DE3053C - Schiebersteuerung mit variabler, vom Regulator beeinflufster Expansion - Google Patents

Schiebersteuerung mit variabler, vom Regulator beeinflufster Expansion

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DE3053C
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Germany
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DENDAT3053D
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English (en)
Original Assignee
J. ShAN'KS und J. G. LEJON in Arbroath (Schottland)
Publication of DE3053C publication Critical patent/DE3053C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

1878.
Klasse 14.
JAMES SHANKS und JAMES GORDON LYON in ARBROATH (Schottland). Schiebersteuerung mit variabler, vom Regulator beeinflußter Expansion.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1878 ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Steuerung in zwei verschiedenen Constructionen dargestellt und zwar zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt der ersten Construction ;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt der ersten Construction ;
Fig. 3 eine vordere Ansicht mit weggenommenem Schieberkastendeckel der ersten Construction ;
Fig. 4 einen Verticalschnitt der zweiten Construction.
Erste Anordnung: Der Dampfcylinder A ist mit den gewöhnlichen Dampfkanälen a a versehen. Auf der Spiegelfläche bewegt sich der Vertheilschieber B, der von irgend einer gebräuchlichen und passenden Construction sein kann und der vermittelst der Stange b durch ein Excenter und eine Excenterstange oder irgend einen anderen passenden Mechanismus bewegt wird. Derselbe ist mit Oeffnungen α für den Durchgang des Dampfes von dem Schieberkasten C nach den Kanälen α α versehen. Auf der Rückseite des Vertheilschiebers sind passende Führungen d d für den ExpansionsschieberDD% angebracht. Durch die Relativbewegungen dieses letzteren gegen den Vertheilschieber werden die Oeifnungen c c abwechselnd geöffnet und geschlossen.
Der Expansionsschieber besteht aus zwei Hälften D und D', welche durch einen besonderen Bewegungsmechanismus gegeneinander und auseinander gerückt werden können. Das kreuzförmige Mittelstück E steht sowohl mit der nach unten gekehrten Schieberstange i1, als auch mit der durch die obere Stopfbüchse dringenden hohlen Stange / in fester Verbindung. An dem genannten Kreuzstück sind zwei rechtwinklig zu der Schieberstangenrichtung stehende Arme p p angebracht. Auf diesen Armen sind zwei ähnliche Gleitstücke K K parallel geführt. Ein aus zwei Lenkern bestehendes Kniegelenk // fafst mit seinen zwei Drehzapfen je an einen der Gleitbacken KK an. Der mittlere gemeinschaftliche Drehpunkt des Kniegelenkes dagegen steht in Verbindung mit einer cylindrischen Stange /, die in der hohlen Schieberstange / geführt ist. An den beiden Theilen D und D' des Expansionsschiebers sind Führungen m m angebracht, in welche die Gleitbacken KK in solcher Weise eingreifen, dafs ein Zusammenrücken der Keile ein Auseinandergehen der Schieberhälften D D' bewirken mufs, während umgekehrt ein Entfernen der Keile von einander ein Zusammenrücken der Schieberhälften hervorbringt. Eine Relativbewegung der Stange / gegen die Schieberstange / wird daher durch Vermittelung der Lenker // auf die Keile KK übertragen und erzeugt ein Auseinander- oder Gegeneinanderrücken der beiden Schieberhälften.
Die Schieberstange / ist vermittelst zweier Zugstangen g g mit den zwei identischen, um den festen Drehpunkt h drehbaren Hebeln G G verbunden. Die genannten Hebel tragen einen Drehzapfen 2, um den ein dritter Hebel G', welcher in der Mitte zwischen den beiden anderen liegt, drehbar ist. Mit dem einen Ende des Hebels Cr1 ist die Zugstange /, mit dem anderen Ende die von dem Regulator herkommende Stange k verbunden.
Die beschriebene Steuerung functionirt nun in folgender Weise:
Der Schieberweg des Expansionsschiebers ist ausschliefslich von dem Antriebsexcenter abhängig und bleibt unverändert, welches auch die Stellung der Keile K K sei. Dagegen erzeugt ein Steigen oder Sinken des Regulators und eine damit verbundene Verticalbewegung der Stange k eine Relativverschiebung zwischen der Stange / und der Schieberstange /. Diese Relativverschiebung hat, wie bereits gezeigt worden ist, zur Folge, dafs sich die beiden Schieberhälften D D' nähern oder entfernen und dafs folglich die Ueberdeckung vergröfsert oder verkleinert und daher das Expansionsverhältnifs verändert wird. Der Expansionsschieber ist als Entlastungsschieber construirt.
Zweite Anordnung: Auf dem Schieberkasten sitzt ein kleiner cylindrischer Dampfdom L oder irgend ein gefäfsartiger Aufsatz von passender Gestalt. Durch die Wandung des genannten Domes dringt die von dem Regulatorgestänge bewegte Welle r und trägt an ihrem inneren Ende den Hebel s. Mit der Expansionsschieberstange b ist ein um den Fixpunkt h drehbarer Hebel G verbunden, welcher zwei Drehzapfen i trägt. Um diese Drehzapfen i sind zwei congruente, ihrer Armlänge nach mit G übereinstimmende Hebel drehbar; sie stehen mit ihren

Claims (2)

oberen Enden durch Vermittelung der kurzen Zugstange / mit dem Hebel s in Verbindung, während ihre unteren Enden einen Muff t auf der Expansionsschieberstange verschieben. Wie in der ersten Construction, so ist auch hier mit den beiden Keilen KK ein aus zwei Lenkern II bestehendes Kniegelenk verbunden, welches mit seinen mittleren Drehzapfen an dem Muff t hängt. Die Keile sind hier im Vergleich zur ersten Construction im umgekehrten Sinne angeordnet, so nämlich, dafs ein Auseinanderrücken der Keile auch ein Auseinanderrücken der beiden Schieberhälften zur Folge hat. Tm übrigen stimmt die Wirkungsweise dieser Anordnung mit derjenigen der ersten Construction überein. Vorliegende Erfindung ist für Dampfmaschinen von jedem beliebigen System und Typus, sowie auch für nahezu jede Art von Vertheilungsschiebern anwendbar. Paten τ-Ansprüche:
1. Die in den Fig. i, 2, 3 dargestellte Schiebersteuerung.
2. Die in Fig. 4 dargestellte Schiebersteuerung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT3053D Schiebersteuerung mit variabler, vom Regulator beeinflufster Expansion Active DE3053C (de)

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