DE3048062A1 - Felgenanordnung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Felgenanordnung fuer ein fahrzeugInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
- B60B23/10—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
Description
3048Ü62
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-SOOO MÜNCHEN 22
Di pi.-I ng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.not. W. KÖRBER ^ (089) " 29 " 84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
THE GOODYEAR TIRE & RUBBER COMPANY
Akron, Ohio 44-316 / V. St. A.
Akron, Ohio 44-316 / V. St. A.
Felgenanordnung für ein Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Felgenanordnung für ein Fahrzeug. Mehr im einzelnen betrifft die Erfindung einen neue und verbesserte
Konstruktion zur Anbringung einer einteiligen Felge an der Nabe eines Fahrzeugs, um so ein verbessertes Mittel
zur Übertragung von Kräften zwischen der Felgenanordnung und der Nabe zu schaffen und ein ausgeglichenes Nachgeben
jedes der Seitenglieder der Felge zu gestatten, auf denen sich die Wulstsitzflächen befinden. Die Erfindunq ist anwendbar
auf große Felgen wie beispielsweise Felgen von Erdbev^egungsgeräte-
und Lastwagenreifen, einschließlich solcher mit einem Wulstdurchmesser von mehr als 63y5cm (25 Zoll).
Zur Zeit sind in der Industrie große Felgen von Erdbewegungsgeräten fast ausschließlich mehrteilig ausgebildet und bestehen
aus dem Hauptkörper der Felge und gewöhnlich drei oder vier Teilen in den Flanschbereichen der Felge. Einfachheit
der Konstruktion ist ein erstrebenswertes Merkmal, welches durch einteilige Felgen in einigen Anwendungen vorgesehen werden
kann. Einteilige Felgen haben eine verminderte Zahl von Teilen und erfordern zu ihrer Herstellung keine speziellen
heißgewalzten Abschnitte. Diese Felgen erfordern eine Konstruktion,
die allgemein als Mittenabsenkung bezeichnet wird; das heißt, der axial mittlere Abschnitt der Felge ist radial innerhalb
der axial äußeren Wulstkontaktflächen auf den Seiten der
Felge gelegen, um einen sich radial erstreckenden Raum zwischen
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den Seitengliedern zu schaffen und die Montaqe des Reifens auf
der Felge zu ermöglichen.
In dieser Beschreibung bedeutet "axial" eine allgemein zur
Rotationsachse der Felge parallele Richtung. Der Begriff "radial"
bezieht sich auf eine allgemein zur Rotationsachse der Felge
senkrechte Richtung. Die Rotationsachse der Felge ist die Achse,
um welche die Felge bei normalen Betrieb rotiert. Die Umfangsmittenebene ist eine Ebene senkrecht zur Rotationsachse der Felge,
welche die Felge in zwei Hälften teilt. Fine Radialebene ist eine Ebene, welche die Rotationsachse der Felge enthält.
Eine gängige Praxis zur Montage von Kraftwagenfeigen an der Nabe
besteht darin, eine senkrecht zur Rotationsachse der Felge
angeordnete Scheibe vorzusehen und darin Bolzenlöcher zum Eingreifen von Bolzen, die von der Nabe vorstehen, um die
Scheibe daran anzubringen. Ein bei schwereren Fahrzeugen, wie beispielsweise Erdbewegungsgeräten, verwendetes Verfahren umfaßt
die Verwendung eines ringförmigen Gliedes, das als Adapterglied bezeichnet wird und mit einem Ende an einem Abschnitt der
Felge angebracht sein kann. Das andere Ende dieses Adaptergliedes kann an der Nabe des Fahrzeugs durch Klemmeinrichtungen angebracht
sein.
Wenn dieses Adapterglied an einem der Seitenglieder der Felge
und nicht an dem anderen angebracht wird, dann ist dieses Seitenglied nicht frei,auf die gleiche Art nachzugeben wie das andere
Seitenglied. Diese Anbringung kann zu unerwünschten Beanspruchungskonzentrationen
in diesem Glied führen sowie zu einem Anstieg der Größe der Beanspruchung an dem anderen Seitenglied.
Konstruktionserfordernisse können es notwendig machen, die Felqe
bezüglich der Nabe derart zu positionieren, daß das Spiel zwischen der Nabe und dem Mittelabschnitt der Felge kleiner
ist als die Dicke des Adaptergliedes. In dieser Situation muß
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das Adapterglied unter Umständen an die Felge an einem Seitenglied
angefügt werden, was aus den angegebenen Gründen nicht wünschenswert ist.
Die Erfindung bietet wenigstens in einigen Aspekten eine Lösunq dieses Problems durch Schaffung einer FeIgenanordnung,bei welcher
der Hittelabschnitt der Felge radial einwärts von diesem
eine zurückspringende Fläche aufweist, um einen Lastubertragungs·
kontakt mit dem Adapterglied vorzusehen, und bei welcher das Adapterglied nicht auf andere Weise an die Felge angefügt ist.
Wegen dieser freitragenden Anbringung des Adaptergliedes an der
Felge wird die gesamte von der Nabe getragene Last auf die Felge in dem Mittelabschnitt übertragen, was zu einem ausgeglichenen
oder balancierten Nachgeben oder Biegen der Seitenglieder
führt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittansicht in einer Radialebene einer
Felgen- und Nabenanordnung; Figur 2 ein bruchstuckhafter Aufriß entlang der Linie
2-2.in Figur 1; und
Figur 3 eine der in Figur 1 ähnliche Schnittansicht mit
Figur 3 eine der in Figur 1 ähnliche Schnittansicht mit
einer anderen Ausführungsform einer Felqen-
und Nabenanordnung.
In den Zeichnungen ist eine Felgenanordnung allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Diese Anordnung 10 umfaßt eine ringförmige
Felge 12 mit einem daran angebrachten Adapterglied 14.
Das Adapterglied 14- ist mit einer zylindrischen Nabe 16 verbunden,
wodurch die von der Nabe getragene Last des Fahrzeugs über das Adapterglied auf die Felge übertragen wird.
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Die Felge 12 sieht Wulstauflageflächen 18 für die Wülste eines
darauf montierten Reifens vor. Wie in Figur 1 gezeigt, kann die
Felge 12 ein einziges Teil aus geformten Metall wie beispielsweise Stahl sein oder kann aus mehreren Metallteilen hergestellt
sein, die zu einem einteilig ausgebildeten Stück zusammengeschweißt
sind. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf einteilige Felgen, und die Felge kann abnehmbare Flansche oder
andere abnehmbare Teile in den Wulstsitz- und Flaschbereichen
aufweisen. Außerdem können die Felgenanordnungen so ausgebildet sein, daß Doppelradmontierungen wie auch Einzelradmontierungen
für Naben geschaffen werden.
Die Felge 12 weist einen im allgemeinen zylindrischen Mittelabschnitt
2o auf, der in der Mitte der Umfangsmittenebene 21 der
Felge angeordnet ist. Wie in Figur 1 gezeigt, ist die Umfangsmittenebene
21 senkrecht zur Rotationsachse 23 der Felge 12. Von den axialäußeren Enden des Mittelabschnitts 20 verlaufen in
der Radi alrichtung wie in der Axialrichtung nach außen zwei
Seitenglieder 22 und 24, welche die Flächen 18 für die Auflage
von Wülsten 25 eines Reifens bieten. Die Felge 12 kann bei Reifen
beliebiger Größe verwendet werden; es ist aber vorteilhaft, die Felge bei einem großen Reifen zu verwenden, wie zum Beispiel
einem Erdbewegungsgerät- oder Lastwagenreifen mit einem Wulstdurchmesser
D, wie in Figur 1 gezeigt, von mehr als 102 Cm(^O
Zoll). Axial außerhalb jeder Wulstauflagefläche 18 ist ein rinqförmiger
Flansch 26. Die resultierende Postionierung des ringförmigen
Mittelabschnitts 20 radial von den Wulstauflageflächen
18 nach innen sieht einen Raum zwischen den Seitengliedern 22
und 24 zur Unterbringung eines Reifenwulstes vor, während der
andere Wulst während der Montage des Reifens auf der Felge 12 über einen Flansch 26 in Stellung gebracht wird. Dementsprechend
sollte der Durchmesser des Mittelabschnitts 20 normalerweise
ausreichend klein sein, um die Montage eines Reifens auf der Felge 12 zu gestatten. Die Felge 12 braucht nicht notwendigerweise
die gezeigte Gestalt aufweisen, wobei die besondere Gestalt, der Felge mehr von Konstruktionserwägungen abhängt, die
man in der Felgentechnik findet.
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Die Seitenglieder 22 und 24 weisen je eine radial innere Fl äche
28 auf. Der ringförmige Mittelabschnitt 20 umfaßt einen ersten
Zylinderabschnitt 30, der coaxial zur Achse der Felqe 12 angeordnet
ist, mit einer radial inneren ersten zylindrischen oder
Hauptfläche 32, sowie einen zweiten Zylinderabschnitt 34, der
sich coaxial von einem Ende des ersten Zylinderabschnitts mit
einer radial inneren zweiten zylindrischen Fläche erstreckt. Die zweite zylindrische Fläche oder zurückspringende Fläche 36
hat einen Radius R?, der größer ist als der Radius R, der
Fläche 32. Die radial innere Fläche 28 des Seitengliedes 22 geht
über in die zurückspringende Fläche 36, und die radial innere Fläche 28 des Seitengliedes 24 geht über in die Hauptfläche 32.
Das Adapterglied 14 weist einen ersten Endabschnitt 38 auf, dessen
radial äußere zylindrische Fläche 39 coaxial mit der zurückspringenden Fläche 36 des Mittelabschnitts 20 in Kontakt steht
und daran befestigt ist, vorzugsweise über die gesamte Breite S der zurückspringenden Fläche, zur Anbringung des Adaptergliedes
als freitragendes Glied an der Felge 12. Das Adapterglied 14 weist ferner einen zweiten Endabschnitt 40 auf, der sich axial
über die zweite zylindrische Fläche 36 des Mittelabschnitts 2o
hinaus zur Anfügung an die Nabe 16 erstreckt, wodurch die gesamte von der Nabe getragene Last auf die Felge in dem Mittelabschnitt
übertragen wird. Die radial äußere Fläche 39 des ersten Endabschnitts 38 hat einen Radius R., der vorzugsweise etwas
größer ist als der Radius R? der zurückspringenden Fläche 36,
um auf diese Weise einen Preßsitz zwischen dem Adapterglied 14 und der zurückspringenden Fläche zu gestatten und dadurch für
einen Lastübertragungskontakt des Adaptergliedes mit dem Mittelabschnitt
20 zu sorgen. Die Felge 12 ist außer in dem Mittelabschnitt 20 frei von jeder Stützung des Adaptergliedes 14 oder
durch dieses.
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Die zurückspringende Fläche 36 hat eine ausreichende Breite S in der Axialrichtung, um einen ausreichenden Flächenkontakt
zwischen dem Adapterglied 14 und dem Mittelabschnitt für die
freitragende Haltung des Adaptergliedes zu schaffen, aber sollte
sich nicht so weit erstrecken, daß die Tiefe der Mittenabsenkung
übermäßig vermindert wird. Für Reifen mit Wulstdurchmessern von mehr als 63,5cm (25 7oll) beträgt die Breite S vorzugsweise
wenigstens 2,54-Cm (1 inch) oder etwa 25% der Gesamtbreite W in
der Axialrichtung des Mittelabschnitts 20.
Der Mittelabschnitt 20 ist radial von der Felge 16 nach außen
angeordnet. Sowohl der Radius R, der Hauptfläche 32 des Mittelabschnitts 20 sowie auch der Radius R-, der Naba 16 richten sich
vor allem nach Konstruktionserwägungen. Bei einerAusführungsform
ist der Radius R, der Hauptfläche 32 des Mittelabschnitts 20
größer als der Radius R-. der Nabe 16 um einen Betrag, der kleiner
ist als die Dicke 42 des ersten Endabschnitts 38 des Adaptergliedes
14. Die Dicke 42 des ersten Fndabschnitts 38 des Adaptergliedes 14 ist definiert als die Strecke zwischen der
radial äußeren Fläche 39 und einer radial inneren Fläche 44 des
ersten Endabschnitts. Um eine tragende Verbindung mit Operationsspielraum zwischen der Nabe 16 und dem Mittelabschnitt 20 der
Felge 12 vorzusehen, ist der Radius R? der zurückspringenden
Fläche 36 des Mittelabschnitts 20 größer als der Radius R^ der
Nabe 16 um einen Betrag, welcher größer ist die Dicke 42 des ersten Endabschnitts 38 des Adaptergliedes 14. Vorzugsweise hat
die radial innere Fläche 44 des ersten Endabschnitts 38 des Adaptergliedes 14 einen Radius R1-, welcher im wesentlichen gleich
dem Radius R, der Hauptfläche 32 des Mittelabschnitts 20 ist.
Der erste Endabschnitt 38 ist vorzugsweise in die zurückspringende Fläche 36 eingepreßt und dann,wie gezeigt, mit dem Mittelabschnitt
20 durch Schweißstellen 46 verschweißt, um eine Bewegung in der Axialrichtung des Adaptergliedes 14 relativ zu dem Mittelabschnitt
zu verhindern. Ferner weisen, wie in Figur 1 gezeigt,
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die Flächen 32 und 36 vorzugsweise keine scharfen Ecken auf, was Stellen der Beanspruchungskonzentration zur Entwicklung von
Sprüngen in den Schweißstellen 46 schaffen würde.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, weist der zweite Endabschnitt 40 des Adaptergliedes 14 einen Ringflansch 48 zum Kontakt
mit der Nabe 16 auf. Klemmen 50, die über den Umfariq verteilt
sind, drücken den Flansch 48 gegen die Nabe 16 und sind daran befestigt mit geeigneten Befestigern, wie beispielsweise
Schrauben 52, die an der Nabe angebracht sind, sowie Muttern 54, die auf die Schrauben 52 aufgeschraubt sind, um wenigstens teil-
/Mi ttel
weise'zur Montage des Adaptergliedes 14 als freitragendes Glied an der Na be 16 vorzusehen.
weise'zur Montage des Adaptergliedes 14 als freitragendes Glied an der Na be 16 vorzusehen.
Solche Montagemittel können alternativ vorgesehen sein, wie in
Figur 3 gezeigt.In dieser Ausführungsform ist eine Scheibe 56 einteilig mit einem zweiten Endabschnitt 58 verbunden und erstreckt
sich von dem zweiten Endabschnitt radial einwärts, um eine Nabe
60 zu kontaktieren. Geeignete Befestigungsmittel, wie zum Beispiel
Bolzen 62, die an der Nabe 60 angebracht sind, sowie Muttern 64, die auf die Bolzen aufgeschraubt sind, befestiqen
die Scheibe 56 an der Nabe . Die Scheibe oder Platte 56 braucht nicht vorgesehen zusein durch Formung des Adaptergliedes 66,
wie gezeigt, sondern kann daran angeschweißt oder auf andere Weise angefügt sein.
Vorzugsweise sind die Scheibe 56 und das Adapterglied 66 einteilig
miteinander verbunden und aus einem einzigen Metallstück geformt. Der Krümmungsradius R^ zwischen dem Adapterglied 66 und
der Scheibe 56 kann eine solche Größe aufweisen, daß ein erster Endabschnitt 68 des Adaptergliedes 66 radial von der Nabe 60
um einen Mindestabstand für das Spiel beabstandet sein muß. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung weisen die Nabe 6o und die
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erste zylindrische oder Hauptfläche 32a des Mittelabschnitts
20a vorbestimmte Radien R-. bzw. R, auf, welche gewöhnlich von
Konstruktionserwagungen abhängen. Außerdem können Konstruktionserwägungen einen bestimmten Krümmungsradius R-. für maximale
Festigkeit erfordern. Diese Konstruktionswerwägungen können dazu
führen, daß der Radius R. der radial äußeren Fläche 70 des ersten Endabschnitts 68 des Adaptergliedes 66 größer ist als der
Radius R, der Hauptfläche 32a des Mittelabschnitts 20a. In diesem Fall kann das Adapterglied 66 dennoch an der Felge 12a an
dem Mittelabschnitt 20a angebracht sein, indem dafür gesorgt wird, daß die zurückspringende Fläche 36a einen Radius R- aufweist,
welcher vor der Montage dem Radius R. der radial äußeren Fläche 70 des ersten Endabschnitts 68 annähernd gleich ist und
vorzugsweise kleiner als dieser Radius.
Der Patentanwalt J
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Claims (10)
1.J Um eine Achse drehbare Eelgcnanordnung zur Anbringung an
einer Fahrzeugnabe, gekennzeichnet durch eine Felge (12) mit
einem im allgemeinen zylindrischen Mittelabschnitt(20), welcher
einen ersten Zylinderabschnitt (30), der coaxial zur Achse (23)
angeordnet ist und eine erste radial innere zylindrische Fläche (32) aufweist, und ferner einen zweiten Zylinderabschnitt (34)
umfaßt, der sich coaxial von einem Ende des ersten Zylinderabschnitts (30) erstreckt und eine zweite radial innere zylindrische
Fläche (36) aufweist, deren Radius (R ? ) größer ist als
der Radius (R,) der ersten radial inneren Fläche, wobei die Felge (12) ferner ein ringförmiges Seitenglied (22,24) aufweist,
das sich in axialer und radialer Richtung von jedem axial äußeren Ende des Mittelabschnitts (20) aus erstreckt und mit einer
Wulstkontaktfläche (18) versehen ist, ferner durch ein allgemein
zylindrisches Adapterglied (14,66) mit einem ersten zylindrischen
Endabschnitt (38,68), dessen radial äußere Fläche (39,70) an der zweiten zylindrischen Fläche (36) des Mittelabschnitts
(20) befestigt ist und mit dieser coaxial in Kontakt steht, und mit einem zweiten Endabschnitt (40,58), der sich axial über die
zweite zylindrische Fläche (36) des Mittelabschnitts (20) hinaus
erstreckt, wobei die Felge (12) außer bei dem Mittelabschnitt
(20) von jeglicher Unterstützung des oder von Seiten des Adaptergliedes
(14,66) frei ist, sowie ein Mittel an dem zweiten Endabschnitt (40,58) des Adaptergliedes (14,66), welches Mittel
wenigstens teilweise ein Montagemittel zur freitragenden Halterung
des Adaptergliedes an der Nabe (16,60) bildet.
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3Q480G2
2. Fe 1 qenanorcinunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial äußere Fläche (39) des ersten zylindrischen Fnddbschnilts
(38) coaxial in Kontakt stellt mit. der zweiten zylindrischen Fläche (36) des Mittc1abschnitts (20) über deren qe-
s.imte Breite.
3. FeI qenanordriunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der. erste zylindrische Fnd.ibsehni tt (36) des Adap terql i edes
(14) eine radial innere Fläche (44) aufweist, deren Radius (R.)
im wesentlichen gleich dem Radius (R,) der ersten zylindrischen
Fläche (32) des Mittelabschnitts (20) ist.
4. FeIqenanordnung nach Anspruch 1 zur Anwendung bei einem
Reifen mit einem WuIstdurchmesser (D) von mehr als 635 mm
(25 7ol1 ).
5. FeIqenanordnunq nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite zylindrische Fläche(36) des Mittelabsehnitts (20) der
Felge (12) eine Breite von wenigstens 25,4mm (1 inch) in der Axialrichtung hat.
6. FeIgenanordnunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite zylindrische Fläche (36) des Mittelabschnitts (20)
der Felge (12) eine Breite in der Axialrichtunq aufweist, die
etwa 25% der Breite des Mittelabsehnitts (20) in der Axialrichtung
beträgt.
7. Felgenanordnung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet,daß
der Mittelabsehnitt (20) radial außerhalb der Nabe (16) angeordnet
ist, wobei die erste zylindrische Fläche (32) des Mittelabschnitts (20) einen Radius (R,) aufweist, welcher den Radius (R^)
der Nabe um weniger als die Dicke (42) des ersten zylindrischen
Fndcibschni tts (38) des Adap terql i edes (14) übersteiqt, und wobei
die zweite zylindrische Fläche (36) des Mittelabsehnitts (20)
einen Radius (R-,) aufweist, welcher den Radius (R-.) der
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Naht- (16) um mehr als die Dicke (4-2) des ersten zyl indr i sehen
Fndabschnitts (36) des Adaptergliedes (14) übersteigt, so daß
eine tragende Verbindung mit Operationsspielraum zwischen der
Habe (16) und dem Hi t te ] absctin i tt (20) der Felge (12) geschaffen
wird.
8. Fe1qenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent,
daß die Felge eine einteilige Felge ist.
9. Felgenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hontagemittel eine Scheibe (56) umfaßt, die sich allgemein
radial von dem zweiten Fndabschnitt (58) des Adaptergliedes
(66) 7U der Nabe (60) nach innen erstreckt, sowie Befestigungsmittel
(62,6^) zur Anfügung der Scheibe (56) an die Nabe (60).
10. Felgenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (60) und die erste zylindrische Fläche (32a) des Mi11el abschnitts (20a) der Felge (12a) vorbestimmte Radien aufweisen,
wobei die Scheibe (56) und das Adapterglied (66) einteilig verbunden und geformt sind, um einen Krümmungsradius (R--)
solcher Größe zu definieren, daß der erste Endabschnitt (68) des Adaptergliedes (66) radial von der Nabe (60) beabstandet ist,
wenn das Adapterglied (66) an die Nabe in einem derartigen Abstand angefügt ist, daß der Radius (R^) der radial äußeren
Fläche (70) des ersten Endabschnitts (68) des Adaptergliedes (66)
größer ist als der Radius (R,) der ersten zylindrischen Fläche
(32a) des Mittelabschnitts (20a).
130038/0842
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