DE161961C - - Google Patents

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DE161961C
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bolt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/44Vertically-sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schiebefenster, dessen Schiebeflügel gleichzeitig als ausschwingbarer Fensterflügel benutzt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der Flügel durch Haken an einem Triebriegel angehängt ist, der an den Schnüren der Gegengewichte hängt und der durch Auslösung der Haken infolge Verschiebung der Riegelstangen von
ίο dem Fensterflügel gelöst werden kann, wobei die Riegelstangen in entsprechende Aussparungen des Fensterfutters eintreten und somit die Gewichte in der jeweiligen Stellung festhalten. Außerdem ist eine Anordnung getroffen, die gestattet, vermöge des Riegels den Schiebeflügel in beliebiger Höhenlage festzustellen, ohne daß dessen Loslösung von den Gewichten stattfindet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι die Ansicht des Fensters vom Innenraum her.
Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Fig. 4 bis 6 zeigen die Stellung des Riegels zum Fensterflügel in verschiedenen Lagen.
In die innere Fensterleibung ist der Futterrahmen α eingesetzt, der in bekannter Weise zu zwei lotrechten Schächten b ausgebildet ist, in denen an den Schnüren d hängende Gewichte c gleiten. Die freien Enden der Schnüre d sind an dem Riegelschloß / befestigt. Das Riegelschloß / sitzt auf dem Flacheisen k, auf dem die beiden Riegelstangen m, durch Laschen η geführt, gleiten. Nach unten ragend sind an den Stangen m die Riegelhaken 0 befestigt, die in Schlitze ρ des Flacheisens k eingreifen.
In der Leibung des Futterrahmens sind in verschiedener Höhe Aussparungen vorgesehen. Die untersten Aussparungen sind in der Höhe angeordnet, die die Riegelstangen m bei tiefster Stellung des Fensters einnehmen. Diese Aussparungen q (Fig. 6) sind doppelt so tief als die darüber liegenden Aussparungen r (Fig. 5). Damit der Flügel ungehindert verschoben werden kann, muß der Riegel eingezogen sein und die in Fig. 1 und 4 gezeichnete Stellung einnehmen. Hierbei üntergreifen die Riegelhaken 0 entsprechende Aussparungen des Fensterflügels, und der Riegel ist in dieser Stellung mit dem Fensterflügel verbunden. Sollen beide voneinander gelöst werden, so muß der Flügel in seine tiefste Stellung gebracht und dann dem Riegelgriff eine halbe Umdrehung gegeben werden, wodurch die Riegelstangen in die untersten Aussparungen q des Futterrahmens eintreten (Fig. 6). Dadurch ist der Riegel am Hochgehen und somit die Gewichte am Herabfallen verhindert; der Fensterflügel kann nunmehr ausgeschwungen werden. Um den Flügel in beliebiger Höhe feststellen zu können, wird dem Riegel eine halbe Umdrehung erteilt, wodurch die Riegelstangen gemäß Fig. 5 in die Aussparungen r eintreten. Die geringe Tiefe dieser Aussparungen r verhindert eine weitere Umdrehung
des Riegels, so daß in dieser Stellung des Flügels eine Lösung des Riegels von dem Flügel ausgeschlossen ist.
Es ist zweckmäßig, bei vorliegendem Fenster Vorkehrungen zu treffen, um ein Herabfallen des Flügels zu verhüten, wenn die Schnüre der Gewichte reißen sollten.
Zu diesem Zwecke sind auf den Laschen η der Riegelstangen Lager g befestigt, in die
ίο in bekannter Weise Exzenterklauen h drehbar gelagert sind. Diese unter Wirkung von Druckfedern / stehenden Klauen besitzen Ösen /, durch die die Schnüre d geführt sind. Beim Reißen der Gewichtsschnüre pressen sich die Klauen mit ihrem unteren gezahnten Ende gegen die Fensterleibung a ein und halten derart den Flügel nebst Riegel fest.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schiebefenster mit an den Gewichtsschnüren lösbar befestigten Flügeln, gekennzeichnet durch einen mit den Gewichtsschnüren (d) verbundenen Triebriegel, dessen Riegelstangen fm) mit Haken (o) versehen sind, die in Aussparungen des oberen Flügelholzes eingreifen und bei geöffnetem Riegel diesen mit dem Flügel kuppelt, bei geschlossenem Riegel.dessen Kupplung mit dem Fensterflügel freigeben, wobei die Riegelstangen beiderseits in seitliche Aussparungen (q) des Fensterfutters eintreten und ein Herabfallen der Gegengewichte verhindern. .
  2. 2. Ausführungsform-des Schiebefensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Flügels in beliebiger Höhe die Riegelstangen^ bei einer Vierteldrehung des Riegelgriffes in Aussparungen fr) des Fensterfutters von geringerer Tiefe eingreifen, wobei die. Riegelhaken noch mit dem Flügel gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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