DE3047799A1 - Programmgesteuerte belichtungsregelvorrichtung fuer photographische kameras - Google Patents

Programmgesteuerte belichtungsregelvorrichtung fuer photographische kameras

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Shiozawa Hino Tokyo Kazuo
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/081Analogue circuits
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    • GPHYSICS
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Description

Programmgesteuerte Belichtungsregelvorrichtung für photographische Kameras
Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Belichtungsrege !vorrichtung für photographische Kameras, insbesondere für Wechselobjektivkameras.
Es ist eine Programm-Belichtungsregelvorrichtung für einen Objektiwerschluß bekannt, der auch als Blende in der Weise wirkt, daß bei großer Aufnahme-Objekthelligkeit die Verschlußlamellen geschlossen sind, bevor sie in die voll geöffnete Stellung bewegt werden. Für Kameras mit anderen Verschlüssen als Objektivverschlüsse (lens shutters), jedoch auch solche mit Objektivverschluß, sind verschiedene Arten von programmgesteuerten Belichtungsregelvorrichtungen bekannt. Bei einer solchen Vorrichtung werden beispielsweise Blendenöffnung und Verschlußgeschwindigkeit gleichzeitig entsprechend der Helligkeit des Aufnahmeobjekts bestimmt. Eine andere Art einerjsolchen Vorrichtung ist so ausgelegt, daß die Blendenöffnung nach der Objekthelligkeit vorgewählt und dann die Verschlußgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der gewählten Blendenöffnung und der Objekth^elligkeit eingestellt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Mit Ausnahme des programmgesteuerten Objektivverschlusses werden bei der vorstehend zuerst genannten Belichtungsrege Ivor richtung die Blendenöffnung und die Verschlußgeschwindigkeit gleichzeitig bestimmt, d.h. eingeregelt. Es ist jedoch äußerst schwierig, beide Größen nach Maßgabe eines Programms genau einzustellen. Dieser Umstand kompliziert nicht nur den Aufbau der Vorrichtung, sondern wirft auch das Problem auf, daß die Einstellung beider Größen eine ziemlich lange Zeit erfordert. Bei der Vorrichtung der zweitgenannten Art wird zunächst die Blendenöffnung eingestellt, worauf die Verschlußgeschwindigkeit auf der. Grundlage der Blendenöffnung und der Objekthelligkeit bestimmt wird, so daß die Einstellung der Blendenöffnung ("Blendeneinstellung") nicht mit so höher Genauigkeit zu erfolgen braucht und daher schnell geschehen kann. Da jedoch die Verschlußzeitbestimmung nach der Blendeneinstellung erfolgt, benötigt der Gesamtvorgang der Belichtungswertbestimmung oder -messung eine ziemlich lange Zeit. Zudem ist für die Blendeneinstellung entsprechend der Objekthelligkeit ein Mechanismus mit beträchtlich kompliziertem Aufbau nötig.
Zur Ausschaltung der geschilderten Schwierigkeiten bei den bisherigen programmgesteuerten Belichtungsregelvorrichtungen, ohne Beschränkung auf Objektivverschlüsse, wurde bereits eine programmgesteuerte Belichtungsregelvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Objektivhelligkeits-Information, mit oder ohne Korrektur bezüglich Filmempfindlichkeit oder anderer Belichtungsinformation, zur Ermöglichung der Bestimmung der für jede Bewertungsstufe festgelegten Blendenöffnung zweckmäßig bewertet oder eingestuft (ranked) und die Verschlußgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dieser Bewertungsstufe und der Objektivhelligkeits*-Information bestimmt wird.
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Bei dieser Belichtungsregelvorrichtung wird die Blendenöffnung schrittweise entsprechend der Bewertungsstufe der jeweiligen Objekthelligkeitsinformation bestimmt/ so daß die Blendeneinstellvorrichtung einen vereinfachten und robusten Aufbau besitzen und eine schnelle Blendeneinstellung gewährleisten kann. Die . Blendeneinstellung erfolgt stufen- oder schrittweise entsprechend der jeweiligen Bewertungsstufe; wenn somit die Rang-Bewertung der Objekt-Helligkeitsinformation einmal erfolgt ist, können Blendenöffnung und Verschlußgeschwindigkeit gleichzeitig bestimmt bzw. eingestellt werden. Die Belichtungseinstellung geschieht mithin in ziemlich kurzer Zeit, so daß das Versäumen einer Aufnahmegelegenheit vermieden wird.
Wenn diese bereits vorgeschlagene Vorrichtung auf eine Kamera mit Wechselobjektiven angewandt wird, muß die Objekthelligkeitsinformation entsprechend dem (Anfangs-) Blendenwert korrigiert werden. Wenn die so korrigierte Objekthelligkeitsinformation bewertet wird, ist es wesentlich (considerable), daß die der Bewertung entsprechende Blendenöffnung größer ist als der größte Anfangsblendenwert (F value) des neu eingesetzten Objektivs. In diesem Fall ist es nicht möglich, die Blendeneinstellung in Übereinstimmung mit der Objekthelligkeitsinformation vorzunehmen. Dieses Problem kann dadurch überwunden werden, daß die Bewertung bzw. Rangeinteilung (ranking) so geändert wird, daß die Blendenöffnung denselben Wert besitzt wie der Blendenwert bei voller öffnung des neuen Objektivs oder eine geringfügig kleinere Größe als dieser Blendenwert. Diese Lösung ist jedoch deshalb unzweckmäßig, weil dabei die Zahl der Bewertungsstufen verringert wird und zudem die Bestimmung der Verschlußgeschwindigkeit
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nur im äußersten unteren Bereich (extremely late part) der Bewertung erfolgt. Dabei kann eine Aufnahme leicht verwackelt werden.
Bei der programmgesteuerten Belichtungsregelvorrichtung mit Lichtmessung durch das Objektiv (TTL-System) für herkömmliche Wechselobjektiv-Kameras wird die TTL-Lichtinformation durch den Anfangs- oder Offenblendenwert des Objektivs beeinflußt und muß daher mittels einer Anfangsblendenwertinformation berichtigt werden. Aus diesem Grund wird dieBelichtungsregelvorrichtung kompliziert, und das Objektiv muß mit einem Element zur Eingabe des Anfangsblendenwerts versehen werden. Dies kann Fehler bei der Handhabung der Kamera zur Folge haben.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer programmgesteuerten Belichtungsregelvorrichtung für Wechselobjektiv-Kameras von der Art, beider die Objekthelligkeitsinformation nach Maßgabe anderer Belichtungsinformationen, einschließlich des Anfangs- oder Offenblendenwerts des Objektivs, korrigiert und die korrigierte Objekthelligkeitsinformation bewertet bzw. in Ränge eingestuft (ranked) wird, wobei die Blendenöffnung schrittweise entsprechend der Bewertung der Information bestimmt wird, während die Verschlußgeschwindigkeit entsprechend dieser Bewertung und der Objekthelligkeitsinformation bestimmt wird. Wenn dabei der Anfangsblendenwert des verwendeten Objektivs größer ist als der kleinste Blendenwert entsprechend den Bewertungen bzw. Einstufungen, soll die Verschlußzeit so bestimmt, d.h. eingestellt werden, daß sie um einen Betrag entsprechend einem vorbestimmten Lichtwert langer ist als eine Verschlußzeit'entsprechend der Bewertung und der Helligkeitsinformation, welche die dem Anfangsblendenwert des Objektivs am nächsten kommende Blendenöffnung bedingt.
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30Α7799
Selbst wenn bei der programmgesteuerten Belichtungsregelvorrichtung der Anfangsblendenwert des Objektivs (zahlenmäßig) größer ist als die größte, der (jeweiligen) Bewertung entsprechende Blende, wird somit die Bewertungsinformation benutzt, welche die dem Anfangsblendenwert am nächsten kommende Blendenöffnung liefert. Gleichzeitig wird die Verschlußzeit auf einen Wert eingestellt, der um einen Betrag entsprechend einem vorbestimmten Lichtwert größer ist als die dieser Bewertung und der Objekthelligkeitsinformation entsprechende Verschlußzeit, so daß der Blendenwert entsprechend dieser Bewertung und dem Anfangsblendenwert, der die tatsächliche Blendenöffnung darstellt, kompensiert wird.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Verringerung der Zahl der tatsächlich benutzbaren Bewertungsstufen zu verhindern, und die Verschlußzeit kann im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Bewertungsstufe um einen Schritt in Richtung auf kleinere Blendenöffnung abweicht, kürzer eingestellt werden. Infolgedessen kann ein mögliches Verwackeln der Aufnahme (wegen zu langer Belichtungszeit) vermieden werden, und die Aufnahme erfolgt unter optimalen Belichtungsbedingungen.
Im Zuge der genannten Aufgabe bezweckt die Erfindung auch die Schaffung einer Vorrichtung der angegebenen Art, bei welcher die durch Lichtmessung durch das Objektiv, d.h. TTL-Lichtmessung, ermittelte Objekthelligkeitsinformation nach Maßgabe einer anderen Belichtungsinformation, einschließlich des Anfangs- oder Offenblendenwerts des Objektivs korrigiert, die so erhaltene Helligkeitsinformation stufenmäßig bewertet und die Blendenöffnung schritt- bzw. stufenweise in Übereinstimmung mit den Bewertungsstufen der (Belichtungs-) Information bestimmt bzw. eingestellt wird, während die
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Verschlußgeschwindigkeit, d.h. -zeit, in Übereinstimmung mit der Bewertungsstufe und auf der Grundlage der Belichtungsinformation eingestellt wird. Wenn dabei die entsprechend der Bewertungsstufe vorgegebene Blendenöffnung größer ist als der Anfangsblendenwert des benutzten Objektivs, erfolgt keine Einstellung der Blende, sondern die Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit wird entsprechend der Helligkeitsinformation, die nicht für den Anfangsblendenwert des Objektivs korrigiert worden ist, bestimmt bzw. eingestellt.
Wenn nämlich bei der erfindungsgemäßen Belichtungsregelvorrichtung die durch die Bewertung vorgegebene Blendenöffnung größer ist als der Anfangsblendenwert des Objektivs, bestimmt letzterer bei der eigentlichen Aufnahme unmittelbar die (tatsächliche) Blendenöffnung. Dabei entspricht der Objektiv-Anfangsblendenwert einer der Bewertungsstufen, so daß eine Verkleinerung der verfügbaren Blendenstufenzahl vermieden wird. Gleichzeitig wird die Verschlußzeit kurzer eingestellt als bei verschobener Bewertung.
Die Erfindung bezweckt darüber hinaus die Ausschaltung der eingangs geschilderten Schwierigkeiten mittels einer Anordnung, bei welcher die Blendenöffnung auf eine konstante Größe eingestellt wird, welche praktisch den Einfluß des unterschiedlichen Anfangsblendenwerts des jeweiligen Objektivs ausschaltet, während Blendenöffnung und die zugehörige Verschlußzeit entsprechend der TTL-Lichtmeßinformation bei der eingestellten Blendenöffnung bestimmt, d.h. eingestellt werden.
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Die Lösung der genannten Aufgabe ergibt sich aus den in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer programmgesteuerten Belichtungsregelvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Blendeneinstellvorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Belichtungsregelvorrichtung, bei welcher eine TTL-Lichtmessung über einen Spiegel durchgeführt wird,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Belichtungsregelvorrichtung, bei welcher die TTL-Lichtmessung bei hochgeklapptem Spiegel erfolgt,
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm für die Belichtungsregelvorrichtung nach Fig. 4 und
Fig. 7 ein Zeitsteuerdiagramm für die Belichtungsregelvorrichtung nach Fig. 5.
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Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Lichtmeßschaltung PA mit einem Lichtempfangselement PD, einen Schiebewiderstand RS zur Einstellung der Filmempfindlichkeit, einen Schiebewiderstand RF zur Eingabe des Offenbzw. Anfangsblendenwerts (F value) des Objektivs sowie Operationsverstärker OPl bis OP3. Die von der Lichtmeßschaltung PA gelieferte Objekthelligkeitsinformation, der Filmempfindlichkeitsausgang vom Operationsverstärker OPl und die vom Operationsverstärker OP2 gelieferte Blendenöffnungsinformation werden als Analoginformationen zum Operationsverstärker OP 3 geliefert. Letzterer führt eine zweckmäßige Rechenoperation zur Korrektur der Objekthelligkeitsinformation durch und liefert die korrigierte Information als Analoginformation zu einem Analog/Digitalbzw. A/D-Wandler(kreis) ADC, welcher das Analogsignal in eine digitale Helligkeitsinformation umsetzt, die zu einer Dekodierschaltung DEC geliefert wird. Letztere nimmt eine stufenweise Bewertung bzw. Einstufung (ranking) der digitalen Helligkeitsinformation vor. Bei der dargestellten Ausführungsform wird diese Information in drei Stufen großer, mittlerer und geringer Helligkeit eingestuft. Die Dekodierschaltung DEC liefert ein Blendensignal entspre- . chend der jeweiligen Bewertungsstufe zu einer Blendenbestimmungsschaltung AC sowie ein dem Blendensignal ähnliches Anzeigesignal zu einer Anzeigesteuerschaltung DC. Außerdem liefert die Dekodierschaltung DEC einer Verschlußsteuerschaltung SC ein Verschlußzeitensignal entsprechend der Bewertungsstufe und der Helligkeitsinformation oder ein Verschlußzeitensignal, das um einen Betrag entsprechend einem vorbestimmten Lichtwert größer ist als die der Bewertungsstufe und der Helligkeitsin-^ formation entsprechende Verschlußzeit.
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Komparatoren CPl - CP3 vergleichen die vom Operationsverstärker OP2 gelieferte Offenblendenwert-Information mit den in Widerstands-Potentialteilern RDl - RD3 gesetzten Informationen. Wenn die erstere Information größer ist als diese letzteren Informationen, liefern die Komparatoren Signale zur Dekodierschaltung DEC/ die dann nach Maßgabe des vom Komparator CPl gelieferten Signals ein der Bewertungsstufe und der Helligkeitsinformation entsprechendes Verschlußzeitsignal oder aber ein Verschlußzeitsignal abgibt/ das um eine vorbestimmte, einem vorbestimmten Lichtwert entsprechende Zeitspanne langer ist als das erstgenannte Verschlußzeitsignal.
Es sei vorausgesetzt, daß die Potentialteiler RDl - RD3 der Komparatoren CPl - CP3 so gewählt sind, daß die durch die Dekodierschaltung DEC vorgenommene Bewertung oder Einstufung der Helligkeitsinformation in drei Stufen, nämlich große, mittlere und geringe Helligkeit, erfolgt und daß die zugeordneten Blendenwerte die Werte 11, 5,6 bzw. 2,8 sind. Außerdem sei angenommen, daß fünf Wechselobjektive mit Anfangsöffnungen von 2,0, 2,8, 3,5, 4,0 und 8,0 zur Verfügung stehen. Sofern die Widerstands-Potentialteiler RDl - RD3 so gewählt sind, daß der Teiler RDl einen Wert zwischen 2,8.und 3,5, der Teiler RD2 einen solchen zwischen 3,5 und 4,0 und der Teiler RD3 einen Wert zwischen 5,6 und 8,0 liefert, stehen die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Kombinationen von Objektiv-Anfangsöffnungen und Ausgangssignalen der Komparatoren CPl - CP3 zur Verfügung.
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ORIGINAL INSPECTED
Tabelle 1 CP2 CP3
Anfangsöffnung (f) CP1 O O
2,0 O O O
2,8 O O O
3,5 1 1 O
4,0 1 1 1
8,0 1 Signalausgang , und
Anmerkung: "1" bedeutet einen
■ι η "
O" bedeutet keinen Signalausgang.
Die Dekodierschaltung DEC liefert in Abhängigkeit von diesen Signalen ein der Bewertungsstufe und der Helligkeitsinformation entsprechendes Verschlußzeitsignal zur Verschlußsteuerschaltung SC, wenn der Anfangsblendenwert des verwendeten Objektivs 2,8 entsprechend der größten in der Bewertungseinstufung festgelegten Blendenöffnung beträgt oder mit 2,0 effektiv größer ist als 2,8. Wenn jedoch der Anfangsblendenwert des Objektivs 3,5 und 4,0 liegt und damit (zahlenmäßig) größer ist als die bei der Bewertung festgelegte größte öffnung (2,8),liefert die Decodierschaltung DEC zur Verschlußsteuerschaltung SC ein Verschlußzeitsignal, das langer ist als das Verschlußzeitsignal entsprechend der Bewertungseinstufung und der Helligkeitsinformation für einen vorbestimmten Lichtwert, der z.B. 0,5 LW und 1,0 LW für die Anfangsöffnungen von 3,5 bzw. 4,0 beträgt.
Wenn die Bewertung so erfolgt, daß für Objektive mit Anfangsblendenwerten bzw. -öffnungen von 3,5 und 4,0 tatsächliche Blendenwerte von 5,6 bzw. 11 vorgesehen werden, wird das der Bewertungseinstufung und Helligkeitsinformation entsprechende Verschlußzeitsignal zur
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Verschlußsteuerschaltung SC geliefert. Wenn die Anfangsöffnung des Objektivs 8,0 beträgt und damit (zahlenmäßig) größer ist als die nach der Bewertung bestimmte größte Blendenöffnung von 2,8, wird der Verschlußsteuerschaltung SC das dieser Bewertungseinstufung und der Helligkeitsinformation entsprechende Verschlußzeitsignal geliefert, vorausgesetzt, daß die Bewertungseinstufung mit Wahl einer Stufe erfolgt, die einen tatsächlichen Blendenwert von 11 ergibt. Falls diese Bedingung nicht erfüllt ist, erhält die Verschlußsteuerschaltung SC ein Verschlußzeitsignal, welches im Vergleich zur Verschlußzeit entsprechend der Bewertung und Lichtinformation, die einen dem tatsächlichen Anfangsblendenwert des Objektivs am nächsten liegenden Blendenwert (5,6) ergeben, um eine einem vorbestimmten Lichtwert, z.B. 1 LW, entsprechende Zeitspanne langer ist.
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Die Decodierschaltung DEC mit der beschriebenen Arbeits- :
weise läßt sich ohne weiteres aus drei Decodierschaltun- |
gen, die Anfangsblendenwerten von 2,0 und 2,8, 3,5, 4,0 '
bzw. 8,0 zugeordnet sind und einem Schalterkreis bilden, :
welcher diese Decodierschaltungen in Übereinstimmung mit ·.
den in Tabelle 1 angegebenen Signalen umschaltet. j
j Falls die Festlegung oder Bestimmung derselben Verschluß- j
zeit für Anfangsblendenwerte von 3,5 und 4,0 keinen nach- ·
teiligen Einfluß hat, kann auf die beschriebene Komparatorschaltung CP_ verzichtet werden. Ebenso kann die Komparatorschaltung CP- weggelassen werden, wenn ein Objektiv mit einer Anfangsblende von 8,0 nicht verwendet wird. Durch Weglassung dieser Einheiten wird selbstverständlich der Aufbau der Decodierschaltung DEC vereinfacht.
Die Blendenbestimmungsschaltung AC hält Solenoide ß und ß im abgefallenen Zustand, wenn sie ein Blendensignal hoher Helligkeitseinstufung empfängt. Im Fall eines Blendensignals für mittlere Helligkeit läßt die Blendenbestimmungsschaltung AC das Solenoid ß anziehen, während das Solenoid ß? unwirksam bleibt. Weiin das empfangene Signal einer niedrigen Helligkeitsstufe entspricht, läßt die Blendenbestimmungsschaltung AC das Solenoid ß„ anziehen und das Solenoid ß unwirksam bleiben. Durch die in Fig. 2 dargestellte Blendeneinstellvorrichtung wird somit ein konstanter Blendenwert für jede Bewertungsstufe geliefert.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 weist einen in die Fassung eines Wechselobjektivs eingebauten Blendenlamellen-Mitnehmerhebel 1 und eine im Kameragehäuse vorgesehene Blenden-Einstellschiene 2 auf. Der Einstellschiene 2 ist ein Arretierhaken 3 zugeordnet. Weitere Haken 4 und 5 entsprechen der größten Blendenöffnung bzw. einer mittleren Blendenöffnung, während der größte Blendenwert durch einen Anschlag 6 bestimmt wird. Wenn das Solenoid B1 anzieht, wird der Haken 4 für größte Blendenöffnung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, während beim Anziehen eines Solenoids GU der Arretierhaken 3 unter Überwindung der Kraft seiner Feder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt und dabei aus der Einstellschiene 2 ausgerückt wird. Die vom Haken 3 freigegebene Einstellschiene 2 verschiebt sich sodann unter der Zugkraft einer Feder 7 nach rechts. Hierbei wird der Haken 4 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen einen einen größeren Blendenwert bestimmenden Vorsprung 22 an der Einstellschiene 2 verschwenkt. Die Einstellschiene 2 wird daher in einer Stellung angehalten, in welcher sie einen größeren Blendenwert (open-side aperture value) bestimmt. Der Blendenlamellen-Mitnehmerhebel 1 ist durch
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eine nicht dargestellte Feder stets in Berührung mit dem Mitnehmerarm 21 der Einstellschiene 2 vorbelastet, sofern ein Objektiv in das Kameragehäuse eingesetzt ist, wobei dieser Mitnehmerhebel zur Änderung der Blendenöffnung mit der Einstellschiene zusammenwirkt.
Wenn gemäß Fig. 2 der Arretierhaken 3 unter Überwindung seiner Feder-Vorbelastungskraft im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit aus der Einstellschiene 2 ausgerückt wird, verschiebt sich letztere unter dem Einfluß der Feder 7 nach rechts zur Vergrößerung der Blendenöffnung durch entsprechende Verschiebung des Mitnehmerhebels 1, der durch eine nicht dargestellte Feder ständig mit dem Mitnehmerarm 21 der Einstellschiene 2 in Berührung gehalten wird.
Da beide Solenoide ß und ß unwirksam sind, wenn die Helligkeit einer hohen Einstufung entspricht, beendet die Blenden-Einstellschiene 2 ihre Bewegung bei Berührung mit dem Anschlag 6 zur Bestimmung der endgültigen Blendenstellung. In diesem Zustand ist ein konstanter, definierter Blendenwert auf z.B. 11 eingestellt. Im Fall einer mittleren Helligkeitsstufe zieht nur das Solenoid ß an, so daß der Arretierhaken 5 für mittlere Blende bei der Rechtsbewegung der Einstellschiene 2 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Stellung verschwenkt wird, in welcher er an dem die mittlere Blendeneinstellung bestimmenden Vorsprung 23 an der Einstellschiene 2 angreift. Letztere wird somit durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 23 und dem Haken 5 angehalten, so daß ein Blendenwert von z.B. 5,6 genau eingestellt ist. Im Fall einer niedrigen Helligkeitsstufe zieht das Solenoid ß_ an, so daß die Einstellschiene 2 anhält, wenn der die Offenblendenposition bestimmende
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ORIGINAL INSPECTED
Vorsprung 22 mit dem betreffenden Haken in Eingriff gelangt, so daß eine bestimmte Blende, z.B. Blende 2,8, genau eingestellt ist.
Die Blendenöffnung wird somit entsprechend der Bewertungsstufe durch die Arbeitsweise der Blendenbestimmungsschaltung AC und der Blendeneinstellvorrichtung entsprechend der jeweiligen Bewertungsstufe auf jeweils eine konstante Größe eingestellt. Die Decodierschaltung DEC kann dabei der Verschlußsteuerschaltung SC das entsprechende Verschlußzeitsignal in Übereinstimmung mit der jeweiligen Bewertungsstufe und der Helligkeitsinformation oder ein Signal liefern, das,.wie erwähnt, um einen einem vorbestimmten Lichtwert entsprechenden Betrag länger ist als die zuerst genannte Verschlußzeit, bevor die Einstellung der Blende abgeschlossen ist.
Die Verschlußsteuerschaltung SC liefert nach Maßgabe des Verschlußzeitsignals von der Decodierschaltung DEC eine Information bezüglich der optimalen Verschlußzeit für die tatsächlich eingestellte Blende und die Objekthelligkeit. Die Bestimmung der Verschlußzeit erfolgt in der Weise, daß die Verschlußsteuerschaltung SC das Solenoid V für den vorlaufenden Verschlußvorhang in Übereinstimmung mit dem von der Hauptsteuerschaltung CC gelieferten Signal betätigt, um den vorlaufenden Verschlußvorhang in Bewegung zu setzen. Nach Ablauf einer mit der zeitlichen Länge des Verschlußzeitsignals koinzidierenden Zeitspanne, wird sodann das. Solenoid V_ für den nachlaufenden Verschlußvorhang aktiviert, um letzteren in Bewegung zu versetzen. Die Bestimmung des Zeitpunkts zur Festlegung der Zeitspanne zwischen dem Start des vorlaufenden Verschlußvorhanges und des nachlaufenden Verschlußvorhanges erfolgt ab dem Zeitpunkt der Erregung des Solenoids Y1 durch einen Zähler, der die Zeit- oder Taktsignale von einer Frequenzteilerschaltung zählt, die eine Frequenzteilung des von einer Oszillator-
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bzw. Schwingschaltung OSC gelieferten Signals bewirkt. Die beschriebene Verschlußsteuerschaltung SC wird durch einen Zählerkreis und einen Digitalkomparatorkreis gebildet.
Wenn die Bewertungseinstufung beispielsweise in drei Stufen für geringe, mittlere und große Helligkeit entsprechend Blendeneinstellwerten von 2,8, 5,6 bzw. 11 erfolgt, und der Offen- bzw. Anfangsblendenwert (F ) der Wechselobjektive (zahlenmäßig) unter 2,8 und 4,0 liegt, erfolgt die Einstellung der Blendenwerte und der Verschlußzeit für optimale Belichtung auf die beispielsweise in folgender Tabelle 2 dargestellte Weise.
Tabelle 2
Helligkeitsinformj 2 6-Bitsigna] oße lligke βι Blende 11 O Verschlußzeit Fo = 4,0
LW 000000
S
S-I
Cn
φ O 7 ο" 2'8 O ,98 ms
f
17
J
001100 Lere «
Λ!
Cn
2 ,98 ms
f
7 ,81
14 001101 +1 r-H β Blenden- F
wert
5,6 ,81 2 ,44
13 2
3
S -H
ε
Φ
K
O O 15 ,44 f
ί 00110OO -P
-H
I 15 ,60
11 inge ligke 2,8 4 ,60
OOllOOl
$
φ φ 1 1 31 9 ,77
10
ί
100100 ,88
ί
62 ,60
8 ,30
O
Anmerkung: Für die Solenoide ß und ß bedeuten "0" und "1" den unwirksamen Zustand bzw. den wirksamen Zustand.
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Bei der niedrigen Helligkeitseinstufung gemäß obiger Tabelle 2 ist die Verschlußzeit bei einem Offenblendenwert von 4,0 um eine einem Lichtwert 1 LW entsprechende Zeitspanne langer als die Verschlußzeit für einen Blendenwert von (zahlenmäßig) unter 2,8.
Wie bereits erwähnt, muß die Verschlußzeit bei der niedrigen Helligkeitsstufe für ein Objektiv mit einer Offenbzw. Anfangsblende von 3,5 notwendigerweise von dem in der Tabelle in Spalte P =4,0 erscheinenden Wert verschieden sein. Die Aufnahme kann dabei jedoch unter günstigeren Bedingungen als dann erfolgen, wenn sie mit einer Verschlußzeit entsprechend dem Blendenwert 2,8 durchgeführt wird.
Zum besseren Verständnis sind im folgenden mehrere Aufnahmebedingungen erläutert.
Bei Betätigung des Auslösers setzt der nicht dargestellte Lichtmeßschalter die Lichtmeßschaltung PA in Betrieb, während gleichzeitig das Signal S der Hauptsteuerschaltung CC eingespeist wird, um letztere in Betrieb zu setzen.
Sodann wird ein nicht dargestellter Auslöseschalter betätigt, um der Hauptsteuerschaltung CC ein Signal S_ einzugeben. Daraufhin liefert die Hauptsteuerschaltung CC ein Startsignal zum A/D-Wandler ADC, zur Decodierschaltung DEC und zur Verschlußsteuerschaltung SC, um diese Schaltungen zu aktivieren. Der A/D-Wandler ADC beginnt somit, die analoge Helligkeitsinformation vom Operationsverstärker OP, in eine digitale Helligkeitsinformation umzuwandeln, und er liefert diese letztere Information zur Decodierschaltung DEC, welche daraufhin eine Bewertungseinstufung der digitalen Helligkeitsinformation vornimmt,
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und ein Blendensignal zur Blendenbestimmungsschaltung AC sowie ein Verschlußzeitsignal zur Verschlußsteuerschaltung SC liefert. Dieses Verschlußzeitsignal liefert, wie erwähnt, eine Verschlußzeit entsprechend der jeweiligen Bewertungsstufe sowie der Helligkeitsinformation oder aber eine Verschlußöffnungszeit, die um eine vorbestimmte Zeitspanne länger ist als das zuerst genannte Verschlußzeitsignal.
Die Hauptsteuerschaltung liefert zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Ausgangssignal der Decodierschaltung DEC stabilisiert ist, Stell- bzw. Setzsignale, die zum A/D- · Wandler ADC und zur Decodierschaltung DEC übertragen werden, um diese beiden Einheiten ihre Ausgangswerte halten zu lassen. Die Hauptsteuerschaltung CC liefert außerdem ein Signal zur Blendenbestimmungsschaltung, um die Solenoide ß und ß selektiv zu erregen und zu entregen, so daß Blendenwerte entsprechend den Bewertungsstufen erzielt werden können,
Anschließend betätigt die Hauptsteuerschaltung CC weiterhin das Solenoid O^ zur Steuerung des Hochklappens des Spiegels und des Ausrückens des Arretierhakens 3 gemäß Fig. 2, um dabei den Spiegel hochschwingen zu lassen und den Blendenwert zu bestimmen. Die Verschlußsteuerschaltung SC erhält nach erfolgtem Hochklappen des Spiegels und Einstellung des Blendenwerts ein Signal von der Hauptsteuerschaltung CC, um die beiden Verschlußvorhänge unter Bestimmung der betreffenden Verschlußzeit ablaufen zu lassen.
Die Anzeigesteuerschaltung DC erhält ein Signal von der Hauptsteuerschaltung CC während der Zeitspanne zwischen dem Betriebsbeginn der Hauptsteuerschaltung und der Beendigung der Blendenöffnungseinstellung, wobei sie die
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betreffende Helligkeitsstufe durch selektive Ansteuerung der lichtemittierenden Elemente in der Weise anzeigt, daß beide Elemente L., L im Fall einer hohen Helligkeitsstufe angesteuert werden, während für mittlere und geringe Helligkeit nur das Element L bzw. L angesteuert wird.
Auf diese Weise kann die Aufnahme unter optimalen Belichtungsbedingungen erfolgen, auch wenn der Offen- bzw. Anfangsblendenwert des Objektivs größer ist als der durch die Helligkeitsinformation bestimmte Blendenwert.
Nach der Aufnahme wird die nicht dargestellte Aufziehvorrichtung betätigt, um den Film zu transportieren und Spiegel, Blende und Verschluß zu spannen. Hierbei erhält die Hauptsteuerschaltung CC ein Signal WE, so daß sie ein Rückstellsignal abgibt, das zum A/D-Wandler ADC und zu anderen Schaltungen geliefert wird, um diese Schaltungen für die nächste Aufnahme rückzustellen. Die erfindungsgemäße. Belichtungsregelvorrichtung geht dabei vollständig auf den Ausgangszustand zurück.
Die Zeit- oder Taktsteuerung der Hauptsteuerschaltung CC ' erfolgt nach Maßgabe einer Frequenzteilerschaltang FD. Die Hauptsteuerschaltung CC kann beispielsweise den Aufbau gemäß JA-CS 20 724/1979 (insbesondere Fig. 2) besitzen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt der Umschaltvorgang in Abhängigkeit von einer Analoginformation, während die Belichtungssteuerung oder -Regelung in digitaler Weise erfolgt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Steuerungsart beschränkt. Erfindungsgemäß ist es nämlich auch möglich, das Umschalten nach Maßgabe des Vergleichs der Digitalinformation vorzunehmen und das Einstellen des Blendenwerts sowie die Bestimmung der Verschlußzeit nach Maßgabe der Analoginformation durchzuführen.
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Die abgewandelte Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 umfaßt eine Lichtmeßschaltung PA zur Durchführung einer TTL-Lichtmessung mittels eines Lichtempfangselements PD,sowie einen Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler ADC zur Umwandlung der analogen Information für die Objekthelligkeit in ein Digitalsignal. Ein Digitalschalter SD dient zur Einstellung der Filmempfindlichkeit. Eine Digitaloperationseinheit DO vermag einen digitalen Lichtwert als Helligkeitsinformation zu liefern, der mittels eines geeigneten Rechenvorganges und Korrektur der digitalen Helligkeitsinformation vom A/D-Wandler ADC, der digitalen Filmempfindlichkeitsinformation vom Schalter SC und der digitalen Offenblendeninformation vom Offenblendeneinstell-Digitalschalter FoD abgeleitet wird.
Das den Blendenwert bestimmende Signal wird auch einer anderen Decodierschaltung DCF eingegeben. Die Decodierschaltung DC befindet sich in diesem Zustand in der Offenblenden-Lichtmeßbetriebsart. Neben der beschriebenen Offenblenden-Lichtmeßoperation kann die Decodierschaltung DEC auf noch zu beschreibende Weise auch eine Arbeitsblendenmessung durchführen.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Blendenwert schrittweise bzw. stufenweise entsprechend den Helligkeitsstufen durch Operation der Blendenbestimmungsschaltung AC und der Blendeneinstellvorrichtung bestimmt wird, liefert die Decodierschaltung DEC der Verschlußsteuerschaltung SC ein Verschlußgeschwindigkeits- bzw. -zeitsignal entsprechend dem Lichtwert, d.h. entsprechend einem Blendenwert von 2,8 bei niedriger Helligkeitsstufe, von 5,6 bei mittlerer Helligkeitsstufe und von 11 bei hoher Helligkeitsstufe mittels einer Offenblendenlichtmessung, vorausgesetzt, daß der Anfangs- bzw. Offenblendenwert des
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Objektivs gleich groß oder größer ist als die größte, durch die Blendeneinstellvorrichtung bestimmte Blendenöffnung, d.hi 2,8, um auf diese Weise die Verschlußzeit auf die optimale Größe entsprechend der jeweiligen Bewertungsstufe, d.h. dem Blendenwert und der Objekthelligkeitsinformation, einzustellen. Wenn jedoch die Anfängsblende des Objektivs 3,5 oder 4,0 beträgt, während die Decodierschaltung DEC die niedrige Helligkeitsstufe ermittelt hat, kann kein Blendenwert von 2,8 eingestellt werden, vielmehr ist der tatsächliche Blendenwert auf die größte öffnung des Objektivs von 3,5 oder 4,0 begrenzt.· In diesem Fall entspricht das Verschlußzeitsignal, das von der Decodierschaltung DEC entsprechend dem Lichtwert für Blende 2,8 zur Verschlußsteuerschaltung SC geliefert wird, nicht genau der tatsächlichen Verschlußzeit. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß auf die im folgenden beschriebene Weise überwunden.■
Bei Eingang des Signals entsprechend der Decodierschaltung DEC vergleicht die Decodierschaltung DCF das Signal von der Decodierschaltung DEC mit der digitalen Offenblendeninformation vom betreffenden Digitalschalter FoD, um zu entscheiden, ob der der Bewertungsstufe entsprechende Blendenwert in der Nähe des Anfangsblendenwerts des Objektivs liegt oder nicht. Ist dies der Fall, so wird eine Torschaltung G betätigt, um die vom Digitalschalter FoD gelieferte digitale Offenblendeninformation zu unterbrechen und ihre Eingabe in die Digitaloperationseinheit DO zu verhindern. Gleichzeitig liefert die Decodierschaltung DCF auch ein Signal zur Decodierschaltung DEC. Letztere schaltet bei Eingang dieses Signals die Betriebsart von Offenblenden-Lichtmessung, in welcher das Verschlußzeitsignal entsprechend dem Lichtwert für die Bewertungsstufe durch die Blendeneinstellschaltung AC abgegeben wird, auf eine Arbeitsblenden-Lichtmeßbetriebsart um, in welcher das
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von der Bewertungsstufe unabhängige Verschlußzeitsignal, d.h. ein dem digitalen Lichtwert selbst entsprechendes Signal, zur Verschlußsteuerschaltung SC geliefert wird. In dieser Arbeitsblenden-Lichtmeßbetriebsart besitzen die Ausgangssignale, mit Ausnahme derjenigen der Verschlußsteuerschaltung SC, dieselben Zustände wie in der Offenblenden-Lichtmeßbetriebsart.
Wenn beispielsweise die Anfangsblende des Objektivs 3,5 beträgt und der durch TTL-Lichtmessung erhaltene digitale Lichtwert durch die Decodierschaltung DEC als niedrig eingestuft wird, so daß die Blendenbestimmungsschaltung AC und die Blendeneinstellvorrichtung die Einstellung der größten Blende von 2,8 bewirken, empfängt die Digitaloperationseinheit DO die digitale Blendenwertinformation nicht mehr. In diesem Zustand ist der von der Digitaloperationseinheit DO zur Decodierschaltung DEC gelieferte digitale Lichtwert die Helligkeitsinformation aufgrund der TTL-Lichtmessung, die keiner Korrektur mit dem Anfangsblendenwert der Linse unterworfen wurde. Der Blendenwert ist nämlich der Lichtwert von 3,5, d.h. entsprechend der Anfangsblende des Objektivs, und das diesem Lichtwert entsprechende Verschlußzeitsignal wird zur Verschlußsteuerschaltung SC geliefert, so daß die Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit nach Maßgabe der bei einer Blende von 3,5 erfolgten TTL-Lichtmessung bestimmt wird. In diesem Fall wird die Blende nicht tatsächlich geschlossen, auch wenn die Blendeneinstellvorrichtung die Blende auf 2,8 einstellt, und die Aufnahme erfolgt bei offener Blende des Objektivs, d.h. bei der Blende 3,5. Auf diese Weise können optimale Belichtungsbedingungen gewährleistet werden. Dies gilt selbstverständlich auch für den Fall, daß die den Bewertungsstufen entsprechenden Blendenwerte z.B. 2,0, 3,5
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5,6 und 11 betragen und das verwendete Objektiv eine Anfangsblende bzw.-öffnung von 4,0 besitzt, unabhängig davon, ob der Blendenwert entsprechend der bewerteten Helligkeitsinformation 2,0 oder 3,5 beträgt.
Die Decodierschaltung DEC zur Durchführung der beschrie- ■ benen Operation kann ohne weiteres aus einem Schalterkreis zum Umschalten der Übertragung des Ausgangssignals der Digitaloperationseinheit DO, einer Decodierschaltung zur Durchführung der Offenblenden-Lichtmessung und einer Decodierschaltung zur Durchführung der Arbeitsblenden-Lichtmessung bestehen.
Das Signal von der Schwingschaltung OSC wird in der Frequenzteilerschaltung FD demultipliziert (demultiplied) und als Zeit- bzw. Taktsignal zur Hauptsteuerschaltung CC und zur Verschlußsteuerschaltung SC geliefert, damit die Hauptsteuerschaltung CC die verschiedenen beschriebenen Schaltungen starten und rückstellen kann und die Verschlußsteuerschaltung SC die Verschlußzeit nach Maßgabe des von der Decodierschaltung DEC gelieferten Signals zu bestimmen vermag.
Die Hauptsteuerschaltung CC kann beispielsweise den Aufbau gemäß Fig. 2 der JA-OS 20 724/1979 besitzen, während die Verschlußsteuerschaltung SC aus einem Zählerkreis und einer Digitalkomparatorschaltung bestehen kann.
Die Symbole # und ι stellen Solenoide für das Starten des vorlaufenden bzw. des nachlaufenden Verschlußvorhangs dar, während das Symbol cC ein Solenoid zum Hochschwenken des Spiegels und zum Ausrücken des Arretierhakens 3 gemäß Fig. 2 bedeutet. Die Symbole S , S und WE stehen
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für Signale, die von der Hauptsteuerschaltung CC empfangen werden. Insbesondere wird das Signal S. bei Betätigung eines nicht dargestellten Lichtmeßschalters erzeugt, während das Signal S3 bei Betätigung eines nicht dargestellten Auslöseschalters abgegeben wird. Das Signal WE wird nach erfolgtem Filmtransport erzeugt.
Bei der Auslöserbetätigung setzt bei der beschriebenen Ausführungsform der Lichtmeßschalter die Lichtmeßschaltung PA in Betrieb, so daß die Hauptsteuerschaltung CC das Signal S empfängt und zu arbeiten beginnt. Sodann liefert der Auslöseschalter das Signal S_ zur Hauptsteuerschaltung CC. Bei Eingang des Signals S9 liefert die Hauptsteuerschaltung CC das Startsignal zum A/D-Wandler ADC, zur Digitaloperationseinheit DO, zur Decodierschaltung DEC und zur Verschlußsteuerschaltung SC, um diese Einheiten in Betrieb zu setzen. Der A/D-Wandler ADC beginnt daraufhin auf vorher beschriebene Weise die Information von der Lichtmeßschaltung PA in ein Digitalsignal umzusetzen und dieses Digitalsignal der Digitaloperationseinheit DO zuzuliefern. Letztere führt dann an diesem Digitalsignal in Verbindung mit den Informationen vom digitalen Filmempfindlichkeitseinstellschalter SD und vom Offenblendeneinstell-Digitalschalter FoD eine Rechenoperation durch, um einen digitalen Lichtwert abzuleiten. Dieser digitale Lichtwert wird zur Decodierschaltung DEC geliefert, die ihrerseits die Bewertungseinstufung des digitalen Lichtwerts durchführt und Signale zur Blendenbestimmungsschaltung AC, zur Anzeigeschaltung DC, zur Verschlußsteuerschaltung SC und zur Decodierschaltung DCF liefert. Das zur Verschlußsteuerschaltung SC der Decodierschaltung DEC gelieferte Signal ist das in der Offenblenden-Lichtmeßbetriebsart ermittelte Verschlußzeitsignal, wenn der Blendenwert entsprechend der Bewertungsstufe größer ist als die Anfangsblende des
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Objektivs, während dann, wenn die Anfangsblende des Objektivs größer ist als der Blendenwert entsprechend der Bewertungsstufe, dieses Signal das in der Arbeitsblenden-Lichtmeßbetriebsart gewonnene Signal ist. Sobald die
Signale der Decodierschaltung DEC und dgl. stabilisiert sind, übermittelt die Hauptsteuerschaltung CC Setzsighale zum A/D-Wandler ADC, zur Digitaloperationseinheit DO und zur Decodierschaltung ADC, um diese Einheiten ihre Ausgangssignale halten zu lassen, während sie gleichzeitig auch ein Signal zur Blendenbestimmungsschaltung AC überträgt, um die Solenoide ß und ß2 selektiv zu erregen
und den Blendenwert entsprechend der betreffenden Bewertungsstufe zu liefern. Anschließend erregt die Hauptsteuerschaltung CC das Solenoid co zum Hochklappen des
Spiegels und zum Auslösen des Arretierhakens 3 gemäß Fig. Außerdem liefert die Hauptsteuerschaltung CC nach Abschluß des Hochschwingens des Spiegels und des Einsteilens der Blende ein Signal zur Verschlußsteuerschaltung SC, so
daß diese das Solenoid f zum Starten des vorlaufenden Verschlußvorhanges und anschließend das Solenoid ΐΓ zum Anlaufenlassen des nachlaufenden Verschlußvorhanges erregt. Die Zeitspanne zwischen dem Anlaufbeginn der beiden Verschlußvorhänge wird durch einen Zähler bestimmt, der die Taktsignale von der Frequenzteilerschaltung FD
zählt, wobei die Erregung des Solenoids ^_,d.h. das Starten des nachlaufenden Verschlußvorhanges, erfolgt, wenn die im Zähler aufgelaufene Zeitspanne der Länge des Signals von der Decodierschaltung DEC entspricht. Die durch die Zeitspanne zwischen den Startvorgängen der beiden Verschlußvorhänge bestimmte Verschlußzeit bzw. -geschwindigkeit stellt dabei die optimale Verschlußzeit für den
tatsächlichen Blendenwert und die bestehende Objekthelligkeit dar. '
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Es ist auf diese Weise möglich, unabhängig von der Änderung des Offen- bzw. Anfangsblendenwertes bei Objektivwechsel stets optimale Belichtungsbedingungen zu gewährleisten. Die Anzeigesteuerschaltung DC empfängt ein Startsignal für ihren Betrieb zu einem passenden Zeitpunkt nach Betätigung der Hauptsteuerschaltung CC und Beginn des Ablaufs des vorlaufenden Verschlußvorhanges, um eine Anzeige entsprechend dem von der Decodierschaltung DEC erhaltenen Anzeigesignal zu liefern.
Nach der Aufnahme wird die nicht dargestellte Aufziehbzw. Filmtransportvorrichtung in Betrieb gesetzt, um den Film zu transportieren und Spiegel, Blendenübertragung und Verschluß zu spannen. Nach dem Filmtransport empfängt die Hauptsteuerschaltung CC ein Signal WE, so daß sie Signale zur Rückstellung des A/D-Wandlers ADC und anderer Schaltkreise erzeugt. Nach dieser Durchführung der Folge von Aufnahmevorgängen ist somit die erfindungsgemäße Belichtungsregelvorrichtung wieder vollständig in den Ausgangszustand zurückgestellt.
Obgleich die Belichtungsregelung oder -steuerung bei der beschriebenen Ausführungsform in digitaler Weise erfolgt, können die Einstellung des Blendenwerts und die Bestimmung der Verschlußzeit oder -geschwindigkeit auch nach Maßgabe einer Analoginformation erfolgen. Die Erfindung ist außerdem auch auf andere Kameras als sogenannte einäugige Spiegelreflexkameras und ebenso auf derartige Spiegelreflexkameras anwendbar, bei. denen die TTL-Lichtmessung (d.h. Lichtmessung durch das Objektiv) nach dem Hochschwingen des Spiegels erfolgt. Im letzteren Fall muß der Spiegel vor der Blendeneinstellung hochschwingen. Hierbei ist die Anordnung selbstverständlich so getroffen, daß das Hochklappen des Spiegels und das
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Ausrücken des Arretierhakens getrennt erfolgen.
Das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung PA wird durch den A/D-Wandler ADC in eine digitale Objekthelligkeitsinformation umgewandelt, die der Digitaloperationseinheit DO zusammen mit der digitalen Fimempfindlichkeitsinformation vom betreffenden Digitalschalter SD zugeliefert wird. Die Digitaloperationseinheit DO korrigiert hierauf die Objekthelligkeitsinformation mit der Filmempfindlichkeit zur Erzeugung einer digitalen Helligkeitsinformation, die der Decodierschaltung DEC zugeführt wird. Letztere bewirkt die Bewertung bzw. Einstufung der digitalen Helligkeitsinformation, und sie liefert ein Blendenwertsignal für den Blendenwert entsprechend der Bewertungsstufe der Helligkeit zur Blendenbestimmungsschaltung AC. Außerdem liefert sie der Verschlußsteuerschaltung SC ein Verschlußzeitsignal, welches der Bewertungsstufe entspricht, d.h. dem Blendenwert und der digitalen Helligkeitsinformation. In Abhängigkeit von diesen Signalen bestimmen die BlendenbeStimmungsschaltung AC und die Verschlußsteuerschaltung SC die zweckmäßige Blende und die entsprechende Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit für die Aufnahme. Die Zeitpunkte für die Betätigung der Schaltkreise und ihre Rückstellung werden hauptsächlich durch die Hauptsteuerschaltung CC bestimmt.
Vorstehend ist also die grundsätzliche Arbeitsweise bei der programmgesteuerten Belichtungsregelung beschrieben. Bei den im folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen gemäß den Fig. 4 bis 7 werden optimale Belichtungsbedingungen jederzeit auch dann gewährleistet, wenn sich der Blendenwert bei einem Objektivwechsel ändert.
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Bei der in Fig. 4 dargestellten Belichtungsregelvorrichtung wird bei Auslöserbetätigung ein nicht dargestellter Lichtmeßschalter betätigt, so daß die Lichtmeßschaltung PA in einen Zustand versetzt wird, in welchem sie eine TTL-Lichtmeß-Analoginformation zu liefern vermag. Gleichzeitig empfängt die Hauptsteuerschaltung CC das Signal S , durch welches die in Betrieb gesetzt wird. Sodann wird aufgrund der Auslöserbetätigung der nicht dargestellte Auslöseschalter geschlossen, so daß die Hauptsteuerschaltung CC das Signal S_ empfängt. Die Hauptsteuerschaltung CC liefert bei Eingang des Signals S„ ein Signal zum Solenoid B1 zur Betätigung desselben, um sodann das Solenoid ot- zu betätigen. In Abhängigkeit hiervon stellt die Blendeneinstellvorrichtung gemäß Fig. 3 die Blende auf einen konstanten Blendenwert bzw. eine konstante öffnung ein, bei welcher der Einfluß des Unterschieds der Anfangsblende des verwendeten Objektivs praktisch ausgeschaltet ist. Die betreffende Arbeitsweise ist nachstehend erläutert.
Beim Anziehen des Solenoids ß wird der Offenblendenwert-Haken 4 (open side aperture value hook) entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, und bei Betätigung des Solenoids oC wird der Spannungshalte- bzw. Arretierhaken 3 unter Überwindung der Kraft seiner Feder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und dabei aus der Einstellschiene 2 ausgerückt. Die freigegebene Einstellschiene 2 wird hierauf durch die Feder 7 nach rechts gezogen. Bei dieser Bewegung verschwenkt sich der Haken 4 entgegen dem Uhrzeigersinn in Eingriff mit dem betreffenden Vorsprung 22 an der Einstellschiene 2, so daß letztere in einer Stellung festgehalten wird, in welcher sie eine mehr zur Seite der offenen Blende hin liegende Blendenöffnung einstellt. Der Blendenlamellen-
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Mitnehmerhebel l ist bei in das Kameragehäuse eingesetztem Objektiv stets durch eine nicht dargestellte Feder in Berührung mit dem Mitnehmerarm 21 der Einstellschiene 2 vorbelastet, so daß er bei der Änderung und Steuerung bzw. Einstellung der Blendenöffnung einwandfrei mit der Einstellschiene 2 zusammenwirkt.
Wenn die Blenden-Einstellschiene 2 in der Stellung für Offenblende (open-side aperture value) arretiert ist, stellt die Blendensteuervorrichtung bei einer Kamera, die mit Wechselobjektiven mit Anfangsblenden von 1,4, 2,0, 2,8 usw. benutzt werden kann, einen Blendenwert von 2,8 ein. Wenn die Kamera für Objektive mit Anfangsblenden von z.B. 2,0, 2,8, 3,5 und 4,5 vorgesehen ist, kann der Einfluß des Unterschieds der Blendenöffnung der betreffenden Objektive auf die TTL-Lichtmeßinformation durch Einstellung des Blendenwerts auf 4,0 ausgeschaltet werden. Dieser Blendenwert erscheint (zahlenmäßig) zu groß für Objektive mit Anfangsblenden mit 2,0 und 2,8. Der Einfluß einer Verschlußgeschwindigkeit oder -zeit, die im Fall eines Objektivs mit einer, größten öffnung von 4,0 für einen Blendenwert von 3;5 festgelegt ist, hat im Vergleich zu einer Aufnahme unter den optimalen Belichtungsbedingungen für eine öffnung von 4,0 keinen besonders nachteiligen Einfluß auf die hergestellte Aufnahme. Die Offen- bzw. Anfangsblende kann somit auf 3,5 festgelegt sein. Erfindungsgemäß ist aus diesem Grund das Merkmal vorgesehen, daß "die Blende im voraus auf einen solchen konstanten Wert eingestellt wird, bei dem ein Einfluß einer unterschiedlichen Anfangsöffnung des Objektivs praktisch ausgeschaltet wird".
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Erfindungsgemäß wird somit der Einfluß unterschiedlicher Anfangsöffnungen der Objektive auf die TTL-Lichtmessung vermieden.
Die Hauptsteuerschaltung CC liefert nach Erregung des Solenoids φ ein Startsignal Tr zum Analog/Digitalbzw. A/D-Wandler ADC, zur Digitaloperationseinheit DO, zur Decodierschaltung DEC und zur Verschlußsteuerschaltung SC, um diese Einheiten zu aktivieren. Infolgedessen beginnen die genannten Einheiten zu arbeiten, um Operationen, wie Analog/Digital-Umwandlung, Rechenoperation und Bewertung der Helligkeit, durchzuführen.
Sobald sich das Ausgangssignal der Decodierschaltung DEC stabilisiert hat, werden Signale zum A/D-Wandler ADC, zur Digitaloperationseinheit DO, zur Decodierschaltung DEC und zur Verschlußsteuerschaltung SC geliefert, damit die Einheiten ADC, DO und DEC ihre Ausgangssignale halten. Gleichzeitig liefert die Hauptsteuerschaltung CC auch ein Signal zur Blendenbestimmungsschaltung AC, um entsprechend dem von der Decodierschaltung DEC gelieferten Blendensignal die Solenoide ß und ß selektiv.zu erregen und zu entregen.
Wenn nämlich die Objekthelligkeit durch die Decodierschaltung DEC als niedrig eingestuft wird, bleiben die Solenoide ß und ß ständig erregt bzw. entregt. Bei einer Helligkeit eines mittleren Pegels ist das Solenoid ß entregt, während das Solenoid ß„ erregt ist. Im Fall einer Helligkeit hoher Einstufung bzw. hohen Pegels wird das Solenoid ß entregt, und das Solenoid ß bleibt entregt.
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Infolgedessen hält die Blenden-Einstellschiene 2 der Blendeneinstellvorrichtung gemäß Fig. 2 die Position zur Einstellung der Offenblende bzw. der größten Blendenöffnung bei, wenn die Helligkeit als gering eingestuft ist. Bei mittlerer Helligkeit wird der Offenblenden-Haken 4 vom betreffenden Vorsprung 22 getrennt, und der Haken 5· für mittlere Blendeneinstellung rastet am entsprechenden Vorsprung 23 ein. Bei hohem Helligkeitspegel wird der genannte Haken 4 ausgerückt, und die Einstellschiene 2 wird durch den Anschlag zur Einstellung der größten Blendenöffnung angehalten.
Während die Decodierschaltung DEC ihr Ausgangssignal hält, aktiviert die Hauptsteuerschaltung CC das Solenoid ol/2 zum Hochklappen des Spiegels.
Zwischenzeitlich erregt die mit dem betreffenden Signal beaufschlagte Verschlußsteuerschaltung SC das Solenoid y zum Starten des vorlaufenden Verschlußvorhangs gleichzeitig mit der Einstellung der Blendenöffnung. Sodann beginnt ein Zähler das Zeit- bzw. Taktsignal von einer Frequenzteilerschaltung FD zu zählen, die das Signal eines Oszillator- bzw. Schwingkreises OSC dividiert. Sobald dieses Taktsignal dem von der Decodierschaltung DEC gelieferten Verschlußzeitsignal entspricht, aktiviert die Verschlußsteuerschaltung SC das Solenoid 5f_ zum Starten des nachlaufenden Verschlußvorhanges. Die Verschlußgeschwindigkeit oder -zeit wird somit so bestimmt, daß unabhängig vom Anfangsblendenwert des jeweiligen Objektivs stets optimale Belichtungsbedingungen gewährleistet werden. Diese Verschlußsteuerschaltung SC ist aus einem Zählkreis, einem Digitalkomparator usw. aufgebaut.
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Wenn nach erfolgter Aufnahme eine nicht dargestellte Aufzieh- bzw. Filmtransportvorrichtung zum Transportieren des Films sowie zum Vorspannen des Spiegels, der Blende und des Verschlusses betätigt wird, wird anschließend ein Signal WE zur Hauptsteuerschaltung CC übertragen. Letztere übermittelt hierauf Signale zum A/D-Wandler ADC, zur Digitaloperationseinheit DO, zur Decodierschaltung DEC und zur Verschlußsteuerschaltung SC, um hierdurch diese Schaltungen bzw. Elemente rückzustellen. Zum Abschluß einer Reihe von Aufnahmevorgängen wird infolgedessen auch die Blendenbestiirunungsschaltung rückgestellt. Hierauf befindet sich die Belichtungsregelvorrichtung wieder im Ausgangs- bzw. Anfangszustand.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bestimmt die Hauptsteuerschaltung CC verschiedene Zeit- bzw. Taktsteuervorgänge auf der Grundlage eines von der Frequenzteilerschaltung FD gelieferten Zeit- bzw. Taktsignals. Diese Hauptsteuerschaltung CC kann beispielsweise den Aufbau gemäß Fig. 2 der JA-OS 20 724/1979 besitzen.
Fig. 6 veranschaulicht die Zeitpunkte des Auftretens der verschiedenen Signale und der Betätigungen der Solenoide im Verlauf der Belichtungsregelung bei Durchführung der Arbeitsgänge für eine Aufnahme.
Bei der Belichtungsregelvorrichtung gemäß Fig. 5 erfolgt die Objektiv- bzw. TTL-Lichtmessung in Abhängigkeit vom Hochklappen des Spiegels. Wenn die Hauptsteuerschaltung CC das Solenoid cC betätigt, schwenkt dieses den Spiegel hoch und rückt den Arretierhaken 3 der Blendeneinstellvorrichtung gemäß Fig. 2 aus. Der A/D-Wandler ADC nimmt das Startsignal AD von einer Operationsmeßvorrichtung FS ab. Auf diese Weise ist es möglich,
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den Zeitpunkt des Auftretens (timing) des Startsignals Tr von der Hauptsteuerschaltung CC zu den anderen
Schaltungen, wie die Digitaloperationseinheit DO,
Decodierschaltung DEC und Verschlußsteuerschaltung
SC, auf einen solchen Zeitpunkt zu verschieben, zu
welchem der A/D-Wandler ADC die Analog/Digital-Umwandlung nach Eingang des Startsignals AD beendet.
Die Blenden-Operationsmeßvorrichtung FS kann aus einem Photokuppler bestehen, der ein Ausgangssignal bei.Empfang eines Lichtstrahls abgibt, der bei Verschiebung eines Einstellhebels (setting cover) 3 der Blendeneinstellvörrichtung nach rechts aus der Spann- bzw. Arretierstellung durchgelassen wird.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 4 nur durch die angegebenen Einzelheiten,
während die Blendeneinstellung praktisch auf dieselbe Weise erfolgt wie bei.der Ausführungsform gemäß Fig. Fig. 7 veranschaulicht die Zeitsteuervorgänge im Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 5.
Bei dieser beschriebenen Ausführungsform ist es nicht nötig, die Offen- bzw. Anfangsblendeninformation des jeweiligen Objektivs einzugeben. Außerdem erfolgt dabei die Lichtmessung nicht in der Arbeitsblendenbetriebsart (closing mode). Genauer gesagt: auch wenn die Blende des Objektivs im voraus geschlossen wird, erfolgt die Lichtmessungfanschließend bei offener Blende, so daß
stets optimale Belichtungsbedingungen gewährleistet
werden, ohne daß Verschlußzeit und Blendenöffnung im
voraus eingestellt zu werden brauchen. Hierdurch wird
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in vorteilhafter Weise auch der Aufbau der Belichtungsrege !vorrichtung vereinfacht.
Obgleich die beschriebenen Ausführungsformen mit einer Digitalsteuerung oder -regelung arbeiten, ist darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für Analog-Steuerung bzw. -Regelung einsetzbar ist.
In Zusammenfassung wird mit der Erfindung somit eine programmgesteuerte Belichtungsregelvorrichtung für Wechselobjektiv-Kameras der Art geschaffen, bei welcher die Objekthelligkeitsinformation nach Maßgabe anderer Belichtungsinformationen, einschließlich des Offenbzw. Anfangsblendenwertes^ korrigiert und die korrigierte Helligkeitsinformation bewertet bzw. eingestuft (ranked) wird, um eine schrittweise bzw. stufenweise Bestimmung des Blendenwertes, d.h. der Blendenöffnung, entsprechend der Bewertungsstufe und eine Bestimmung der Verschlußzeit in Abhängigkeit von der Bewertungsstufe und der Helligkeitsinformation zu ermöglichen. Diese Vorrichtung enthält weiterhin mindestens eine Vergleichsschaltung (OPl - 0P3), um zu vergleichen, ob der Anfangsblendenwert größer ist als der kleinste Blendenwert entsprechend der Bewertungsstufe oder nicht. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie dann, wenn der Anfangsblendenwert des verwendeten Objektivs größer ist als der kleinste Blendenwert entsprechend der Bewertungsstufe, ein Verschlußzeitsignal für eine Verschlußzeitlänge liefert, die größer ist als die Verschlußzeitlänge entsprechend der Bewertungsstufe, welche den dem Anfangsblendenwert des Objektivs und der Helligkeitsinformation am nächsten kommenden Offenblendenwert bestimmt,und zwar um eine Zeitspanne entsprechend einem vorbestimmten
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Lichtwert. Die Blende wird im voraus auf eine konstante öffnung eingestellt, bei welcher der Einfluß eines abweichenden Offenblendenwerts des Objektivs praktisch ausgeschaltet wird. Der Blendenwert bzw. die Blendenöffnung für die tatsächliche Aufnahme wird nach Maßgabe der TTL-Lichtmeßinformation beim erstgenannten Blendenwert bestimmt, während die Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit in Abhängigkeit von dem so ermittelten Blendenwert eingestellt bzw. festgelegt wird.
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L e e r s e i t e

Claims (3)

Patentansprüche
1. Programmgesteuerte Belichtungsregelvorrichtung für Wechselobjektiv-Kameras, wobei die Objekthelligkeitsinformation entsprechend bzw. nach Maßgabe anderer Belichtungsinformationen, einschließlich des Offen- oder Anfangsblendenwerts (open F value), korrigiert und die korrigierte Helligkeitsinformation bewertet bzw. eingestuft (ranked) wird, um eine schritt- oder stufenweise Bestimmung des Blendenwerts in Übereinstimmung mit der Bewertungsstufe und eine Bestimmung der Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit nach Maßgabe der Bewertungsstufe und der Helligkeitsinformation zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vergleichsschaltung (OPl - 0P3) vorgesehen ist, die durch Vergleich feststellt, ob der Offenblendenwert (zahlenmäßig) größer ist als der kleinste Blendenwert entsprechend der Bewertungsstufe, und daß die Vorrichtung so ausgelegt ist, daß sie dann, wenn der Anfangs-
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oder Offenblendenwert des zu verwendenden Objektivs (zahlenmäßig) größer ist als der kleinste Blendenwert entsprechend der (jeweiligen) Bewertungsstufe, ein um eine Zeitspanne entsprechend einem vorbestimmten Lichtwert längeres Verschlußzeitsignal für eine Verschlußzeitlänge liefert, die länger ist als die Verschlußzeit entsprechend der Bewertungsstufe, welche den dem Anfangswert des Objektivs am nächsten kommenden Offenblendenwert (open-side aperture value) liefert, und der Helligkeitsinformation.
2. Programmgesteuerte Belichtungsregelvorrichtung für Wechselobjektiv-Kameras, insbesondere nach Anspruch 1, bei welcher die durch Objektiv- bzw. TTL-Lichtmessung gewonnene Objekthelligkeitsinformation entsprechend bzw. nach Maßgabe anderer Belichtungsinformationen, einschließlich des Offen- oder Anfangsblendenwerts des (jeweiligen) Objektivs, korrigiert und die so erhaltene Helligkeitsinformation bewertet bzw. eingestuft (ranked) wird, um eine schritt- oder stufenweise Bestimmung des Blendenwerts in Übereinstimmung mit der Bewertungsstufe und eine Bestimmung der Verschlußgeschwindigkeit bzw. -zeit nach Maßgabe der Bewertungsstufe und auf der Grundlage der Helligkeitsinformation zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der durch die Bewertungsstufe bestimmte Blendenwert (zahlenmäßig) kleiner ist als der Offen- bzw. Anfangsblendenwert des zu verwendenden Objektivs, das tatsächliche Schließen der Blende nicht erfolgt und die Bestimmung der Verschlußzeit in Übereinstimmung mit der Helligkeitsinformation geschieht, die nicht mit bzw. für den Offen- oder Anfangsblendenwert des Objektivs korrigiert worden ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Blende im voraus auf einen konstanten Blendenwert einstellbar ist, bei dem ein Einfluß des Unterschieds des Offenoder Anfangsblendenwerts des Objektivs praktisch ausgeschaltet ist, und daß der Blendenwert (Blendenöffnung) für die tatsächliche Aufnahme nach Maßgabe der Objektiv- bzw. TTL-Lichtmeßinformation beim erstgenannten Blendenwert bestimmbar ist, während die Verschlußgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem so bestimmten Blendenwert einstellbar ist.
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