DE69927569T2 - Radnabeeinheit - Google Patents

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DE69927569T2 DE1999627569 DE69927569T DE69927569T2 DE 69927569 T2 DE69927569 T2 DE 69927569T2 DE 1999627569 DE1999627569 DE 1999627569 DE 69927569 T DE69927569 T DE 69927569T DE 69927569 T2 DE69927569 T2 DE 69927569T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radnabeneinheit beispielsweise eines Automobils, und insbesondere eine Nabeneinheit, bei der eine Nabe, welche einen Flanschbereich umfaßt, an dem eine Anzahl von Innengewinden zum Anschrauben eines Rades ausgebildet ist, mit einem Lageraußenring verbunden ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Druckschrift EP-A-0 568 958 offenbart ein Rollelementlager für einen Radhalterungsaufbau eines Fahrzeugs, von der Art mit Zentriermitteln für ein Rad und sein zugeordnetes Bremselement, die befestigbar sind zur Drehung mit dem Außenring des Lagers. Die Zentriermittel sind definiert durch jeweilige zylindrische Kontaktoberflächen unterschiedlichen Durchmessers, welche auf dem äußeren Umfang einer Hülse ausgebildet sind, die als ein unabhängiges Element ausgebildet ist, welches mittels Preßpassung in einen stirnseitigen Sitz des Außenrings eingepaßt ist, so daß sie daraus hervorsteht, in einer Weise, so daß sie für eine Drehung mit dem Außenring gegen eine axiale Bewegung in bezug auf diesen befestigt ist.
  • Außerdem offenbart die Druckschrift US-A-4 354 711 einen Fahrzeugradaufbau, der ein abnehmbares Rad umfaßt, welches auf einem radialen Radbefestigungsflansch unter Verwendung eines einzigen Radbefestigungselements und einer konischen Scheibenfeder befestigt ist, um das Rad auf dem Radbefestigungsflansch zu sichern. Die konische Scheibenfeder wird durch das Befestigungselement in einen vorgewählten komprimierten Zustand gebogen, um eine vorbestimmte axiale Klemmkraft gleichförmig entlang eines ringförmigen Kontaktbereiches zwischen dem Rad und der Scheibenfeder auszuüben und das Radlager elastisch vorzuspannen.
  • Wenn ein Rad, beispielsweise ein Stahlrad, das im montierten Zustand mit nicht einem vollen Umfang an eine Bremsscheibe angrenzt, an der obigen Na beneinheit befestigt wird, verschlechtert sich die Kreisförmigkeit von Laufbahnen eines Lageraußenrings und insbesondere die Kreisförmigkeit einer innenseitigen Laufbahn. Wenn die Verschlechterung beträchtlich ist, kann ein Geräusch erzeugt werden, oder die Lebensdauer eines Lagers kann verkürzt sein.
  • Die Verschlechterung der Kreisförmigkeit ist kein besonderes Problem im Falle eines Aluminiumrades, das mit einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, wenn das Aluminiumrad an der Nabeneinheit montiert ist, sondern wird ein Problem nur in einem Fall, in dem eine Radfläche, die die Bremsscheibe berühren soll, eine solche Form hat, daß sie mit nicht einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, wenn sie an derselben Nabeneinheit montiert ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Radnabeneinheit zu schaffen, die eine Verschlechterung der Kreisförmigkeit einer Außenringlaufbahn unterdrücken kann, selbst wenn ein Rad in einer Form, daß es mit nicht einem vollen Umfang an eine Bremsscheibe angrenzt, an der Radnabeneinheit montiert wird, indem ein Bolzen in jedes Innengewinde eines Flanschbereichs eingeschraubt wird, welcher mit einem Außenring verbunden ist.
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Radnabeneinheit zur Verfügung gestellt, mit einer Nabe, die mit einem äußeren Umfang eines Lageraußenrings integral verbunden ist, wobei das Lager einen Außenring mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereich, einen auf der Außenseite einer Achse angebrachten Innenring, eine Anzahl von zwischen dem Außenring und dem Innenring montierten Kugeln und Käfige hat, um die Anzahl der Kugeln jeweils zu halten, und wobei der Flanschbereich an einer Seitenfläche mit einem Innengewinde zum Anschrauben eines Rades versehen ist und in einem Wurzelbereich des Flanschbereichs auf einer radial inneren Seite, ausgehend von einer Position, an der das Innengewinde ausgebildet ist, mit ei nem Bereich geringer Steifigkeit versehen ist, der eine Steifigkeit aufweist, die es gestattet, daß der Flanschbereich in dem Wurzelbereich verbogen wird, wenn ein Bolzen in das Innengewinde eingeschraubt wird.
  • Weil die Biegung des Flanschbereichs durch das Schrauben des Bolzens hauptsächlich in dem Bereich geringer Steifigkeit hervorgerufen wird, um zu verhindern, daß die Biegung eine Position erreicht, an der die Außenringlaufbahn gebildet ist, wird bei der Erfindung die Kreisförmigkeit der Außenringlaufbahn nicht verschlechtert, selbst wenn ein Rad wie beispielsweise ein aus Stahl hergestelltes Rad, eine bestimmte Art eines Aluminiumrades, das eine solche Form hat, daß es im montierten Zustand mit nicht einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, montiert wird, und es kann eine ruhige und langlebige Nabeneinheit erhalten werden.
  • Vorzugsweise umfaßt der Bereich geringer Steifigkeit einen dünnen Bereich, der entlang einer Umfangsrichtung im Wurzelbereich des Flanschbereichs vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die obigen Wirkungen mittels eines einfachen Aufbaus ohne einen wesentlichen Kostenanstieg zu erhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Gegenstände sowie Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich werden, wobei:
  • 1 eine axiale Schnittdarstellung einer Radnabeneinheit gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht in einer Richtung eines Pfeiles A in 1 ist;
  • 3 eine Skizze ist, die das Ergebnis einer tatsächlichen Messung der Kreisförmigkeit einer innenseitigen Laufbahn eines Außenrings in einem Zustand zeigt, bei dem ein Rad montiert ist, das aus Stahl hergestellt ist und im montierten Zustand mit nicht einem vollen Umfang an eine Bremsscheibe angrenzt;
  • 4 eine graphische Darstellung ist, die das Ergebnis einer Simulation der Unkreisförmigkeit einer innenseitigen Laufbahn eines Außenrings jeweils eines Beispiels (A), bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird, eines Standes der Technik (B) und eines Vergleichsbeispiels (C) ist, wobei das Stahlrad, welches im montierten Zustand mit nicht einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an jedem der obigen Beispiele (A), (B) und (C) befestigt ist, und eines Referenzbeispiels (D), bei dem ein Aluminiumrad mit einer solchen Form, das es im montierten Zustand mit einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an dem Stand der Technik befestigt ist, basierend auf einer Finite-Elemente-Methode;
  • 5A eine schematische Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereichs ist, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Rad, wie beispielsweise ein Stahlrad und einige der Aluminiumräder, das im montierten Zustand mit nicht einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an die Nabeneinheit angeschraubt ist;
  • 5B eine schematische Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereichs ist, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Rad, wie beispielsweise viele Aluminiumräder, welches im montierten Zustand mit einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an dieselbe Nabeneinheit angeschraubt ist;
  • 6 eine Frontansicht eines Rades ist, die einen Zustand einer Berührung eines Rades und einer Bremsscheibe in einem Zustand zeigt, in dem das Rad, wie beispielsweise das Stahlrad, welches im montierten Zustand nicht mit dem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an der Nabeneinheit befestigt ist; und
  • 7 eine Skizze ist, die ein Beispiel eines Ergebnisses einer tatsächlichen Messung der Kreisförmigkeit einer innenseitigen Laufbahn eines Außenringes in einem Zustand zeigt, in dem das Rad, wie beispielsweise das Stahlrad, welches im montierten Zustand mit dem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an einer herkömmlichen Nabeneinheit befestigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde vollbracht, indem eine Ursache einer Verschlechterung von Außenringlaufbahnen ernsthaft untersucht wurde, wobei die Verschlechterung nur dann hervorgerufen wird, wenn ein Rad mit einer solchen Form, daß es im montierten Zustand mit nicht einem vollen Umfang an eine Bremsscheibe angrenzt, an eine Nabeneinheit angeschraubt ist. In die Nabeneinheit ist ein Flanschbereich mit einem Lageraußenring integriert, wobei Innengewinde zum Anschrauben des Rades in den Flanschbereich geschnitten sind. Die Ursache wird unten mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben werden.
  • Zuerst ist, mit Bezug auf die 5A bis 5B, das Stahlrad (WS) durch Pressformen hergestellt und grenzt mit nicht einem vollen Umfang an eine Bremsscheibe an. Ähnlich hat ein Aluminiumrad (WA) eine Montagefläche mit einer solchen Form, daß sie mit einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt. Eine Nabe ist integral mit dem Lageraußenring (OR) verbunden. Der Lageraußenring (OR) ist mit einem Flanschbereich (F) versehen. Die Innengewinde (IS) sind beispielsweise an drei Positionen in einer Umfangsrichtung in dem Flanschbereich (F) ausgebildet. Sowohl das Stahlrad (WS) als auch das Aluminiumrad (WA) sind mit Bolzen (B) durch die Bremsscheiben (BD) an den Flanschbereichen (F) befestigt.
  • Die Montagefläche des Aluminiumrades (WA) hat eine solche Form, daß sie mit ihrem vollen Umfang und mit ihrem vollen Umfang einschließlich ihrer Bereiche in der Nähe der Befestigungsbereiche der Bolzen (B) an die Bremsscheibe (BD) angrenzt.
  • Da das Stahlrad (WS) nicht eine solche Montagefläche hat, wird ein Zwischenraum (G) zwischen dem Stahlrad (WS) und der Bremsscheibe (BD) in der Nähe der Befestigungsbereiche der Bolzen (B) hervorgerufen.
  • Wenn das Stahlrad (WS) die Bremsscheibe (BD) berührt, wird an dem ganzen Rad, wie in 6 dargestellt, der oben erwähnte Zwischenraum (G) um die Befestigungsbereiche der Bolzen (B) hervorgerufen, und das Stahlrad (WS) berührt die Bremsscheibe (BD) nur über ein Gebiet (C). Deswegen werden, wenn die Bolzen (B) eingeschraubt werden, der Flanschbereich (F) und die Brems scheibe (BD) in Richtung auf das Stahlrad (WS) gebogen, wie in 5A durch Pfeile (d1, d2) dargestellt ist. Folglich wird ein innenseitiger Endbereich des Außenrings (OR) in eine Richtung deformiert, die durch einen Pfeil (d3) in 5A gezeigt ist. Als Folge davon wird vor allem eine innenseitige Laufbahn (ORI) in einer solchen Richtung verformt, daß ihr Durchmesser in Bereichen zunimmt, die den Befestigungsbereichen der Bolzen (B) entsprechen, und die Kreisförmigkeit wird verschlechtert, wie in einem Beispiel einer tatsächlichen Messung in 7 dargestellt ist.
  • Durch die Untersuchung der vorliegenden Erfinder wurde festgestellt, daß die obige Verformung der innenseitigen Laufbahn (ORI) des Außenrings (OR) nicht durch eine Erhöhung der Steifigkeit des Flanschbereichs (F) unterdrückt wurde.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bereich geringer Steifigkeit in einem Wurzelbereich des Flanschbereichs (F) auf einer inneren Seite, ausgehend von der Position, an der die Innengewinde (IS) ausgebildet sind, gebildet, und der Flanschabschnitt (F) wird in dem Bereich geringer Steifigkeit verbogen, wenn die Bolzen (B) eingeschraubt werden. Selbst wenn der Zwischenraum (G) um die Befestigungsbereiche der Bolzen (B) herum existiert, ist es somit möglich, eine Deformierung des Außenrings (OR) aufgrund des Einschraubens der Bolzen (B) hauptsächlich in dem Bereich geringer Steifigkeit zu verursachen und dadurch zu verhindern, daß die Deformierung Positionen erreicht, an denen die Laufbahnen gebildet sind, und eine Verschlechterung der Kreisförmigkeit der Laufbahnen zu verhindern.
  • Die obige Funktion und Wirkung kann durch einen einfachen Aufbau beinahe ohne einen Anstieg der Kosten erreicht werden, indem ein Aufbau verwendet wird, bei dem ein dünner Bereich entlang einer Umfangsrichtung in dem Wurzelbereich des Flanschbereichs (F) als der Bereich geringer Steifigkeit ausgebildet ist.
  • Eine Radnabeneinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben werden.
  • Die Nabeneinheit hat eine Nabe und ein Lager, wobei die Nabe integral mit einem äußeren Umfang eines Lageraußenrings verbunden ist. Das Lager weist den Außenring 1, zwei Innenringe 2a und 2b, eine Anzahl von zwischen dem Außenring 1 und den Innenringen 2a und 2b angeordneten Kugeln 3 und zwei Kugelkäfige 4a und 4b auf.
  • Der Außenring 1 weist auf seiner inneren Umfangsfläche zwei Laufbahnen 11a und 11b auf, die in axialer Richtung zueinander benachbart sind, und weist an seiner äußeren Umfangsfläche einen radial nach außen gerichteten Flanschbereich 12 auf.
  • Der Flanschbereich 12 weist an seiner Seitenfläche drei Innengewinde 12a bis 12b zum Anschrauben des Rades in Abständen von 120° in einer Umfangsrichtung auf.
  • Die beiden Innenringe 2a und 2b sind so angeordnet, daß sie in axialer Richtung zueinander benachbart sind, und es sind jeweils an ihren äußeren Umfangsflächen Laufbahnen 21a und 21b ausgebildet.
  • Die Laufbahnen 21a und 21b liegen den jeweiligen Laufbahnen 11a und 11b des Außenrings 1 in radialer Richtung gegenüber, so daß sie zwei Kugellaufbahnen bilden.
  • Gemäß der obigen Nabeneinheit ist das Rad 8 an dem Flanschbereich 12 über eine Bremsscheibe 7 befestigt, indem die Innenringe 2a und 2b auf der Außenseite einer Achse 5 angebracht sind, mit welcher ein Fahrzeugrumpf ausgestattet ist, und indem die Bolzen 6 in die Innengewinde 12a bis 12c in dem Flanschbereich 12 des Außenrings 1 eingeschraubt sind.
  • Der Flanschabschnitt 12 ist in seinem Wurzelbereich auf einer zu den Anordnungspositionen der Innengewinde 12a bis 12c radial inneren Seite mit einem Bereich 13 geringer Steifigkeit versehen, der eine Steifigkeit hat, die es gestattet, daß der Flanschbereich 12 in dem Wurzelbereich verbogen wird, wenn die Bolzen 6 in die Innengewinde 12a bis 12c eingeschraubt werden.
  • Speziell umfaßt der Bereich 13 geringer Steifigkeit einen dünnen Bereich entlang der Umgangsrichtung im Wurzelbereich des Flanschbereichs 12. Eine Dicke des Bereiches 13 geringer Steifigkeit beträgt beispielsweise ungefähr die Hälfte einer Dicke des anderen Bereiches des Flansches 12.
  • Wenn in dem obigen Aufbau beispielsweise das Stahlrad 8, das mit nicht einem vollen Umfang an die Bremsscheibe 7 angrenzt, durch Einschrauben der jeweiligen Bolzen 6 in die Innengewinde 12a bis 12c befestigt wird, wird der Zwischenraum G zwischen dem Rad 8 und der Bremsscheibe 7 um die jeweiligen Bolzen 6 herum hervorgerufen.
  • Daher wird der Flanschbereich 12 an den Befestigungspositionen der Bolzen 6 zu dem Stahlrad 8 hingezogen und wird hauptsächlich in seinem Bereich 13 geringer Steifigkeit gebogen, der in dem Wurzelbereich ausgebildet ist. Als Folge davon ist es möglich, zu verhindern, daß die Biegung die Positionen erreicht, an denen die Laufbahnen 11a und 11b ausgebildet sind.
  • 3 zeigt ein Meßergebnis der Kreisförmigkeit der innenseitigen Außenringlaufbahn 11a in einem Zustand, in dem beispielsweise das Stahlrad 8, welches mit nicht seinem vollen Umfang an die Bremsscheibe 7 angrenzt, an der obigen Nabeneinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung montiert ist. Ein Vergrößerungsmaßstab der 3 ist derselbe wie der der obigen 7. Die Spezifikationen der in der Messung der 3 verwendeten Nabeneinheit sind vollständig dieselben wie die der in der Messung in 7 verwendeten Nabeneinheit, mit Ausnahme des Bereichs 13 geringer Steifigkeit, der in der Nabeneinheit der 3 ausgebildet ist. Es ist daher möglich, durch die Meßergebnisse die Wirkung der Unterdrückung der Verschlechterung der Kreisförmigkeit der Laufbahn durch den in dem Wurzelbereich des Flanschbereichs 12 ausgebildeten Bereich 13 geringer Steifigkeit auszuwerten.
  • Die Wirkung der Existenz des Bereiches 13 geringer Steifigkeit könnte auch durch die folgende Simulation ausgewertet werden, die eine Finite-Elemente-Methode verwendet.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die ein Ergebnis zeigt. Der Simulation wurden unterzogen: Ein Beispiel (A), auf das die vorliegende Erfindung angewandt wurde, wobei die Erfindung den Bereich geringer Steifigkeit umfaßt, der den dünnen Bereich aufweist und in der Umfangsrichtung in dem Wurzel bereich des Flanschbereiches mit einer bestimmten Dicke versehen ist, Stand der Technik (B), der nicht mit einem solchen Bereich geringer Steifigkeit versehen ist, ein Vergleichsbeispiel (C), bei dem ein Radius des Wurzelbereichs des Flanschbereichs auf einen großen Wert gesetzt ist, um einen Bereich hoher Steifigkeit zu bilden, wobei auf jedes der obigen Beispiele (A), (B) und (C) ein Stahlrad montiert ist, und ein Referenzbeispiel (D), bei dem ein Aluminiumrad auf den Stand der Technik montiert ist, wobei drei Innengewinde, in die Bolzen eingeschraubt sind, in gleichmäßigen Abständen auf einem bestimmten Umfang des Flanschbereiches jedes der obigen Beispiele angeordnet sind.
  • In 4 stellt eine horizontale Achse einen Winkel in eine selbe Richtung in bezug auf eine Position (Bolzenschraubposition) dar, an der ein Innengewinde ausgebildet ist, und eine vertikale Achse stellt die Unkreisförmigkeit der innenseitigen Laufbahn des Außenrings dar unter der Annahme, daß die Unkreisförmigkeit an einer Position, an der ein Innengewinde ausgebildet ist, bei dem Stand der Technik 1 ist.
  • Dieser Graph zeigt die Ergebnisse nur in einem Bereich von 0 bis 60°, weil die Innengewinde an solchen Positionen angeordnet sind, daß sie den Flansch in drei gleiche Teile entlang der Umgangsrichtung teilen und somit ein Winkel zwischen den Innengewinden 120° ist und die Graphen beider Seiten eines Mittelpunktes der 120° symmetrisch zueinander sind.
  • Wie aus 4 deutlich wird, ist ein Grad der Verschlechterung der Kreisförmigkeit der Laufbahn des Beispiels (A), auf das die vorliegende Erfindung angewandt wurde, kleiner als der Fall (D), bei dem das Aluminiumrad mit einer solchen Form, daß es mit einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an den Stand der Technik montiert ist, ganz zu schweigen von dem des Falles (B), bei dem das Stahlrad, welches mit nicht einem vollen Umfang an die Bremsscheibe angrenzt, an den Stand der Technik montiert ist. In dem Fall (C), bei dem die Steifigkeit des Wurzelbereichs des Flanschbereichs vergrößert ist, wurde festgestellt, daß sich ein Grad der Verschlechterung der Kreisförmigkeit der Laufbahn erhöht.
  • Obgleich das beschrieben wurde, was gegenwärtig als bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung betrachtet wird, versteht es sich, daß daran verschiedenste Abwandlungen vorgenommen werden können, und es ist beabsichtigt, in den angefügten Ansprüchen alle solche Abwandlungen zu umfassen, wie sie in den Rahmen dieser Erfindung fallen.

Claims (2)

  1. Radnabeneinheit mit einer Nabe, die mit einem Außenring eines Lagers verbunden ist, wobei das Lager einen Außenring (1) mit einem radial nach außen gerichteten Flanschbereich (12) auf dem äußeren Umfang, der mit dem Außenring (1) verbunden ist, und eine Laufbahn (11a, 11b) auf dem inneren Umfang umfasst, einen Innenring (2a, 2b), der auf der Außenseite einer Achse (5) angebracht ist, eine Anzahl von Kugeln (3) zwischen dem Außenring (1) und dem Innenring (2a, 2b) und einem Käfig (4a, 4b) zum Halten der Anzahl von Kugeln (3) umfasst, wobei der Flanschbereich (12) an einer Seitenfläche mit einem Innengewinde (12a, 12b, 12c) zum Anschrauben eines Rades versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschbereich (12) in seinem Wurzelbereich auf einer radial inneren Seite, ausgehend von einer Position, in der das Innengewinde (12a, 12b, 12c) gebildet ist, mit einem Bereich (13) geringer Steifigkeit versehen ist, der eine Steifigkeit aufweist, die gestattet, dass der Flanschbereich (12) in dem Wurzelbereich (13) verbogen wird zur Unterdrückung einer Verschlechterung der Kreisförmigkeit der Laufbahn des Außenringes (1), wenn ein Bolzen (6) in das Innengewinde (12a, 12b, 12c) eingeschraubt wird.
  2. Radnabeneinheit nach Anspruch 1, wobei der Bereich (13) geringer Steifigkeit einen dünnen Bereich entlang der Umfangsrichtung im Wurzelbereich des Flanschbereichs (12) umfasst.
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