AT12502U1 - Skischuh - Google Patents

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AT12502U1
AT12502U1 ATGM8066/2011U AT80662011U AT12502U1 AT 12502 U1 AT12502 U1 AT 12502U1 AT 80662011 U AT80662011 U AT 80662011U AT 12502 U1 AT12502 U1 AT 12502U1
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Austria
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heel
ski boot
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ATGM8066/2011U
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Franz Egger
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Franz Egger
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Skischuh, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderschuhbereich (Zehenbereich) im Vergleich zum Hinterbereich (Fersenbereich) höher gestellt ist. Bei den am Markt befindlichen Skischuhen wird der Fuß des Skifahrers in eine gezwungene Stellung gebracht. Dadurch steht man im Zehenbereich an, der Fersensitz ist zu locker („Schwimmen") und gewährleistet keinen festen Halt. Durch die Höherstellung des Zehenbereiches wird ein sicherer Fersenhalt gegeben. Damit ist eine Entlastung der Oberschenkelmuskulatur, der Kniegelenke und Bänder gegeben. Der Effekt: sicherere Skiführung, Verringerung der Verletzungsgefahr.

Description

österreichisches Patentamt AT12 502 U1 2012-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh, welcher als Verbindung zwischen Ski und Fuß anzusehen ist. Die Erfindung betrifft eine Änderung des Standverhaltens im Skischuh, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderbereich (Zehenbereich) im Vergleich zum Hinterteil (Fersenbereich) höher gestellt ist. (Figur 5, Figur 6).
STAND DER TECHNIK
[0002] In den traditionellen auf dem Markt angebotenen Skischuhen ist die Fußspitze (Zehenbereich) ca. 1,5 cm niedriger gelagert als der Fersenbereich. Dadurch wird der Skifahrer in eine „gezwungene" Haltung hinein gepresst (Figur 3, Figur 4). Die Fußhaltung entspricht nicht der natürlichen Haltung (Figur 1, Figur 2). Dadurch entstehen folgende Probleme: Mehr als 80 % der Skifahrer verwenden zu große Skischuhe. Ein gravierender Fehler wird bereits bei der Anprobe gemacht, da die Mehrheit der Skifahrer „falsch" in den Skischuh hineinschlüpft. Dadurch rutscht der Fuß nach vorne, die Zehen stehen im Vorderbereich der Skischuhschale an, wohingegen sich an der Ferse ein Leerraum ergibt. Der Stand des Fußes entspricht nicht der natürlichen Standweise. Es entsteht ein starker Druck von Hinten im Wadenbereich (am Skischuh-Schaft-Abschluß). Der Skifahrer empfindet den Skischuh als zu klein. Der Verkäufer greift dann meist zur nächst größeren Schuhnummer, um Diskussionen zu vermeiden, Dadurch wird das Problem jedoch nochmals größer, der Skischuh ist zu groß für den Fuß. Andererseits ist kein entsprechender Fersenhalt mehr gegeben. Der Einfluss auf die Skiführung wird geringer und führt damit zu unsicherer und gefährlicher Fahrweise. Es ergibt sich überdies eine unnatürliche Körperhaltung mit entsprechendem Einfluss auf die Gesundheit. Dies bedeutet eine Gefahr für den Läufer selbst, aber auch für andere Skifahrer auf der Piste. Entsprechende Beobachtungen können immer wider auf den Pisten gemacht werden.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, im Skischuh eine Stellung des Fußes herbei zu führen, welche die vorteilhaften Auswirkungen auf Muskulatur des Fußes und auf die Gelenke, insbesondere das Kniegelenk, gewährleistet.
LÖSUNG DER GESTELLTEN AUFGABE
[0004] Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass die Gussform der Skischuh-Schale eine Schale ergibt, welche im Vorderbereich höher ausgebildet ist als im Hinterbereich. Eine Alternative welche den selben Effekt erzielen kann, ist der Einsatz eines Keiles im Skischuh, welcher vorne höher ausgebildet ist als hinten.
EFFEKTE DER ERFINDUNG
[0005] Durch die Höherstellung des Vorderfußes wird der Skifahrer veranlasst, automatisch in eine leichte Vorwärtslage zu gehen. Dadurch werden die Kniegelenke entlastet. Der Skifahrer steht wesentlich krampffreier im Skischuh, die Oberschenkelmuskulatur wird merklich entlastet. Der Fersenhalt wird deutlich verbessert. Dadurch wird ein besseres Beherrschen des Skis erzielt (Skiführung). Gleichzeitig ergibt sich eine größere Zehenfreiheit (kein „Einschlafen", kein Frieren der Füße). Diese Vorteile sind nicht nur im Rennsport oder für den „Normalskifahrer" gegeben, sondern auch im stark zunehmenden Sektor des Tourengehens und des Tourenskilaufs. Die durch die Reibung des Fußes entstehende Blasenbildung wird vermieden. Der ganz große Vorteil liegt jedoch in der Sicherheit. Die typischen Skiverletzungen (Knie, Seitenbänder, Kreuzbänder, Meniskus) können wesentlich reduziert werden. Das führt natürlich in weiterer Folge zu weniger Krankenständen und damit zu positiven Auswirkungen auf die Volkswirtschaft. 1 /10

Claims (1)

  1. österreichisches Patentamt AT12 502 U1 2012-06-15 FIGUREN [0006] In den Zeichnungen sind Normalzustand (Figur 1, Figur 2), Istzustand im traditionaellen Skischuh (Figur 3, Figur 4) und Zustand durch die Erfindung (Figur 5, Figur 6) dargestellt. Aus Figur 5 und 6 wird ersichtlich, dass die Knie in eine Vorwärtsstellung gebracht werden müssen, damit man mit dem Körper nicht nach hinten kippt. Figur 7 zeigt die Skischuh-Schale eines traditionellen Skischuhs, Figur 8 die Skischuh-Schale mit Standerhöhung. Anspruch 1. Skischuhe mit traditioneller Plastikschale (Figur 7), dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderbereich (Zehenbereich) im Vergleich zum Hinterfußbereich (Fersenbereich) höher gestellt ist. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 2/10
ATGM8066/2011U 2011-05-25 2011-05-25 Skischuh AT12502U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13527U1 (de) * 2013-04-29 2014-02-15 Franz Egger Skischuhsohlen - Einlagen
AT13871U1 (de) * 2013-06-19 2014-10-15 Franz Egger Höhenverstellbare Schuheinlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980002789A1 (en) * 1979-06-20 1980-12-24 R Spademan A dynamic internal fitting system with a movable foot bed for a sport shoe
GB2307166A (en) * 1995-10-02 1997-05-21 Yeo Young Hoon Shoe with inclined inner surface

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