DE3050264T1 - Verfahren zum Herstellen von Werkzeugen aus Werkzeugstahlpulvern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Werkzeugen aus Werkzeugstahlpulvern

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DE3050264T1
DE3050264T1 DE19803050264 DE3050264T DE3050264T1 DE 3050264 T1 DE3050264 T1 DE 3050264T1 DE 19803050264 DE19803050264 DE 19803050264 DE 3050264 T DE3050264 T DE 3050264T DE 3050264 T1 DE3050264 T1 DE 3050264T1
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Aleksei K. Zaporoschie; Akimenko. Vladimir B. Moskau; Schuchin. Vladimir N.. Elektrostal; Cipunov Aleksei G.; Smirnova. Elena N.; Skornyakov Jurij N.; Klimenko Aleksandr F.; Zaporoschie; SU M Nunmehr deutsche Rollen-Nr. 30 50 264 Petrov
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Ukrainsky nautschno-issledovatelskij institut specialnyj stalei, splavov i ferrosplavov, Zaporoschie
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Description

ViSFAHREN ZUL! HERSTELLEN' VON ERZEUGNIS SEN AUS ^TERKZEUGSTAHI^FULVERN PM 81 807
Gebiet der Technik ■ 06.10.81 Das beanspruchte Verfahren bezieht sich auf die Pulvermetallurgie und betrifft inrbesondcre die
von Erzeugnissen aus 'Jerkzougstahlpulvern. ■.;."'."
Stand der Technik
Bisher hat men die Qualität der nach der
konventionellen metallurgischen Technologie hergestellten'
Erzeugnisse aus Werkzeugstahl auf dem ;7cge der Eompli— '
zier uns deren chemischer Zusammensetzung erhöht. Dabei·'-../ stiess man auf erhebliche Schwierigkeiten, die auf eine--"·' heftige Senkung .'der fertigungstechnischen Plastizität von-Gussmetall sowie der -Ausbeute des zur ueiterverarbeitung geeigneten Li et alls zurückzuführen sind.
Durch Anwendung von moderenen fertigungstechnischen Methoden und Verfahren (Elektroschlackenumschmelzen, Verwendung von Grossblöcken und deren Hochtemperaturbehandlung vor der Precsfornung sowie Strangpressen von Blöcken) wurde die (Qualität des Nutzmetells 'einigermessen verbessert und die Iwctallcusbeute bei Verarbeitung von Werkzeug-Stählen erhöht, konnte aber des gesamte Problem nicht gelöst werden.
Eine der L'öglichkciten zur Lösung des besagten Problems besteht in der Herstellung von Erzeugnissen aus üerkzeugstählen noch dem pulvermetallurgischen Verfahren. Solche Stähle unterscheiden sich.νorteilhaft von den Gusstahlen durch Ausbleiben der chemischen Inhomogenität^ deren Struktur sowohl durch die Grosse und Verteilungcweise von Kp.rbiden^viö.ourch aie fertigungstechnische Plastizität von Stahl bedeutend verbessert sowie die ITutzm et el !ausbeute und die Betriebseigenschaften der Erzeugnisse erhöht werden können.
Ec ist ein Verfahren zur Herstellung von Erzeugnissen aus Nirosta-Pulvern bekennt (s. beispielsweise
UdSSR-Urheberschein 418271, Ausgabetag 09.06.1977), welches darin becteht, dass cine Kapcel mit IuIver gefüllt, erwärmt, luftdicht abgeschlossen und verformt wird.' Dabei wird die mit Pulver gefüllte 'Eopεel in Mo cc eretoffatmosphäre bis auf die Verfor-
mungstemperatur erwärmt und bei dieser Temperatur 1 bis 6h lang gehalten. Danach wird die Kapsel in einem Ofen .luftdicht' abG.eschlo.ssen.
Dos beschriebene Verfahren gestattet es, Oxide an : den LIetallteilc.hen zu reduzieren und ein L'etall mit .··;·. dichter Struktur zu gewinnen. Durch die Notwendigkeit, -· kostspielige Ausrüstungen für spezielle öfen mit einer. •Atmosphäre aus hochgereinigtem Wasserstoff einzusetzen,*.--^ deren Bedienung besonderer Sicherheitsmassnahmen bedarf';·" wird Jedoch seine industrielle Anwendbarkeit in einem .'■".'. bedeutenden L'asse erschwert.
Seinem verfahrenstechnischen Ablauf und dem erzielten" Nutzeffekt nach liegt ein Verfahren zum Herstellen von Erzeugnissen aus Schnellarbeitsstehl dem beanspruchten Verfahren επ nächsten (s. UdSSB-
Urheberschein 417246, Ausgabetag 09.06.1972). Dieses Verfahren bccteht darin, dass die Kapsel mit Pulver gefüllt, evakuiert ,hermetisch abgeschlossen, erwa'rmt und umformt wird. Die mit Pulver gefüllte Kapsel wird dabei bis auf eine Itemp.erat.ur von IO5O bis 11500C ■ erwärmt und bei einem .Umformgrad von 70 bis 9O % strangpepresst.
Dar Verfehren ist vcrha'ltnismäEsig einfach und billig. Durch Vorhandensein von Oxiden im umgeformten■■ IJetall werden aber seine Fectigkeits" und Betriebseigenschaften herabgesetzt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass infolge der V Vorwärmung der Kapsel vor deren Umformen in ihr umkehrbare, mit der Reduktion der Oxide durch den im Etahlpulver enthaltenen Kohlenstoff und die dabei vor sich gehende Bildung von Hohl cn st Of fm on oxid und -dioxid im Zusammenhang stehende D>ydations-Reduktions-Vorgä"nge stattfinden. Das Kohlenstoff dioxid ist ein aktives Oxydationsmittel für das Uetall.
Der Erfindug liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum .'Herstellen· von Erzeugnissen -aus· Werkzeug stahl-· pulvern zu entwickeln, dessen Arbeitsgänge und Betriebsfuhrunf-en.es gestatten,· den Oxidgehalt im umgeformten L'etall .wesentlich herabzusetzen und somit dessen Festigkeits" und Betricbseigencchoften zu verbessern. .
Offenbarung'der. Erfindung Die Aufgebe wird dadurch gelöst, dass im
Verfahren zum Herstellen von ErzeugnisGen aus IVerkzeugstahlpulvcrn, bei dem dos Pulver in "eine Kapsel ein"* gefüllt, diese luftdicht abgeschlossen, erwärmt und an-. ■...·., schlicssend die mit AiIver Gefüllte Kapsel stranggepresst..' wird, die luftdicht abgeschlossene Kapsel ccaäzs der Er:- findung bis auf eine Temperatur von 7OO bis 1000 °C er-"''wäret, der Luftzutritt in die Kapsel wieder freigegeben;-- und die Kapsel darauffolgend bis auf eine Temperatur voa : IO5O bis 12C0 0C erwärmt wird.
Id Verlaufe der Erwärmung- der mit Pulver gefüllten^.- -' Kapsel bis auf eine Temperatur von 1050 bis 12000C finden.;. in ihr umkehrbare Oxydetions-Reduktions-Prozesse unter Bildung von gasförmigen Produkten der Reduktionsreaktion wie Wasserdampfe sowie Kohlenstoffmonoxid und -dioxid statt. Die letzgenannten entstehen infolge der direkten Redulction der Oxide mit dem-im-Stahl enthaltenen JTohlenstoff, der an die Oberfläche des l.letallteilchenc diffundiert. Kohlenstoffdioxid ist ein aktives Oxydationsmittel, εο dacs seine Anwesenheit in der Kapsel es nicht ge~ stattet, die Oxide in ausreichendem Messe zu reduzieren, weil dabei die sekundäre Oxydation in Erscheinung tritt. • Infolge der xjrtfernung von gasförmigen Produkten der . Reduktion durch Offnen der Kapsel -in; erwähnten Temperatur" bereich wird eine vollständigere Reduktion der Oxide sichergestellt und die Qualität des Pulvormetalls verbessert.
Zwecloaässigerweise wird die mit Pulver gefüllte Kapsel vor deren luftdichtem Abschluss mit Stickstoff unter einem Druck von 1 bis 5 · 10 Ia gefüllt. Dadurch wird es möglich, die SrwSrmungsdauer der Kapsel vor der Verformung um 10 bis 2o % infolge der Verbesserung der Wärmeleitungs~ verhältniese zu verkürzen. ■
Bevorzugte /msführungsvariante der Erfindung Ein Erzeugnis wird aus Werkzeugstahlpulver nach der erfinäungsgemärcen- ;I\-cimologierfolgender. Weisehergetteilt.
Staubfeines 'Verkzcugstnhlpulver mit einer Teilchcn-
gröcse von hoch st cn r 600 jum wird in eine zylinoricche Kep*".' ·. cel.eiiigcfüllt, in deren Deckel eine Bohrung vorhanden ict.
Die Kapsel und der Deckel sind aus kohlenstoff armem Stahl gefertigt. Dann wird die Kapsel mit Stickstoff
unter einem Druck von 1 bis 5 · 10 Pa gefüllt und durch Zulöten der Bohrung mit bei einer Temperatur von 7OO bis_.:
1000 0C schmelzendem Lot luftdicht abgeschlossen. Die cieiV artig, hergerichtete Kapsel wird in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 1050 bis 1200 0C.-.:. ir:: Laufe von 4 bis 14- h er-a'rmt. Die vorhergehende Füllüh*g: der Kapsel mit Stickstoff bietet die Möglichkeit, deren""" Srwärmungsdauer vor dem Umformen um 10 bis 20 % zu verV:": kürzen. Dies kommt infolge der Verbesserung der tTärme-_ leituncsverhä'lnisse zustande. ITa'hrend der Erwärmung ■ schmilst das Lot und gibt den Luftzutritt in die Kapsel wieder frei, llech der Urwa'rmung der mit Pulver gefüllten Kepcel unter den erra'linten Bedingungen v.ird sie durch eine L'etrize strrnggepreEst. Im Ergebnis erhält man Stangen mit einem Durchmesser von 30 bis I50 mm, die dann dem Glühen unterzogen v.erden.
Aue den noch der vorstehend beschriebenen Technologie hergcrtellten Stangen werden Probestücke gefertigt und einer Ila'rtung cowie einer dreifachen Glühung unterzogen (die TeEperoturfülirungen der Härtung und Glühung hängen von den Eigenschaften ab, die dem Werkzeug verliehen werden sollen^ Im \-7eiteren werden die besagten Proben euf Eärte, Kerbschlacsä'hirkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die -Ausführung der erwähnten Prüfungen ist nachstehend angegeben.
Zur Borti.-nmung der Biegefestigkeit des Werkstoff eis •■•.•erden aus α en hergestellten Srzeugniscen Probestücke in
30■-Gostalt von Stäben mit den .Abmessungen 6 χ 6 χ 50 mm gefer-' tigt und einer T.7ärm eben and lung (Härten und dreifaches Glühen) unterzogen.'Die Proben werden in einer
speziellen Einrichtung auf Biegung belastet. Die Biegeeinrichtung besteht aus zv?ei in einem Abstand von 4-0 mm an~ geordneten Biegeauf lagern sowie einer mit einer hydraulischen Presse verbundenen Biegeschneide. Die Biegeauflager und der .Arbeitsteil der Biegeschneide weisen Rundungen auf, wobei der Poi: dune shalbnesser der Biegeauf lager 15 mm und der des y.rteitsteils der Bieseschneide 7,5 mm beträgt. .
Das Probestück ν:ird auf den Biegeeuflagern angeordnet und mit der Biegeschneide auf Biegung bis zur Zerstörung belastet. Die Verschiebungsgeschvrindigkeit der Biegeschneide beträgt 0,1 mm/s. Zum Zeitpunkt der .Pro" benζerstörung v?ird an der L!essuhr der Presse die an die Probe angelegte Biegekraft festgestellt.
Die Biegefestigkeit der 3rzeugnisse wird nach :-· folgender Formel berechnet* : :
Hierin bedeuten*
: Ii Eiegemoment, kg · mm;
W = -—* Widerstandsmoment, nmr ;
P die an die Probe zum Zeitpunkt ihrer
I^ Zerstörung angelegte Biegekraft, kp;
1 Biegeabstand, mm;
b Breite der Probe nach der Zerstörung, mm;
η ■ Höhe der Probe nach-der Zerstörung, mm.
Zur Bectinnjuns der Kerbschlagza'higkeit des 'Jerl:- stoffes v: erden eus den h ortest el It en 2rzeu;~nirsen Probestücke (Stäbe) nit ce:: /i^bessun^en 10 χ IO χ 55 mm gefertigt und einer TTarmel;eHandlung (Härten und dreifaches Glühen) unterzogen. ■'.···
Die Probestücke w'jrden mit Hilfe eines
Pendelschlagwerkes geprüft, die Schlagarbeit des Pendelhaamers beträgt 30 kpm. Der Pendelhammer schlägt auf das zu prüfende Probestück bis zu dessen Zerstörung, wonach an der ZerstörungεetelIe der Probe deren Querschnittsfläche gemessen und an der Liessuhr die Schlegarbeit des JO. Pendelhammers zum Zeitpunkt der Zerstörung des Probestückes festecsteilt wird.. .
Die Kerbschlagza'higkeit wird nach folgender Formel
berechnet* .
J A 2
<λ~= -j- lrp/cm .
" Hierin bedeuten:
A rchlagarboit des Pendelharuaers'zum: Zeitpunkt' der
Probon ζ eretorunr, kpn; : :
F Quercchnitt^sflache des Probestücks an der Zerstörungcctelle, cra^. : ..
■ ■ ■ —er- '· ■ ':.-; :.
Beicpiel 1
Ein Erzeugnis aus 7/erkz eug st ahlpul ν er mit folgender Zusammensetzung (in ttasseprozent)* C - I1O; Hin " 0,4; Si - 0,4; Cr - 3,9; W- 6,0; LO 'V8J V -1,7; C'/-
CO - 4,8; s - 0,03; P - 0f03; Pe - Best, wurde er-:"':Y findunc£Gen:äss in folgender Weise hergestellt. .
Des staubfeine v/erkzeugstahlpulvcr mit einer Teilcheagrösse von höchstens 800 . /um wurde in eine Kapsel eus k'o"nl:en· stoffarmem Stahl mit folgender Zusammensetzung (in L'asseprozent)i C - 0,2; Kn - 0,6; Si - 0,3; P ~ 0,04; S -e;Q$:; Fe - .Rest, mit einem Durchmesser von 300 mm und einer . Höhe von 700 mm mit einer ir. Kapeeldeckel gelegenen und zum Auetritt von gasförmigen Frodukten aus dieser bestimmten BohrunG eingefüllt. Danach wurde die Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von 1 · 10 Pa gefüllt und die Bohrung cit einem Lot luftdicht zugelötet, das folgende ^UES.v^ensetsung (in I.'asseprozent)» Zn - 35,0; Ui - 5,0; Cu- 60,0 aufweist und bei einer Temperatur von 9000C schmelzbar ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem el elrt riech en Kar.ncrof en bis auf eine Temperatur von 1150 0C in: Laufe von 12 h erwa'rmt. während der Erwärmung .rcViTiolz (I: σ;. Lot bei einer Temperatur von 900 0C und gab den Luftzutritt in die Kapsel wieder frei. , ITach der Erwärmung der mit Pulver gefüllten Kapsel unter den erwähnten Bedingungen wurde sie durch eine Matrize zu Stangen mit einem Durchmesser von 100 mm ■ auf einer Strangpresse mit einer Presskraft von 6300 Mp stranggepresst.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 100 %,
JO Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung folgender Betriebsführung geglüht:
- Erwärmung auf eine Temperatur von 850 0C und Halten bei dieser Temperatur im Verlaufe von Λ h;
- /iblrühlen bis auf eine Temperatur von 500 0C mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 0C/h\
- weitere Abkühlung an der Luft.
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Technologie hergestellten Stangen würden Probestücke gefertigt und einer Härtung bei einer Temperatur von 1220 0C sowie einer drei"
fachen Glühung bei einer Temperatur von 5^0 °O unterzogen. Danach wurden die Probestücke auf Härte, Kcrb- Schlagzähigkeit unä Biegefestigkeit geprüft.
Die Srgebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt* -."·
Härte, HRO .... . . ....... 68 " -
KerbSchlagzähigkeit, Irpm/cm . . . . 2,2 ■:....
Biegefestigkeit, kpn/mm^ .... . . 350 ;""
Beispiel 2 ■ ■ ■
Jlanlich, v;ie im Beispiel 1, die Probestücke wurden :
jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 1220 0C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 520 unterzogen.
Danach wurden die Proben auf Härte, Kerbschlogzahic;3:eit und Biesofertigkeit geprüft. .
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zucarn
Härte, HRC 67
2
Kerbschlagza'higkeit,. Irpm/cm . ■ ''»^
Biegefestigkeit, kp/inm 500
Beispiel 3 .
ilialich, wie in Beispiel 1, die Probestücke wurden jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 12200C sor;ie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 5600C unterzogen. Danach v;uraen die Proben euf Härte,
Korbschlcrzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die L'rrebnissp der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusann engest eilt'
Harte, HRC . 67
Kcrbschlagzähigkeit, kpm/cm^ 2,0
. Biegefestigkeit, kp/tam ' ■; 520
Beispiel 4
Ähnlich, viie im Beispiel 1, die Probestücke wurden jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 1240 0C sowie einem dreifachen Glüchen bei einer Temperatur von 520 unterzogen. .
Danach wurden die Proben auf HSrte,
Kcrbcchlagzä'higkeit und Biegefestigkeit geprüft.
■■■■ . ■■ " ■ ->-.. .
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind
nechrtehend zusammengestelltt
' Hörte, HRC 68
• Kcrbschlagza'hi(~keit, kpm/cm 1-,4 .- — 5. ' Biegefestigkeit, kp/mm 240 _::r
Peispicl 3 *" '
Ähnlich,· wie im Beispiel Ί, die Probestücke wurden . jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 1240 0C sowie. einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 54O0C "-.---unterzogen. Danech wurden die Proben ruf Härte^* Kerbschlagza'higkeit und Biegefestigkeit geprüft, ;" "
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind :~
nachstehend .zusammengestellt *
Härte, HRC , 68 . .
■ ■■' 2
Kerbschlagza'higkeit, kpm/cm 1,9
Biegefertigkeit, kp/bim . 280
Beispiel 6
TSlinlich, wie im Beicpiel Ί, die Probestücke wurden
Jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 1240 0C sowie einem dreifsehen Glühen bei einer Temperatur von 5^0 0C
unterzogen. Danech wurden die Proben auf Härte,
Kcrbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind
nachstehend, zusammengestellt*
Harte, HRC 67
Kerbschlagsa'higkeit, kpm/cm 1t7'
Bie,7cfeiitigkeit, kp/mm 250
Boirpiel 7
Ähnlich, wie im Beispiel 1, die Probestücke wurden ^O Jedocheiner Härtung bei einer Temperatur von 1200 0C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 520 0C
unterzogen. Danach worden die Proben auf Härte,
Kerbschlcgza'higkeit und Biegefestigkeit geprüft.
•Die LYl" ebni ss e der durchgeführten Prüfungen sind
nachstehend zusammengestellt8
Härte, HRC . . 65
Eerbschlagzähigkeit, kpn/cm 1,9
Biecefestigkeit, kp/mm 310
Beispiel 8
ähnlich, wie im Beispiel 1, die Probestücke wurden Jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 1200 0C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 540 °:C . untersogen. Danach wurden die Proben euf Hart^1 Kerbschlagza'higkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der. durchgeführten Prüfungen sind ;...■■. nachstehend zu ranmenge st eilt* _-··
Härte, HRO 68
Eerbschlagza'higkeit, kpn/cm 2f5
Biegefestigkeit, kp/mm 37O '
Beispiel 9
Ähnlich, wie im Beispiel 1, die Probestücke wurden jedoch einer Härtung bei einer Temperatur von 1200 0C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 560 0C untersogen. Danach wurden die Proben euf Hörte,
KerbSchlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt*
Härte, HEC 67
Eerbschlagzähigkeit, kpm/cm 2,2
Biegefestigkeit, kp/mm p^0
Beispiel 10
Ein Erzeugnis aus I7erkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in L'asseprozent) * C * 1,27; Si - 0,^; LIn --0,^i Cr - ^,^f; Ki - 0,4; XJ- 12,5; l'o - 3,^; V - 2,4· C0 - S,5; S - 0,0p; P- 0,0p; Fe -■ Ro et, wurde erfindungsgemä'ss in folgender Weise hergestellt.
Staubfeines IVcrkzeugctahlpulver mit einer Teilchen
grosse von- höchstens 800 farn wurde in eine Kapsel aus kohlenstoffarmem Stahl mit folgender Zusammensetzung (in IJa s ε epr ο ζ ent)* C - 0,2; Hn - 0,6; Si -0,,$; P -0,04; S ~ Ο,Ο^ί Pe - Rest, mit einem Durchmesser von 95 mm und einer Höhe von 400 mm mit einer im Kapseldeckel gelegenen und zum -Austritt von gasförmigen· Produkten aus dieser bestimmten Bohrung eingefüllt. Danach wurde die Kapsel mit Stickstoff unter einora Druck von 5 · 10 To gcf'Jllt und die Pohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, (ins folgende Su:ardent, etzung (in I.lBsceproscnt ) *
- ys -
Zn - 35,0; Ni - 5,0; Cu - 60,0 aufweist und bei einer Temperatur von 90O0C schmelzbar ist. Die derartig herge-_ richtete Kapsel wurde in einem elektrischen Kammerofen ·... bis auf eine Temperatur von 11500C im Laufe von 5 h er-: : wärmt.. Während der Erwärmung schmolz das Lot bei einer Temperatur von 90Q0C und gab den Luftzutritt in die ·--■ Kapsel wieder frei, liach der Erwärmung der mit Pulver ;"" gefüllten Kapsel unter Einhaltung der vorstehend erwähnten Betriebsführung wurde sie durch eine !!atrize zu: :
Stangen mit einem Durchmesser von 300 mm auf einer Strangpresse mit einer Presskraft von 2000 I.!p stranggepresst.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 100>i. Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung folgender Betriebsführung geglüht:
- Erwarmen auf eine Temperatur von 8500C und Halten bei dieser Temperatur im Verlaufe von 4h;
- Abkühlen bis auf eine Temperatur yon 5000C mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20°C/h; - weitere Abkühlung an der Luft.
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Technologie hergestellten Stangen wurden Probestücke gefertigt und einer Härtung bei einer Temperatur von 12400C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 54O0C 2r) unterzogen. Danach wurden die Probestücke auf Härte, Kerbschlaczähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm . ..... . · 1,6 Biegefestigkeit, kp/mm . . . . . ..... 300
Beispiel 11 .
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in T.'asseprozent): C - 1,0; Mn - 0,4; Si - 0,4; Cr - 3,9; T' - 6,0; Ko - 4,8; V - 1,7; Co - 4,8; S - 0,03; P - 0,03; Fe - Rest, wurde erfindungsgemäss in
folgender Weise hergestellt.
Staubfeines Werkzeugstahlpulver mit einer Teilchengrösse von höchstens 800 jura wurde in eine : Kapsel aus kohlenstoffarmem Stahl mit folgender Zusam- - ' 5. mensetzung (in T'asseprozent): C - 0,2; Mn - 0,6; Si. - : 0,3; P - 0,04; S - 0,05; Fe - Rest, mit einem Durchmesser von 300 ram und einer Höhe von 700 mm mit einer im Kapseldeckel befindlichen und zum Austritt von gasförmigen Produkten aus dieser bestimmten Bohrung eingefüllt. Danach wurde die Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von 1 · 10^ Pa gefüllt und die Bohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, das folgende Zusammensetzung (in L'asseprozent): P - 6,0; Sn - 3,0; Zn - 2,0· Cu- 89,0 aufweist und bei einer Temperatur von 7000C schmilzt. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 11300C im Verlaufe von 12 h erwärmt. Viährend der Erwärmung schmolz das Lot bei einer Temperatur von 7000C und gab den Zutritt von Luft in die Kapsel wieder
frei. .
Bei der Erwärmung der mit Pulver gefüllten Kapsel unter Einhaltung der vorstehend erwähnten Betriebsführung wurde sie durch eine !."atrize zu Stangen mit einem Durchmesser von 100 mm a^einer Strangpresse mit einer Presskraft von 63OO T.!p stranggepresst. Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 100$. Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung folgender Betriebsführung geglüht:
- Erwärmen auf eine Temperatur von 8500C und Halten bei dieser Temperatur im Verlaufe von 4h;
- Abkühlen bis auf eine Temperatur von 5000C mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20°C/h;
- weiteres Abkühlen an der Luft.
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Technologie hergestellten Stangen wurden Probestücke gefertigt und einer Härtung bei einer Temperatur von 12200C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Tempera-
- VE -
tür von 52O°C unterzogen.
Danach wurden die Probestücke auf
Härte, Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit ge- ;
prüft. . ; :
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind"
nachstehend zusammengestelltϊ · ;.
Härte, HRC . . 67 [■
Kerbcchlagzahigkeit, kpm/cm ....... 1,8 " Biegefestigkeit, kp/mm2 ......... .300 .:
Beispiel 12
Ahnlich, wie im Beispiel 11, die Probestücke wurden aber einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 54O°C unterzogen.
Danach wurden die Proben auf Härte, Kerbschlagsähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
Härte, KRC ................ 68 Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm . ...... 2,0 Biegefestigkeit,kp/mm2 .......... 320
Beispiel 13
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in T'asseprozent): C - 1,1; Kn 0,3; Si - 0,3; Cr- 4,4; W - 7,0; Mo- 5,3; V- 2,1; Co - 5,3; S- 0,02; P - 0,02; Fe - Rest, wurde erfindungsgemäss in folgender Weise hergestellt.
Staubfeines. Vierkzeugstahlpulver mit einer Teilchengrösse von höchstens BOO^um wurde in eine Kapsel aus kohlenstoffarmem Stahl mit folgender Zusammensetzung (in "asceprozent): C- 0,2; Kn - 0,6; Si 0,3; P - 0,04; S - 0,05; Fe - Rest, mit einem Durchmesser von 3OO mm und einer Höhe von 700 mm mit einer im Kapseldeckel befindlichen und zum Austritt von gasförmigen Produkten aus der Kapsel dienenden Bohrung eingefüllt. Danach wurde die Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von 1 *10^ Pa gefüllt und die Bohrung
- XT -
mit einem Lot luftdicht zugelötet, das folgende Zusammensetzung (in J.'asseprözent): Pe ~ 5,0; Si - 5,0; Ni 20,0; Cu - 80,0 aufweist und bei einer Temperatur von '■ 10000C schmelzbar ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 11300C in Laufe von 12 h erwärmt. ;.. Während der Erwärmung schmolz das Lot bei einer Tempe-. ratur von 10000C und gab den Luftzutritt in die Kapsel wieder frei.
Nach der Erwärmung der mit Pulver gefüllten Kapsel unter Einhaltung der vorstehend erwähnten Betriebsführung wurde sie durch eine T'atrize zu Stangen mit einem Durchmesser von 100 mm auf einer Strangpresse mit einer Presskraft von 6300 Kp stranggepresst.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug
Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung folgender Betriebsführung .geglüht:
- Erwärmen auf eine Temperatur von 8500C und Halten bei dieser Temperatur im Verlaufe von 4h;
- Abkühlen bis auf eine Temperatur von 5000C mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20°C/h;
- weiteres Abkühlen an der Luft.
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Technologie hergestellten Stangen wurden Probestücke gefertigt und einer Härtung bei einer Temperatur von 12200C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 5200C unterzogen. Danach wurden die Proben auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und 3iegefe3tigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
Härte, HRC . 67
Kerbschlngzähigkeit, kpm/cm . . . ... . . 1,8
Biegefestigkeit, kp/mm2 ...
' - J* Beispiel 14
Ähnlich, wie im Beispiel 13, die Probestücke wurdeja. jedoch einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur "..-von 54O°C unterzogen. Danach wurden die -_-
Probestücke auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft. ':■··
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind :
nachstehend zusarmengestellt: ' ;
Harte, HRC . 68:'*:
Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm .......... 2,G...
Biegefestigkeit, kp/mm2 ..... 310
3eispiel 15
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in T'asseprozent): C - 1,1; T.'n -0,3; Si - 0,3; Cr - 4,4; Y/ - 7,0; V.ο - 5,3; V - 2,1; Co- 5,3; S - 0,02; P - 0,02; Pe - Rest, wurde erfindungsgemäss in folgender Weise hergestellt.
Staubfeines Werkzeugstahlpulver mit einer Teilchengrösse von höchstens 800 um wurde in eine Kapsei aus kohlenstoffarmem Stahl mit folgender Zusammensetzung (in rasaeprozent): C - 0,2; Γη - 0,6; Si - 0,3· P- 0,04; S - 0,05; Fe - Rest, mit einem Durchmesser von 300 mm und einer Höhe von 700 ram mit einer im Knpseldeckel befindlichen und zum Austritt der gasförmigen Produkte aus der Kapsel bestimmten Bohrung eingefüllt.
Danach wurde die Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von 1 · 10^ Pa gefüllt und die Bohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, das folgende Zusammensetzung (in Hasseprosent): Zn - 35,0; Ni - 5,0; Cu - 60,0 aufweist und bei einer Temperatur von 9000C schmelzbar ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 1050°C im Verlaufe von 12 h erwärmt. Während der Erwärmung schmolz das Lot bei einer Temperatur von 9000C und gab den Luftzutritt in die Kapsel wieder frei.
Nach der Erwärmung der mit Pulver gefüllten Kapsel unter Einhaltung der vorstehend erwähnten Betriebsführung wurde sie durch eine Matrize zu Stangen mit :. einem Durchmesser von 100auf einer Strangpresse mit einer Presskraft von 63OO ?.'p stranggepresst.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 1005S.
Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung folgender Betriebsführung geglüht:
- Erwärmen auf eine Temperatur von 8500C und Halten bei dieser Temperatur im.Laufe von 4h;
- Abkühlen bis auf eine Temperatur von 5000C mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20°C/h;
- weiteres Abkühlen an der Luft.
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Technologie hergestellten Stangen wurden Probestücke gefertigt und einer Härtung bei excr Temperatur von 12200C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 5200C unterzogen.
Danich wurden die Probestücke auf Härte,·Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
' Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm . .1*4
Biegefestigkeit, kp/nrn2 . . . . . . . . . . .
Beispiel 16
Ahnlich, wie im Beispiel 15, die Probestücke wurden jedoch einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 54O0C unterzogen. Danach wurden die Proben auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
Harte, HRC Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm . . ». . . . ... 1,6 Biegefestigkeit, kp/nrn ............
-■3* Beispiel 17
Das Brzeugnia aus Vierkzeugstahlpulver mit folgen----der Zusammensetzung (in T'asseprozent): C - 1,0· I'n - :::; 0,2; Si - 0,2; Cr - 3,1; V/ - 6,5; "o - 5,1; V - 2,0; :.-: Co- 5,1; S - 0,01; P - 0,1; Fe- Rest, wurde erfindungsgerr/äss in folgender Weise hergestellt. :*"" Staubfeines Werkzeugstahlpulver mit einer :.,,. Teilchengrösse von höchstens 800 ium wurde in eine ..". Kapsel aus kohlenstoff armem Stahl mit folgender Zusam-'--' mensetzung (in !.!asseprozent): C - 0,2; Hn - 0,6; Si - :---: 0,3; Γ - 0,04; S - 0,05; Fe - Rest, mit einem Durchmesser von 300 mm und einer Höhe von 700 mm mit einer im Kapseldeckel befindlichen und zum Austritt von gasförmigen Produkten aus der Kapsel bestimmten Bohrung eingefüllt. Danach wurde die Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von 1 . 10-7 Pa gefüllt, und die Bohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, das folgende Zusammensetzung (in I.'asceprozent): Zn - 35,0· Ni - 5,0; Cu - 60,0 aufweist und bei einer Temperatur von 9000C schmelzbar ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einen elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 12000C im Laufe von 12 h erwärmt. Während der Erwärmung schmolz das Lot bei einer Temperatur von 9000C und gab den Luftzutritt in die Kapsel wieder frei.
Ilach der Erwärmung der mit Pulver gefüllten Kapsel unter Einhaltung der vorstehend erwähnten Betriebsführung wurde sie durch eine Matrize zu Stangen mit einem Durchmesser von 100 mm auf einer Strangpresse mit einer Pres3kraft von 6300 V.p stranggepresst.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 99,9O>.
Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung der im Beispiel 1 beschriebenen BetriebsfUhrung geglüht. .
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Technologie hergestellten Stangen wurden Probestücke gefertigt und einer Härtung bei einer Temperatur von 12000C sowie
-ΖΊ -
einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 5200C unterzogen. Danach wurden die Proben auf Härte, Kerbochlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind : nachstehend zusammengestellt:
Härte, HRC . 67
Kerbschlngzähigkeit, kprn/cm 1,5 :
Biegefestigkeit, kp/mm2 . . ... . . . . . 270
Beispiel 18
Ahnlich, wie im 3eispiel 17, die Probestücke wurden
Jedoch einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 54O°C unterzogen.
Danach wurden die Proben auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und 3iegefe3tigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
Härte j HRC . 68
iierbschlagzähigkeit, kpm/cm" ^»7 ■
Biegefestigkeit, kp/mm2
Beispiel 19
Ahnlich, wie im Beispiel 17, die Kapsel wurde jedoch mit Stickstoff unter einem Druck von 3 ·. 10 Pa gefüllt und die Bohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, das folgende Zusammensetzung (in Tlasseprozent):
Zn - 35,0; Ni - 5,0; Cu - 60,0 aufweist und bei einer Temperatur von 9000C schmelzbar ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 11400C im Laufe von 12 h erwärmt. Während der Erwärmung schmolz das Lot bei einer Temperatur von 9000C und gab den Luftzutritt in die Kapsel wieder frei. ITach der Erwärmung der mit Pulver gefüllten Kapsel unter Einhaltung der vorstehend erwähnten Betriebsführung wurde sie durch eine T'atrize zu Stangen mit einem Durchmesser von 100 mm an einer Strangpresse mit einer Presskraft von '6300 T.'p strangge-
iO
prooat. Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 100%.
Die hergestellten Stangen wurden unter Einhaltung der im Beispiel 1 beschriebenen Betriebsführung ge- ; glüht. . .
Aus den nach der vorstehend beschriebenen Techno-:, logie hergestellten Stangen wurden Probestücke gefertigt" und einer Härtung bei einer Temperatur von 12200C sowie einem dreifachen Glühen bei einer Temperatur von 54O°C : . unterzogen. Danach wurden die Proben auf Härte, Kerb~ schlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prügungen sind nachstehend zusammengestellt:
Härte,HRC 68
ty
Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm 2,2
Biegefestigkeit, kp/mm 350
Beispiel 20 (negativ)
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in T'asseprozent): C -.1,0; TTn o,4; Si - 0,4; Cr - 3,9; VT- 6,0; T.:o - 4,8; V- - 1,7; Co - 4,3; 3 - 0,03; P - 0,03; Fe - Rest, wurde im wesentlichen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.. Im Unterschied zu der erfindungsgemäcsen Technologie wurde aber die mit Yierkzeugstahlpulver gefüllte Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von . 0,5 · 10' Pa gefüllt und deren Bohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, dessen Zusammensetzung in T.fasseprozent im Beispiel 1 angegeben ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem elektrischen Katnmer- ofen bis auf eine Temperatur von 11300C erwärmt. Bei solcher Betriebeführung hat man mit einer Senkung der Wärmeleitfähigkeit der Kapsel zu rechnen, wodurch deren Erwärmunjsdauer bis auf 14 h anstieg.
Dies hat die Beeinträchtigung von mechanischen und Betriebseingenochaften des Pertigerzeugnisses wegen einen erhöhten Äarbidgehaltea in diesem,-einer Ver-
grösserung des technologischen Zyklus sowie des Aufwandes an Elektroenergie zur Folge.
Beispiel 21 (negativ) ;
EinSrzeugnis aus Werkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in TTasseprosent): C -1,1; V.n -0,03; Si - 0,03; Cr - 4,2; W - 6,5; V.ο - 5,2; V - 2,0; Co - 5,2; S - 0,02; P - 0,02; Pe - Rest, wurde im wesentlichen auf die im Beispiel 13 beschriebene Weise.--., hergestellt. Im Unterschied zu der erfindungsgemässen " Technologie wurde aber die mit Werkzeugstahlpulver gefüllte Kapsel mit Stickstoff unter einem Druck von 5,5 · 105 Pa gefüllt und die Bohrung mit einem Lot luftdicht zugelötet, dessen Zusammensetzung in T'asseprozent im Beispiel 1 angegeben ist. Die derartig hergerichtete Kapsel wurde in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 11300C erwärmt.
Bei einer solchen TemperaturfUhrung trat eine Verformung der Kapsel in Erscheinung, die es nicht gestattete, das Strangpressen durchzuführen.
Beispiel 22 (negativ)
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstahlpulvermit folgender Zusammensetzung (in Tuasseprozent) ϊ C - 1,1; T.'n 0,1; Si - 0,1; Cr- 4,1; W - 6,3; Ho - 5,o; Y - 2,0; Co - 5,2; S - 0,01; P - 0,01; Pe - Rest, wurde, im wesentlichen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Im Unterschied zur erfindungsgemässen Technologie wurde aber der Luftzutritt in die. Kapsel bei einer Temperatur von 6500C wieder freigegeben. Zu diesem Zweck kam ein Lot mit folgender Zusammensetzung zur Anwendung (in !!asseprozent): P - 9,0; Cu - 78,0; Ni - 13,0, dessen Schmelztemperatur 65Q°C beträgt. Im weiteren wurde so vorgegangen, wie es, im Beispiel .1 beschrieben ist.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug 95,)0£.
Die Proben wurden auf Härte, Kerbschlagzfihigkeit
und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt: -
Hörte, HRC ................. 67 :"
Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm * . 1,1
Biegefestigkeit, kp/mm .......... 220;.
Bei einer derartigen Freigabe des Luftzutrittes .-■ in die Kapsel trat die Pulveroxydation zutage, wodurch die mechanischen und Betriebseigenschaften des :" Fertigerzeugnisses beeinträchtigt werden.
Beispiel 23 (negativ)
Ein Erzeugnis aus Werlczeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in T'asseprozent): C - 1,1· Ι.ΐη - 0,1· Si - 0,1; Cr - 4,1; W - 6,3; Mo - 5,0; V - 2,0; Co - 5,2; S .-■ 0,01; P - 0,01; Fe- Rest, wurde im wesentlichen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Im Unterschied zur erfindungsgemässen Technologie wurde aber der Luftzutritt in die Kapsel bei einer Temperatur von 1050°C wieder freigegeben. Zu diesem Zweck kam ein Lot mit folgender Zusammensetzung zur Anwendung (in
"'asseprozent): Si - 5,0; Ui - 30,0; Cu - 60,0, dessen Schmelztemperatur 10500C beträgt. Im weiteren wurde so vorgegangen, wie es im 3eispiel 1 beschrieben ist. Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug
Die Probestücke wurden auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt: .
.30 Härte, HRC . ................. 67 Kerbachlngzähigkeit, kpm/cm · . . ... . . 1,2
Biegefestigkeit, kp/mm . . . 230
Eine derartige Freigabe des Luftzutrittes in die Kapsel hat eine unvollständige Reduktion der Oxide infolge einer teilweisen Sinterung des Pulvers zur Folge. Dobei werden die mechanischen und die Betriebseigen-
schäften des Pertigerzeugnisses beeinträchtigt. Beispiel 24 (negativ)
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstahlpulver mit folgender Zusammensetzung (in !'asseprozent): C- 1,1· T*n 0,4; Si - 0,4; Cr - 4,4; V." -.7,0; Vo - 5,3.^- 2,1; Co - 5,3; S - 0,03; P - 0,03, Fe - Rest ,f¥m%e sent liehen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Im Unterschied zur erfindungsgemKssen Technologie wurde aber die Kapsel in einem elektrischen Kammerofen bis auf eine Temperatur von 10200C erwärmt. Im weiteren wurde so vorgegangen, wie es im Beispiel beschrieben ist.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug
Die Probestücke wurden auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind nachstehend zusammengestellt:
Härte, HHC. . .
Kerbschlagzähigkeit, kpm/cm . 1,0
Biegefestigkeit, kp/mm2 ...........
Eine derartige Erwärmungsführung der Kapsel hat eine unvollständige Reduktion der Oxide an der Pulveroberfläche zur Folge, was zur Beeinträchtigung der mechanischen und der Betriebseigenschaften des Pertigerzeugnisses führt.
Beispiel 25 (negativ)
Ein Erzeugnis aus Werkzeugstählpülver mit folgender Zusammensetzung (in T.'asseprozent): C - 1,0; Ι.ΐη - 0,4; Si - 0,4; Cr - 3, )\ W - 6,0; Mo - 4,8; V- 1,7; Co - 4,8; S - 0,03; P - 0,03; Fe - Rest, wurde im wesentlichen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Im Unterschied zur erfindungsgemä3aen Technologie wurde aber die Kapsel in einem elektrischen Kommerofen bis auf eine Temperatur von 12200C erwärmt. Im weiteren wurde so vorgegangen, wie es im Beispiel 1 be-
- arschrieben ist.
Die Dichte des erzeugten Pulvermetalls betrug
99,90%. ;"
Die Probestücke wurden auf Härte, Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen sind-_ nachstehend zusammengestellt: .
Kerbschlagzähigkeit, kpra/cm ....... 0,8.iv
Biegefestigkeit, kp/mm2 . . . . ... . . . 210""
Eine derartige ErwHrmungsführung der Kapsel hat -" ein© Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften des
Metalls und folglich auch eine Beeinträchtigung der
mechanischen und Betriebseigenschaften des Fertiger-Zeugnisses zur Folge.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Das erfindungsgemässe Verfahren ist für die Herstellung von Scheid- und Stanzwerkzeugen sowie von hochbeanspruchten Bauteilen bestimmt.

Claims (2)

PATENTANWALT Dipl.-Phys. RICHARD LUYKEN - a* - PM 81 8O7-X-61 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Herstellen von Erzeugnissen aus Werkzeugstahlpulvern, "bei dem das Pulver in eine Kapsel eingefüllt, diese luftdicht abgeschlossen, erwärmt und anschliesaend die mit Pulver gefüllte Kapsel stranggepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdicht abgeschlossene Kapsel bis auf eine Temperatur von 700 bis 10000C erwärmt, der Luftzutritt in die Kapsel wieder freigegeben und die-- Kapsel darauffolgend bis auf eine Temperatur von 1050 ^ --bis 12000C erwärmt wird. .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Pulver gefüllte Kapsel vor deren luftdichtem Abschluss mit
Stickstoff unter einem Druck von 1 bis 5 · 10^ Pa gefüllt wird. .
DE3050264T 1980-02-13 1980-02-13 Verfahren zum pulvermetallurgischen Herstellen von Erzeugnissen aus Werkzeugstahl Expired DE3050264C2 (de)

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