DE3048301A1

DE3048301A1 - Filterverbindungsstueck fuer kraftfahrzeugfilter

Info

Publication number: DE3048301A1
Application number: DE19803048301
Authority: DE
Inventors: Franco Torino Villani
Original assignee: Tecnocar SpA
Current assignee: Tecnocar SpA
Priority date: 1980-02-05
Filing date: 1980-12-20
Publication date: 1981-09-17
Also published as: JPS6219566B2; FR2475118A1; GB2068765A; GB2068765B; IT8052915V0; JPS56124617A; AR224923A1

Description

TECNOCAR S.ρ.Α., Via Leonardo da Vinci 28, 10095 Grugliasco (Turin) / Italien

"Filterverbindungsstück für Kraftfahrzeugfilter"

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für in das Motorgehäuse von Kraftfahrzeugmotoren einschraubbare Filter mit zwei Strömungskanälen, insbesondere der Art wie sie in der am II.I.I980 auf den Namen des gleichen Anmelders eingereichten italienischen Patentanmeldung Nr. 67036-A/80 mit dem Titel "Filtro per lubrificanti di motori a combustione interna, particolarmente per autoveicoli" (Schmierstoffilter für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge) beschrieben ist.

In dieser älteren Patentanmeldung ist ein Filter beschrieben, das die gleichzeitige Durchführung einer Grobfilterung der gesamten Schmiermittelmenge und einer feineren Teilfilterung des Schmiermittels gestattet, wobei trotzdem die Filterkonstruktion des einschraubbaren Filters verhältnismässig wirtschaftlich gehalten ist. Dieses Filter hat einen Deekel mit einer axialen Auslassöffnung mit Gewindenippel zur Verbindung mit dem Motorgehäuse, eine Schmierstoffeinlassöffnung in einer

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bestimmten Entfernung von der Längsachse des Filters und eine zusätzliche Schmierstoffauslassöffnung in einer Zwischenstellung zwischen der Achse des Filters und der Einlassöffnung, wobei ausserhalb der Einlassöffnung auf dem Filterdeckel ein Dichtungsring und zwischen der Einlassöffnung und der zusätzlichen Auslassöffnung ein zweiter Dichtungsring auf dem Filterdeckel vorgesehen ist. Die Einzelheiten der Innenkonstruktion des Filters sind aus der vorgenannten älteren Patentanmeldung entnehmbar. Diese Innenkonstruktion des Filters gewährleistet eine Aufteilung des Schmiermittelflusses in zwei Strömungskanäle, von 'denen einer zur Grobfilterung der gesamten Schmiermittelmenge und der andere zu einer feineren Teilfilterung des Schmiermittels dient.

Bei dieser Pilterkonstruktion ist es jedoch erforderlich, die Anordnung der normalerweise im Motorgehäuse vorgesehenen Verbindungskanäle zu ändern, da eine zusätzliche Auslassverbindung für das feingefilterte OeI und dessen Einleitung vorzugsweise direkt in die Oelwanne des Motors vorhanden sein muss. Daher kann dieses Filter nicht für Kraftfahrzeugmotoren der handelsüblichen herkömmlichen Bauart verwendet werden.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein

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pilterverbindungsstück für Filter mit zwei Strömungskanälen zu schaffen; das die Anbringung eines derartigen Filters auch an einem herkömmlichen Motorgehäuse ermöglicht, so dass auch die Besitzer von Kraftfahrzeugen herkömmlicher Bauart derartige filter verwenden können. Das Filterverbindungsstück gemäss der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine scheibenförmige Platte mit einer mittigen Ausnehmung zur dichtenden Aufnahme einer Hülse mit zwei Gewindenippel zur Verbindung mit dem Motorgehäuse bzw. Filter, einen in eine Seite der Platte eingelassenen, koaxial zur Hülse verlaufenden Dichtungsring, sich schräg von einer Seite der Platte durch diese hindurch zur anderen Seite der Platte erstreckende Kanäle und einen radialen Kanal, der sich von einer Innenseite der Platte zu einer an der Peripherie der Platte angebrachten radialen Gewindebohrung erstreckt.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemässes Filterverbindungsstück mit teilweise weggebrochen dargestelltem Filter in der an einem Motorgehäuse angebrachten Lage und

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Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filterverbindungsstück gemäss Fig. 1 in einem Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das erfindungsgemässe Filterverbindungsstück an einem Motorgehäuse 10 angebracht, das nur teilweise und schematisch dargestellt ist. Dieses Motorgehäuse ist von herkömmlicher Bauart mit einer Gewindebohrung 12, in die das erfindungsgemasse Filterverbindungsstück eingeschraubt wird und die mit einer Querbohrung 14 in Verbindung steht, über die das gefilterte OeI zu den zu schmierenden Motorteilen wie den Kurbelwellenlagern u.dgl. geleitet wird. Das zu filternde OeI wird durch eine nicht dargestellte Oelpumpe über eine exzentrisch angeordnete Einlassöffnung ΐβ im Motorgehäuse 10 in das Filter gepumpt.

Das erfindungsgemässe Filterverbindungsstück besteht im wesentlichen aus einer scheibenförmigen Platte 18 aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff. Diese Platte l8 ist mit einer mittigen durchgehenden Ausnehmung 4o zur Aufnahme einer Hülse 20 mit einem ersten Gewindenippel zur Verbindung mit dem Filter an einer Seite der Platte l8 und einem zweiten Gewindenippel 24 zur Verbindung mit dem Motorgehäuse an der anderen Seite der Platte 18 ausge-

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stattet. In der dem Motorgehäuse 10 benachbarten Seite der Platte 18 ist ein Dichtungsring 26 zur dichtenden Verbindung mit einem von dem Motorgehäuse vorstehenden, die Gewindebohrung 12 konzentrisch umgebenden ringförmigen Vorsprung 28 eingelassen. Zwei oder mehr schräg durch die Platte 18 verlaufende Kanäle 30, 3² erstrecken sich von einem Punkt innerhalb des Dichtungsringes 26 von einer Seite der Platte 18 zu einem Punkt auf der anderen Seite der Platte, der den Einlassöffnungen des Schmiermittels in das Filter 34 entspricht.

Ferner ist in der Platte 18 ein zusätzlicher radialer Kanal 36 vorgesehen, der sich von einer einer zusätzlicher Auslassöffnung im Deekel des Filters 34 gegenüberliegenden Stelle an der Innenseite der Platte l8 bis zu einer an der Peripherie der Platte 18 angebrachten radialen Gewindebohrung 38 erstreckt, an die ein Schlauch zur Verbindung mit dem Oelbehälter oder der Oelwanne des Motors anschliessbar ist.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Hülse 20 in einer durchgehenden Ausnehmung 4o der Platte l8 angebracht. Die Platte und die Hülse können Jedoch auch einstückig hergestellt werden.

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Der schräg verlaufende Kanal 32 und der zusätzliche radiale Kanal 36 sind in Fig. 1 der Einfachheit halber auf der gleichen Ebene dargestellt; es versteht sich jedoch, dass sie auf verschiedenen radialen Ebenen liegen, wie in Fig. 2 dargestellt ist.

Somit ist ersichtlich, dass das beschriebene Filterverbindungsstück in ein herkömmliches Motorgehäuse eingeschraubt werden kann und durch Verbindung der Gewindebohrung 38 mittels eines Schlauchs mit dem Oelbehälter oder der Oelwanne des Motors das in der anfangs erwähnten älteren Patentanmeldung beschriebene Filter auch bei Kraftfahrzeugen älterer Bauart verwendet werden kann, die zur Verwendung der herkömmlichen Oelfilter mit nur einem Strömungskanal vorgesehen sind.

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Claims

TE'JNCCAR S.ρ.Α., Via Leunardü da Vinci 28, 1OC95 Grugliasco (Turin) / Italien

Pa tentansprüche

/l ·,' Pilterverbindungsstück für in das Motorgehäuse von Kraftfahrzeugmotoren einschraubbare Filter mit zwei Strömungskanalen, gekennzeichnet durch eine scheibenförmige Platte (l8) mit einer mittigen Ausnehmung (4o) zur dichtenden Aufnahme einer Hülse (20) mit zwei Gewindenippeln (22, 24) zur Verbindung mit dem Motorgehäuse (10) bzw. Filter (34), einen in eine Seite der Platte (18) eingelassenen, koaxial zur Hülse verlaufenden Dichtungsring (26), sich schräg von einer Seite der Platte (18) durch diese hindurch zur anderen Seite der Platte erstreckende Kanäle (30, 32) und einen radialen Kanal (36), der sich von einer Innenseite der Platte (18) zu einer an der Peripherie der Platte (18) angebrachten radialen Gewindebohrung (38) erstreckt.
2. Fllterverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg durch die Platte (l8) verlaufenden p:*r_äle (3C, 32) auf der dem Filter (34) benachbarten Seite der Platte (l8) auf einer Umfangs-

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ORIGINAL INSPECTED

linie münden, auf der die Filtereingangsöffnungen angeordnet sind.
3. Filterverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Kanal (36) von einer Stelle an der Innenseite der Platte (l8) ausgeht, an der eine zusätzliche Auslassöffnung des Filters mündet.
4. Filterverbindungsstück nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg durch die Platte (l8) verlaufenden Kanäle 00, 32) an der dem Motorgehäuse benachbarten Seite der Platte (l8) von einer Stelle ausgehen, die der Einlassöffnung (1β) für das zu filternde Schmiermittel im Motorgehäuse (10) gegenüberliegt.

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