Laschen 4,4' gleichzeitig in einem Stuck gebildet und sind in den von den Querwänden 8 unterteilten Zellen im Gehäuse 1 untergebracht. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Aufbietung S, 5 als Teil des elektrischen Leiters mit der Lasche 4, 4' aus einem Stuck gebildet. An die Aufbiegung 5. 5' schließt sich der Fortsatz 7.7' an, der vot der Widerstandsschweißung in die Durchtrittsöffnung 9 hineingesteckt wird. Ls wird dann eine nicht gezeigte Erhitzungsvorrichtung geeigneter Form zwischen die Querwand 8 und den Dichtring 6, 6' aus Kunstharz eingeführt, um deren einander zugekehrte Flächen zu erhitzen. Etwa gleichzeitig mit dem Entfernen der Erhitzungsvorrichtung wird eine nicht gezeigte Elektrode einer Widerstandsschweißmaschine auf die Rückseite der Aufbiegung 5 und oder 5' aufgesetzt, wodurch unter gleichzeitiger Druckanwendung ein Strom durch die Kontaktflächen der Fortsätze 7. T fließt, durch den die Aufbiegungen 5, 5' miteinander verbunden werden, und damit ein die Plattenelektroden 3. 3' verbindender, einziger elektrischer Leiter hergestellt wird. Bei der Verschweißung wird gleichzeitig die Außenfläche der Querwand 8 und der Dichtring 6. 6 homogen miteinander verschmolzen, so daß sich die in Fig. 6 dargestellte Konstruktion ergibt.
Nach der Fertigstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Zellen wird der Deckel 2 auf das Gehäuse 1 aufgepaßt und mit ihm beispielsweise unter Wärmeeinwirkung verschweißt.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform, bei derein Dichtring 6 aus Kunstharz nur in einer der miteinander zu verbindenden Aufbiegungen 5,5' vorgesehen ist.
Fig. 8 und (> zeigen jeweils weitere Ausfuhrungsformen,bci denen keine gesonderte Aufbiegung vorgesehen, sondern die Laschen 4. 4' unmittelbar waagerecht durchlaufend miteinander verbunden sind. Hierdurch wird der gebildete elektrische Leiter wesentlich verkürzt, so daß sich eine Materialersparnis ergibt. Eine weitere Ersparnis an Blei oder Bleilegie rung ergibt sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 auch dadurch, daß zwischen der Durchtrittsöffnung und dem elektrischen Leiter ein Abstand gelassen ist.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fi g. 10 und
to 11 ist wieder ein Abstand zwischen dem elektrischen Leiter und der Durchtrittsöffnung und den Außenseiten der Querwand 8 gelassen, so daß sich wiederum eine Ersparnis an Blei oder Bleilegierung ergibt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist der Dichtring 6 aus Kunstharz nur in der Aufbiegung 5 in einer einzigen Zelle vorgesehen. Bei den Ausführungsi'cir-.pielcMi gemäß Fig. 4. iC und 11 wird eine vollkommene Abdichtung erzielt, durch .'ic kerne Flüssigkeit hindurchlrelen kann, da der Dichtrinc 6.
6' in den Auflegungen 5. 5' abgedichtet eingebettet und mit der Querwand 8 verschmolzen ist Diese Ab dichtung ist wirksam, ^dbsi wenn zwischen der Durchtrittsöffnung und den Aufbiegungen S. 5' bzw dem sie verbindenden Leiter ein Abstand gelassen ist.
Durch den Abstand ist es auch möglich eine weitgc hcndc Verformung vier Aufbicgnnpen 5. 5 bei Je; Widerstandsschwctßun;! / u/ulasser
In Fig. 12 und 13 ist m teilweise geschnittener Seitenansicht die Herstellung eines weiteren Ausfuhrüngsbeispiclsdargestellt. Hierbei wird der krcisringformige Dichtring 6 aus Kunstharz zunächst in die Aufbiegung 5 auf der Seile einer Gnippe von positiven PlattenelcM:oden eingebettet, was duRu das an Hand der ί-ig. 4 beschriebene Verfahren erüihion kann. Der von dem Dichlring 6 umgebene Fortsatz 7 ist hierbei derart gestaltet, d".ß ei zwar iiwa* aus der als Verbreiterung des elektrischen ÜA'iters wirkenden Autbiegung 5 hervorsteht, daß er jedoch axial innerhalb des äußeren ϊ-''-jc* des Dichtringes f> liegt. Hierdurch wird die Einführung einer Hetzvorrichtung 13 erleichtert. Uurch die Heizvorrichtung 13 werden die Oberflaehen der Querwand 8 und des Dichtringes h soweit erhitzt, daß die->c teilweise schmelzen. Darauf wird die Heizvorrichtung 13 entfernt, und der Dichtring 6 wird gegen die Querwand 8 gedruckt, so daß der Dichtung (t die Durchtrittsöffnung ί4 gem.iß Fig. 13 umgibt und gegen jeden Flussiftkeitsdurchlriti abdichtet. Da der Fortsatz 7 axial innerhalb des freien Endes des Dichtringes 6 hegt. wird die Verschmelzung des Dichtringes 6 mit tier Querwand 8 von dem Fortsatz 7 nicht behindert. und der Vorgang kann in cinfa eher Weise erfolgen.
in einem zweiten Hersie'hmcsschriü wird der Fortsatz 7' an der Aufbiegung S' auf der Seite cinci Gruppe von negativen Plattenelektrode!! in einer benachbarten Zelle durch die Durchtrittsöffnung 1* hindurchgcfuhrt und mit dem Fortsatz 7 auf der positiven Seite in Rerunning gebracht. Beide Fortsätze 7 7 werden dann durch Widcrsiandsschwcißung mit
einander verbunden, wobei durch die nicht gezeigte': Elektroden einer Widerstandschweißmaschinc cn Druck auf die Rückseiten der Aufbiegungen 5. 5' aus geübt wird. Da die Durchtriitsöffnung Ϊ4 einer, eUvr·. größeren Durchmesser als der Fortsatz 7' auf der ne gativcn Seite aufweist, bleibt zwischen diesem um dem Innenumfang der Durchtrittsöffnung 14 ein gc ringer Abstand, der eine gewisse Verschiebung que zur Durchtrittsöffnung 14 zuläßt. Hierdurch wird di
Einführung des Fortsatzes 7'in die Durchtrittsöffnung und die Verbindung auch in solchen Fallen erleichtert, in denen auf Grund gewisser Hers1ellungstoleran7.cn keine genaue Ausrichtung der Fortsätze 7. 7' möglich ist. Weiter ergibt sich daraus, daß der Fortsatz 7' auf der negativen Seite langer als der Fortsatz 7 auf der positiven Seite ist und daß der Fortsat/ 7' auf der negativen Seite durch die Durchtrittsöffnung 14 hindurchgeführt ist, eine verringerte Korrosionsneigung. Die negative Seite wird nämlich weniger stark als die positive Seite korrodiert.
Die Durchtrittsöffnung 14 ist beiderseits derart angefast daß sie von ihrem geringsten Umfang nach beiden Seiten im Durchmesser zunimmt. Hierdurch wird das Verbleiben von Gas und Flüssigkeit in der Durchtrittsöffnung 14 verhindert, wodurch einer Zerstörung der Durchtrittsöffnung 14 vorgebeugt wird. Wie aus Fig. 12 und 13 erkennbar, ist auch wieder der in die Aufbiegung 5 eingebettete Teil des Dichlrinees 6 mit einer unregelmäßigen Oberflächengestalt versehen, wodurch die Flüssigkeitsdichteabdichtung auf dieser Seite weiter verbessert und der Dichtring mit großer Sicherheit in der Aufbiegung 5 gehalten wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem Akkumulator gemäß der Erfindung zur abgedichteten Durchführung elektrischer Leiter durch die Querwände nicht die Durchführungsöffnung selbst abgedichtet, sondern zur Verbesserung der Abdichtung wird zwischen einer Verbreiterung des elektrischen Leiters und der Querwand ein Dichtring vorgesehen, der aus Kunstharz bestellt und von dem Metall des Leiters umgössen ist und der mit der ebenfalls aus Kunstharz bestehenden Querwand fest verbunden wird. Diese Art der Abdichtung ist auch dann verwendbar, wenn die Querwände sehr dünn sind. Da die Durchtrittsöffnung 6 nicht verschlossen wird, genügt es. in oder nahe der Durchtrittsöffnung eine geringe Menge von elektrisch leitendem Metall, beispiclsweise von Blei oder von einer Bleiverbindung. 7Xi verwenden. Dadurch wird der Materialaufwand bei der Herstellung des Akkumulators verringert.
Neben den gezeigten Ausführungsbeispielen sind weitere Ausführungsformen denkbar. Der Dichtring aus Kunstharz kann auf seiner Oberfläche von vornherein unregelmäßig und/oder rauh gestaltet sein, damit sein Haften am Blei oder der Bieiverbindung des Leiters verbessert wird. Wenn die Verbindung zwischen dem Dichtring aus Kunstharz und der Querwand flüssigkeitsdicht ausgeführt sein soll, kann auch an Stelle einer Verschmelzung unter Wärmeeinfluß eine Verklebung erfolgen. Auch ist es nicht erforderlich, daß die zu dem elektrischen Leiter zu verbindenden Teilabschnitte, nämlich die Laschen bzw. die Auf-
1S bicgungen, mit Fortsätzen versehen sind, vielmehr kann vor dem Verbinden der Teilabschnitte ein Verbindungsstück in die Durchtrittsöffnung cingefügi werden, dns dann beiderseits mit den Teilabschnitter verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 526/2

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Akkumulator mit mittels mindestens einer Querwand voneinander getrennten Zellen und mit in den Zellen angeordneten, vorzugsweise plattenförmigen und gruppenweise angeordneten Elektroden, wobei in benachbarten Zellen angeordnete Elektroden mittels eines abgedichtet durch die Querwand hindurchgeführten elektrischen Leiters verbunden sind, der mindestens eine sich parallel zur Querwand erstreckende, umlaufende Verbreiterung aufweist, deren Durchmesser größer als derjenige der Durchtrittsöffnungen für den Leiter in der Querwand ist, und wobei zwischen der Verbreiterung und der Querwand ein Dicntring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') unter Freilassung seiner an der Querwand (8) anliegenden Seite in die umlaufende Verbreiterung (5, 5') eingegossen und auf seiner der Querwand (8) zugewandten Seite mit dieser verbunden ist.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') mit der Querwand (8) verschweißt ist.
3. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') mit der Querwand (8) verklebt ist.
4. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (8) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
5. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere mit aus Blei oder einer Bleilegierung bestehender Verbreiterang, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') aus einem Material besteht, dessen Schmelzpunkt niedriger liegt als derjenige der Verbreiterung (5, S').
(S. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
7. Akkumulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') in seinem eingegossenen Teil eine unregelmäßige und/oder rauhe Oberflächengestalt aufweist.
8. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Leiter aus je einem mit mindestens einer positiven Elektrode und mindestens einer negativen Elektrode verbundenen Abschnitt besteht und der mit mindestens einer negativen Elektrode verbundene Abschnitt einen sich in die Durchtrittsöffnung hinein erstreckenden Fortsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (7') mit dem mit mindestens einer positiven Elektrode verbundenen Abschnitt (5) auf der diesem zugewandten Seite der Querwand (8) außerhalb der Durchtrittsöffnung verbunden ist und daß ein einziger, auf dieser Seite der Querwand (8) vorgesehener Dichtring (6) die Verbindungsstelle umgibt (Fig. 12, 13).
9. Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Materials des Dicht rings niedriger als derjenige des Materials der umlaufenden Verbreiterung gewählt wird und daß der Dichtring unter Freilassung seiner mit der Querwand zu verbindenden Seite mit dem Material der Verbreiterung umgössen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9 zur Herstellung eines Akkumulators nach Anspruch 2, wobei der Leiter aus zwei Abschnitten hergestellt wird, die in der oder nahe der Durchtrittsöffnung durch Widerstandsschweißung verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschweißen des Dichtrings und der Querwand erforderliche Wärme zumindest teilweise durch die Widerstandsschweißung der Abschnitte des Leiters erzeugt wird.
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