DE306900C - - Google Patents

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DE306900C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PAT E NTA MfA'
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, . eine Einstellvorrichtung für senkrecht bewegliche Schiebefenster, wie ,solche unter anderem an den Personenwagen der Eisenbahnen sich befinden, zu schaffen, die weder Lederriemen, Gurte u. dgl. noch sonstige bewegliche, mechanische Teile besitzen,' die mehr, oder weniger häufig Reparaturen erforderlich machen. Dabei ist die Vorrichtung doch einfach in der
ίο Bauart sowohl als auch in der Bedienung und gestattet die Einstellung auch in unterschiedlicher Höhe.
Der neue Erfindungsgedanke bei dieser Einstellvorrichtung liegt darin, daß durch Verlegung des für die Bewegung des Fensters bestimmten Handgriffes aus der Mitte und gleichzeitige Verjüngung der Breite des Fensters diesem die Möglichkeit gegeben wird, eine Drehung um den durch die Hand gegebenen Unterstützungspunkt auszuführen. Dieser Spielraum gewährt die Möglichkeit, die eine Kante des Fensters oder einen hier vorgesehenen Zahn, Stift o. dgl. in oder außer Eingriff mit einer Zahnleiste oder in Abständen vorgesehenen Löchern zu bringen. Durch das Anheben des Fensters mit Hilfe des außerhalb der Mitte angeordneten Handgriffes erhält das Fenster zufolge der ungleichmäßigen Verteilung des Gewichtes ein Drehmoment, das ausreicht, um den Stift, Zahn ο. dgl. außer Eingriff zu bringen. Soll das Fenster beim Herablassen wieder festgestellt werden, so muß demselben mit Hilfe des Handgriffes ein entgegengesetztes Drehmoment erteilt werden, damit der Zahn oder Stift mit der Zahnleiste o. dgl. wieder in Eingriff kommt.
Auf der Zeichnung ist in Fig.. 1 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, beil· welchem das Mittel zum Feststellen aus einem nächst der unteren linken Kante des Fensterrahmens vorgesehenen Zahn oder Nase b besteht, für welche in der Führung 'des Fensterrahmens eine mit Durchbrechurigen versehene U-Eisenschiene « vorgesehen, ist. ΐ
Fig. 2 zeigt ' noch einen Querschnitt, und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Handgriff c. 1
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist; verläuft die rechtsseitige Kante k des Fensters g zu seiner Führung f nicht parallel, sondern in einem spitzen Winkel, so daß die Breite des Fensters g an der unteren Kante geringer ist als an der oberen. Auf diese Weise verbleibt ein freier Spielraum s, der dem Schiebefenster g an der unteren Kante einen entsprechenden Ausschlag nach rechts gewährt, so daß der Zahn b außer Eingriff mit der durchbrochenen U-Schiene α gelangen kann. Der Handgriff c, der oben auf der dem Zahn b entgegengesetzten rechten · Half te des Fensterrahmens ange- ordnet ist, besitzt zweckmäßig die Form eines nach unten gerichteten Hakens, um so das Fenster erforderlichenfalls zum Zweck der Einstellung entgegengesetzt seiner Drehungsabsicht bewegen zu können. : Selbstyerständ- lieh könnte der Handgriff c auch in beliebig anderer Weise gestaltet und angeordnet werden, so z. B. könnte er, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, auch als wagerechtet Bügel c1 ausgebildet sein und in, diesem Fall zweckmäßig mit einem geeigneten Widerlager d für den Daumen versehen sein, -um auf diese Weise

Claims (4)

- das Fenster bequemer entgegen seinem Drehmoment beeinflussen zu können. . Es könnten aber auch zwei einfache Handgriffe bzw. Knopfgriffe sein, und'zwar einer links und einer rechts, was jedoch eine etwas abweichende Bedienung des Fensters verursachen würde, indem zum Heben oder Senken des Fensters der — in diesem Fall — rechtsseitige und zum Einstellen desselben der dem Feststellmechanismus zunächst sitzende ·— linke — Handgriff anzuheben wäre, doch wäre eine solche Anordnung wohl weniger handlich, weil in diesem Fall beide Hände zur Verstellung des Fensters erforderlich sind. Sollte infolge zu geringer Tiefe der Führung auf der abgeschrägten Seite des Fensterrahmens keine genügende Abdichtung zu erhalten sein, so könnte, dem z. B. dadurch abgeholfen werden, daß eine in der Nut des Rahmens eingelassene Leiste, welche am oberen Ende drehbar befestigt ist, am unteren Ende mittels einer schwachen Feder gegen den Führungsrahmen gedrückt wird. Der Druck dieser Feder müßte naturgemäß geringer sein, als das Drehmoment des angehobenen Fensters. Die Handhabung bei dem auf der Zeichnung dargestellten Schiebefenster ist denkbar einfach. Soll das Fenster gehoben oder gesenkt werden, so genügt ein einfaches Anheben am Griff. Zufolge der außerhalb der Schwerpunktachse befindlichen Lage des letzteren findet eine Drehung des Fensters — hier von links oben nach rechts unten — statt, und zwar so lange, bis die abgeschrägte Kante k des Fensterrahmens am Führungsrahmen f anliegt, der Zahn b gelangt dadurch außer Eingriff mit der Zahnstange <z, und das Fenster g gleitet nach Wunsch ungehindert ' auf- oder abwärts. Soll das Fenster in irgendeiner der oberen Lagen eingestellt werden, so genügt ein ■— hier von rechts nach links wirkender — drehen'der Druck am Griff c, um den Zahn in die nächste Zahnlücke des Führungsrahmens α eingreifen zu lassen und das Fenster dadurch in -der betreffenden Höhe 'festzustellen. Abweichend von dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Schiene α auch im oberen Teil des Führungsrahmens angebracht werden; dann ist auch der Zahn statt am unteren, am Oberen Ende der Längskante des Fensterrahmens anzubringen und die allmähliche Verschmälerung des Fensters auf der entgegengesetzten Seite von unten nach oben zunehmend auszuführen. Einer seitlichen Versetzung des Griffes oder besonderen Form desselben bedarf es in diesem Falle nicht. Patent-Aν Sprüche:
1. Einstellvorrichtung für senkrecht bewegliche Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an der einen Längskante des Schiebefensters ein starrer Zahn oder Stift (δ) angeordnet ist, der zum Eingriff in eine gleichfalls starre Zahn- o. dgl. Leiste (a) bestimmt ist, und daß andererseits die entgegengesetzte Längskante des Schiebefensters derart. schräg verläuft, daß das Schiebefenster innerhalb seiner Führung genügend freien Spielraum hat, um die starren Elemente der Feststellvorrichtung im Bedarfsfalle außer Eingriff bringen zu können.
2. Einstellvorrichtung für senkrecht bewegliche Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Handhabung des Schiebefensters bestimmter ■■ Handgriff außerhalb der Mitte angeordnet ist, wodurch beim Anheben des Fensters diesem eine Drehung ; um den durch die Hand gegebenen Unterstützungspunkt erteilt und dadurch die beiden Teile der Feststellvorrichtung selbsttätig außer Eingriff gebracht werden.
3. Einstellvorrichtung für senkrecht bewegliche Schiebefenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen starren, nach unten gerichteten Haken (c) bildet, der gestattet, das Fenster im Bedarfsfalle quer zu seiner Bewegungsrichtung zu beeinflussen, um die beiden Teile der Feststellvorrichtung zum Zweck der erneuten Einstellung wieder in Eingriff miteinander zu bringen.
4. Einstellvorrichtung für senkrecht bewegliche Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Handgriff ein horizontal gerichteter Bügelte1) dient, der mit einem besonderen Widerlager (d) -für den Daumen versehen ist, das die Beeinflussung des Schiebefensters entgegen seinem Drehmoment erleichtert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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