DE305316C - - Google Patents

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DE305316C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Antriebsvorrichtungen der bisherigen Reibungsfallhämmer sind mit mancherlei Mängeln behaftet, so daß man an Stelle von Reibungsfallhämmern lieber gewöhnliche Riemenfallhämmer wählt, obgleich auch diese noch in wesentlichen Punkten verbesserungsbedürftig sind. Bei den Reibungsfallhämmern stellt die hochzuhebende Stange, an derem unteren Ende der Bär befestigt ist, eine abgestumpfte Pyramide dar, die zwischen den beiden exzentrisch gelagerten Reibungsrädern läuft. Die Druckkraft, welche von diesen Rädern zum Anheben der Stange nebst Bär auf die Stange ausgeübt wird, arbeitet theoretisch nur auf einer Linie, wenn die Reibungsräder tatsächlich vollkommen kreisrund sind. Allerdings werden die Räder durch den starken Druck etwas in die Stange eingedrückt/ so daß also beiderseits eine Druckfläche entsteht. Jedoch ist diese so klein, daß sich hieraus die vielfachen Mängel während des Betriebes erklären.
Um diesen Übelständen abzuhelfen, ist die vorliegende Erfindung erdacht worden,' die in den Fig. 1 und 2 in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt ist, von denen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, -
Fig. 2 eine Erläuterung der Bewegung der zweiten (beweglichen) Scheibe gegen die Festscheibe bei Inbetriebsetzung des Hammers darstellt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hebestange durch die Stirnflächen zweier Reibungsscheiben gehoben wird, derart, daß die an' der ringförmigen Stirnfläche einer auf der Welle festen Stufenscheibe anliegende Stange durch den kegeligen Kranz einer ebenfalls , . von der Welle mitgenommenen, aber beweglichen und durch einseitigen Druck schräg zur Welle einstellbaren Scheibe gegen die feste Scheibe gepreßt wird.
Auf der Welle A sitzt die Festscheibe B, die als Stufenscheibe ausgebildet ist, wie dies in der Zeichnung angegeben ist. Auf derselben Welle A sitzt die zweite Scheibe C, die einen achsial vorspringenden Kranz E besitzt, dessen Stirnfläche kegelig ist. Diese zweite Scheibe kann sich über den Keil / verschieben und wird durch die zwischen die beiden Scheiben B und C eingesetzte Feder K immer bis zu einem Anschlag L zurückgedrückt. Außerdem besitzt die zweite Scheibe C auf der Welle A etwas Spiel, so daß sie durch einen am Umfange ausgeübten Druck aus der senkrechten Stellung in eine schräge Stellung gedrückt werden kann. Die zu hebende Fallhammerstange G, die in dem vorliegenden Falle einen rechteckigen Querschnitt hat, wird am Umfange in den Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben B und C eingeschoben und zweckmäßig noch anderweit geführt. Wird nun die zweite Scheibe C infolge eines an ihrem Umfange ausgeübten Druckes, etwa durch die Stange F mit Ansatzstück H, aus der senkrechten Lage herausgebracht, so nähert sich die kegelige Fläche des Ansatzes E der Hebestange G. Sind die Verhältnisse richtig ausgewählt, so wird, wie Fig. 2 erkennen läßt, der Punkt α nach c gekommen sein, wenn der Punkt b die Strecke b-d zurückgelegt hat, d. h. die Stange G wird beiderseitig von parallelen Flächen gefaßt und mitgenommen. Der zum
Heben 'der Stange und des Bars erforderliche Druck wird mittels der Stange F oder einer sonst geeigneten Vorrichtung hervorgebracht, die in bekannter Weise irgendwie ausgeschaltet wird, sobald der Bär in die Höchststellung gelangt ist. Sobald aber der Druck an dem Umfange der zweiten Scheibe C aufhört, drückt die Feder K diese Scheibe in die Anfangslage bis. zum Anschlag L zurück, die Stange G
ίο wird freigegeben und der Bär fällt herab, iiunmehr schaltet sich die Druckvorrichtung wiederum ein, und das Heben der Stange G mit dem Bär beginnt von neuem. Da der auf die Stange G ausgeübte Druck sich auf eine größere Fläche verteilt, so ist ein betriebssicheres Arbeiten gewährleistet, ganz abgesehen davon, daß die Stange und die übrigen bei der Antriebsvorrichtung mitwirkenden Teile ganz wesentlich geschont werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T - A N S P R U C H :
    Antriebsvorrichtung für Stangen-Fallhammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebestange (G) durch die Stirnflächen zweier Reibungsscheiben gehoben wird derart, daß die an der ringförmigen Stirnfläche einer auf der Welle (A) festen Stufenscheibe (B) anliegende Stange (G) durch den kegeligen Kranz (E) einer ebenfalls von der Welle mitgenommenen, aber beweglichen und durch einseitigen Druck schräg zur Welle einstellbaren Scheibe (C) gegen die feste Scheibe gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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