DE304744C - - Google Patents
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- DE304744C DE304744C DENDAT304744D DE304744DA DE304744C DE 304744 C DE304744 C DE 304744C DE NDAT304744 D DENDAT304744 D DE NDAT304744D DE 304744D A DE304744D A DE 304744DA DE 304744 C DE304744 C DE 304744C
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- grinding
- rollers
- grinding rollers
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/04—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
- B02C15/045—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed pressed against the interior of a ring rotating in a vertical plane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
To «ο τ τ η τ TT1-P
NC m !λ ι Η '
NC m !λ ι Η '
ύ 304744 -. KLASSE 50 c. GRUPPE
Ringmühle.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, 'wie
Erz, Zement usw., auf Grießfeinheit und auf Mehlfeinheit. <
Gegenüber bekannten Ringmühlen und solchen mit durch Drehung der ihn tragenden
Mahlwalze mitgenommenem Mahlringe und federnd abgestützten unteren Mahlwalzen
zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß
ίο die Lagerung sämtlicher Mahlwalzen in -zwei
seitlich von der Mahlvorrichtung und unabhängig voii dieser und von dem zugehörigen
Gehäuse liegenden Böcken geschieht.
Das eigentliche Mahlwerk mit dem zweckmäßig dazugehörigen Gehäuse ist eine Baueinzelheit
für sich und hat nichts mit der! Lagerung der Mahlwalzen zu tun. Es ist
infolgedessen möglich, durch bloße Entfernung des Gehäuses die eigentliche Mahlvorrichtung
freizulegen. Wesentlich unterstützt wird die Freilegung durch senkrechte Teilung des Gehäuses
derart, daß dessen beide Hälften nach Abnahme der Verbindungsschrauben und der Befestigungsschrauben mit der Grundplatte
seitlich fortgezogen werden können, ohne daß Hebevorrichtungen angewendet zu werden
brauchen. '
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist eine Seiten-
ansicht mit Schnitt, Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht nach
Entfernung des Gehäuses, dessen beide Teile J1
und /2 links und rechts von Fig. 3 in den Fig. 3 a und 3 b dargestellt sind. Fig. 4 zeigt
die Durchbildung der einzelnen Mahlwalze. Auf der Grundplatte Z stehen zwei Böcke A.
In diesen Böcken ist die Achse B1 der oberen
Mahlwalze W1 gelagert, und zwar fest oder
mit Federung. Das Ausführungsbeispiel zeigt feste Lagerung. Die Achsen B2 und B3 der
beiden unteren Mahlwalzen W2 und W3 sind
mit ihren Lagern C in den Böcken 4 mittels
der Hebel D derart aufgehängt, daß sie in den Augenlagern E pendeln können. Mit
einem Gelenk Y an den Lagern der Achsen B2 ,45
und B3 befestigte Zugstangen F arbeiten auf
die starken Druckfedern G mittels der aus den Teilen E1 und H2 zusammengesetzten Druckplatten,
die mit einem Kugelgelenk X ver-, sehen sind. Jede Zugstange F ist am Ende
mit Schraubengewinde versehen, so daß durch .die gegen die Druckplatten anliegenden Schraubenmuttern
F1 die Spannung der Druckfedern G
und damit der Drück der Mahlwalzen W2, Ws
gegen den Mahlring R eingestellt werden kann. ,55 Der Mahlring R läuft vollständig frei auf den
Mahlwalzen, und diese können infolge der Aufhängung an den Hebeln D und der Federung
G alle bei der Arbeit auftretenden Bewegungen in radialer Richtung mitmachen.
Durch die an sich bekannte Aufhängung der die unteren Mahlwalzen W2 und T-F3 tragenden
Achsen in abgefederten Schwinghebeln D und durch die Teilung der Druckplatten in
die Teile H1 und Ii2 für die bei Y gelenkig
angeschlossenen Zugstangen F wird nicht nur eine reichliche Radialbewegung der unteren
Mahlwalzen ermöglicht, sondern in dem erforderlichen geringen Maße auch eine achsiale
Verschiebbarkeit der Mahlteile erreicht. Zu diesem Zwecke sind die Hebel D genügend
breit auszuführen und zu lagern und durch
Stellringe auf den Achsen die bei der Arbeit
auftretende achsiale Verschiebung zu begrenzen.
Um das Austreten des Mahlgutes aus den
seitlichen Gehäuseöffnungen für die Walzenachsen zu erschweren, sind (s.'Fig. 4) seitlich
an den Mahlwalzen W tellerartige Scheiben K
mit nach der Walze zu abgeschrägtem Rande K1 angebracht. Diese Scheiben sollen auch das
Einklemmen von im Mahlgut mitunter vorkommenden größeren Eisenstücken zwischen Walze und Gehäusewand verhindern. Zur
Befestigung der Scheiben K dienen Schraubenbolzen K.y Diese Bauart ist gegenüber der
Ausstattung mit Spurkränzen vorzuziehen, da die Teller bei der Umdrehung der Walze weder
mit dem gleichfalls als Mahlkörper dienenden Mahlringe R noch mit dem zu vermählenden
harten Mahlgut in Berührung kommen.
Das Gehäuse / besteht aus den beiden Teilen Z1 und /2 und ist nach Lösen der Verbindungsschrauben
und der Befestigungsschrauben mit der Grundplatte leicht nach den Seiten hin, also quer zur Achsenrichtung der
Mahlwalzen, entfernbar, so daß dann die Mahlwalzen zugänglich werden.
Die Lager der Achsen B,z und Bs sind nach
Lösen der Lagerbolzen V und Entfernen der Augenbolzen T für die Schwinghebel D leicht
abnehmbar, so daß die Walzen in kurzer Zeit mit ihren Achsen herausgenommen werden
können.
Wird die obere Walzenachse JS1 fest gelagert,
wie es beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, so kann die Maschine mit Hilfe von
nur einer Riemenscheibe S angetrieben werden, ohne daß, wie es bei sonstigen Bauarten
mit einseitigem Antrieb der Fall ist, die Mahlkörper durch den einseitigen Riemenzug aus
ihrer ordnungsgemäßen Lage gezogen werden, was erfahrungsgemäß einseitig schiefe Abnutzung
der Mahlteile hervorbringt.
Bei der beschriebenen Erfindung dient das Gehäuse nur seinem eigentlichen Zwecke, d. h.
dem Umschlusse der Mahlkörper, um Staub zu verhindern. Die Maschine könnte infolgedessen
auch ohne Gehäuse laufen. Zum Tragen irgendwelcher Mahlteile wird letzteres
nicht verwendet. -
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, wie Erz, Zement usw., mit durch Drehung von einer ihn tragenden Mahlwalze mitgenommenem Mahlringe und mit federnd abgestützten unteren Mahlwalzen,'■'■■'' dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Mahlwalzen in zwei seitlich von der Mahl- ■ι vorrichtung und unabhängig von dieser und von dem zugehörigen Gehäuse angeordneten Böcken gelagert sind. .■■ , 2. Ringmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß das zur Vermeidung■ des Staubens des Mahlgutes die Mahlkörper ■ umgebende Gehäuse in der Senkrechten■ ·..' geteilt und somit zwecks leichter Zugang-'..■ lichkeit der Mahlkörper mit seinen Hälften seitlich verschiebbar ist, ohne daß Bauteile der Mahlvorrichtung abgenommen zu werden brauchen.3. Ringmühle nach Anspruch 1 ■ mit Aufhängung der die unteren Mahlwalzen tragenden Achsen in abgefederten Schwing- : hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (H) der mittels der Augen (Y) gelenkig angeschlossenen Zugstangen (F) geteilt sind 'und die beiden ■Hälften mit Pfanne und Druckzapfen aufeinanderliegen, zum Zweck, nicht ^ nur in : bekannter Weise reichliche Radialbeweglichkeit der unteren Mahlwalzen, sondern in erforderlichem Maße auch" achsiale Verschiebungen der Mahlteile zu ermöglichen.Hierzu a Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304744C true DE304744C (de) |
Family
ID=558321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304744D Active DE304744C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304744C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913612C (de) * | 1949-04-19 | 1954-07-19 | Foster Wheeler Corp | Ringmuehle |
-
0
- DE DENDAT304744D patent/DE304744C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913612C (de) * | 1949-04-19 | 1954-07-19 | Foster Wheeler Corp | Ringmuehle |
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