DE804298C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE804298C
DE804298C DEP2263A DEP0002263A DE804298C DE 804298 C DE804298 C DE 804298C DE P2263 A DEP2263 A DE P2263A DE P0002263 A DEP0002263 A DE P0002263A DE 804298 C DE804298 C DE 804298C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
guide plate
boot
ski binding
sole
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Expired
Application number
DEP2263A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Eckel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elastische Sicherheitsbindung, die insbesondere für den Sport- oder Rennläufer bestimmt ist. An Stelle der sonst üblichen Bindungsbacken, die seitlich am Skistiefel anliegen, ist erfindungsgemäß nur eine auf dem Ski befestigte Führungsplatte vorgesehen, deren vor der Stiefelspitze gelegener Teil mit einem vorderen Stiefelsohlenbeschlag in passender Eingriffsgestaltung steht. Beispielsweise greift der erwähnte Führungsplattenteil mit Zacken in Löcher des Sohlenbeschlags ein.
Diese neue Bindung wird in Verbindung mit irgendeiner an sich bekannten, den Skistiefel nach vorn drückenden Strammervorrichtung verwendet.
Vorzugsweise wird auf dem Ski vor der Führungsplatte ein bekannter Vorderstrammer befestigt, mit dem ein den Stiefelabsatz umfassendes Kabel in Verbindung steht. Durch den Strammer wird der Skistiefel fest gegen die Führungsplatte gedrückt,
ao wodurch infolge der passenden Eingriffsgestaltung von Führungsplatte und Sohlenbeschlag ein absolut fester Sitz erzielt wird.
Eine Voraussetzung für die Verwendung dieser Spezialbindung ist die Anwendung von stark nach hinten versetzten Tiefeinhängern für das umlaufende Kabel.
Die Hauptvorteile der neuen Bindung bestehen darin, daß infolge des Fehlens der bekannten· Bakken keinerlei seitlich vorstehende wesentliche Teile vorhanden sind. Ferner bietet die neue Bindung dem Skifahrer eine erhebliche Sicherheit gegenüber Fußverletzungen. Fängt sich beispielsweise bei einem schweren Sturz der Ski im Schnee oder im Geäst, so wird der Skistiefel infolge der durch den Sturz hervorgerufenen Dehnung der Fersenfeder aus dem Führungsteil herausgedrückt, so daß schwere Zerrungen oder Brüche nicht eintreten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen, insbesondere für Abfahrten bestimmten Bindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die hier interessierenden Teile der Bindung von der Seite gesehen;
Fig. 2 zeigt die Teile von oben gesehen; die
Fig. 3 und 4 stellen Vorderansichten der beiden Bindungsteile für sich dar.
Auf dem Ski 1 ist mittels der Holzschrauben 2 eine Führungsplatte 3 befestigt, deren vorderes Ende 3' im wesentlichen senkrecht nach oben gebogen ist. Dieser vordere Teil 3' trägt im gezeichneten Beispiel zwei nach hinten umgebogene Zakken 3", die etwa in waagerechter Ebene liegen.
Mit der Sohle 4 des in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Skistiefels ist durch Schrauben 5 ein Sohlenbeschlag 6 fest verbunden, der die Vorderkante der Sohle 4 bedeckt oder übergreift, wobei in diesem senkrecht stehenden Teil 6' zwei Löcher oder sonstige Aussparungen 7 für den Eingriff der Zakken 3" vorgesehen sind.
Im übrigen sind die Teile 3', 6' so gestaltet, daß sie passend ineinandergreifen, was im gezeichneten Beispiel dadurch erreicht ist, daß die Teile 3' und 6' die gleiche Krümmung aufweisen.
Im übrigen ist die Führungsplatte 3, 3' so gestaltet, daß sie eine Auflage für den Sohlenbeschlag 6 bildet.
Der Skiläufer drückt seinen Stiefel mit dem Sohlenbeschlag 6 derart in die Führungsplatte 3', daß die Zacken 3" in die Löcher 7 eingreifen. Durch den starken nach vorn wirkenden Zug einer normalen, nicht dargestellten Vorderstrammerbindung wird ein absolut fester Sitz erzielt. Das umlaufende Drahtseil wird in stark nach hinten zurückversetzte, in bekannter Weise seitlich am Ski befestigte Haken eingehängt, wodurch bei der heutigen sportliehen Abfahrtsweise eine genügende seitliche Führung des Skistiefels erreicht ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Skibindung mit einem den Skistiefel nach vorn drückenden Strammer, gekennzeichnet durch eine auf dem Ski befestigte Führungsplatte (3), deren vor der Stiefelspitze gelegener Teil (3') mit einem vorderen Stiefelsohlenbeschlag (6) .in passender Eingriffsgestaltung steht.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsplattenteil (3') mit Zacken (3") in Löcher (7) des Sohlenbeschlags (6, 6') eingreift.
3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenbeschlag (6') mit seiner gekrümmten Vorderkante in den gleichgekrümmten Führungsplattenteil (3') eingreift.
DEP2263A 1947-04-11 1948-10-02 Skibindung Expired DE804298C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR804298X 1947-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804298C true DE804298C (de) 1951-04-19

Family

ID=9250653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2263A Expired DE804298C (de) 1947-04-11 1948-10-02 Skibindung

Country Status (2)

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DE (1) DE804298C (de)
FR (1) FR945737A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967511C (de) * 1952-03-25 1957-11-14 Hannes Marker Sicherheitsskibindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967511C (de) * 1952-03-25 1957-11-14 Hannes Marker Sicherheitsskibindung

Also Published As

Publication number Publication date
FR945737A (fr) 1949-05-12

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