DE306595C - - Google Patents

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DE306595C
DE306595C DENDAT306595D DE306595DA DE306595C DE 306595 C DE306595 C DE 306595C DE NDAT306595 D DENDAT306595 D DE NDAT306595D DE 306595D A DE306595D A DE 306595DA DE 306595 C DE306595 C DE 306595C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/08Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

■.KAISERLICHES:
PATENTAMT,
PATENTSGHR
- JVI 306595 KLASSE \3ϋΙ GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Hochhub-Sicherheitsventil mit Feder- oder Gewichtsbelastung nach Patent 297562 und besteht darin, daß das zur Beseitigung der für das Schließen des Ventiles schädlichen Wirkung der Zusatzfläche vorgesehene, von Hand zu bedienende Abschlußorgan in einer in der Längsachse des Sicherheitsventiles geführten Verbindungsleitung zwischen dem Raum oberhalb des Veritilkörpers und der freien Luft angeordnet ist; ■ während die Verbindung zwischen dem Raum unterhalb des Ventilkörpers und dem Raum oberhalb des Ventilkörpers durch eine frei bleibende Bohrung im Federgehäuse ermöglicht ist. Während die Anordnung des Ab-"schlußorgans bei dem Ventil nach dem Patent 297562 eine bestimmte Drehstellurig / des Sicherheitsventiles auf dem Kessel bedingt, gestattet die Zentralanordnung des Abschluß-
ao organs bei dem Sicherheitsventil näeh der Erfindung eine Änschlußbefestigung,- des Ventiles durch Muffengewinde in jeder beliebigen Drehstellung._ .
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Höhenschnitt dar.
: Der Ventilkegel α des Sicherheitsventiles δ ist wie bei dem Gegenstand des Patentes 297562 in seinem oberen Teil in bekannter Weise als Kolben c ausgebildet, der in einem Zylinder d des Ventilgehäuses geführt wird. r Dieser Zylinder ist durch einen Deckel h abgeschlpssen. Der den ringförmigen Raum g nach oben abschließende Rand des Ventilkegels α stellt die Zusatzfläche dar. Die Höhe des ringförmigen Raumes g kann in bekannter Weise durch Einstellung des - der Höhe nach durch Verdrehung verstellbaren Ringes f geändert werden. Nach öffnen des Ventilkegels steht der Raum ^1 unterhalb des Ventilkörpers mit - dem Raum g2 oberhalb desselben gemäß der Erfindung durch eine frei bleibende Bohrung β im Federgehäuse in Verbindung, während ein von Hand zu bedienen-. des Abschlußorgan ι in einer in der Längsachse des Sicherheitsventiles geführten Verbiridungsleitung zwischen dem Raum oberhalb des Ventilkörpers und der freien Luft angeordnet ist. Bei geöffnetem Abschlußorgan 1 kann der durch die Bohrung e und der durch die Undichtigkeit des Ventilkolbens c in den Raum g2 tretende Dampf in die freie Luft entweichen, und der Raum g2 oberhalb des Ventilkegels bleibt infolgedessen druckfrei. Es arbeitet also dann das Hochhubventil bei Überschreitung des ■: Kesselhöchstdruckes infolge der Wirkung der Zusatzfläche nach dem ■Abheben des Ventilkegels α wie ein gewöhnliches Hochhubventil, bläst also infolge des hohen Hubes kräftig ab und schließt erst

Claims (1)

  1. dann, wenn der Kesseldruck so weit unter den Einstellungsdruck gesunken ist, bis das Produkt aus dem verminderten Kesseldruck mal der um den Flächeninhalt der immer noch wirkenden Zusatzfläche vergrößerten Ventilkegelfläche der Federspannung entspricht. Dieser Übelstand wird bei der Neuerung einfach durch Schließen des Abschlußorgans ι bei Erreichung des Einstellungsdruckes beseitigt. Sobald hierdurch die Verbindung des Raumes ga mit der freien Luft abgeschlossen ist, tritt infolge weiteren Übertretens eines Teiles des im Raum 2 immer noch unter einem gewissen Druck stehenden Dampfes durch die Bohrung β nach dem Raum g2 hier eine Druckbildung ein, die als zusätzliche Belastung von oben auf den Ventilkegel wirkt. Die für das rechtzeitige Schließen des Ventiles schädliche Wirkung der Zusatzfläche wird also durch diese ihr entgegenwirkende zusätzliche Belastung aufgehoben, und das Ventil schließt dann durch den Federdruck.
    Pa τ E.N τ - A ν s P R υ ς η :
    Hochhub-Sicherheitsventil mit Federoder Gewichtsbelastung nach Patent 297562, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Beseitigung der für das Schließen des Ventiles schädlichen Wirkung der Zusatzfläche vorgesehene, von Hand zu bedienende Abschlußorgan in einer in. der Längsachse des Ventiles geführten Verbindungsleitung zwischen dem Raum (g2) oberhalb des .Ventilkörpers und der freien Luft angeordnet ist, während die Verbindung zwischen dem Raum (gj unterhalb des Ven- * tilkörpers und dem Raum (g2) oberhalb des Ventilkörpers durch eine freie Bohrung (e\ im Federgehäuse ermöglicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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