DE305815C - - Google Patents

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DE305815C
DE305815C DENDAT305815D DE305815DA DE305815C DE 305815 C DE305815 C DE 305815C DE NDAT305815 D DENDAT305815 D DE NDAT305815D DE 305815D A DE305815D A DE 305815DA DE 305815 C DE305815 C DE 305815C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means
    • G10D3/173Plectra or similar accessories for playing; Plectrum holders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gemäß der Erfindung erfolgt das in der Regel von Hand mittels eines Spielblättchens bewirkte Anschlagen der Saiten durch ein Spielblättchenpaar, das an einer Achse ange-5 ordnet ist, welche durch ein in dem Achsträger vorgesehenes Getriebe in Umdrehung gebracht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs- und Anwendungsbeispiel dargel'o stellt. · .
Fig. ι ist eine Ansicht mit teilweisem Schnitt. ■
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. i.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Die Spielvorrichtung ist wie folgt gestaltet: ι ist eine Achse, an.der die geschlitzten'Halter 2-und. 3 vorgesehen sind. Diese tragen je ein Spielblättchen 4 bzw. 5 (Fig. 4), das mit einer Ausnehmung 6 versehen ist, durch die eine Schraube 7 zur Befestigung an dem HaI- - ter hindurchgreift. Die Achse 1 ist in einem Träger 8 gelagert und durch Stellringe 90. dgl. gegen Verschiebung gesichert. Sie wird durch das Zahnrad 10 in Umdrehung gesetzt, und zwar geschieht das durch das an Achse 11 sitzende Zahnrad 12, das mittels des Handrades 13 gedreht wird. Der Gang des Handrades 13 wird durch ein Kugellager 14 wesentlich erleichtert. Außerdem sind an dem Handrade Erhöhungen 15 zur leichteren Umdrehung desselben vorgesehen.
Der Träger 8 ist mit Füßen 16 versehen,
in die je ein unter Wirkung einer Feder 17 stehender Kolben 18 eingreift. Die Verlängerungen der Kolben, die Kolbenstangen 19, sind paarweise auf je einer Stützstange 20 bzw. 21 gelagert, die wiederum auf · den an einem Rahmen 22 befestigten Laufstangen .23 und 24 verschiebbar sind. In dem Schlitz 25 des Rahmens 22 werden federnde Klemmen 26 geführt, die unter das Schalloch 27 der Mando linendecke greifen und durch Anziehen einer Schraube 28 gegen seitliche Verschiebung gesichert werden. Damit eine leichte Bewegung des Trägers 8 auf den Stützstangen 20 und 21 und eine leichte Verschiebung der Stützstangen 23 und 24 erreicht wird, sind sowohl die Kolbenstangen 19 als auch die Stützstangen 20 und 21 auf Kugeln 29 (Fig. 3) gelagert. <"
Die Benutzung und Wirkungsweise der Spielvorrichtung ist folgende: Nachdem die Saiten des Instruments aus dem Saitenhalter ausgehängt sind, wird die Vorrichtung in- der Weise angebracht, daß sich der Saitensteg auf der einen Seite auf den Rahmen 22 setzt; alsdann werden die Saiten der Mandoline wieder gespannt und die, federnden Klemmen 26 in die richtige Lage unter, das Schalloch gebracht, mittels der Schrauben 28 auf dem Rahmen 22 festgehalten, wodurch dieser gegen jegliche Verschiebung gesichert ist, Der Träger 8 wird nach der Seite so verschoben, daß die Achse 1 über den beiden G-Säiten, d. h. über dem tiefsten Saitenpaar steht. Die beiden Spielblättchen 4 und 5 werden hierauf mittels der Schrauben 7 so eingestellt,- daß ihre Spitzen etwa 1 mm über den Saiten schweben. Um ein zartes — piano — Spiel zu ermöglichen, müssen die Saitenpaare gleichmäßig hoch liegen. Wo das nicht der Fall ist, hilft man (etwa mittels einer Taschen-
messerfeile) durch Einfeilen des Saitensteges nach. Die über den Kolben 18 befindlichen Schraubenfedern 17 ermöglichen ein mehr oder weniger tiefes Eingreifen der Spielblättchen 4 und 5 in die Saiten, je nachdem der Träger 8 mehr oder weniger her abgedrückt wird. Die Spielblättchen beginnen mit dem Anschlagen der Saiten, sobald das Handrad 13 mittels Daumen und Zeigefmgerspitze in Umdrehung gebracht wird. Die Erhöhungen 15 des Handrades verhindern ein Ausrutschen der Fingerspitze. Ein Tremolospiel erzielt man mit der Vorrichtung dadurch, daß man das Handrad so lange dreht, als der betreffende Ton auszuhalten ist, die Stakkato-oder Einzelanschläge dadurch, daß man das Handrad nur so weit dreht, daß ein Spielblättchen gerade einmal die Saite anschlägt.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spielvorrichtung für Mandolinen, Man-
    dolas u.dgl., gekennzeichnet durch eine mit Spielbjättchen (4, 5) versehene Achse (1), die in einem Träger.(8) gelagert ist und von einem Getriebe (10, 12) in Umdrehung gebracht wird, und deren Träger auf Quer-.stangen (20, 21) gelagert ist, die wiederum auf in der Saitenrichtung liegenden Laufstangen (23, 24) eines ' Rahmens (22) ver- schieblich sind.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet', daß der,Träger (8) für die Achse der Spielblättchen mittels federbelasteter Kolbenstangen auf den Stangen (20, 21) gelagert ist.
  3. 3. Spielvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielblättchen (4,5) einstellbar auf ihrer Achse angebracht sind. · ...40
  4. 4. Spielvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie" an den Verschiebungspunkten mit Kugellagern versehen ist.
  5. 5. Spielvorrichtung^nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) an der Decke des Instruments mittels in einem Schlitz (25) verschiebbarer, durch das Schalloch greifender Klemmen (26) festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549269A1 (fr) * 1983-07-13 1985-01-18 Rignault Jean Orgue a cordes et plectres a vibration potentielle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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