DE3049653T1 - A dynamic internal fitting system with a movable foot bed for a sport shoe - Google Patents

A dynamic internal fitting system with a movable foot bed for a sport shoe

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DE3049653T1
DE3049653T1 DE803049653T DE3049653T DE3049653T1 DE 3049653 T1 DE3049653 T1 DE 3049653T1 DE 803049653 T DE803049653 T DE 803049653T DE 3049653 T DE3049653 T DE 3049653T DE 3049653 T1 DE3049653 T1 DE 3049653T1
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Description

Dies ist eine eontinuation-in-part-Anmeldung der Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 886,946, die am 15. März 1978 eingereicht wurde.
, Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eirvinneres Festzurrsystem
für einen Sportschuh im allgemeinen und insbesondere ein r.eues inneres Festzurrsystem für einen Skistiefel, der für den /b- j fahrtelauf oder dergleichen zu verwenden ist. i
übliche Skistiefel umfassen eine starre äußere untere Schale, j
■ ■ ■ j einen relativ steifen oberen Schaftteil und eine relativ weiche
- ι
innere Auskleidung. Die Schale und der Schaftteil sind irn we- |
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sentlichen so gestaltet, daß sie einen körperlichen Schutz und eine mechanische Unterstützung für einen Fuß, einen Fußknöchel und ein unteres Bein sowie eine stabile Vorrichtung zum lösbaren Festlegen des Stiefels an einem Ski schaffen. Insbesondere die untere Schale und der Schaftteil sind so konstruiert, daß sie einen Rückhalt gegen übermäßiges seitliches und rückwärtiges Biegen am Fußknöche'l bilden, während sie ein begrenztes Vorwärtsbiegen des Beines relativ zum Fuß gestatten. In Abhängigkeit von der in Betracht gezogenen Verwendung des Stiefels und häufig in Abhängigkeit von dem Können des Skiläufers ist der Schaftteil des Stiefels häufig schwenkbar mit der unteren Schale verbunden, um einen begrenzten Grad an Vorwärts- und Rückwärtsneigen oder -biegen des unteren Beines relativ zum Fuß zu ermöglichen. Fortgeschrittene Skiläufer benutzen häufig Skistiefel ohne einen schwenkbaren Schaftteil und in diesen Fällen ist das Vorwärtsbiegen durch eine Vorkehrung für ein Trennen des oberen vorderen Bereiches des Schaftteiles in beschränktem Maße eingeschränkt oder ermöglicht. Die innere Auskleidung dient der Wärme und der allgemeinen Behaglichkeit und, wie zu sehen sein wird, auch dazu, eine einzige Schalengestalt und -größe an zahlreiche Formen und Größen anzupassen.
Die Herstellung der relativ starren Schalen und Schaftteile und die Formen zu deren Herstellung sind kostspielig. Wegen
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dieser Kosten haben die Hersteller auf die Verwendung von zahlreichen Typen von Auskleidungen zurückgegriffen, die versuchen, einen großen Bereich von Fußgrößen und Gestalten anzupassen, wie beispielsweise Spreiz- oder breiter Vorderfui?, breiter Fuß, Winkelferse, halux valgus, knochige Vorsprünge, Ballen, Hochlängssenkfuß oder ein Fuß, dessen Größe nicht mit dem anderen Fuß übereinstimmt. Unter den Konstruktionen, die für Auskleidungen genutzt werden, sind geformte Schaumgummi-, Urethanschaum-, Wachs-, Kork-, Kunststoffperlen-, und andere fließende Materialien enthalten. In der Tat 1st die Zahl d<:r unterschiedlichen Materialien und Konstruktionen, die verwendet werden, ein Hinwels auf die Schwierigkeit des Problems des Festzurrens von Sportschuhen im allgeKeinen und von Skistiefeln insbesondere sowie der unzureichenden Ergebnisse., die bis .jetzt erreicht worden sind. Einer der Hauptgründe ist, daß übliche Stiefel und übliche Auskleidungen keine ausreichende Anpassung für die Bequemlichkeit und den Rückhalt bei allen Ski- V bedingungen schaffen. '
Ein gut geplanter Skistiefel sollte nicht nur Wärme und Bequemlichkeit bringen, sondern sollte auch angemessenen Rückhalt und einen Sitz schaffen, der sich in Abhängigkeit vor.·. den dynamischen Bedingungen ändert, die beim Abfahrtslauf vorherrschen. Bei üblichen Stiefeln wird das Vorbeugen um de:, Knöchel während einer Kehre beim Skilaufen auf festgefähr -nem
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Schnee üblicherweise durch eine Tendenz einer Aufwärtsbewegung des Hinterfußes und einer Seitwärtsbewegung des Vorderfußes bewirkt; weil die zielsteuerung beim Kehrenlaufen im allgemeinen durch Abwarbs- und Seitwärtskraft bewirkt wird, die auf die vorderen Leitkanten der Skier ausgeübt wird. In Pulverschnee werden die vorderen Leitkanten angehoben gehalten, um auf der Oberfläche des Schnees mit einer Tendenz für eine Vorderfußaufwärts- und Seitwärtsbewegung zu fahren. Wenn in Schnee unterschiedlicher Beschaffenheiten oder in holprigem oder buckligem Gelände Ski gelaufen wird, wechselt der Skilauf er häufig uiid schnell zwischen einem Vorwärts- und Rückwärtslehnen in den Stiefeln. Wenn unter solchen Bedingungen in einem Stiefel eine übermäßige Fußbewegung erfolgt, ist die Skikontrolle erheblich herabgesetzt. In den meisten unfallerzeugenden Fallbedingungen verringert eine derartige übermäßige Bewegung auch die Energieübertragung zwischen den Fuß und der auslösenden Bindung, was ein Auslösen beeinträchtigt.
Um eine übermäßige Bewegung eines Fußes in einem Skistiefel zu vermeiden, waren die Skiläufer bisher h&ufig gezwungen, den Skistiefel durch Anziehen der Schnallenspanner und durch Tragen langer und dicker Socken oder durch Einkaufen von Stiefeln, die zu eng sind, die Stiefel übermäßig festzuzurren. Wegen der Starrheit der Stiefelschale resultiert die enge Passung häufig in unangenehmen Druckbereichen als Folge einer
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Verdrehung der relativ starren Schale. Die festgezogene Schale
und die Auskleidung beeinträchtigen auch die Blutzirkulation j ■ .
j im Fuß, was in Kälte und Ermüdung resultiert.
... .' Kurze Inhaltsangabe der Erfindung
Unter Bezugnahme auf das Vorhergehende ist ein Hauptzweck eier Erfindung die Schaffung eines dynamischen inneren Festzurrsystems für einen Sportschuh, das den Sitz des Spprtschuhc-n dynamisch an ausschlaggebende Verwendungsbedingungen anpaßt.''
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Festsurrsystem, wie es vorbeschrieben ist, zu schaffen, das den Si'' ζ des Schuhes als eine Funktion von der relativen Stellung eines Fußes und eines unteren Beines anpaßt.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Festzurrsystem, wie vorbeschrieben, zu schaffen, das en bewegbares Fußbett umfaßt, welches sich mit einer relativen
Bewegung eines Fußes und eines unteren Beines bewegt.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Festzurrsystem, wie vorbeschrieben, zu schaffen, das eine Einrichtung zur Anlage an der oberen Oberfläche des Fußee umfaßt, die "beweglich ist und mit dem beweglichen Fußbett zum Anpassen 003
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Sitzes eines Sportschuhes zusammenwirken.
In Abhängigkeit von den von einem Benutzer gemachten Anpassungen kann ein Sportschuh gemäß der Erfindung und insbesondere ein Skistiefel ger;äß der Erfindung so angepaßt werden, daß er an eine große Anzahl von Fußgrößen und Fußgestalten angepaßt ist. Mit dem bewegbaren Fußbett resultieren ein Vorwärtsoder RUckwärtslehnen in einem Anziehen oder Lösen des Pestzurrsysteras als eine Funktion der relativen Stellung des Fußes und des unteren Beines. Wenn das untere Bein zur Spitze des Schuhes geneigt wird, wird das bewegbare Fußbett angehoben, und der Sitz des Schuhes festgezogen. Wenn das Bein rückwärts zur Ferse des Schuhes hin bewegt wird, wird das Fußbett abgesenkt und der Sitz des Schuhes gelockert.
Die Elemente, die an der oberen Oberfläche des Fußes anliegen, sind zur Anpassung des Sitzes des Schuhes an Jede gegebene Stellung des Fußbettes Im Schuh einstellbar. Durch die zahlreichen möglichen Anpassungen an die Stellung des Fußbettes und der oberen am Fuß anliegenden Elemente ist der Sitz des Schuhes in weiten Grenzen variierbar.
Beschreibung der Zeichnung
Die oben angegebenen .und weiteren Zwecke, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden, de-
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taillierten Beschreibung der anliegenden Zeichnung ersichtlich, in welcher Fig. 1 einen Querschnitt eines Skistiefels gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht des Skistiefels nach Fig. 1 zeigt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 ißt gemäß der Erfindung ein Skistiefel vorgesehen, der als Ganzes mit 1 bezeichnet ist. Drr Skistiefel .1 umfaßt eine untere Schale 2, die eine Sohle 3 hat, und einen Schaftteil 4» der durch ein Fitting 5 schwenkbar an der Schale 2 befestigt 1st. Das Fitting 5 kuppelt den Schaftteil 4 mit der Schale 2 in der Nähe des Knöchels.
Im Inneren der Schale 2 und des Schaftteils 4 ist eine relativ weiche Auskleidung 6 vorgesehen. Um das Eintreten in den Stiefel zu erleichtern, ist die Auskleidung 6 in einen vorderen und einen rückwärtigen Bereich 7 und 8 etwa längs einer Linie, die mit 9 bezeichnet ist, unterteilt, die sich von der MitH.e des oberen Endes der Auskleidung abwärts in die Nähe des Knöchelbereiches und dann vorwärts zu einem Punkt etwa in der Mitte zwischen der Spitze und dem Knöchelbereich erstreckt. Die vorderen und rückwärtigen Auskleidung-ibereiche überlappen 3ich in einem geringen Maße, wie dies durch die unterbrochene Linie angedeutet lot, die mit 10 bezeichnet lot, um Würrne und ?,<· .mrlichkeit zu verleihen.
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In der Nähe des Einetiegteiles der unteren Schale 2 ist zwischen der Innenwand der Schale 2 und der Auskleidung 6 eine relativ steife Zunge 15 ausgebildet. Sich zwischen die Zunge 15 und die innere Wand der Hülse 2 erstreckend, sind zwei Gurtelementej 16 und 17 geschaltet. Ein Ende des Gurtelercentes 16 ist mittels einer Niete, Klebstoff oder dergleichen an der Sohle 3 des Skistiefels an einem Punkt 16· etwa in der Mitte zwischen dem Spann des Stiefel'a und dessen Spitze befestigt. Von seinem Be-^ festigungspünkt an der Sohle des Skistiefels erstreckt sich das Gurtelement 16 aufwärts über den Oberteil der Zunge 15 hinweg und ist schwenkbar mit einem Ende eines länglichen Lenkers 18 verbunden. Das andere Gurtelement 17 ist mit einem Ende in der Nähe 17' der Ferse des Schuhes mit der Sohle 3 verbunden. Von seinem Befestigungspunkt in der Ferse des Schuhes erstreckt sich das Gurtelement 17 über die Zunge 15 und ist mit seinem freien Ende am entgegengesetzten Ende des länglichen Lenkers 18 schwenkbar angebracht. Aus Bequemlichkeitsgründen verlaufen die Gurtelemente 16 und 17 über die Außenseite der Auskleidung 6.
Ein Seil 20 ist an einem zwischen den Befestigungspunkten der Gurtelemente 16 und 17 liegenden Punkt mit dem länglichen Lenker 18 gekuppelt. Das Seil 20 erstreckt sich vom Lenker 18 aus zu einem Einstellmechanismus, der als Ganzes mit 21 bezeichnet und beweglich im Fersenteil des Skistiefels 1 ange-
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ordnet ist. Der Einstellmechanismus 21 umfaßt eine bewegbare Welle 22. Die bewegbare Welle 22 1st beweglich in der Sohle angeordnet. Das Seil 20 ist in geeigneter Weise an der Welle 22 befestigt. Ein Knopf oder ein Schlitz zur Aufnahme eines. Schraubenziehers ist am Ende der Welle vorgesehen und von der Außenseite des Skistiefels zum Drehen der Welle wegen d?r Einstellung der Spannung zugänglich, die an das Seil 20 ang3-legt wird. Eine Raste oder dergleichen mit einem.Rasten-Lösemechanlsmus (nicht dargestellt) ist zum Drehen der Welle in entgegengesetzte Richtungen und zum Verriegeln der Welle ir Zwischenstellungen vorgesehen.
Im Inneren der Sohle 3 ist ein bewegliches Fußbett 25 ausgebildet. Das Fußbett 25. ist durch ein Scharnier 26 beweglich ' an der Sohle 3 in der Nähe der Spitze angebracht. Am hinteren oder fersenseitigen Ende des Fußbettes 25 ist ein Kabel 27. vorgesehen. Das Kabel ist am hinteren Ende des Fußbettes 25 befestigt und erstreckt sich durch einen Kabelschlitz 28 hindurch, der in der Auskleidung 6 und dem Schaftteil 4 ausgebildet ist, zu einer Einstellschnalle 29 hin.
In der Einstellschnalle 29 sind mehrere Kabelaufnahmeeleaente oder Haken 30 vorgesehen. Am unteren IXide der Einstellschr^lle ! 29 1st eine Kabelführungsrolle oder ei.n Element 31 angeordnet. Die Einstellschnalle 29 1st mittels eines Scharnieres 32 em
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Schaffteil 4 befestigt. Das Kabel 27 kann zwei Kabelelemente umfassen, die eich von Punkten, die am hinteren Ende des beweglichen FuSbetter 25 im Abstand voneinander liegen, zu der ■ Einstellschnalle 29 hin erstrecken, oder kann aus einem einzigen Kabelelemont bostehen, das sich zur Einstellschnalle 29 zum Einhaken in eines der Kabelaufnahmeelemente 30 hin erstreckt. Die innere Oberfläche des Fußbettes 25 ist zu Wärme- und Bequemlichkeitszwecken mit dem Bereich 6.' der Auskleidung 6 bedeckt.
Wenn ein Skiläufer eich während einer Kehre vorwärts neigt, bewirkt das Vorwärtsbeugen des unteren Beines eine Vorwärtsbewegung des Schaftteiles 4 zur Spitze des Stiefels hin. Wenn eich der Schaftteil 4 vorwärts zur Spitze des Stiefels bewegt, zieht die Einstellschnalle 29 an dem am beweglichen Fußbett 25 befestigten Kabel 27. Wenn am Kabel 27 gezogen wird, hebt das Kabel 27 das bewegliche Fußbett 25 aus einer nach hinten abwärts geneigten Ausnehmung 33 in der Sohle 3 des Stiefels an. Wenn ein Skiläufer sich rückwärts beugt und dabei den ; Schaftteil 4 zur Ferse des Stiefels hin bewegt, ist es dein beweglichen Fußbett 25 möglich, sich in die Ausnehmung 33 abzusenken.
Wenn eich das Fußbett 25 aufwärts und abwärts relativ zu den Gurtelementen 16 und 17bewegt, wird der Sitz des Stiefels an-
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gezogen oder gelockert. Auf diese Weise bewirkt das bewegliche Fußbett 25 während einer Kehre, wenn ein enger Sitz gefordert ist, ein Anziehen des Sitzes. Andererseits wird das Fußbett während eines Überganges oder dann, wenn ein Skiläufer aufrecht steht, in die Ausnehmung 33 abgesenkt, was einen relativ losen Sitz bewirkt. Auf diese Weise paßt sich der Sitz des Skistiefels enger an die tatsächlichen Erfordernisse des Skiläufers an.
Zusätzlich zu der dynamischen Einstellung des■Fußbettes mit der Bewegung des Schaftteiles kann die Stellung des Fußbettes durch Lösen der Einstellschnalle 29 und Bewegen des Befeotlgungspunktes des Kabels 27 an dieser angehoben oder abgesenkt werden. Auf diese Weise wird das Kabel 27 zum Anheben des Fußbettes an einem höherliegenden Kabelaufnahmeelement der vielen Kabelaufnahmeelemente 30 befestigt. Um das Fußbett abzusenken, wird das Kabel .27 an einem tiefergelegenen Kabelaufnahmeelement 30 befestigt. Weitere Einstellungen sind durch Verändern d<is Zuges möglich, der an die Gurtele.mente 16 und 17 angelegt wird.
Um den Zug, der an die Gurtelemente 16 und 17 angelegt wird, zu verändern, wird die Welle 22, an der das Seil 20 befestigt ist, gedreht. In Abhängigkeit von der Drehrichtung wir-d die Menge des auf die Welle 22 aufgewickelten Seiles verändert.
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Zusätzlich zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel und den zahlreichen vorgeschlagenen Alternativmerkmalen ist es rnöglich, daß weitere Änderungen von Fachmännern möglich sind, ohne aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herauszutreten. Beispielsweise kann das Kabel 27 an anderen Punkten am Fußbett 25 angebracht sein, als am hinteren Ende des Fußbettes, wie. dies dargestellt ist. Durch Ändern der Befestigungspunkte kann die Größe der Relativbewegung des Schaftteils und des Fuöbettes geändert werden. Folglich ist beabsichtigt, de.G der Umfang der Erfindung nicht durch das beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt wird, sondern vielmehr durch die Bezugnahme auf die nachstehend angegebenen Patentansprüche und deren Äquivalente bestimmt wird.
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deren Tell des Fußbettes liegt und daß die Einrichtungen zum Bewegen des Fußbettes Einrichtungen zu dessen Bewegen um den besagten Punkt umfassen.
3. Sportschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einstellbare Oberfußrückhalte-Einrichtungen zur Anlage an der oberen Oberfläche des Fußes Im Inneren des Sportschuhes und durch Einrichtungen zum Einstellen der Lage der besagten Oberfußrückhalte-Einrichtungen relativ zum Fußbett.
4. Sportschuh nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die ein bewegbares Schaftteil bilden, wobei die besagten Fußbettbewegungseinrichtungen Einrichtungen zum Kuppeln des besagten Fußbettes mit dem Schaftteil zum Bewegen des Fußbettes umfassen, wenn der Schaftteil bewegt wird.
5. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfußrückhalte-Einrichtungen Gurtelemente umfassen.
6. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kuppeln des Fußbettes mit dem Schaftteil Einrichtungen zum Anheben und Absenken des Fußbettes
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Claims (1)

  1. Was beansprucht wird, ist:
    1, Ein Sportschuh, umfassend: Einrichtungen, die ein beweg bares Fußbett bilden, das im Inneren des Schuhes zum Steuern der Fußbewegung im Schuh angeordnet ist, und Einrichtungen, die auf eine Bewegung des unteren Beiner: zum Bewegen des Fußbettes ansprechen, um den Sitz dec Schuhes relativ zum besagten Fuß anzuziehen und zu wenn das untere Bein bewegt wird.
    2.. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da; das Fußbett um einen Punkt schwenkbar ist, der im vor-■ . :..'■■. ■■ . ■ .. '...'■- 13 -
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    umfassen, wenn der Schaftteil "bewegt wird.
    7. Sportschuh nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtelemente umfassen: ein erstes Gurtelement, dessen eines Ende mit dem Inneren des besagten Sportschuhes in dessen vorderem Teil verbunden ist, ein zweites Gurtelement, dessen eines Ende mit dem Inneren des Sportschuhes im Bereich von dessen Ferse verbunden 1st, einen länglichen Lenker, Einrichtungen zum Befestigen der entgegengesetzten Enden des ersten und des zweiten Gurtelementes mit den entgegengesetzt liegenden Enden des länglichen Lenkers, ein Seil, und Einrichtungen zum Kuppeln eines Endes des Seiles mit dem Lenker zwischen dem ersten und dem zweiten Gurtelement und zum Kuppeln des entgegengesetzten Endes des Seiles mit dem Inneren des besagten Sportschuhes in der Nähe von dessen Ferse.
    8. Sportschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum* Anheben und Absenken des Fußbettes Einrichtungen zum Anheben des Fußbettes, wenn der Schaftteil zur Spitze des Schuhes hin bewegt wird, und zum Absenken des Fußbettes umfaßt, wenn der Schaftteil zur.Ferse de.3 besagten Schuhes hin bewegt wird.
    9. Sportschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Einrichtung zum Justieren der Stellung der Oberfuß-
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    rttckhalte-Einrichtung eine bewegbare Einstelleinrichtung umfaßt, die in der Nähe der Ferse des besagten Sportschuhes angeordnet ist und eine Einrichtung zum Kuppeln des vom lenker ausgehenden Seiles mit der besagten Einstelleinrichtung.
    10. Sportschuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine erste Einstelleinrichtung zum Einstellen der Lage des Fußbettes im besagten Schuh, unabhängig von der Stellung des Schaftteiles relativ zu diesem. ■ ,·
    11. Sportschuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Einstelleinrichtung zum Einstellen der Größe der Relativbewegung des Fußbettes und des Schaftteiles.
    12. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß J die erste Einstelleinrichtung eine Einstellvorrichtung, die am Schaftteil angeordnet ist und eine Einrichtung zum Kuppeln der Einstellvorrichtung mit dem Fußbett umfaßt..
    13. Sportschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einstelleinrichtung eine Einrichtung zum Einstellen der Lage des Befestigungspunktes der Kupplungseinrichtung umfaßt, die den Schaftteil mit dem Fußbett kuppelt.
    - 16 2 30608/0021
    ■ti-
    14. Sportschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einstelleinrichtung eine einstellbare Schnalle umfaßt, die an der Rückseite des Schaftteils angeordnet 1st, und daß die Kupplungseinrichtung ein Kabel zum Kuppeln der Einstellschnalle mit dem Fußbett umfaßt. ' ■, '
    15. Sportschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, . daß der Sportschuh eine Auskleidung im Inneren des Schaftteiles und außerhalb des Fußbettes und einen Kabelschlitz umfaßt, der in der Auskleidung und im Schaftteil ausgebildet ist und dem Kuppeln des Kabels zwischen dem Fußbett und der Einstellschnalle dient, wobei der Schlitz eine Abmessung und eine Gestalt hat, die eine unbehinderte Bewegung des Kabels ermöglicht, wenn das Fußbett angehoben und gesenkt wird.
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DE803049653T 1979-06-20 1980-06-12 A dynamic internal fitting system with a movable foot bed for a sport shoe Granted DE3049653T1 (de)

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