DE3048387A1 - Verfahren und vorrichtung zum vereinigen von schraubenwendeln zu einem gliederband - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum vereinigen von schraubenwendeln zu einem gliederband

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DE3048387A1
DE3048387A1 DE19803048387 DE3048387A DE3048387A1 DE 3048387 A1 DE3048387 A1 DE 3048387A1 DE 19803048387 DE19803048387 DE 19803048387 DE 3048387 A DE3048387 A DE 3048387A DE 3048387 A1 DE3048387 A1 DE 3048387A1
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Wolfgang 6072 Dreieich Bachmann
Fred 4400 Münster Borisch
Kurt 6969 Hardheim Wagner
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Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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EMIL JAEGER KG
Emil Jaeger Kg 4400 Muenster
JAEGER EMIL KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths

Landscapes

  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen von Schraubenwendeln
  • zu einem Gliederband" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vereinigen von Schraubenwendeln aus Monofildrähten, vorzugsweise Kunststoffmonofildrähten zu einem Gliederband, wobei die. Wendelstränge quer zur Längsrichtung des herzustellenden Gliederbandes angeordnet und mit ihren Windungen ineinandergreifend zusammengefügt werden und in die zusammengefügten Windungen ein vorzugsweise kunststoffmonofiler Steckdraht eingeschoben wird, wobei das Zusammenfügen der Windungen durch einen von einer Bandseite zur anderen Bandseite hin- und herverfahrbaren Einleger erfolgt.
  • Eine solche Verfahrensweise wird beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 30 12 o40.2-16 beschrieben. Bei der dort beschriebenen- Verfahrensweise erfolgt das Einführen des einzulegenden Wendelstranges in den letzten Wendelstrang des bereits gefertigten Gliederbandes über einen Einleger, der von der einen Bandseite zur anderen Bandseite bewegt wird und dabei den einzulegenden Wendelstrang in den letzten Wendelstrang dadurch einlegt, daß die Wendeln der beiden Wendelstränge ineinandergreifenc ineinandergeführt werden. Nachdem dieses Ineinanderführen erfolgt ist, erfolgt das Einführen eines Steckdrahtes. Der eigentliche Einleger nimmt dabei bei seiner Bewegung von der einen Bandseite zur anderen Bandseite den bereitzustellenden Wendelstrang mit und legt diesen so bereit, daß es möglich wird, daß der Einleger bei seiner Rückbewegung diesen vorbereitet vorgelegten Wendelstrang in den letzten Wendelstrang einführt. Der Einleger arbeitet also derart, daß mechanisch die bereitgelegte Wendel in die letzte Wendel des Gliederbandes eingepreßt wird und dabei die nächste Wendel vorbereitet hingelegt wird, so daß bei der Rückbewegung des Einlegers diese vorbereitete Wendel eingelegt werden kann (Patentanmeldung P 30 12 o40.2-16, Seite 9 und 10 der ursprünglichen Unterlagen).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ineinanderfügen der Wendeln durch den Einleger zu verbessern.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Einleger während seiner Fahrbewegung die einzusteckende Wendel dem letzten Wendelstrang des gefertigten Gliederandes zuführt und gleichzeitig einlegt.
  • Im Gegensatz zu dem vorbeschriebenen Verfahren arbeitet der Einleger also derart, daß er nicht einen vorzubereitenden Wendelstrang vorlegt und dann bei seiner nächsten Bewegung diesen vorgelegten vorbereiteten Wendelstrang durch Verschieben einfügt, sondern der Wendelstrang wird bei der Bewegung des Einlegers dem letzten durch einen Steckdraht am\Gliederband festgelegten Wendelstrarg zugeführt und eingelegt, d.h. die Windungen dieses Wendelstranges werden mit den Windungen.des letzten festgelegten Wendelstranges ineinandergesteckt bzw. -gefügt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird so vorgegangen, daß der Einleger mit einer Wendeltransporteinrichtung ausgerüstet ist, die die einzulegende Wendel einem Vorratsbehälter entnimmt und der letzten eingelegten Wendel des Gliederbandes in einer Richtung so zuführt, daß in dem Bereich,in dem das Ineinanderstecken der beiden Schraubenwendeln erfolgt, die Längsachse der eingelegten Wendel und die Längsachse der einzulegende: Wendel im wesentlichen senkrecht zueinander stehen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren kennzeichnet sich im Unterschied zu den vorbeschriebenen Vorrichtungen im wesentlichen dadurch, daß der Einleger selbst Vorratseinrichtungen für die Schraubenwendelstränge trägt, diese also nicht aus einer oder mehreren ortsfesten Vorratsspulen abzieht, sondern Vorratsspulen oder Vorratsbehälter sind auf dem Einleger angeordnet und machen die hin- und hergehende Bewegung mit dem Einleger. Wesentlich ist dabei, daß gemäß der Erfindung die Entnahme der Wendelstränge aus der Vorratseinrichtung über eine eine Zwangsförderung - aber mit Schlupf - bewirkende Einrichtung erfolgt, d.h. bei der hin- und hergehenden Bewegung des Einlegers erfolgt das Entnehmen der Wendelstränge aus dem oder den Vorratsbehältern. nicht über einen von dem einzulegenden Wendelstrang, beispielsweise durch Kontakt mit dem bereits festliegenden Wendelstrang ausgeübten Zug, sondern der einzulegende Wendelstrang wird.über-die Zwangsförderungseinrichtung dem bereits liegenden und über den Steckdraht festgelegten Wendelstrang unter Druck zugeführt. | Vorzugsweise ist dabei die Fördervorrichtung zur Entnahme der Schraubenwendelstränge aus dem Vorratsbehälter zur Zuführung der Schraubenwendelstränge zur Einlegestelle so ausgebildet, daß sie aus einem Förderrad bestehen, das die Förderung der Wendel unter Schlupf bewirkt.
  • Hierbei kann gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung so vorgegangen werden, daß das eigentliche Förderrad mit einem einen hohen Reibungswiderstand aufweisenden Belag versehen ist, der also sowohl eine Förderung der Wendel, die, wenn sie aus Kunststoff besteht, aus einem sehrgleitfähigen Werkstoff gefertigt ist wie auch den erforderlichen Schlupf bewirkt bzw. zu bewirken in der Lage ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung können mehr als zwei Vorratsbehälter für Wendeln auf dem Einleger vorgesehen werden, so daß dadurch sichergestellt wird, daß die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Wendeln ineinanderzufügen, was unter Umständen für die Ausbildung des Förderbandes.von Bedeutung ist.
  • Die eigentlichen Förderkanäle für die Wendeln werden von Schieber elemente bildenden Schneidvorrichtungen an ihrem unteren Ende abgeschlossen, wobei diese Schneidvorrichtungen nach Möglichkeit unmittelbar vor der einzulegenden Wendel angeordnet sind, so daß kaum ein Freiraum im Förderkanal nach Abschneiden der Wendel vorhandeln ist.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß in die Wendeln Füllkörpe eingezogen werden, die aus Multifilfäden, Monofilfäden, streifenförmigen Gebilden usw. gestaltet werden können, die saugend oder nichtsaugend ausgebildet sind und damit die Qualität und die Eigenschaft des Förderbandes erheblich beeinflussen.
  • Das Festlegen der Steckdrähte, um ein Verschieben derselben so lange zu verhindern, bis durch beispielsweise eine Thermofixierun eine Verformung der Steckdrähte erfolgt ist, kann gemäß der Erfindung durch Schweißköpfe erfolgen, die an den Randkanten vorgesehen werden und die entweder die Steckdrähte mit dem Gliederband selbst oder mit an den Randkanten vorbeigeführten Randdrähte verschweißt sind.
  • tie an sich bekannten Widerlagerlamellen können gemäß der Erfinc so ausgebildet sein, daß sie als kleine Metall- oder Kunststo+-plättchen gestaltet sind, die von einer Trägerleiste getragen werden, derart, daß sie auf der Trägerleiste Auf- und AXbewegurcC und damit auch seitliche Bewegungen ausführen können, ohne aber sich von der Trägerleiste zu entfernen, so daß dadurch sichergestellt ist, daß die Eintauchköpfe dieser Widerlagerelemente sich den für sie bestimmten .Freiraum im Gliederband suchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 schematisch aber schaubildlich die erfindungs gemäße Einrichtung, in Fig. 2 im Schnitt ebenfalls sehr schematisiert die Anordnung gemäß der Erfindung, in Fig. 3 den Einleger gemäB Fig.1 von der Rückseite gesehen, in Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Widerlagerelemente und in Fig. 5 eine Einzeldarstellung einer Lamelle und einer Trägerleiste.
  • In den Zeichnungen ist ein Arbeitstisch 1 dargestellt, auf dem das durch die einzelnen ineinanderzufügenden Wendelstränge zu fertigende Gliederband gefertigt wird. Aus Fig. 2 ist dieses Gliederband 5 deutlicher erkennbar und weiterhin ist erkennbar, daß der einzufügende Wendelstrang das Bezugszeichen 2 und der letzte auf dem Tisch liegende Wendelstrang das Bezugszeichen 3 trägt, wobei in an sich bekannter Weise dieser letzte Wendelstrarc 3 durch ein Widerlagerelement 4 festgelegt wird, das in den vorletzten Wendelstrang eintaucht und dadurch verhindert, daß sich der letzte Wendelstrang 3.beim Einlegen der einzufügenden Wendel 2 bewegen kann.
  • Das der Festlegung des letzten Wendelstranges 3 dienende Bauteil trägt allgemein das Bezugszeichen 6 und ist in Richtung des Pfeiles F1 auf- und abbeweglich und in Richtung des Pfeiles F2 hin- und herschwenkbar, d.h. schwenkbar um die Schwenkachse 7.
  • Zusätzlich ist ein zweites Festlegelement 8 vorgesehen, das in Richtung des Pfeiles F3 beweglich ist. Eine solche Einrichtung gehört zum Stand der Technik und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
  • Der erfindungsgemäße Einleger ist über oder auf dem Arbeitstisc hin- und herverfahrbar und trägt im wesentlichen zwei Vorratsbehälter 9 und 10 für die einzulegenden Wendelstränge, wobei die Wendelstränge aus den Vorratsbehältern 9 und 10 durch eine Wendelfördereinrichtung 11 entnommen werden. Diese Wendelfördereinrichtung ist deutlicher in Fig. 3 erkennbar und besteht im wesentlichen aus einem Antriebsmotor 12 und zwei von diesem angetriebenen Förderrädern 14 und 15, die je in eine gegensinnige Umlaufbewegung angetrieben werden und dafür Sorge tragen, daß die Wendelstränge aus den Vorratsbehältern herausgezogen werden und dann in Vorratskanäle 16 und 17 gedrückt werden, in denen auf arur der ständig umlaufenden Antriebsbewegung der Förderräder 14 und 15 die einzelnen Wendelgänge der Wendelstränge dicht aneinanderliegend nach unten gedrückt werden, d.h. in den Vorratskanälen '6 und 17 sind die Wendelstränge dicht aneinanderliegend angeordnet und werden.auf den .letzten Wendelstrang 3: aufgedrückt und dadurch eingelegt.
  • Je nach der Vorschubbewegung des eigentlichen Einlegers 18 wird dadurch der im Vorratskanal vorhandene Wendelstrang in den einzulegenden letzten Wendelstrang 3 eingefügt.
  • Bei der Darstellung in Fig. 3 bewegt sich der Einleger 18 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles und der Vorratskanal 16 ist an seinem unteren Ende geöffnet, so daß nunmehr das Föraerrad 14 den einzulegenden Wendelstrang in den letzten Wendelstranc 3 einlegen kann.
  • Im wesentlichen unmittelbar oberhalb der eigentlichen n "Ineinander fügstelle" werden die Vorratskanäle 16 und 17 durch Schieberelemente ko und 19 verschlossen, wobei die Schieberelemente an ihrew Vorderseite schneidenartig ausgebildet sind und wie dies deutllcI die Fig. 3 in der rechten Seite, d.h. für den Vorratskanal 17 darstellt, wird durch dieses Schieberelement 20 beim Verschließer des Kanales 17 gleichzeitig die unten herausragende Wendel abgeschnitten. Die Steuerung der Schieberelemente 19 und 20 hinsichtlich der Offnungs- und-Schließbewegung erfolgt'automatisch dann, wenn der eigentliche Einleger 18 sich in der jeweiligen Endposition seiner FahrbeWegung befindet.
  • Die Förderräder 14 und 17 fördern die Wendel unter Schlupf, d.h.
  • beide Förderräder drehen sich ständig, wobei andererseits dann, wenn Förderräder beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial eingesetzt werden, die Innenseite des Förderrades mit einem Bela versehen werden kann, der einen relativ hohen Reibungswert besitzt, so daß dadurch sichergestellt ist, daß trotz der Schlupfförderung ein einwandfreies Herausfördern der Wendeln aus den Vorratsbehältern 9 und 10 erfolgen kann.
  • Sobald die einzulegende Wendel 2 in den letzten Wendelstrang 3 eingefügt ist, erfolgt das Eintragen eines Steckdrahtes 21, der die Wendeln fest miteinander verbindet. Diese Steckdrähte können an ihren Endbereichen über entsprechende, in der Zeichnung aus Übers ichtlichkeitsgründen nicht dargestellte Ultraschall-Schweiß -geräte mit den letzten Wendeln des jeweiligen Wendelstranges vpL-schweißt werden oder es ist auch möglich, auBerhalb des eigentlichen Gliederbandes einen Randdraht 22 mitzuführen, mit dem die Steckdrähte 21 verschweißt werden, so daß dadurch eine sichere Halterung der Steckdrähte innerhalb des Gliederbandes gewährleistet ist, zumindest so lange, bis durch eine Thermofixierung die Steckdrähte aufgrund der dabei erfolgenden Verformung ihrer halb des Gliederbandes festgelegt sind. Anschließend könnte der Randbereich abgetrennt werden.
  • Der Antrieb des eigentlichen Einlegers 18 kann in an sich bekannter Weise durch einen eigenen Elektromotor oder durch entsprechende Vorschubelemente erfolgen, ohne daß hierauf in irg2..c einer Weise die Erfindung beschränkt ist.
  • In Fig. 4. ist eine besondere Ausführungsform der in den Freiraum vor den letzten Wendelstrang.3 eintauchenden Widerlagerelemente dargestellt. Hierbei bestehen die Widerlagerelemente aus einzelne Lamellen 23, die eine mittlere Ausstanzung 24 aufweisen, mit der sie über einen Träger 25 geschoben sind, wobei in Fig. 2 dieser Trager 25 ebenfalls erkennbar ist, hier aber eine zum Stand der Technik gehörende, beispielsweise aus Metalldraht bestehende Wendel trägt.
  • Der Träger 25 weist an seiner oberen Randkante eine Ausnehmung 26 auf, in die die einzelnen Lamellen mit ihrer Ausstanzung 24 eingehängt werden können. Nach Befestigen des Trägers 25 an dem Haupttraqelement 27 besteht zwischen der Oberkante der eingehängten Lamelle 23 und der Unterkante des Haupttragelementes 27 ein kleiner Freiraum, so daß die Lamelle eine auf- und abgehende Bewegung ausführen kann, ohne aus ihrer Ausnehmung 26 herauszugelangen. Gleichzeitig wird die Ausnehmung 26 in ihrer Breite so gewählt, daß die eigentliche Lamelle 23 auch noch geringfügige Bewegungen nach rechts und links durchführen kann, so daß dadurch die Möglichkeit besteht, daß die Lamelle bei der Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles F1 des Bauteiles 6 sich den ihr zugeordneten Freiraum in dem vorletzten Wendelstrang aussuchen kann und dann eintauchen kann. Aus diesem Grunde ist die Unterkante der eigentlichen Lamelle 23 wie bei 28 erkennbar zugespitzt und abgerundet ausgebildet, so daß die Eintauchbewegung erleichtert und ein Verletzen des Wendelstranges ausgeschaltet wird.

Claims (16)

  1. "Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen von Schraubenwendeln zu einem Gliederband" Patentansprüche: 1. Verfahren zum Vereinigen von Schraubenwendeln aus Monofildrähten zu einem Gliederband, wobei die Wendelstränge quer zur Längsrichtung des herzustellenden Gliederbandes angeordnet und mit ihren Windungen ineinandergreifend zusammengefügt werden und in die zusammengefügten Windungen ein vorzugsweise kunststoffmonofiler Steckdraht eingeschoben wird, wobei das Zusammenfügen der Windungen durch einen von einer Bandseite zur anderen Bandseite hin- und herverfahrbaren Einleger erfolgt,.dadurch gekennzeichnet, daß der Einleger (18) während seiner Fahrbewegung die einzufügende Wendel (2) dem letzten Wendelstrang (3) des gefertigten Gliederbandes (5 zuführt und gleichzeitig einlegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einleger (18) mit einer Wendelfördereinrichtung (11: ausgerüstet ist, die die einzulegende Wendel einem Vorratsbehälter (9, 10) entnimmt und der letzten eingelegten Wendel (3) des Gliederbandes (5) in einer Richtung so zuführt, daß in dem Bereich, in dem das "Ineinanderfügen" der beiden Schraubenwendeln (2, 3) erfolgt, die Längsachse der eingelegten Wendel und die Längsachse der einzulegenden Wendel im wesentlichen ser*w.
    recht zueinander stehen (Fig. 3).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzulegende Schraubenwendel (2) der letzten eingelegten Wendel (3) unter Druck zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS der Einleger (18) Vorratsbehälter (9, lo) für die Schraubenwendelstränge trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme der Wendel stränge aus den Vorratsbehältern (9, 1o) über eine eine Zwangsförderung bewirkende Vorrichtung erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet daß die Fördervorrichtung (11) zur Entnahme der Schraubenwendel aus dem Vorratsbehälter (9,10) und zur Zuführung der Schraubenwendel zur Einlegestelle aus einem Förderrad (14, 15) besteht, das die Förderung der Wendel unter Schlupf bewirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (14, 15) mit einem einen hohen Reibwiderstand aufweisenden Belag versehen ist.
  8. 8. .Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einleger (18) zwei Vorratsbehälter (9, lo) rür einzulegende Schraubenwendeln und zwei Förderräder (14, 15) aufweist, die gegensinnig umlaufen und zwei Vorratskanäle (16, 17) beschicken.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehr als zwei Vorratsbehälter, mehr als zwei Förderräder und mehr als zwei Vorratskanäle 'zur'Zuführung von mehr als zwei unterschiedlich ausgebildeten Schraubenwendeln zur Einlegestelle.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Vorratskanäle (16, 17) unmittelbar oberhalb der Einlegestelle verschließende Schieberelemente (19, 20), die gleichzeitig als Schneidvorrichtung ausgebildet sind (Fig. 3! 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberelemente (19, 2o) - automatisch gesteuert - die Wendel.
  11. abschneiden und gleichzeitig die Vorratskanäle verschließen, wenn ein Abziehen der Wendeln aus dem Vorratskanal (16, 17) nicht vorgesehen ist.
  12. 12. Gliederband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine: in die Wendeln eingezogenen oder einziehb'aren Füllkörper.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehende: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Bandkanten Schweißköpfe vorgesehen sind, die den Steckdraht nach seinem Einzug verschweißen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißköpfe als Ultraschall-Schweißgeräte ausgebildet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehende Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere außerhalb des Bandes an jeder Bandlängsseite vorgesehenen zusätzlichen, in Richtung des Gliederbandes verlaufende. Randdrähte (22), mit dem die Steckdrähte (21) verschweißbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehende: Ansprüche, wobei in Freiräume des vorletzten Wendelstranges Widerlagerelemente eintauchen, die durch bieg same Lamellen gebildet sind, gekennzeichnet durch eine in der Lamelle (23) vorgesehene mittlere Ausnehmung (24), mit der die Lamelle (23) auf einer Trägerleiste (25) angeordnet ist und im Bereich der Trägerleiste (25) an deren oberen Rand vorgesehene Ausnehmungen, in die die Lamelle eingreift und durch eine überkragende Halteleiste (27) gegen Bewegungen aus der Ausnehmung heraus festgelegt ist.
DE19803048387 1980-12-22 1980-12-22 Verfahren und vorrichtung zum vereinigen von schraubenwendeln zu einem gliederband Withdrawn DE3048387A1 (de)

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Owner name: EMIL JAEGER GMBH & CO KG, 4400 MUENSTER, DE

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