DE2701530C3 - Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit dem Pol eines Akkumulators - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit dem Pol eines AkkumulatorsInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/28—End pieces consisting of a ferrule or sleeve
- H01R11/281—End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/10—Primary casings, jackets or wrappings of a single cell or a single battery
- H01M50/172—Arrangements of electric connectors penetrating the casing
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- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Erfindung betrifft ein." Vorrichtung zum Verbinden
eines Anschlußkabels mit dem Pol eines Akkumulators,
der durch den Zellendeckei geff hrt ist und durch eine Stopfbuchsenpackung aus säurefestem elastischem
Material abgedichtet ist, die zwischen einem Widerlager
und einem verschraubbaren Druckteil angeordnet ist.
Zur Abdichtung zwischen Pol und Zellendeckel einer Akkumulatorenzelle ist es bekannt, Weichgummi-Poldurchführungen
oder Vergußmasse zu verwenden. Nachteilig ist, daß hiermit eine ausreichende Abdichtung
über die Lebensdauer der Zelle nicht erreichbar ist, insbesondere da die Vergußmasse sich Abmessungsveränderungen
des Deckels unter verschiedenen Temperaturbedingungen nicht anpassen kann und dazu neigt,
rissig zu werden.
Es ist ferner bekannt, in den Zellendeckel eine Bleibuchse einzuspritzen oder einzuvulkanisieren, durch
die der Zellenpol hindurchgeführt und nachträglich mit der Bleibuchse verschweißt wird. Es kann auch der
Zellenpol an seinem oberen Ende mit Gewinde und einem darunter liegenden Ansatz versehen sein, wobei
der Zellendeckel mittels Dichtring und Gegenmutter gegen den Ansatz abgedichtet wird. Nachteilig ist bei
dieser Poldurchführung, daß eine unelastische Verbindung geschaffen wird, die zu Undichtigkeiten führen
kann.
Aus der US-PS 10 12 461 ist eine Abdichtung eines
durch den Deckel einer Akkumulatorzelle durchgeführten Pols mit einer zwischen einem Widerlager und
einem verschraubbaren Drückteil angeordneten Stopfbuchsenpackung aus säurefestem elastischem Material
bekannt, bei der das Drückteil mit einem vorspringenden Rand versehen ist Nachteilig ist hierbei, daß eine
einfache Steckverbindung mit dem Anschlußkabel, welches zu derri Pol zu führen ist, mit der bekannten
Vorrichtung nicht herstellbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels
mit dem Po! des Akkumulators gemäß der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln,
daß es in einfacher Weise möglich wird, eine Steckverbindung mit dem Anschlußkabel, welches zu
dem Pol zu führen ist, herzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Rand des Druckteils mit einem Gewinde versehen oder als Renkverschluß ausgebildet ist, womit
ein aufsteckbares Anschlußkabel sicherbar ist Mittels der auf das Gewinde aufzuschraubenden Überwurfmutter
oder dem Renkverschluß ist es dann in einfacher Weise möglich, eine Steckverbindung zu sichern, die die
Kontaktstelle gegen Elektrolyteinflüsse schützt und isoliert
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das Druckteil oberhalb seines
Randes mit einem Schlüsselansatz versehen ist Das Einschrauben ist damit erleichtert Ferner kann das
Widerlager für die Stopfbuchsenpackung eine zwei verschiedene innen- und Außendurchmesser aufweisende
Stufenbuchse mit Außengewinde am unteren Ende und Innengewinde am äußeren Ende sein, in welche das
Druckteil einschraubbar ist und kann der Zellendeckei zwischen einer durch die Abstufung gebildeten Schulter
und einer Gegenmutter, die auf das Gewin Je geschraubt ist, abdichtend erfaßt sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsformen schematisch dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Poldurchführung durch den Deckel einer
Akkumulatorenzelle im Schnitt,
F i g. 2 eine andere Ausführung einer Poldurchführung im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Poldurchführung der
Fig. 2.
Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt einer Akkumu-Iatorenzelle mit einem Deckel 7, der mit einer Vertiefung zur Aufnahme einer Poldurchführung versehen ist und einen Deckelrand 8 an einer öffnung 9 aufweist, durch welche sich aus dem Inneren der Akkumulatorenzelle der Pol 10 nach außen erstreckt.
Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt einer Akkumu-Iatorenzelle mit einem Deckel 7, der mit einer Vertiefung zur Aufnahme einer Poldurchführung versehen ist und einen Deckelrand 8 an einer öffnung 9 aufweist, durch welche sich aus dem Inneren der Akkumulatorenzelle der Pol 10 nach außen erstreckt.
Um den Pol 10 herum ist eine Stopfbuchsverschraubung
angeordnet, die aus einem oberen Druckteil 6. einem Druckring 5, einer Packung 3 und einem Unterteil 1
besteht. Dieses hat die Form einer Buchse, deren engster innerer Durchmesser im wesentlichen dem
Durchmesser des Pols 10 entspricht. Die Buchse ist im unteren Bereich mit einem Außengewinde 17 versehen,
auf .velches eine Gegenmutter 4 aufschraubbar ist.
Das Unterteil 1 weist im oberen Bereich eine Abstufung zur Erweiterung des Innendurchmessers
v> derarl auf, daß zwischen dem Pol 10 und dem oberen
Bereich der das Unterteil 1 bildenden Buchse ein Raum verbleibt, in welchen die Packung 3 einlegbar ist. Die
Packung 3 besteht aus säurefesten*., elastischem Gummi in der Form eines einstückigen Dichtringes. Sie ruht
dicht an der Wandung des Unterteils, der Abstufung und dem Pol 10 und wird durch das Druckleil 6 über den
Drückring 5 von oben gehälfen. Zu diesem Zweck ist im oberen Bereich des Unterteiles 1 ein Innengewinde 18
ausgebildet und besitzt das Druckteil ein entsprechen^ des Außengewinde.
Der Deckelrand 8 wird von der Abstufung des Unterteiles mit einer zwischengelegten Flachdichtung 2
erfaßt und durch die auf das Unterteil 1 aufgeschraubte
Gegenmutter -1 gesichert. Insbesondere ist von Vorteil,
daß diese Ausführungsform auch in Zellendeckeln mit Durchgang£bohrungen eingesetzt werden kann.
Fi g. 2 der Zeichnung zeigt eine andere Ausführungsform
der Erfindung, bei der der Deckelrand 8 das Widerlager für die Stopfbuchspackung 3 direkt ist und
das Druckteil 6 mit seintm Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde der Vertiefung des
Deckels eingescnraubt ist Der Zellendeckel ist also bei dieser Ausführungsform im Polbercich so ausgebildet,
daß er zur Aufnahme von Dichtung 3, Druckring 5 und Stopfbuchs-Druckteil 6 dient
Das Druckteil 6 der Siopfbuchsverschraubung ist dabei mit einem Rand 11 versehen, der unterhalb eines
Schlüsselansalzes 19 vorsteht und ein Außengewinde zur Aufnahme einer Oberwurfmutter 12 aufweist Der
Rand kann der Oberwurfmutter entsprechend auch für einen Renkverschluß ausgebildet sein. Mit der Oberwurfmutter
12 ist es möglich, eine Steckverbindung zu sichern, die die Kontaktstelle gegen ElektroIyteinflüssR
schützt und isoliert Die Steckverbindung besteht im wesentlichen aus einem Kabel 13, welches durch eine
Kontakthülse mit Kontaktring 14 erfaßt wird, die andererseits auf einen Kontaktbolzen 15 aufsteckbar ist,
welcher mit dem Pol 10 verbunden ist Außen wird die Kontakthülse 14 durch einen Kunststoffmantel 16
umgeben, der sich bis zum Kabel 13 hin erstreckt und an seinem unteren Ende einen Ringflansch aufweist, auf
welchem die Überwurfmutter 12 aufliegt
Aus Fig. 3 der Zeichnung ist die Anwendung der
erfindungsgemäßen Poldurchführung an einer Zelle erkennbar, weiche mit einer Vonrichtung 20 zur
katalytischen Rekombination der in der Zelle entstehen-
!5 den Wasserstoff- und Sauerstoffgase zu Wasser
versehen ist Fig.4 zeigt eine Umkehrung der beschriebenen Ausführung, wobei die Oberwurfmutter
nach erfolgter Montage der Stopfbucnse von unten auf den Rand der Steckverbindung geschraubt wird.
Hie:zu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit dem Pol eines Akkumulators, der durch den
Zeüendeckel geführt ist und durch eine Stopfbuchsenpackung
aus säurefestem elastischem Material abgedichtet ist, die zwischen einem Widerlager und
einem verschraubbaren Druckteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
(11) des Druckteils (6) mit einem Gewinde versehen oder als Renkverschluß ausgebildet ist, womit ein
aufsteckbares Anschlußkabel sicherbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckteil (6) oberhalb seines Randes (11) mit einem Schlüsselansatz (19) versehen
ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die Stopfbuchspackung
(3) eine zwei verschiedene Innen- und Außendurchmesser aufweisende Stufenbuchse (1)
mit Außengewinde (17) am unteren Ende und Innengewinde (18) am äußeren Ende ist, in welche
das Druckteil (6) einschraubbar ist und der Zellendeckel zwischen einer durch die Abstufung
gebildeten Schulter und einer Gegenmutter (4), die auf das Gewinde (17) geschraubt ist, abdichtend
erfaßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2701530A DE2701530C3 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit dem Pol eines Akkumulators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2701530A DE2701530C3 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit dem Pol eines Akkumulators |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2701530A1 DE2701530A1 (de) | 1978-07-20 |
DE2701530B2 DE2701530B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2701530C3 true DE2701530C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5998753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2701530A Expired DE2701530C3 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit dem Pol eines Akkumulators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2701530C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8325949D0 (en) * | 1983-09-28 | 1983-11-02 | Tungstone Batteries Ltd | Electric batteries |
CA2256987C (en) * | 1998-12-23 | 2003-01-07 | Peter Ling | Terminal seal for electrolytic devices |
-
1977
- 1977-01-15 DE DE2701530A patent/DE2701530C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2701530B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2701530A1 (de) | 1978-07-20 |
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