DE2206139B2 - Akkumulator und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Akkumulator und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Akkumulator mit mittels mindestens einer Querwand voneinander
getrennten Zellen und mit in den Zellen angeordneten, vorzugsweise plattenförmigen und gruppenweise
angeordneten Elektroden, wobei in benachbarten Zellen angeordnete Elektroden mittels eines abgedichtet
durch die Querwand hindurchgeführten elektrischen Leiters verbunden sind, der mindestens eine
sich parallel zur Querwand erstreckende, umlaufende Verbreiterung aufweist, deren Durchmesser größer
als derjenige der Durchtrittsöffnung für den Leiter in der Querwand ist, und wobei zwischen der Verbreiterung
und der Querwand ein Dichtring vorgesehen ist. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Akkumulators.
Es ist bereits ein Herstellungsverfahren für einen Akkumulator bekannt, bei dem die die Elektroden
benachbarter Zellen verbindenden Polbrücken mittels eines die Durchtrittsöffnung einer Querwand durchsetzenden
Bolzens verbunden werden (USA.-Patentschrift 3 476 611). Hierbei wird das Material des Bolzens
innerhalb dir Durchtrittsöffnung durch Widerstandserhitzung
zum Schmelzen gebracht, und die Polbrücken werden in der Umgebung der Durchtrittsöffnung
fest an diese angedrückt. Nach dem Erstarren des Materials des Bolzens liegen die Polbrücken in
der Umgebung der Durchtrittsöffnung fest an der Querwand an. Durch diese flächige Berührung wird
jedoch keine dauerhafte Abdichtung erzielt. So können durch Vibrationen oder auf Grund von Korrosion
beim Gebrauch des Akkumulators Spalte auftreten, die ein Hindurchtreien des Elektrolyten gestatten.
Um eine demgegenüber verbesserte Abdichtung zu erreichen, ist es auch bekannt, in Verbindungsköpfen
der Polbrücken beiderseits der Querwand einen Ring einstückig mit dem Verbindungskopf zu bilden und
diesen Ring derart in die Querwand einzudrücken daß die Durchfuhrungsöffnung umschlossen wire
(deutsche Auslejieschrift 1 233 449). Beim Einpresser
des Rings in die Querwand kann diese jedoch zerstör! werden. Weiter kann auf Grund der Kerbwirkung de;
in die Querwand eingepreßten Rings die Querwanc heim Gebrauch des Akkumulators zerstört werden
Besteht die Querwand aus einem Kunststoff, so kam die Abdichtung mit der Zeit auch wegen des Kaltfließ
Verhaltens dieses Kunststoffes verlorengehen. Au diesen Gründen wird auch bei dieser Lösung keim
dauerhafte und sichere Abdichtung erzielt.
Es ist auch Akkumulator der eingangs genanntei Art bekannt (französiche Patentschrift 1591721]
Hierbei besteht der die Elektroden verbindende I_ei
er in üblicher Weise aus zwei Polbrücken, die an ihren
;,, verbindenden Enden jeweils eine sich parallel zur Querwand erstreckende, umlaufende Verbreiterung
iufweisen, und zwischen mindestens einer dieser Verjreiterungen
und der Querwand ist ein die Durchrittsöffnung umgebender, dauerelastischer Dichtring
.jngeklemmt. Der Dichtring liegt an der Verbreiterung und an der Querwand «varunt.r Dru^ jedoch
nur flächig an. Be1 einer Versprodung des Materials des Dichtrings oder be, einem Kaltfließen des Materials
der Querwand können sich daher zwischen Dichtring und Verbreiterung oder zwischen Dichtring
und Querwand Spalte ergeben, die eine dauerhafte Abdichtung beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Akkumulator der eingangs genannten Art die
Abdichtung der Durchführungen der elektrischen Uiter zwischen den Zellen hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit
zu verbessern. .
Die Aufgabe wird bei einem Akkumulator der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst daß der Dichtring unter Freilassung seiner an
der Querwand anliegenden Seite in die umlaufende Verbreiterung eingegossen und auf seiner der Querwand
zugewandten Seite mit dieser verbunden .st. Bc, dem Akkumulator gemäß der Erfindung ist der
Dichtring sowohl mit der Verbreiterung des elektnsehen Leiters als auch mit der Querwand dauerhaft
verbunden. Dadurch, daß der Dichtring .n die Verbreiterung
eingegossen ist, ist auf dieser Seite des Dichtrings eine großflächige und dichte Verbindung
geschaffen. Andererseits wird auch durch die Verb.ndung
des Dichtrings mi, der Querwand e,ne haltbare Abdichtung erzielt.
Das Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators
eemäß der Erfindung zeichne« sich dadurch aus. daß
der Schmelzpunkt des Materials des Dichtnngs n.edriger
als derjenige des Materials der umlaufenden Verbreiterung gewählt wird und daß der Dichtnng
unter Freilassung seiner mit der Querwand zu verbindenden
Seite mit dem Material der Verbreiterung um-„ossen
wird. Es wird also nicht der Dichtring in die Verbreiterung eingegossen, sondern der vorgeformte
Dictitring wird mit dem Material der Verbreiterung umgössen. Durch die hierbei erfolgende Au.schrncl-/ung
der Oberfläche des Dichtnngs wird ein d.chtes
Anhaften zwischen Dich.ring und Verbreiterung er-
-UstaUungenderErf.ndungs.nd.ndenUn.er ^
verbundenem Z"st|n(?' Akkumulators gemäß der
Fi g- ' eine.".'" ah„ewandelten Ausführungsform
Erfindung mit einer aDgewanuci
der V^rbmdungsl^™e eschniltenen Seitenan-Fig.
8 bis 11 in l"!£e™ J? e_
sichten weitere ^"S^hntte'bei der Herstel-
Fig. 12 und/3^e;fSrunssform.
lung l™\™™Z£SZ£mii einem Gehäuse 1
In F ι g. 1 ist einAK«m dargestellt- In ei-
ic aus Kunsthan und e™«n Dec*Λ B^ ^
ner Zd\%f ^V neiner benachbarten Zelle eine
P'^^1^^^ Snelektroden 3'. An den
Gruppe von,^ι"™ζ % ^",,elektroden 3, 3' sind
pos. ^n bzw_ nega ,v en« aue ^ ^^
.5 ^schen 4 4 be^st'gt. Wie au g ^ .^ ^
bar weisen d^s™ 4 4 e * Fortsätze 7,
bildete Aufbiegungen S^S aut ^ ^^
7 gebildet ..^^ die Fo*a ^ 5
ringen 6'6 f "'"gf? "ο£κ 1 sind Querwände 8
.0 5 ^"^f'^^ändeg Weisen Durchtrittsoff-
^jX'^Zum AnA sind Anschlußnippel 10.
nungen 9 aut. /.um nnstniuu
10vorB"e.h h en
Die e.J^
a5 spicjweise nach emem
a5 spicjweise nach emem
das durch F '^"f
sp.e sweise
wire^zunachs
Schmelzpunk aes inera
sp.e sweise
wire^zunachs
Schmelzpunk aes inera
^^Ä™^
35 oder der J
in die Gie«f°a m
D,chtn„^ 6,auf
D,chtn„^ 6,auf
durch sch ^
Verb.ndun
Verb.ndun
40
45 5 5' können beihergestellt werden,
n g ^.
Ve gestellter Dichtring 6
S 11 eingefügt; der Ηεη Ma g teriL des des Bkis
danach als Schmelze 12 wjrd ^
Oberfläche durch t£\2 geschmolzen, wo-
dem Erstarren eine sehr gute dichte Jem brstarren b
Unregelmäßig-
^^en F i g. 5 bis 11 ange-
^ ,Jr Oberfläche ,st au Je g^^ ^^
d.c^^a D'^""g neinander vollkommen abged.chtet,
sina dalrer ;BeB5nei"J"a7wischen ihren m.teinander
so ^ß .ke'?n E';3che7hindurchtreten kann,
verbundenen Oberflachen ™ü ?wischcn
, J™..a ^^Jrfdich hergestellt, daß em
^ q a ""d (SSVorgegebener Form in eine memeta
lt„es C,ußstuck voig fe ^ ^ ejn
mittels einer Spritzguß-
TSSS..n regenden a„ Hand der
Zeichnungen naher erläutert, in dene,, Ausfulirungsbcispiele
dargestellt sind. Bs /cgi
Fig. 1 in teilweise geschmitcner Seitenansicht cnen
Akkumulator gemäß der hrf.ndung.
Fig. 2 in vergrößerter Ansicht eine be. dem Akku-
mulator gemäß Fig. 1 vorgesehene Verbindung«!«-
3cine„ L^-hni« Uun* die .„he ^ ^
V%i 4 eine «icBform n.r Herstellung einer Verbinduiifcslaschc
ahnlich der in F 1 p. 2 and 3 go/vigtcn.
Fi g. 5 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter te. weise
geschnittenerSctenans.chl einen 1 eil des,Akkumula-L·
gemäß Fig. I mit noch nieht verbundenen, durch
eine Durchtrittsöffnung in einer Querwand hmuuuh
z„ verbindenden Verbindungs aschen.
Fi?:. (1 die Vcrbindungslasclu-n gcin.ili ]■ 1;:. s m
ha,, e= ,e^^^
lene C. I^£ u£d^™ ^b{ sich an der Oberflä-
«nJ-sn ^^™^kfskeine Aufschmelzung
^d d,VTE^opSitisches Kunstharz und Metall nui
«> dali urnioj h erreichu
m ^ iu r J'^e ß Kunstharz und Metal
h« leicht
A k 10 ^ ^
h„; ^ um und *
A k 10 ^ ^
h„; ^ um und *
ν,,» d. V^ r ^
korrodiert.
abgcdichteten Le„c
Nachteil.· vermieden. Aue
/wischcil e,ncr Verbreiterun
^m i)jchtnng -n der c[
Olf(li t. wcnn also de
Dichtring nachträglich in eine Nut der Verbreiterung des Leiters eingefügt wird, werden trotzdem die Vorteile
der Erfindung - wenn auch in geringerem Maße - erreicht.
Nach der abgedichteten Verbindung zwischen Dichtring 6 und Verbreiterung des elektrischen Leiters,
dargestellt durch die Aufbiegung 5, erfolgt die abgedichtete Verbindung zwischen Dichtring 6 und
Querwand 8. Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, wird
der Dichtring 6,6', der den Fortsatz 7, T unmittelbar umgibt, auf seiner der Querwand 8 zugewandten Seite
durch Wärmezufuhr teilweise geschmolzen, und auch die Querwand wird im Bereich der Aufset ^stelle des
Dichtringes 6,6 teilweise geschmolzen. Werden dann die Aufbiegungen 5. 5 unter Verschwcßung der
Fortsätze 7, T durch Widerstandsschweißung zusammengedrückt,
so werden die Dichtringe 6. 6 mit dci
Querwand 8 homogen verschmolzen und umgeben die Durchtrittsöffnung 9 vollständig. Die zum
Schme'^cn der Dichtringe 6, 6' und der Querwand 8
erforderliche Wärme kann teilweise oder vollständig auch durch den Schweißvorgang der Fortsätze 7. 7
geliefert werden. Es ergibt sich eine Konstruktion, die auch bei dünnen und mechanisch schwachen Querwänden
8 anwendbar ist. Hierzu tragt noch bei. daß das überschüssige Material der Dichtringe 6, 6 die
Querwände in der Umgebung der Dich'ringe 6. 6
verstärkt, wie aus Fig. ti erkennbar ist.
Zur weiteren Beschreibung der Erfindung sei wieder auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein fertiggestellter
Akkumulator gemäß der Erfindung dargestellt ;.«t Die Gruppen von Plattenelektrode!! 3, 3' m<u1 mi;
den Laschen 4,4' gleichzeitig in einem Stuck gebildet und sind in den von den Querwänden 8 unterteilten
Zellen im Gehäuse 1 untergebracht. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Aufbietung S, 5 als Teil des elektrischen
Leiters mit der Lasche 4, 4' aus einem Stuck gebildet. An die Aufbiegung 5. 5' schließt sich der
Fortsatz 7.7' an, der vot der Widerstandsschweißung
in die Durchtrittsöffnung 9 hineingesteckt wird. Ls
wird dann eine nicht gezeigte Erhitzungsvorrichtung geeigneter Form zwischen die Querwand 8 und den
Dichtring 6, 6' aus Kunstharz eingeführt, um deren einander zugekehrte Flächen zu erhitzen. Etwa
gleichzeitig mit dem Entfernen der Erhitzungsvorrichtung wird eine nicht gezeigte Elektrode einer Widerstandsschweißmaschine
auf die Rückseite der Aufbiegung 5 und oder 5' aufgesetzt, wodurch unter
gleichzeitiger Druckanwendung ein Strom durch die Kontaktflächen der Fortsätze 7. T fließt, durch den
die Aufbiegungen 5, 5' miteinander verbunden werden, und damit ein die Plattenelektroden 3. 3' verbindender,
einziger elektrischer Leiter hergestellt wird. Bei der Verschweißung wird gleichzeitig die Außenfläche
der Querwand 8 und der Dichtring 6. 6 homogen miteinander verschmolzen, so daß sich die in
Fig. 6 dargestellte Konstruktion ergibt.
Nach der Fertigstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Zellen wird der Deckel 2 auf das
Gehäuse 1 aufgepaßt und mit ihm beispielsweise unter Wärmeeinwirkung verschweißt.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform, bei derein Dichtring 6 aus Kunstharz nur in einer der
miteinander zu verbindenden Aufbiegungen 5,5' vorgesehen
ist.
Fig. 8 und (>
zeigen jeweils weitere Ausfuhrungsformen,bci denen keine gesonderte Aufbiegung vorgesehen,
sondern die Laschen 4. 4' unmittelbar waagerecht durchlaufend miteinander verbunden sind.
Hierdurch wird der gebildete elektrische Leiter wesentlich verkürzt, so daß sich eine Materialersparnis
ergibt. Eine weitere Ersparnis an Blei oder Bleilegie rung ergibt sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 9 auch dadurch, daß zwischen der Durchtrittsöffnung und dem elektrischen Leiter ein Abstand gelassen ist.
to 11 ist wieder ein Abstand zwischen dem elektrischen
Leiter und der Durchtrittsöffnung und den Außenseiten der Querwand 8 gelassen, so daß sich wiederum
eine Ersparnis an Blei oder Bleilegierung ergibt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist der
Dichtring 6 aus Kunstharz nur in der Aufbiegung 5 in einer einzigen Zelle vorgesehen. Bei den Ausführungsi'cir-.pielcMi
gemäß Fig. 4. iC und 11 wird eine
vollkommene Abdichtung erzielt, durch .'ic kerne
Flüssigkeit hindurchlrelen kann, da der Dichtrinc 6.
6' in den Auflegungen 5. 5' abgedichtet eingebettet
und mit der Querwand 8 verschmolzen ist Diese Ab
dichtung ist wirksam, ^dbsi wenn zwischen der
Durchtrittsöffnung und den Aufbiegungen S. 5' bzw dem sie verbindenden Leiter ein Abstand gelassen ist.
Durch den Abstand ist es auch möglich eine weitgc
hcndc Verformung vier Aufbicgnnpen 5. 5 bei Je;
Widerstandsschwctßun;! / u/ulasser
In Fig. 12 und 13 ist m teilweise geschnittener Seitenansicht
die Herstellung eines weiteren Ausfuhrüngsbeispiclsdargestellt.
Hierbei wird der krcisringformige Dichtring 6 aus Kunstharz zunächst in die
Aufbiegung 5 auf der Seile einer Gnippe von positiven
PlattenelcM:oden eingebettet, was duRu das an
Hand der ί-ig. 4 beschriebene Verfahren erüihion
kann. Der von dem Dichlring 6 umgebene Fortsatz 7 ist hierbei derart gestaltet, d".ß ei zwar iiwa* aus der
als Verbreiterung des elektrischen ÜA'iters wirkenden
Autbiegung 5 hervorsteht, daß er jedoch axial innerhalb
des äußeren ϊ-''-jc* des Dichtringes f>
liegt. Hierdurch wird die Einführung einer Hetzvorrichtung 13
erleichtert. Uurch die Heizvorrichtung 13 werden die
Oberflaehen der Querwand 8 und des Dichtringes h
soweit erhitzt, daß die->c teilweise schmelzen. Darauf
wird die Heizvorrichtung 13 entfernt, und der Dichtring
6 wird gegen die Querwand 8 gedruckt, so daß der Dichtung (t die Durchtrittsöffnung ί4 gem.iß
Fig. 13 umgibt und gegen jeden Flussiftkeitsdurchlriti
abdichtet. Da der Fortsatz 7 axial innerhalb des freien
Endes des Dichtringes 6 hegt. wird die Verschmelzung
des Dichtringes 6 mit tier Querwand 8 von dem Fortsatz
7 nicht behindert. und der Vorgang kann in cinfa eher Weise erfolgen.
in einem zweiten Hersie'hmcsschriü wird der Fortsatz
7' an der Aufbiegung S' auf der Seite cinci Gruppe von negativen Plattenelektrode!! in einer benachbarten
Zelle durch die Durchtrittsöffnung 1* hindurchgcfuhrt und mit dem Fortsatz 7 auf der positiven
Seite in Rerunning gebracht. Beide Fortsätze 7 7 werden dann durch Widcrsiandsschwcißung mit
einander verbunden, wobei durch die nicht gezeigte':
Elektroden einer Widerstandschweißmaschinc cn
Druck auf die Rückseiten der Aufbiegungen 5. 5' aus geübt wird. Da die Durchtriitsöffnung Ϊ4 einer, eUvr·.
größeren Durchmesser als der Fortsatz 7' auf der ne gativcn Seite aufweist, bleibt zwischen diesem um
dem Innenumfang der Durchtrittsöffnung 14 ein gc
ringer Abstand, der eine gewisse Verschiebung que zur Durchtrittsöffnung 14 zuläßt. Hierdurch wird di
Einführung des Fortsatzes 7'in die Durchtrittsöffnung
und die Verbindung auch in solchen Fallen erleichtert, in denen auf Grund gewisser Hers1ellungstoleran7.cn
keine genaue Ausrichtung der Fortsätze 7. 7' möglich ist. Weiter ergibt sich daraus, daß der Fortsatz 7' auf
der negativen Seite langer als der Fortsatz 7 auf der positiven Seite ist und daß der Fortsat/ 7' auf der negativen
Seite durch die Durchtrittsöffnung 14 hindurchgeführt
ist, eine verringerte Korrosionsneigung. Die negative Seite wird nämlich weniger stark als die
positive Seite korrodiert.
Die Durchtrittsöffnung 14 ist beiderseits derart angefast
daß sie von ihrem geringsten Umfang nach beiden Seiten im Durchmesser zunimmt. Hierdurch wird
das Verbleiben von Gas und Flüssigkeit in der Durchtrittsöffnung 14 verhindert, wodurch einer Zerstörung
der Durchtrittsöffnung 14 vorgebeugt wird. Wie aus Fig. 12 und 13 erkennbar, ist auch wieder der in die
Aufbiegung 5 eingebettete Teil des Dichlrinees 6 mit
einer unregelmäßigen Oberflächengestalt versehen, wodurch die Flüssigkeitsdichteabdichtung auf dieser
Seite weiter verbessert und der Dichtring mit großer Sicherheit in der Aufbiegung 5 gehalten wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem Akkumulator gemäß der Erfindung zur abgedichteten
Durchführung elektrischer Leiter durch die Querwände nicht die Durchführungsöffnung selbst abgedichtet,
sondern zur Verbesserung der Abdichtung wird zwischen einer Verbreiterung des elektrischen
Leiters und der Querwand ein Dichtring vorgesehen,
der aus Kunstharz bestellt und von dem Metall des Leiters umgössen ist und der mit der ebenfalls aus
Kunstharz bestehenden Querwand fest verbunden wird. Diese Art der Abdichtung ist auch dann verwendbar,
wenn die Querwände sehr dünn sind. Da die Durchtrittsöffnung 6 nicht verschlossen wird, genügt
es. in oder nahe der Durchtrittsöffnung eine geringe Menge von elektrisch leitendem Metall, beispiclsweise
von Blei oder von einer Bleiverbindung. 7Xi verwenden. Dadurch wird der Materialaufwand bei
der Herstellung des Akkumulators verringert.
Neben den gezeigten Ausführungsbeispielen sind weitere Ausführungsformen denkbar. Der Dichtring
aus Kunstharz kann auf seiner Oberfläche von vornherein unregelmäßig und/oder rauh gestaltet sein, damit
sein Haften am Blei oder der Bieiverbindung des
Leiters verbessert wird. Wenn die Verbindung zwischen dem Dichtring aus Kunstharz und der Querwand
flüssigkeitsdicht ausgeführt sein soll, kann auch an Stelle einer Verschmelzung unter Wärmeeinfluß
eine Verklebung erfolgen. Auch ist es nicht erforderlich,
daß die zu dem elektrischen Leiter zu verbindenden Teilabschnitte, nämlich die Laschen bzw. die Auf-
1S bicgungen, mit Fortsätzen versehen sind, vielmehr
kann vor dem Verbinden der Teilabschnitte ein Verbindungsstück in die Durchtrittsöffnung cingefügi
werden, dns dann beiderseits mit den Teilabschnitter verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 526/2
Claims (10)
1. Akkumulator mit mittels mindestens einer Querwand voneinander getrennten Zellen und mit
in den Zellen angeordneten, vorzugsweise plattenförmigen und gruppenweise angeordneten
Elektroden, wobei in benachbarten Zellen angeordnete Elektroden mittels eines abgedichtet
durch die Querwand hindurchgeführten elektrischen Leiters verbunden sind, der mindestens eine
sich parallel zur Querwand erstreckende, umlaufende Verbreiterung aufweist, deren Durchmesser
größer als derjenige der Durchtrittsöffnungen für den Leiter in der Querwand ist, und wobei zwischen
der Verbreiterung und der Querwand ein Dicntring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (6, 6') unter Freilassung seiner an der Querwand (8) anliegenden
Seite in die umlaufende Verbreiterung (5, 5') eingegossen und auf seiner der Querwand (8) zugewandten
Seite mit dieser verbunden ist.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (6, 6') mit der Querwand (8) verschweißt ist.
3. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') mit der
Querwand (8) verklebt ist.
4. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querwand (8) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
5. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere mit aus Blei oder einer
Bleilegierung bestehender Verbreiterang, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6')
aus einem Material besteht, dessen Schmelzpunkt niedriger liegt als derjenige der Verbreiterung (5,
S').
(S. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtring (6, 6') aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
7. Akkumulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6, 6') in seinem
eingegossenen Teil eine unregelmäßige und/oder rauhe Oberflächengestalt aufweist.
8. Akkumulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Leiter aus je einem mit
mindestens einer positiven Elektrode und mindestens einer negativen Elektrode verbundenen Abschnitt
besteht und der mit mindestens einer negativen Elektrode verbundene Abschnitt einen sich
in die Durchtrittsöffnung hinein erstreckenden Fortsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (7') mit dem mit mindestens einer positiven Elektrode verbundenen Abschnitt (5) auf
der diesem zugewandten Seite der Querwand (8) außerhalb der Durchtrittsöffnung verbunden ist
und daß ein einziger, auf dieser Seite der Querwand (8) vorgesehener Dichtring (6) die Verbindungsstelle
umgibt (Fig. 12, 13).
9. Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmelzpunkt des Materials des Dicht rings niedriger als derjenige des Materials der umlaufenden
Verbreiterung gewählt wird und daß der Dichtring unter Freilassung seiner mit der Querwand
zu verbindenden Seite mit dem Material der Verbreiterung umgössen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9 zur Herstellung
eines Akkumulators nach Anspruch 2, wobei der Leiter aus zwei Abschnitten hergestellt wird, die
in der oder nahe der Durchtrittsöffnung durch Widerstandsschweißung
verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschweißen des Dichtrings und der Querwand erforderliche
Wärme zumindest teilweise durch die Widerstandsschweißung der Abschnitte des Leiters erzeugt
wird.
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