DE102019114761A1 - Radlagereinheit - Google Patents

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DE102019114761A1
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DE
Germany
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ring element
outer ring
wheel bearing
bearing unit
radial flange
Prior art date
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DE102019114761.1A
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Inventor
Andreas Kaiser
Simon Brähler
Frank EICHELMANN
Michal Gavlas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement
    • F16C35/045Housings for rolling element bearings for rotary movement with a radial flange to mount the housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Radlagereinheit mit einem äußeren Ringelement (1) und einem inneren Ringelement, zwischen denen mindestens eine Wälzkörperreihe angeordnet sind, wobei das äußere Ringelement (1) einen Radialflansch (2) aufweist, welcher an einem Achskörper befestigbar ist, und wobei mehrere Befestigungsbohrungen (3) über den Umfang verteilt in dem Radialflansch (2) vorgesehen sind, wobei ein Innenumfang des äußeren Ringelementes (1) eine unrunde Kontur aufweist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Radlagereinheit, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Radlager bestehen aus einem Außenring und einer Radlagernabe und dazwischen angeordneten Wälzkörpern. Die Radlagernabe weißt einen radial nach außen gerichteten Radflansch auf, an welchem beispielsweise ein Rad befestigt werden kann. Der Außenring weißt ebenso einen Radialflansch auf, welcher mit einem Karosserieelement, wie Radträger oder Schwenklager, verbunden ist. Zur Verbindung mit dem diesem sind im Radialflansch des Außenrings Befestigungsbohrungen vorgesehen.
  • Aus der DE 11 2015 005 562 T5 ist eine Radlagereinheit mit einem Außenring aufweisenden Radialflansch bekannt. Der Radialflansch weist mehrere über den Umfang verteilt angeordneter Befestigungsbohrungen auf. Die Oberfläche um die Befestigungsbohrungen ist derart ausgebildet, dass diese eine Abstufung aufweist. Die dabei hervorragende Oberfläche stößt bei der Montage mit dem Karosserieelement an.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radlagereinheit zur Verfügung zu stellen, welche eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Radlagereinheit mit einem äußeren Ringelement und einem inneren Ringelement, zwischen denen mindestens eine Wälzkörperreihe angeordnet sind, wobei das äußere Ringelement einen Radialflansch aufweist, welcher an einem Achskörper befestigbar ist, und wobei mehrere Befestigungsbohrungen über den Umfang verteilt in dem Radialflansch vorgesehen sind, wobei dass ein Innenumfang des äußeren Ringelementes eine unrunde Kontur aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der Montage des äußeren Ringelementes der Radlagereinheit in einem Radträger oder Schwenklager, sich die anstoßenden Anlageflächen in die normalerweise weicheren Oberflächen des Radträgers oder Schwenklagers eingraben. Dies geschieht aufgrund der anliegenden Verspannkraft der Schrauben bzw. Bolzen bei der Montage. Durch die Eingrabungen der Anlagefläche kommt es an der Radlagereinheit zu Verformungen, die sich beispielsweise auf Laufbahnen der Lagerreihen übertragen können und zu ungleichmäßigen Verspannungsänderungen am Wälzkörperkontakt führen. Bei der erfindungsgemäßen Radlagereinheit sind mehrere Befestigungsbohrungen über den Umfang verteilt in dem Radialflansch vorgesehen sind, wobei dass ein Innenumfang des äußeren Ringelementes eine unrunde Kontur aufweist. Wird das äußere Ringelement verbaut, bewirkt die spezielle Form, dass sich beim verspannen eine runde Kontur ergibt. Entspannt sich die Radlagereinheit wieder, ergibt sich eine unrunde Kontur. Ein derartiger Aufbau bewirkt eine Vergrößerung der Anlageflächen wodurch eine Eingrabung dieser Flächen verhindert werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus ist, dass durch die Verminderung der Verformung die Dichtungsreibung im dynamischen Dichtkontakt nicht erhöht wird. Ferner wird auch die Kompensation der Verformung anhand der Dichtung minimiert, wodurch die Lebensdauer erhöht wird. Der Innenumfang kann dabei die Laufbahnen, Dichtungssitze und weitere Oberflächen des äußeren Elementes enthalten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die unrunde Kontur die Form eine Quatrefoils auf. Alternativ kann die Kontur auch die Forme eines Vielpasses oder Dreipasses aufweisen. Derartige Formen beschreiben geometrische Formen, welche eine gewisse Anzahl an Halbkreisbogenformen, Dreiviertelkreisen oder Hufeisenbögen aufweisen, deren Flächen oder Maßwerklinien sich oftmals überscheiden können. Diese Formen können dabei auch u.a. gestreckt oder gebogen sein. Derartige geometrische Formgebungen lassen sich einfach herstellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die unrunde Kontur mittels eines spanenden Fertigungsverfahrens in das äußere Ringelement aufgebracht. Besonders Vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang das Schleifverfahren erwiesen. In einem Schleifprozess wird die Kontur in die Anlagefläche des äußeren Ringelementes eingebracht.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von zwei Figuren dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht getriebeseitig eines äußeren Ringelementes des erfindungsgemäße Radlagereinheit, und
    • 2 eine Draufsicht radseitig eines äußeren Ringelementes des erfindungsgemäße Radlagereinheit.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 und 2 zeigen ein äußeres Ringelement 1 einer nicht näher dargestellte. Das äußere Ringelement 1 weist einen Radialflansch 2 auf, welcher an einem nicht näher dargestellten Achskörper befestigbar ist. Über den Umfang verteilt, sind mehrere Befestigungsbohrungen 3 in dem Radialflansch 2 vorgesehen sind.
  • Ferner ist eine an den Achskörper anzustoßende Anlagefläche 4 um jede Befestigungsbohrung 3 ausgebildet. Um eine Verformung des äußeren Ringelementes 1 im montierten Zustand entgegenzuwirken, ist eine unrunde Kontur vorgesehen. Die unrunde Kontur wird dabei am Innenumfang 5, d.h. auch in den Bereichen der Laufbahnen und Dichtungssitze aufgebracht. Wie man aus den 1 und 2 erkennen kann, ist die unrunde Kontur sowohl radseitig als auch getriebeseitig zu erkennen. Die unrunde Kontur weist vor allem getriebeseitig die Form eines Quatrefoils auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    äußeres Ringelement
    2
    Radialflansch
    3
    Befestigungsbohrungen
    4
    Anlagefläche
    5
    Innenumfang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112015005562 T5 [0003]

Claims (3)

  1. Radlagereinheit mit einem äußeren Ringelement (1) und einem inneren Ringelement, zwischen denen mindestens eine Wälzkörperreihe angeordnet sind, wobei das äußere Ringelement (1) einen Radialflansch (2) aufweist, welcher an einem Achskörper befestigbar ist, und wobei mehrere Befestigungsbohrungen (3) über den Umfang verteilt in dem Radialflansch (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenumfang (5) des äußeren Ringelementes (1) eine unrunde Kontur aufweist.
  2. Radlagereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die unrunde Kontur die Form eine Quatrefoils aufweist.
  3. Radlagereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die unrunde Kontur mittels eines spanenden Fertigungsverfahrens in das äußere Ringelement (1) aufgebracht wird.
DE102019114761.1A 2019-06-03 2019-06-03 Radlagereinheit Pending DE102019114761A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022122943B3 (de) 2022-09-09 2023-11-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Radlagereinheit für ein Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022122943B3 (de) 2022-09-09 2023-11-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Radlagereinheit für ein Fahrzeug

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