CH651452A5 - Sportschuh. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh, der insbesondere ein Skistiefel sein kann, der für den Abfahrtslauf oder dergleichen zu verwenden ist.
Übliche Skistiefel umfassen eine starre äussere, untere Schale, einen relativ steifen oberen Schaftteil und eine relativ weiche innere Auskleidung. Die Schale und der Schaftteil sind im wesentlichen so gestaltet, dass sie einen körperlichen Schutz und eine mechanische Unterstützung für einen Fuss, einen Fussknöchel und einen Unterschenkel sowie eine stabile Vorrichtung zum lösbaren Festlegen des Stiefels an einem Ski schaffen. Insbesondere die untere Schale und der Schaftteil sind so konstruiert, dass sie einen Rückhalt gegen übermässiges seitliches und rückwärtiges Biegen am Fussknöchel bilden, während sie ein begrenztes Vorwärtsbiegen des Beines relativ zum Fuss gestatten. In Abhängigkeit von der in Betracht gezogenen Verwendung des Stiefels und häufig in Abhängigkeit von dem Können des Skiläufers ist der Schaftteil des Stiefels häufig schwenkbar mit der unteren Schale verbunden, um einen begrenzten Grad an Vorwärts- und Rückwärtsneigen oder -biegen des Unterschenkels relativ zum Fuss zu ermöglichen. Fortgeschrittene Skiläufer benutzen häufig Skistiefel ohne einen schwenkbaren Schaftteil und in diesen Fällen ist das Vorwärtsbiegen durch eine Vorkehrung für ein Trennen des oberen vorderen Bereiches des Schaftteiles in beschränktem Masse eingeschränkt oder ermöglicht. Die innere Auskleidung dient der Wärme und der allgemeinen Behaglichkeit und, wie zu sehen sein wird, auch dazu, eine einzige Schalengestalt und -grosse an zahlreiche Formen und Grössen anzupassen.
Die Herstellung der relativ starren Schalen und Schaftteile und die Formen zu deren Herstellung sind kostspielig. Wegen dieser Kosten haben die Hersteller auf die Verwendung von zahlreichen Typen von Auskleidungen zurückgegriffen, die versuchen, einen grossen Bereich von Fussgrös-sen und Gestalten anzupassen, wie beispielsweise Spreizoder breiter Vorderfuss, breiter Fuss, Winkelferse, halux val-gus, knochige Vor spränge, Ballen, Hochlängssenkfuss oder ein Fuss, dessen Grösse nicht mit dem anderen Fuss übereinstimmt. Unter den Konstruktionen, die für Auskleidungen genutzt werden, sind geformte Schaumgummi-, Urethan-schaum-, Wachs-, Kork-, Kunststoffperlen-, und andere fliessende Materialien enthalten. In der Tat ist die Zahl der unterschiedlichen Materialien und Konstruktionen, die verwendet werden, ein Hinweis auf die Schwierigkeit des Problems des Festzurrens von Sportschuhen im allgemeinen und von Skistiefeln insbesondere sowie der unzureichenden Ergebnisse, die bis jetzt erreicht worden sind. Einer der Hauptgründe ist, dass übliche Stiefel und übliche Auskleidungen keine ausreichende Anpassung für die Bequemlichkeit und den Rückhalt bei allen Skibedingungen schaffen.
Ein gut geplanter Skistiefel sollte nicht nur Wärme und Bequemlichkeit bringen, sondern sollte auch angemessenen Rückhalt und einen Sitz schaffen, der sich in Abhängigkeit von den dynamischen Bedingungen ändert, die beim Abfahrtslauf vorherrschen. Bei üblichen Stiefeln wird das Vor5
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beugen um den Knöchel während einer Kehre beim Skilaufen auf festgefahrenem Schnee üblicherweise durch eine Tendenz einer Aufwärtsbewegung des Hinterfusses und einer Seitwärtsbewegung des Vorderfusses bewirkt, weil die Skisteuerung beim Kehrenlaufen im allgemeinen durch Abwärts- und Seitwärtskraft bewirkt wird, die auf die vorderen Leitkanten der Skier ausgeübt wird. In Pulverschnee werden die vorderen Leitkanten angehoben gehalten, um auf der Oberfläche des Schnees mit einer Tendenz für eine Vorder-fussaufwärts- und Seitwärtsbewegung zu fahren. Wenn in Schnee unterschiedlicher Beschaffenheiten oder in holprigem oder buckligem Gelände Ski gelaufen wird, wechselt der Skiläufer häufig und schnell zwischen einem Vorwärts- und Rückwärtslehnen in den Stiefeln. Wenn unter solchen Bedingungen in einem Stiefel eine übermässige Fussbewegung erfolgt, ist die Skikontrolle erheblich herabgesetzt. In den meisten unfallerzeugenden Fallbedingungen verringert eine derartige übermässige Bewegung auch die Energieübertragung zwischen dem Fuss und der auslösenden Bindung, was ein Auslösen beeinträchtigt.
Um eine übermässige Bewegung eines Fusses in einem Skistiefel zu vermeiden, waren die Skiläufer bisher häufig gezwungen, den Skistiefel durch Anziehen der Schnallenspanner und durch Tragen langer und dicker Socken oder durch Einkaufen von Stiefeln, die zu eng sind, die Stiefel übermässig festzuzurren. Wegen der Starrheit der Stiefelschale resultiert die enge Passung häufig in unangenehmen Druckbereichen als Folge einer Verdrehung der relativ starren Schale. Die festgezogene Schale und die Auskleidung beeinträchtigen auch die Blutzirkulation im Fuss, was in Kälte und Ermüdung resultiert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Sportschuh zu schaffen, bei welchem die angeführten Nachteile vermieden sind und bei welchem der Sitz des Schuhs als eine Funktion der relativen Stellung von Fuss und Unterschenkel dynamisch an ausschlaggebende Verwendungsbedingungen an-gepasst ist.
Erfindungsgemäss weist der Sportschuh die im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale auf.
In Abhängigkeit von den von einem Benutzer gemachten Anpassungen kann ein Sportschuh gemäss der Erfindung und insbesondere ein Skistiefel so angepasst werden, dass er an eine grosse Anzahl von Fussgrössen und Fussgestalten angepasst ist. Mit dem bewegbaren Fussbett resultieren ein Vorwärts- oder Rückwärtslehnen in einem Anziehen oder Lösen der Festzurrung als eine Funktion der relativen Stellung des Fusses und des Unterschenkels. Wenn der Unterschenkel zur Spitze des Schuhes geneigt wird, wird das bewegbare Fussbett angehoben, und der Sitz des Schuhes festgezogen. Wenn das Bein rückwärts zur Ferse des Schuhes hin bewegt wird, wird das Fussbett abgesenkt und der Sitz des Schuhes gelockert.
Elemente, die am Fussrücken anliegen, können zur Anpassung des Sitzes des Schuhes an jede gegebene Stellung des Fussbettes im Schuh einstellbar sein. Durch die zahlreichen möglichen Anpassungen an die Stellung des Fussbettes und der am Fussrücken anliegenden Elemente ist der Sitz des Schuhes in weiten Grenzen variierbar.
Die oben angegebenen und weiteren Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der anliegenden Zeichnung ersichtlich, in welcher Fig. 1 einen Querschnitt eines Skistiefels und Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht des Skistiefels nach Fig. 1 zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 ist ein Skistiefel vorgesehen, der als Ganzes mit 1 bezeichnet ist. Der Skistiefel 1 umfasst eine untere Schale 2, die eine Sohle 3 hat, und einen Schaftteil 4, der durch ein Fitting 5 schwenkbar an der Schale 2 befestigt ist. Das Fitting 5 kuppelt den Schaftteil 4 mit der Schale 2 in der Nähe des Knöchels.
Im Inneren der Schale 2 und des Schaftteils 4 ist eine relativ weiche Auskleidung 6 vorgesehen. Um das Eintreten in den Stiefel zu erleichtern, ist die Auskleidung 6 in einen vorderen und einen rückwärtigen Bereich 7 und 8 etwa längs einer Linie, die mit 9 bezeichnet ist, unterteilt, die sich von der Mitte des oberen Endes der Auskleidung abwärts in die Nähe des Knöchelbereiches und dann vorwärts zu einem Punkt etwa in der Mitte zwischen der Spitze und dem Knöchelbereich erstreckt. Die vorderen und rückwärtigen Auskleidungsbereiche überlappen sich in einem geringen Masse, wie dies durch die unterbrochene Linie angedeutet ist, die mit 10 bezeichnet ist, um Wärme und Behaglichkeit zu verleihen.
In der Nähe des Einstiegteiles der unteren Schale 2 ist zwischen der Innenwand der Schale 2 und der Auskleidung 6 eine relativ steife Zunge 15 ausgebildet. Sich zwischen die Zunge 15 und die innere Wand der Hülse 2 erstreckend, sind zwei Gurtelemente 16 und 17 geschaltet. Ein Ende des Gurtelementes 16 ist mittels einer Niete, Klebstoff oder dergleichen an der Sohle 3 des Skistiefels an einem Punkt etwa in der Mitte zwischen dem Spann des Stiefels und dessen Spitze befestigt. Von einem Befestigungspunkt an der Sohle des Skistiefels erstreckt sich das Gurtelement 16 aufwärts über den Oberteil der Zunge 15 hinweg und ist schwenkbar mit einem Ende eines länglichen Lenkers 18 verbunden. Das andere Gurtelement 17 ist mit einem Ende in der Nähe der Ferse des Schuhes mit der Sohle 3 verbunden. Von seinem Befestigungspunkt in der Ferse des Schuhes erstreckt sich das Gurtelement 17 über die Zunge 15 und ist mit seinem freien Ende am entgegengesetzten Ende des länglichen Lenkers 18 schwenkbar angebracht. Aus Bequemlichkeitsgründen verlaufen die Gurtelemente 16 und 17 über die Aussenseite der Auskleidung 6.
Ein Seil 20 ist an einem zwischen den Befestigungspunkten der Gurtelemente 16 und 17 liegenden Punkt mit dem länglichen Lenker 18 gekuppelt. Das Seil 20 erstreckt sich vom Lenker 18 aus zu einem Einstellmechanismus, der als Ganzes mit 21 bezeichnet und beweglich im Fersenteil des Skistiefels 1 angeordnet ist. Der Einstellmechanismus 21 umfasst eine bewegbare Welle 22. Die bewegbare Welle 22 ist beweglich in der Sohle 3 angeordnet. Das Seil 20 ist in geeigneter Weise an der Welle 22 befestigt. Ein Knopf oder ein Schlitz zur Aufnahme eines Schraubenziehers ist am Ende der Welle vorgesehen und von der Aussenseite des Skistiefels zum Drehen der Welle wegen der Einstellung der Spannung zugänglich, die an das Seil 20 angelegt wird. Eine Raste oder dergleichen mit einem Rasten-Lösemechanismus (nicht dargestellt) ist zum Drehen der Welle in entgegengesetzte Richtungen und zum Verriegeln der Welle in Zwischenstellungen vorgesehen.
Im Inneren der Sohle 3 ist ein bewegliches Fussbett 25 ausgebildet. Das Fussbett 25 ist durch ein Scharnier 26 beweglich an der Sohle 3 in der Nähe der Spitze angebracht. Am hinteren oder fersenseitigen Ende des Fussbettes 25 ist ein Kabel 27 vorgesehen. Das Kabel ist am hinteren Ende des Fussbettes 25 befestigt und erstreckt sich durch einen Kabelschlitz 28 hindurch, der in der Auskleidung 6 und dem Schaftteil 4 ausgebildet ist, zu einer Einstellschnalle 29 hin.
In der Einstellschnalle 29 sind mehrere Kabelaufnahmeelemente oder Haken 20 vorgesehen. Am unteren Ende der Einstellschnalle 29 ist eine Kabelführungsrolle oder ein Element 31 angeordnet. Die Einstellschnalle 29 ist mittels eines Scharnieres 32 am Schaftteil 4 befestigt. Das Kabel 27 kann zwei Kabelelemente umfassen, die sich von Punkten, die am hinteren Ende des beweglichen Fussbettes 25 im Abstand voneinander liegen, zu der Einstellschnalle 29 hin erstrecken,
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oder kann aus einem einzigen Kabelelement bestehen, das sich zur Einstellschnalle 29 zum Einhaken in eines der Kabelaufnahmeelemente 30 hin erstreckt. Die innere Oberfläche des Fussbettes 25 ist zu Wärme- und Bequemlichkeitszwecken mit dem Bereich 6' der Auskleidung 6 bedeckt.
Wenn ein Skiläufer sich während einer Kehre vorwärts neigt, bewirkt das Vorwärtsbeugen des Unterschenkels eine Vorwärtsbewegung des Schaftteiles 4 zur Spitze des Stiefels hin. Wenn sich der Schaftteil 4 vorwärts zur Spitze des Stiefels bewegt, zieht die Einstellschnalle 29 an dem am beweglichen Fussbett 25 befestigten Kabel 27. Wenn am Kabel 27 gezogen wird, hebt das Kabel 27 das bewegliche Fussbett 25 aus einer nach hinten abwärts geneigten Ausnehmung 33 in der Sohle 3 des Stiefels 1 an. Wenn ein Skiläufer sich rückwärts beugt und dabei den Schaftteil 4 zur Ferse des Stiefels hin bewegt, ist es dem beweglichen Fussbett 25 möglich, sich in die Ausnehmung 33 abzusenken.
Wenn sich das Fussbett 25 aufwärts und abwärts relativ zu den Gurtelementen 16 und 17 bewegt, wird der Sitz des Stiefels angezogen oder gelockert. Auf diese Weise bewirkt das bewegliche Fussbett 25 während einer Kehre, wenn ein enger Sitz gefordert ist, ein Anziehen des Sitzes. Andererseits wird das Fussbett während eines Überganges oder dann, wenn ein Skiläufer aufrecht steht, in die Ausnehmung 33 abgesenkt, was einen relativ losen Sitz bewirkt. Auf diese Weise passt sich der Sitz des Skistiefels enger an die tatsächlichen Erfordernisse des Skiläufers an.
Zusätzlich zu der dynamischen Einstellung des Fussbettes mit der Bewegung des Schaftteiles kann die Stellung des Fussbettes durch Lösen der Einstellschnalle 29 und Bewegen des Befestigungspunktes des Kabels 27 an dieser angehoben oder abgesenkt werden. Auf diese Weise wird das Kabel 27 zum Anheben des Fussbettes an einem höherliegenden Kabelaufnahmeelement der vielen Kabelaufnahmeelemente 30 befestigt. Um das Fussbett abzusenken, wird das Kabel 27 an einem tiefergelegenen Kabelaufnahmeelement 30 befestigt. Weitere Einstellungen sind durch Verändern des Zuges möglich, der an die Gurtelemente 16 und 17 angelegt wird.
Um den Zug, der an die Gurtelemente 16 und 17 angelegt wird, zu verändern, wird die Welle 22, an der das Seil 20 befestigt ist, gedreht. In Abhängigkeit von der Drehrichtung wird die Menge des auf die Welle 22 aufgewickelten Seiles verändert. Zusätzlich zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel und den zahlreichen vorgeschlagenen Alternativmerkmalen ist es möglich, dass weitere Änderungen möglich sind. Beispielsweise kann das Kabel 27 an anderen Punkten am Fussbett 25 angebracht sein, also am hinteren Ende des Fussbettes, wie dies dargestellt ist. Durch Ändern der Befestigungspunkte kann die Grösse der Relativbewegung des Schaftteils und des Fussbettes geändert werden.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
- 651 4522PATENTANSPRÜCHE1. Sportschuh, gekennzeichnet durch ein bewegbares Fussbett, das im Inneren des Schuhes zum Steuern der Fussbewegung im Schuh angeordnet ist, und durch Mittel, welche auf eine Bewegung des Unterschenkels zum Bewegen des Fussbettes ansprechen, um den Sitz des Schuhes relativ zum Fuss anzuziehen und zu lösen, wenn der Unterschenkel bewegt wird.
- 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussbett um einen Punkt schwenkbar ist, der im vorderen Teil des Fussbettes liegt.
- 3. Sportschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare, zur Anlage an den Fussrücken im Inneren des Schuhes bestimmte Rückhalte-Einrichtung und durch Einstell-Einrichtungen zum Einstellen der Lage der Rückhalte-Einrichtung relativ zum Fussbett.
- 4. Sportschuh nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein bewegbares Schaftteil, wobei die Mittel zum Bewegen des Fussbettes eine Kupplungseinrichtung zum Kuppeln des Fussbettes mit dem Schaftteil umfassen.
- 5. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalte-Einrichtung Gurtelemente umfasst.
- 6. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung zum Anheben und Absenken des Fussbettes bei einer Bewegung des Schaftteils ausgebildet ist.
- 7. Sportschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtelemente umfassen: ein erstes Gurtelement, dessen eines Ende mit dem Inneren des Schuhes in dessen vorderem Teil verbunden ist, ein zweites Gurtelement, dessen eines Ende mit dem Inneren des Sportschuhes im Bereich von dessen Ferse verbunden ist, einen länglichen Lenker, dessen entgegengesetzt liegende Enden an den entgegengesetzten Enden des ersten und des zweiten Gurtelementes befestigt sind, und ein Seil, dessen eines Ende mit dem Lenker zwischen dem ersten und dem zweiten Gurtelement und dessen entgegengesetztes Ende mit dem Inneren des Schuhes in der Nähe von dessen Ferse gekuppelt ist.
- 8. Sportschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Fussbett angehoben wird, wenn der Schaftteil zur Spitze des Schuhes hin bewegt wird, und das Fussbett abgesenkt wird, wenn der Schaftteil zur Ferse des Schuhes hin bewegt wird.
- 9. Sportschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Justieren der Stellung der Rückhalte-Einrichtung eine bewegbare Einstelleinrichtung vorhanden ist, die in der Nähe der Ferse des Schuhes angeordnet ist und mit welcher das vom Lenker ausgehende Seil gekuppelt ist.
- 10. Sportschuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine erste EinStelleinrichtung zum Einstellen der Lage des Fussbettes im Schuh unabhängig von der Stellung des Schaftteiles relativ zu diesem.
- 11. Sportschuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Einstelleinrichtung zum Einstellen der Grösse der Relativbewegung des Fussbettes und des Schaftteiles.
- 12. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstelleinrichtung am Schaftteil angeordnet ist und mit dem Fussbett gekuppelt ist.
- 13. Sportschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einstelleinrichtung zum Einstellen der Lage des Befestigungspunktes eines den Schaftteil mit dem Fussbett verbindenden Kupplungselements ausgebildet ist.
- 14. Sportschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstelleinrichtung eine einstellbare Schnalle umfasst, die an der Rückseite des Schaftteils angeordnet ist und durch ein Kabel mit dem Fussbett gekuppelt ist.
- 15. Sportschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Auskleidung im Inneren des Schaftteiles und ausserhalb des Fussbettes sowie einen Kabelschlitz umfasst, der in der Auskleidung und im Schaftteil ausgebildet ist und der Anordnung des Kabels zwischen dem Fussbett und der Einstellschnalle dient, wobei der Schlitz eine Abmessung und eine Gestalt hat, die eine unbehinderte Bewegung des Kabels ermöglicht, wenn das Fussbett angehoben und gesenkt wird.
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