DE1605536B - Ringfelge fur ein Lastkraftwagenrad - Google Patents

Ringfelge fur ein Lastkraftwagenrad

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DE1605536B
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DE
Germany
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ring
rim
wheel
adapter
conical surfaces
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Pending
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English (en)
Inventor
Albrecht Dr Ing 5657 Haan Tauchmtz Dieter 5650 Solingen Luders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ringfelge mit einem angeschweißten Adapterring für die Montage auf einem Radstern, insbesondere für ein Lastkraftwagenrad, dessen Radsternköpfe abgeschrägte, nach außen gerichtete Flächen für den Anschluß der Felge aufweisen.
Bekannt sind Ausführungen von Anschlußfiächen mit einer einseitigen Abschrägung von 28° und einer geraden Anschlagfläche auf der anderen Seite.
Bekannt sind weiterhin Ausführungen von Adapterringen mit einem einfachen Doppelkonus und mit wechselnden Abmessungen, um damit verschieden große Ringfelgen an Radsternen ein und derselben Dimension anschließen zu können.
Der Mangel aller dieser bekannten Ausführungen besteht darin, daß im Einspannbereich keine vom Reifenkörper herrührende Stützkraft in Radialrichtung erwirkt wird, wie es bei direkt auf dem Radkörper verspannten Felgen der Fall ist. Die bekannte Ausführung mit einer Abschrägung von 28° hat im Querschnittsprofil des Adapterringes zwar gegenüber der Ausführung mit einfachem Doppelkonus bereits ein relativ großes Widerstandsmoment, das aber bei den durch den 28°-Konus bedingten sehr großen Aufweitekräften nicht ausreicht, eine Verformung — und zwar besonders in radialer Richtung — zu verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Anschluß für verschieden große und verschiedenartige Felgen auf einem Radkörper bestimmter Größe zu schaffen, ohne daß im Betrieb Verformungen des Adapterringes auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Ringfelge mit Adapterring erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adapterring im Fußbereich zum Anschluß an den Radkörper mit im Querschnittsprofil V-förmig und symmetrisch angeordneten umlaufenden zweifachen Doppelkonusflächen versehen ist. Durch diese Ausbildung des Innenteils des Adapterringes werden eine so weitgehende Versteifung desselben und eine gleichzeitige Verringerung der durch die Verspannung bedingten Aufkeilkräfte bewirkt, daß der Adapterring alle im Betrieb vorkommenden Belastungen aufnehmen kann, ohne verformt zu werden. Dabei sollen, wie an sich bekannt, die Abmessungen der Adapterringe so gehalten sein, daß die Maße der zweifachen Doppelkonen zum Anschluß an eine Radkörperdimension immer gleich gehalten werden, während die Höhe des Adapterringes und die Gestalt des äußeren Randes den jeweiligen Abmessungen und Formen der Felgen angepaßt sind.
In ähnlicher Weise wie Einzelräder werden Zwillingsräder montiert, wofür ein stärkerer Radkörper verwendet wird. Dabei werden zwei Ringfeigen mit Adapterringen symmetrisch auf einem Radkörper, vorzugsweise einem Radstern, angeordnet, wobei sich vorteilhaft zwischen den inneren Konusflächen der Adapterringe ein Distanzring befindet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
A b b. 1 zeigt eine Schrägschulterfelge mit einem Adapterring im Querschnitt,
A b b. 2 eine Steilschulterfelge mit Adapterring und Aufnahme am Radkörper im Querschnitt,
A b b. 3 die in A b b. 2 gezeigte Anordnung mit einem Radstern in Ansicht von der Seite und
A b b. 4 die Anordnung von Zwillingsfelgen im Querschnitt.
An eine geteilte Ringfelge 1 oder eine ungeteilte Ringfelge 3 ist ein Adapterring 2 bzw. 4 angeschweißt. Zur Befestigung auf einem Radkörper 5, insbesondere auf einem Radstern 8, sind die Adapterringe 2 und 4 mit zweifachen Doppelkonusflächen 7 versehen, die auf jeder Seite vorzugsweise unter Winkeln von 18 und 75° stehen und symmetrisch angeordnet sind. Am Radkörper 5 sind nach außen zur Montageseite gerichtete Konusflächen 9 vorgesehen, an denen der innere Teil der Konusflächen 7 des Adapterringes 2 oder 4 zur Anlage kommt. Die Befestigung, der Felge 1 oder 3 erfolgt in üblicher Weise mittels Klemmplatten 6 und Schrauben 10.
Bei der Befestigung von zwei Felgen 3 in Zwillingsanordnung auf einem Radkörper 15 gemäß A b b. 4 wird ein Distanzring 11 zwischen den Adapterringen 4 verwendet, der an beiden Seiten mit entsprechenden konischen Flächen 12 versehen ist. Die Befestigung der Felgen 3 wird dann mit Klemmstücken 13 und Schrauben 14 vorgenommen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ringfelge mit einem angeschweißten Adapterring für die Montage auf einem Radstern, insbesondere für ein Lastkraftwagenrad, wobei der Radkörper abgeschrägte, nach außen gerichtete Flächen für den Anschluß der Felge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterring (2, 4) im Fußbereich zum Anschluß an den Radkörper mit im Querschnittsprofil V-förmig und symmetrisch angeordneten umlaufenden zweifachen Doppelkonusflächen (7) versehen ist.
2. Ringfelge nach Anspruch 1 in der Anordnung auf Zwillingsrädern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugekehrten Doppelkonusflächen der an jeder Felge befestigten Adapterringe ein Distanzring (11) mit entsprechend gestalteten Doppelkonusflächen (12) vorgesehen ist.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048062A1 (de) * 1979-12-28 1981-09-17 The Goodyear Tire & Rubber Co., 44316 Akron, Ohio Felgenanordnung fuer ein fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048062A1 (de) * 1979-12-28 1981-09-17 The Goodyear Tire & Rubber Co., 44316 Akron, Ohio Felgenanordnung fuer ein fahrzeug

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