DE2007381C3 - Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, insbesondere mit Steilschulterfelge - Google Patents
Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, insbesondere mit SteilschulterfelgeInfo
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- DE2007381C3 DE2007381C3 DE19702007381 DE2007381A DE2007381C3 DE 2007381 C3 DE2007381 C3 DE 2007381C3 DE 19702007381 DE19702007381 DE 19702007381 DE 2007381 A DE2007381 A DE 2007381A DE 2007381 C3 DE2007381 C3 DE 2007381C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/04—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
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Description
kann beispielsweise eine federnde Spreizvorrichtung benutzt werden, die an drei um etwa 120° zueinander
versetzten Stellen Radscheibe und Felge erfaßt. Mit dieser verbesserten Zentrierung wird gleichzeitig
eine Verringerung der Unwucht des Fahrzeugrades erreicht.
Der Radscheibenrand ist nach einem Merkmal der Erfindung in an sich bekannter Weise mittels
K-Schweißnähten an die Felge angeschweißt Wie aus der Dissertation von Albrecht L ü d e r s, Technische
Hochschule Braunschweig 1960, hervorgeht, herrschen bei einer ungeteilten Felge mit Tiefbett die
höchsten Spannungen im Krümmungsbereich zwischen Tiefbettboden und -seitenwand. Die von dem
Reifeninnendruck, der Radlast und der Seitenkraft herrührenden Spannungen summieren sich nämlich im
ungünstigsten Fall an dieser Stelle des Felgenquerschnitts, so daß eine dort angebrachte K-Schweißnaht
die vorteilhafte zusätzliche Wirkung hat, den kritischen Bereich des Tiefbetts, in dem die Spannungsspitze
auftritt, abzustützen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Figur ist ein Teil eines nach der Erfindung ausgebildeten Rades im Schnitt dargestellt.
Das Fahrzeugrad besteht aus einer Tiefbettfelge 1 und einer Radscheibe 11. Der Radscheibenrand 12 ist
mittels K-Schweißnaht la, Ib an die Feigel zwischen
Steilschulter 6 und Felgenboden 2 derart angeschweißt, daß die Innenkoiitur 13 des äußeren Teiles
14 der Radscheibe 11 ohne Absatz in die Außenkontur 3 des Felgenbodens 2 übergeht. Dadurch kommt
die Schweißnaht la, 76 in den Krümmun^sbereich4
zwischen dem Felgenboden 2 und der Flanke 5 zu liegen. Dieser Bereich eignet sich vorteilhaft für die
Schweißverbindung zwischen Radscheibe 11 und Felge 1, wie durch Versuche nachgewiesen werden
konnte.
Aus der Figur ist sofort erkennbar, daß durch die Erfindung Fahrzeugräder mit verschiedener Einpreßtiefe
E leicht herstellbar sind. Hierfür ist es lediglich erforderlich, den äußeren zylindrischen Teil für den
Bedarfsfall langer oder kürzer abzudrehen. Radscheiben 11 mit kürzerem, zylindrischem Teil 14 können
vorteilhaft mit demselben Werkzeug hergestellt werden wie die Radscheiben mit längeiem Außenteil.
Das Zentrieren von Radscheibe 11 und Feige I
kann in vorteilhafter Weise mit einer einfachen Vorrichtung gemeinsam erfolgen, da sowohl der äußere
Teil 14 der Radscheibe als auch der Felgenboden?, zylindrisch sind und die Innenkonlur 13 der Radscheibe
ohne Absatz in die Außenkontur 3 des Felgenbodens übergeht.
Wie aus der Figur ebenfalls entnommen werden kann, wird der Platz für die Bremstrommel erst durch
die zylindrische Ausbildung des äußeren Teiles 14 der Radscheibe 11 wesentlich erweitert, wie durch eine
gestrichelte Linie B angegeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. der Radscheibenrand geht in Verlängerung paßbarkeit ihrer Elemente an verschiedene unter
des Felgenbodens ohne Absatz in dessen io Umständen erwünschte Einpreßtiefen nicht zu. Die
Außenkontur über, eingangs an letzter Stelle erwähnten bekannten Aus-
2. die Radscheibe ist in an sich bekannter führungsformen mit stumpf angesetzter Radscheibe
Weise in ihrem äußeren Teil annähernd schließlich bedürfen dazu bei der Herstellung besonzylindrisch
ausgebildet, ders angepaßter zentrischer Vorrichtungen, oder es
3. der Radscheibenrand ist in an sich bekann- 15 ist — wie bei einer in der FR-PS 812 009 gezeigten
ter Weise mittels K-Schweißnähten minde- Ausführungsform, bei der in den Felgenhaken eine
stens über einen Teil des Umfanges an die Zentriernut eingearbeitet ist — eine genaue Bear-Felge
angeschweißt. beitung von Radscheibenrand und Felge erforderlich.
Diese bekannten Ausführungsformen lassen auch nur 20 die Montage schwerer mit Schlauch bestückter Luft-
reifen für längsgeteilte Flachbettfolgen mit 5° Schulterneigung zu, so daß ihr Einsatzbereich demzufolge
nur sehr eng ist.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit Tief- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, die den
bettfeige, insbesondere mit Steilschulterfelge, mit im 25 bekannten Ausführungsformen im einzelnen anhaf-Krümmungsbereich
zwischen Felgenboden und tenden Unzulänglichkeiten insgesamt zu beseitigen -flanke angeschweißtem Radscheibenrand. und neben einer wesentlichen Erweiterung des Rau-
Es ist bei Fahrzeugrädern bekannt, den Rad- mes für die Unterbingung der Bremsorgane insbesonschüsselrand
im Bogen an den gekrümmten Über- dere die Möglichkeit zu schaffen, die Radschüssel
gang zwischen Tiefbettboden und Tiefbettseitenwand 30 und die Felge vor dem Verschweißen auf einfache
heranzuführen und beidseitig an die Felge anzu- Weise gemeinsam zu zentrieren und darüber hinaus
schweißen (deutsches Gebrauchsmuster 1 760 131). wahlweise Räder mit verschiedener Einpreßtiefe
Durch diese Schweißverbindung soll vermieden wer- ohne zusätzlichen Werkzeugaufwand herzustellen,
den, daß Undichtigkeiten oder Brüche der Felge als Die Erfindung geht dabei von einem Fahrzeugrad Folge der Schweißung auftreten. 35 mit Tiefbettfelge insbesondere mit Steilschulterfelge,
den, daß Undichtigkeiten oder Brüche der Felge als Die Erfindung geht dabei von einem Fahrzeugrad Folge der Schweißung auftreten. 35 mit Tiefbettfelge insbesondere mit Steilschulterfelge,
Es ist auch bereits ein Fahrzeugrad mit Tiefbett- mit im Krümmungsbereich zwischen Felgenboden
felge bekannt (DT-AS 1 255 524), bei dem der Rad- und -flanke angeschweißtem Radscheiben rand aus
scheibenrand im Krümmungsbereich zwischen FeI- und löst die Aufgabe durch die Kombination folgengenbettboden
und -flanke angeschweißt ist. Hierbei der Merkmale:
soll der äußere Bereich des Randes der Radscheibe 40 1. Der Radscheibenrand geht in Verlängerung des
etwa auf der Normalen der Krümmung liegen, der Felgenbodens ohne Absatz in dessen Außen-
Rand der Radscheibe beiderseitig mit der Felge ver- kontur über;
schweißt und die Felgenhörner um mehr als 120° 2. die Radscheibe ist in an sich bekannter Weise
zur Radachse hin zurückgebogen sein. Dadurch soll in ihrem äußeren Teil annähernd zylindrisch
eine günstige Beanspruchung der Schweißverbindung 45 ausgebildet;
und eine beträchtlich gesteigerte Dauerfestigkeit er- 3. der Radscheibenrand ist in an sich bekannter
reicht und der Raum zur Unterbringung der Brems- Weise mittels K-Schweißnähten mindestens über
organe gegenüber Fahrzeugrädern älterer Bauart ver- einen Teil des Umfangs an die Felge ange-
größert werden. schweißt.
Es ist ebenfalls Stand der Technik, Tiefbettfelgen 50 Auf Grund der besonderen Ausbildung des Fahrfür
Fahrzeugräder zusammen mit der angeformten zeugrades nach der Erfindung ergeben sich mehrere
Radschüssel als einteiliges Werkstück, z. B. durch Vorteile. Der Platz für die Bremstrommel wird in
Gießen, Pressen oder durch Rollen von vorgeform- axialer Richtung wesentlich erweitert. Hierdurch
ten Profilteilen herzustellen (DT-Gbm 1 757 9S7 und wird auch eine besere Belüftung der Bremsorgane
britische Patentschrift 507 801). Schließlich ist es 55 erreicht.
auch bekannt, bei längsgeteilten Flachbettfelgen den Mit Felgen gleicher Größe können Radscheiben
gekümpelten Rand der Radscheibe stumpf an den mit unterschiedlich langem, zylindrischem Teil verdie
Ringnut begrenzenden Felgenhaken anzusetzen schweißt werden, so daß Räder verschiedener Ab-
und dort durch eine Doppel- oder eine Einfachkehl- messungen mit geringem Aufwand hergestellt werden
naht zu verschweißen (DT-Gbm 1 975 617, FR-PS 60 können. Hierfür ist sehr wesentlich, daß die Rad-812
009), wobei der gekümpelte Rand auch zylin- scheiben mit unterschiedlich langem, zylindrischem
drisch sein kann (FR-PS 812 009). Teil mit demselben Radscheibenwerkzeug gefertigt
Alle diese bekannten Rad- und Felgenausfüh- werden können.
rungsformen haben verschiedene Nachteile: Wenn- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
gleich zwar der Raum zur Unterbringung der Brems- 65 daß die Fertigung eines erfindungsgemäß ausgebilorgane
bei den beiden bekannten an erster Stelle deten Fahrzeugrades vereinfacht werden kann. Dies
erwähnten Ausführungsformen mit im Krümmungs- wird durch eine gemeinsame Zentrierung von Radbereich
zwischen Tiefbettboden und -flanke ver- scheibe und Felge erreicht. Zu dieser Zentrierung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702007381 DE2007381C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, insbesondere mit Steilschulterfelge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702007381 DE2007381C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, insbesondere mit Steilschulterfelge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2007381A1 DE2007381A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2007381C3 true DE2007381C3 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=5762602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702007381 Expired DE2007381C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, insbesondere mit Steilschulterfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2007381C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048062A1 (de) * | 1979-12-28 | 1981-09-17 | The Goodyear Tire & Rubber Co., 44316 Akron, Ohio | Felgenanordnung fuer ein fahrzeug |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT376152B (de) * | 1980-12-23 | 1984-10-25 | Vmw Ranshofen Berndorf Ag | Verfahren zur herstellung einer aluminiumfelge |
IT1279178B1 (it) * | 1995-04-28 | 1997-12-04 | Fergat Spa | Ruota di acciaio stampato per autoveicoli |
DE102010008237A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | Atts, Bruno, 42699 | Gewichtsoptimiertes Rad für Nutzfahrzeuge mit einer neuartigen Schweißverbindung von Felge und Scheibe |
-
1970
- 1970-02-10 DE DE19702007381 patent/DE2007381C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048062A1 (de) * | 1979-12-28 | 1981-09-17 | The Goodyear Tire & Rubber Co., 44316 Akron, Ohio | Felgenanordnung fuer ein fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2007381A1 (de) | 1971-09-09 |
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