DE3046895A1 - Verschuettetensuchgeraet, insbesondere fuer die verwendung bei der suche nach lawinenverschuetteten - Google Patents

Verschuettetensuchgeraet, insbesondere fuer die verwendung bei der suche nach lawinenverschuetteten

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DE3046895A1 DE19803046895 DE3046895A DE3046895A1 DE 3046895 A1 DE3046895 A1 DE 3046895A1 DE 19803046895 DE19803046895 DE 19803046895 DE 3046895 A DE3046895 A DE 3046895A DE 3046895 A1 DE3046895 A1 DE 3046895A1
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Description

  • Vers chüttetensuchgerät, insbesondere für die Verwendung bei
  • der Suche nach Lawinenverschütteten Die Erfindung betrifft ein Vers chüttetensuchgerät, insbesondere für die Verwendung bei der Suche nach Lawinenverschütteten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem derartigen bekannten Verschüttetensuchgerät befinden sich die Betätigungsteile für den Umschalter von Senden auf Empfang freiliegend an der Außenseite des Gehäuses. Das gleiche gilt für den Ein- und Ausschalter, durch den die Batteriespannung an die Sende-Empfangsschaltung gelegt wird. Es ist daher eine zusätzliche Hülle vorgesehen, in die das Gehäuse beim Tragen am Körper eingesteckt ist und die zusätzliche Hülle wird mit Hilfe eines Halsbandes vom Benutzer getragen. Insbesondere bei Verschüttetensuchgeräten, die von Teilnehmern an Skitouren verwendet werden, wird bei Beginn der Skitour das Gerät auf Senden eingestellt. Es ist hierzu notwendig, zunächst die Batteriespannung für die Sende-Empfangsschaltung durch den am Gehäuse hierzu vorgesehenen Schalterknopf einzuschalten. Ferner ist es notwendig, das Gerät durch einen zusätzlich am Gehäuseäußeren vorgesehenen Betätigungsschalter auf Senden zu stellen. In der Praxis hat es sich erwiesen, daß hier häufig Fehlbedienungen vorkommen, d.h., daß das Gerät entweder nicht eingeschaltet war oder daß bei eingeschalteter Batteriespannung das Gerät auf Empfang statt Senden bei Beginn der Tour geschaltet war.
  • Darüber hinaus hat es sich erwiesen, daß im Ernstfall, welcher die Suche nach einem Verschütteten in der Lawine erforderlich machte, unter der in aller Regel bei den übrigen Tourenteilnehmern stattfindenden Schockeinwirkung das Gerät fehlbedient wird, da es bei den bekannten Geräten notwendig ist, von Senden auf Empfang umzustellen und außerdem den am Gerät vorgesehenen Ohrhörer in das Ohr einzuführen. Die Suche konnte daher häufig erst nach einer erheblichen Zeitverzogerung begonnen werden, d.h. nach dem sich alle an der Suche Beteiligten davon überzeugt hatten, daß ihr Gerät auf Auffang eingestellt war. Dies erforderte häufig vorher das Durchlesen der am Gerät oder sonstwie zur Verfügung stehenden Gebrauchsanweisung des Gerätes. Bei der Suche nach Lawinenverschütteten können sich jedoch Zeitverzögerungen in der Größenordnung von wenigen Minuten katastrophal für die den Verschütteten auswirken.
  • Wenn der Träger des Gerätes verschüttet wird, muß immer gewährleistet sein, daß das Gerät auf Senden eingestellt bleibt und vermieden werden, daß der hierfür vorgesehene Umschalter nicht aus der Sendestellung in die Empfangsstellung beim Verschütteten umgestellt wird.
  • Zudem ergibt sich noch die Schwierigkeit, daß bei den bekannten Vers chüttetensuehgeräten zweiunterschiedliche Suchfrequenzen zur Anwendung kommen. Es gibt Verschüttetensuchgeräte mit der Suchfrequenz 2,275 kHz und Verschüttetensuchgeräte mit der Suchfrequenz von 457 kHz.
  • Ein Verschütteter mit einem Gerät der einen Suchfrequenz kann daher von suchenden Personen, die Geräte mit der anderen Suchfrequenz aufweisen, nicht aufgefunden werden.
  • Durch die im vorstehenden angeführten Schwierigkeiten bei den bekannten Vers chüttetensuchgeräten werden die Über lebens chancen von Verschütte -ten und damit deren Sicherheit erheblich beeinträchtigt aufgrund von erhöhtem Bedienungsaufwand und aufgrund der unterschiedlichen Suchfrequenzen bei den herkömmlichen Geräten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verschüttetensuchgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das die Überlebenschance eines Verschütteten erheblich erhöht ist durch eine praxisnahe Ausgestaltung des Verschüttetensuchgerätes, das an die im Unglücksfall auftretenden Anforderungen, die an das Gerät gestellt werden, optimal angepaßt ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches t.
  • Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
  • Eine Fehlbedienung ist bei dem durch die Erfindung geschaffenen Gerät ausgeschlossen. Wenn der am einen Ende des Halsbandes befindliche Betätigungsteil in das Gehäuse eingesteckt und dort fixiert ist, ist die Batteriespannung an die Sende-Empfangsschaltung gelegt. Gleichzeitig ist, wenn der Ohrhörer nicht in der am Gehäuse vorgesehenen Buchse eingesteckt ist, die Sende-Empfangsschaltung automatisch auf Senden eingestellt, d.h., wenn der Benutzer sich das Gerät umgehängt hat und die Tour beginnt, befindet sich das Gerät automatisch in dem notwendigen Sendebetrieb. Ein anderer Betrieb ist ausgeschlossen. Dieser Betrieb ergibt sich zwangsläufig daraus, daß das Halsband zu einer geschlossenen Schleife am Gehäuse befestigt werden muß und damit automatisch der erwünschte Sendebetrieb eingestellt wird.
  • Die Länge des Halsbandes kann so bemessen sein, daß das Umlegen des Halsbandes um den Hals des Geräteträgers und das Abnehmen des Halsbandes vom Hals beschwerlich ist bei geschlossener Halsbandschleife, so daß der Gerätebenutzer gezwungen ist, beim Ablegen des Gerätes das Betätigungsteil aus dem Gehäuse zu entfernen und damit automatisch die Batteriespannung für die Sende-Empfangsschaltung abzuschalten. Es ergibt sich dann eine Zwangsausschaltung des Gerätes und eine erhöhte Batterieschonung, so daß die Betriebsdauer der Batterie durch diese Bedienungsautomatik sich erhöhen läßt. Auch bei häufigem Gebrauch des Gerätes ist in der Praxis mindestens für eine Skisaison für einen Batteriesatz Betriebsdauer gewährleistet.
  • Auch das Umlegen des Halsbandes gestaltet sich einfacher, wenn bei geöffneter Halsbandschleife das Halsband umgelegt wird und dann das Betätigungsstück in das Gerät eingesetzt wird, wodurch die Batteriespannung automatisch nacb Einschnappen des bevorzugterweise als Fixierung für den Betätigungsteil am Gehäuse vorgesehenen Bajonettverschlusses eingeschaltet ist. Es ergibt sich damit eine Zwangseinschaltung des Gerätes beim Umhängen desselben. Wenn der Anschlußstecker für den Ohrhörer in die Buchse eingesteckt wird, kommt der Schalterbetätigungsteil mit dem Umschalterbetätigungsteil in Eingriff, so daß von Senden auf Empfangen automatisch umgeschaltet wird und das Gerät dann für die Suche im Unglücksfall bereit ist. Es wird somit durch die ohnehin vorzunehmende Gerätebedienung die Zwangsumschaltung bewirkt.
  • Von Vorteil ist bei der Erfindung, daß alle Schalter, d.h. der Schalter, welcher die Geräte- bzw. Betriebsspannung für die Sende-Empfangsschaltung ein- oder ausschaltet, sowie auch der Umschalter der von Sende- auf Empfangsbetrieb umschaltet, im Gehäuse untergebracht sind, so daß durch äußere Einwirkungen eine Fehlbedienung dieser Schalter wirksam unterbunden ist. Die Betätigung dieser Schalter ergibt ach durch zwangsläufig am Gerät vorzunehmende Manipulationen bei der Handhabung desselben.
  • Zur Lösung der im vorstehenden definierten Aufgabe ist die Sende-Empfangsschaltung außerdem mit mehreren Sendern, die unterschiedliche Suchfrequenzen aussenden, und in gleicher Anzahl mit mehreren Empfängern für diese Suchfrequenæn ausgestattet. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß das Verschüttetensuchgerät der Erfindung kompatibel zu allen auf dem Markt befindlichen Fabrikaten herkömmlicher Bauart ist.
  • Insbesondere besitzt die Sende-Empfangsschaltung zwei Sender und zwei Empfänger mit den Suchfrequenzen 2'275.kHz.und 4Ekgz. Damit ist das Keu-u~c-rlrlen ermtirL Gerät verwendbar zusammen mit den derzeit,~ insbesondere mit Geräten, die mit den in den Alpenländern befürworteten Suchfrequenzen ausgestattet sind. Es ist möglich Lawinenverschütte zu suchen, die unterschiedliche Gerätetypen, d. h. Geräte mit unterschiedlichen Frequenzen, besitzen.
  • Auch ist es möglich, daß der verschüttete Benutzer des erfindungsgemäßen Gerätes mit allen von derzeit auf dem Markt befindlichen Suchgeräten gefunden werden kann.
  • Die beiden Sender und Empfänger sind jeweils gleichzeitig eingeschaltet, d.h. im Sendebetrieb werden beide Frequenzen gleichzeitig ausgesendet und über den Empfangsbetrieb gleichzeitig empfangen. Das Aussenden erfolgt in der Weise, daß die Suchtonfrequenzsignale zeitlich versetzt zueinander, insbesondere als Doppelton bei der Verwendung von zwei Sendern und Empfängern erzeugt werden. Es kann auf diese Weise aufgrund des empfangenen Tons auf das vom Verschütteten verwendete Gerät geschlossen werden. Dies ist insbesondere für die Selektion bei mehreren Verschütteten wichtig.
  • Im Sendebetrieb sind die Sender an den Ohrhörer angeschlossen, so daß ein hörbarer Sendeton im Gerät erzeugt wird, womit eine einfache Funktionsüberprüfung möglich ist. Die Funktionsüberprüfung wird auch noch dadurch erleichtert, daß eine Batteriezustandsprüfung vorgesehen sem kann in Form einer Kontrolleuchte, die beim Einschalten des Gerätes bzw.
  • der Batteriespannung durch Abtasten derselben für eine Zeitdauer aufleuchtet, die proportional ist zu der noch vorhandenen Batteriespannung.
  • Beispielsweise kann die Kontrolleuchte bei frischer Batterie ca. 4 Sekunden aufleuchten und die Aufleuchtezeit kann sich entsprechend der Batterieentladung bis auf 0 Sekunden verringern.
  • Ferner kann eine Entfernungsbereichseinstellung vorgesehen sein, die an die Lautstärkeeinstellung des Gerätes, insbesondere des mit dem Ohrhörer vernommenen Tonfrequenzsignals im Empfangsbetrieb gekoppelt ist. Hierdurch werden Verunsicherungen der Suchenden vermieden und ein schnelleres Auffinden des Verschütteten gewährleistet.
  • Bei der Erfindung kann nach einem Unfall von allen Suchteilnehmern, die ein erfindungsgemäßes Gerät besitzen, nach dem Einstecken des Ohrhörers in die am Gehäuse dafür vorgesehene Buchse, sofort mit der Suche begonnen werden,ohne daß noch zusätzliche Manipulationen am Gerät vorgenommen werden müssen, die zu Fehlbedienungen und damit zur Verzögerung der Suche führen könnten. Wird anstelle eines Mehrfachtones, insbesondere Doppeltones, nur ein Einzelton empfangen, läßt dies darauf schliessen, daß der Verunglückte ein Gerät mit nur einer der gebräuchlichen Frequenzen besitzt. Insbesondere bei der Bergung aus Lawinen, steigt die Überlebenschance sprungartig, wenn der Verunglückte innerhalb der ersten 15 Minuten gefunden wird. Wenn alle Teilnehmer an einer Tour mit entsprechenden Suchgeräten ausgerüstet sind, die sich gegenseitig empfangen können, ist das Auffinden häufig schon innerhalb der ersten 10 Minuten möglich, so daß die Überlebenschancen im Unglücksfall erheblich gesteigert sind, zumal, wenn man bedenkt, daß nahezu bei allen Lawinenunglücken die einzige Rettungschance in der Kameradenhilfe besteht.
  • Die bei der Erfindung verwendete Sende-Empfangsschaltung läßt sich ohne weiteres auf einer gedruckten Leiterplatte unterbringen, die in einem wasserdichten Kunststoffgehäuse relativ geringer Abmessung sich unterbringen läßt. Die Gehäuseabmessungen betragen etwa 20 x 80 x 120 mm, wobei in das Gehäuse auch noch ohne weiteres zwei Batterien mit 1,5 V passen. Die Reichweite des Gerätes beträgt etwa 30 m und es ist ohne weiteres betriebsbereit in einem Temperaturbereich von - 200 C bis +500 C. Das Gehäuse läßt sich ohne weiteres spritzwasserdicht ausbilden, so daß die Funktionstüchtigkeit immer gewährleistet bleibt.
  • In den beiliegenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt Fig.1 in perspektivischer Darstellung ein Vers chüttetensuchger ät für Lawinenverschüttete; Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung eines Vertikalschnittes durch das in der Fig. 1 dargestellte Gerät; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Schnittlinie III-I in der Fig; Fig.4 eine Ansicht in Blickrichtung der Schnittlinie IV-IV in der Fig. 2 und Fig. 5 ein Blockschaltbild der Sende-Empfangsschaltung.
  • Fig. 6-10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung Das dargestellte Gerät besitzt ein Gehäuse 1, insbesondere aus Kunststoff, das als Formpreßteil oder Kunststoffspritzteil ausgebildet ist und spritzwasserdicht ist. Das Gerät besitzt außerdem ein Halsband 2, das um den Hals des Gerätebenutzers gelegt werden kann. Beim Umlegen des Halsbandes ist die Halsbandschleife geöffnet, d.h. ein Betätigungsteil 3 ist vom Gehäuse 1 des Gerätes entfernt, wird um den Hals des Benutzers gelegt und in die dafür im Ge häuse vorgesehene Öffnung eingesteckt und wie im einzelnen noch erläutert wird, mit Hilfe eines Bajonettverschlusses am Gehäuse fixiert. Das Halsband 2 ist so bemessen, daß es bedeutend bequemer ist, sich das Gerät bei geöffneter Halsbandschlaufe umzulegen bzw. nach Öffnen der Halsbandschlaufe, d.h. durch Herausziehen des Betätigungsteiles 3 aus dem Gehäuse 1 das Gerät abzunehmen. Hierdurch wird die Batteriespannung für eine im einzelnen in der Fig. 5 dargestellte Smde-Empfangsscllaltung 12 ein- oder ausgeschaltet. Diese Batteriespannung wird eingeschaltet, wenn der Betätigungsteil 3 in das Gehäuse eingesteckt wird. Hierzu besitzt der Betätigungsteil 3 einen Drehknopf 18, an welchem ein stiftförmiger Verbindungskontakt 16 vorgesehen ist. Dieser stiftförmige Verbindungskontakt 16 besitzt ein senkrecht von ihm abstehendes Rastelement 20, das in eine entsprechende Form der Ausnehmung 19 im Gehäuseinneren nach Verdrehen eingerastet werden kann. Die eingerastete Stellung wird gehalten durch die Kraft einer Feder 13, die in axialler Richtung von stabförmigen Batterien 4,5 und über diese auf den im vorstehenden beschriebenen Bajonettverschluß zur Einwirkung kommt.
  • Am Verbindungskontakt 16 ist außerdem in entgegengesetzter Richtung zum Rastelement 20 ein Anschlag 17 vorgesehen, der in eingesteckter und fixierter Stellung des Betätigungsteiles 3 in Berührung steht mit einer Anschlußfahne 15, die an die Sende-Empfangsschaltung 12 angeschlossen ist. Beim Einstecken des Betätigungsteiles 3 in das Gehäuse, insbesondere des Verbindungskontaktes 16,wird dieser so eingesetzt, daß der Anschlag 17 und das Rastelement 20 durch einen Längsschlitz 29 eingeführt werden können. Nach Verdrehen etwa um 90 Grad mit Hilfe des Drehknopfes 18 rastet das Rastelement 20 in die Ausnehmung 19 ein und wird dort gehalten aufgrund der Kraft der Feder 13. Dabei wird die Anschlußfahne 15 durch den Anschlag 17 gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt, so daß hier eine einwandfreie elektrische Kontaktierung stattfindet. Damit ist die Batteriespannung am einen Pol 14 über den Verbindungskontakt 16, den Anschlag 17 und die Anschlußfahne 15 und am anderen Pol 21 über die Feder 13 an die Sende-Empfangsschaltung 12 angelegt.
  • Wenn der Stift durch Verdrehen des Drehknopfes 18 aus dem Gehäuse 1 entnommen ist, ist die Batteriespannung abgeschaltet. Dies wird dadurch erzielt, daß der Abstand zwischen der entspannten Feder 13 und der Anschlußfahne 15 kürzer bemessen ist, als die Längsausdehnung der beiden Batterien 4 und 5. Es ist damit immer ein Abschalten des Gerätes bei Nichtgebrauch gewährleistet, so daß die Betriebsdauer der Batterien erhöht wird. Beim Einstecken des Verbindungskontaktes 16 in der in der Fig. 2 dargestellten Stellung ist jedoch immer ein Anschluß der Batteriespannung an die Sende- und Empfangsschaltung gewährleistet. Bei der in der Fig.2 dargestellten Betriebsstellung befindet sich das Gerät in Sendebetrieb.
  • Zur Einstellung des Empfangsbetriebes wird ein Anschlußstecker 9 für einen Ohrhörer 7 in der Fig.2 in Pfeilrichtung des Pfeiles A, in eine Buchse 39 an der Unterseite des Gehäuses 1 eingesteckt. Der Anschlußstecker 9 verschiebt dabei einen Umschaitebetätigungstell 10 für einen Umschalter, durch den von Senden (Kontakt 6) auf Empfang (Kontakt 8) umgeschaltet wird. Wenn der Anschlußstecker 9 die in der Fig.2 dargestellte Stellung einnimmt, befindet sich das Gerät, wie schon erwähnt, in Sendestellung.
  • Der Kopfhörer 7, das Anschlußkabel 3 sowie der Anschlußstecker 9 befinden sich in einer nicht näher dargestellten Tasche, in der auch das Gerät untergebracht werden kann.
  • Die Sende-Empfangsschaltung 12 befindet sich auf einer- gedruckten Leiterplatte, welche den übrigen Raum des Gehäuses einnimmt. In der Fig. 5 ist ein Blockschaltbild dieser Sende-Empfangsschaltung dargestellt. Diese besitzt im Senderteil zwei Sender 22 und 23, die von einem gemeinsamen Taktgenerator 24 über einen Hochfrequenzgenerator 31 und einen Niederfrequenzgenerator 32 angesteuert werden. Zwischen dem Hochfrequenzgenerator 31 für den einen Sender 22 und dem Taktgenerator 24 befindet sich eine Zeitverzögerungsschaltung 25. Die Hochfrequenz des Hochfrequenzgenerators 31 wird mit Hilfe eines Modulators 33 moduliert, so daß ein Tonfrequenzsignal vom Sender 22 abgegeben wird. Dieses ist zeitverzögert bedingt durch die Zeitverzögerungsschaltung 25 gegenüber dem Tonfrequenzsignal des Senders 23. Zwei derartige Tonfrequenzsignale bilden einen Sendezyklus, der als Doppelton hörbar ist. Dieser Doppelton wird im Takt des Taktgenerators 24 abgegeben. Während des Sendens ist dieser Doppelton mit Hilfe des Ohrhörers 7 hörbar, wie dies durch strichlierte Linien schematisch dargestellt ist. Der Ohrhörer 7 befindet sich im Empfängerteil, welcher zwei Empfängerschaltungen 37 und 38 aufweist.
  • Diese vermögen die beiden Suchfrequenzen, welche wn den Sendern 22 und 23 abgegeben werden, zu empfangen. Insbesondere handelt es sich hierbei um die Suchfrequenzen 2,275 kHz und 457kHz. Die Niederfrequenz wird vom Empfänger 37 enpfangen und das Hochfrequenzsignal vom Empfänger 38. Über einen Verstärker 34 und einen Demodulator 35 wird das vom Empfänger 38 empfangene Signal an einen gemeinsamen Niederfrequenzverstärker 26, an den auch der Empfänger 37 direkt angeschlossen ist, weitergeleitet. Das empfangene Signal wird, falls ein Doppelton empfangen wird, als Doppelton demzufolge vom Ohrhörer wiedergegeben, da beide Empfänger 37 und 38 gemeinsam im Empfangsbetrieb eingeschaltet sind. Falls der Verschüttete ein Gerät hat, das nur eine der beiden Suchfrequenzen aussendet, wird diese von dem entsprechenden Empfänger 37 oder 38 empfangen und im Ohrhörer 7 vernommen.
  • Mit dem Niederfrequenzverstärker 26 ist eine Lautstärkeeinstelleinrichtung 36 verbunden. Diese besitzt am Gehäuse 1, wie aus der Fig.1 zu ersehen ist, einen Einstellknopf 27, der auf verschiedene Lautstärkebereiche eingestellt werden kann. Am Gehäuse 1 ist für die verschiedenen Lautstärkebereiche eine Entfernungsangabe vorgesehen, die aufgeteilt ist in Entfernungsbereiche 15 bis 36 Metern für die Grobsuche 8 bis 20 Metern und 3 bis 10 Metern sowie 0 bis 5 Metern für die Feinsuche. Hierdurch wird eine Veruns icherung des Suchenden vermieden, da er immer im Bilde ist, wie nahe er etwa dem Gesuchten schon ist. Wenn der Verstellknopf 27 beispielsweise von dem Bereich 15 bis 35 Meter auf den Bereich 8 bis 20 Meter verdreht wird, verringert sich die Intensität des Suchtones, der im Ohrhörer 7 vernommen wird, und der Suchende geht in die Richtung weiter, in welcher die Intensität des Suchtones erneut zunimmt.
  • Auf diese Weise wird ermöglicht, daß der Suchende möglichst rasch in den Feinsuchbereich (0 bis 5 m) kommt.
  • Ferner ist eine Kontrolleuchte 28 vorgesehen, die beim Einschalten der Batterie für eine bestimmte Zeitdauer, die proportional der abgetasteten Batteriespannung ist, aufleuchtet. Auf diese Weise ist immer eine Kontrolle der Batteriespannung und damit der Funktionstüchtigkeit des Gerätes möglich.
  • Zur verbesserten Kontaktgabe kann die Anschlußfahne ausgebildet sein, wie in den Figuren 9 bis 10 im einzelnen dargestellt ist. Diese Anschlußfahne 15' ist U-förmig ausgebildet und besitzt einen ersten Schenkel 40 und einen zweiten Schenkel 41. Der erste Schenkel 40 ist mit Vorsprüngen 43 und 44 ausgestattet, die im eingebauten Zustand der Kontaktfahne im Einschubweg des Anschlagelementes 17 bzw. des Rastelementes 20 des Betätigungsteils 3 liegen. Beim Einschieben des Betätigungsteils 3 in das Gehäuse kommen das Anschlagelement 17 bzw. das Rastelement 20 in Eingriff mit den beiden Vorsprüngen 43 und 44, so daß der erste Schenkel 40 in Einschubrichtung mitgenommen wird. Der zweite Schenkel 41 verbleibt dabei unverändert in seiner Lage. Wie aus den Figuren 6 bis 10 zu ersehen ist, liegen die beiden Schenkel 40 und 41 in entgegengesetzten Richtungen unter Federvorspannung am Verbindungskontakt 16 bzw. dem Anschlag 17 und dem Rastelement 20 kontaktgebend an, so daß immer eine Kontaktgabe gewährleistet ist, auch dann, wenn eine axiale Verschiebung des Verbindungskontaktes 16 erfolgen sollte. Außerdem wird die Rastwirkung wesentlich verbessert, so daß die Fixierung des Betätigungsteils 3 am Gehäuse noch erhöht ist. Um zu gewährleisten, daß der Anschlag 17 in einer Rast 42, welche am zweiten Schenkel 41 vorgesehen ist, beim Verdrehen des Betätigungsteils 3 zu liegen kommt, besitzt dieser zweite Schenkel 41 einen aufgebogenen Teil 45, unter den der Anschlag 17 beim Verdrehen hindurchgeführt wird und in die Rast 42 eingeführt wird. Der Anschlag 17 und das Rastelement 20 können die gleiche Ausbildung besitzen und als Stifte geformt sein, so daß es gleichgültig ist, wie der Betätigungsteil 3 in den Längsschlitz 29 im Gehäuse eingeschoben wird. Damit gewährleistet ist, daß der Anschlag 17 bzw. das Rastelement 20 mit den beiden Vorsprüngen 43 und 44 in Berührung kommt, erstrecken sich diese beiden Vorsprünge quer zum Längsschlitz 29.

Claims (32)

  1. Verschüttetensuchgerät, insbesondere für die Verwendung bei der Suche nach Lawinenverschütteten Patentansprüche: 1. Verschüttetensuchgerät, insbesondere für die Verwendung beider Suche nach Lawinenverschütteten mit einem mit Hilfe eines Halsbandes tragbaren Gehäuse, das eine batteriegespeiste Sende-Empfangss chaltung, enthaltend wenigstens einen Sender zum Aussenden einer Suchfrequenz und einen Empfänger zum Empfangen der Suchfrequenz, zwischen denen mittels eines Umschalters umgeschaltet werden kann, aufnimmt und mit einem an den Empfänger anschließbaren Ohrhörer, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsband (2) an seinem einen Ende am Gehäuse (1) befestigt ist und am anderen Ende mit einem in das Gehäuse (1) einsteckbaren und am Gehäuse fixierbaren Betätigungsteil (3) versehen ist, durch den beim Einstecken die Batteriespannung an die Sende-Empfangsschaltung (12) gelegt ist und daß zum Umschalten zwischen Sende- und Empfangsbetrieb am Gehäuse eine Buchse für einen Anschlußstecker des Ohrhörers (7) vorgesehen ist, derart, daß beim Einstecken des Anschlußsteckers (9) in die Buchse (39)der Empfangsbetrieb eingeschaltet ist.
  2. 2. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (3) durch einen Bajonettverschluß (11) am Gehäuse (1) fixierbar ist.
  3. 3. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t, daß zum Anlegen der Batteriespannung an die Sende-Empfangsschaltung (12) bei eingestecktem Betätigungsteil (3) eine elektrische Verbindung zwischen dem einen Batteriepol (14) und einer mit der Sende-Empfangsschaltung (12) verbundenen Anschlußfahne (15, 15') durch die Kraft einer Feder (13) geschlossen ist.
  4. 4. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feder (13) der eine Pol (14) der Batterie bzw. Batterien (4,5) gegen einen Verbindungskontakt (16) am Betätigungsteil (3) gedrückt ist und über den Verbindungskontakt (16) die elektrische Verbindung mit der Anschlußfahne (15, 15') erfolgt.
  5. 5. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Verbindungskontakt (16) stiftförmig ausgebildet ist und einen Anschlag (17) aufweist, gegen den die Anschlußfahne (15, 15') anliegt.
  6. 6. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (15, 15') durch die Kraft der Feder (13) zwischen den Anschlag (17) und die Innenseite des Gehäuses (1) geklemmt ist.
  7. 7. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie bzw. Batterien (4,5) stabförmig ausgebildet sind und insbesondere die Feder (13), über die der andere Pol (21) der Batterie bzw. Batterien 4, 5) an die Sende-Empfangsschaltung (12) angeschlossen ist, über die Batterie bzw.
    Batterien (4, 5) auf den Bajonettverschluß wlrkt.
  8. 8. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßdurch die Kraft der Feder (13) auch der Bedienungsteil (3) in eingesteckter Stellung am Gehäuse (1) fixiert ist.
  9. 9. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (3) einen mit dem Halsbandende (2) verbundenen Drehknopf (18) aufweist, an dem der stiftförmige Verbindungskontakt (16) befestigt ist und daß der Verbindungskontakt (16) ein in eine am Gehäuse (1) vorgesehene Ausnehmung (19) durch Drehung des Drehknopfes (18) einrastbares Rastelement (20) aufweist, das in Raststellung durch die Kraft der Feder (13) beaufschlagt ist.
  10. 10. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei vom Gehäuse (1) entfernten Betätigungsteil (3) der Abstand zwischen der entspannten Feder (13) und der Anschlußfahne (15, 15') größer bemessen ist als der Abstand der beiden entgegengesetzten Pole (14 und 21) der Batterie bzw. Batterien (4, 5).
  11. 11. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (15') U-förmig ausgebildet ist, derart, daß nach dem Einstecken des Betätigungsteils(3) ein erster Schenkel (40) der Anschlußfahne (15') unter Federvorspannung entgegen der Einschubrichtung und der zweite Schenkel (41) der Anschlußfahne (15') in Einschubrichtung unter Federvorspannung kontaktgebend am Verbindungskontakt (16) anliegen.
  12. 12. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Halsbandes (2) so bemessen ist, daß das Umlegen des Halsbandes um den Hals und das Abnehmen des Halsbandes vom Hals des Benutzers bei vom Gehäuse entfernten Betätigung steil (3) und damit bei geöffneter Halsbandschleife bequemer ist als bei im Gehäuse angestecktem Betätigungsteil (3) bzw. geschlossener Halsbandschleife.
  13. 13. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Halsbandes (2) 50 bis 65 cm, insbesondere etwa 60 cm beträgt.
  14. 14. Verschüttetensuchgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Empfangsschaltung (12) mehrere Sender mit unterschiedlicher Suchfrequenz und in gleicher Anzahl mehrere Empfänger für diese Suchfrequenzen aufweist.
  15. 15. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Empfangsschaltung (12) zwei Sender (22, 23) und zwei Empfänger (37, 38) aufweist.
  16. 16. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Suchfrequenzen, die von beiden Empfängern (37, 38) empfangen werden können, bei 2, 275 kHz und 457 kHz liegen.
  17. 17. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sender (22, 23) bei Sendebetrieb an den Ohrhörer (7) angeschlossen sind.
  18. 18. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (22, 23) von einem Taktgenerator (24) angesteuert sind, der den Takt zum wiederholten Senden eines kurzzeitigen Tonfrequenzsignales bestimmt und daß der Taktsignalgenerator den ersten Sender (23) unverzögert ansteuert und den zweiten Sender (22) bzw. weitere Sender über je eine Verzögerungsschaltung (25) bzw. jeweilige Verzögerungsschaltungen ansteuert, derart, daß die von den Sendern ausgesendeten Tonfrequenzsignale eines jeden Sendezyklus zeitlich aufeinander folgen.
  19. 19. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sende- bzw. Empfangsbetrieb jeweils beide bzw. alle Sender (22, 23) bzw. Empfänger (37, 38) eingeschaltet sind.
  20. 20. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger (37, 38) über einen Niederfrequenzverstärker (26) an den Ohrhörer (7) angeschlossen sind.
  21. 21. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfangsbetrieb die Lautstärke des Ohrhörers (7) einstellbar ist und die Lautstärkeeinstelleinrichtung (36) am Gehäuseäußeren mit einer Entfernungsanzeige, welche die Entferung des Suchenden zum Verschütteten angibt, gekoppelt ist.
  22. 22. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lautstärkeeinstellung am Gehäuse (1) ein Einstellknopf (27) vorgesehen ist und daß dieser Einstellknopf (27) gleichfalls Bestandte il der Entfernungsanzeigee inrichtung ist.
  23. 23. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche t bis 22, da- -durch geke nn z e ichn et , daß zu Beginn des Anlegens der Batteriespannung an die Sende-Empfangsschaltung (12) die Batteriespannung abgetastet ist und durch die abgetastete Batteriespannung eine am Gehäuse (1) vorgesehene Kontrolleuchte (28) eingeschaltet ist für eine Zeitdauer, die proportional der abgetasteten Batteriespannung ist.
  24. 24. - Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch geken nz e i chnet , daß am Gehäuse (1) eine Körperbandsicherung vorgesehen ist.
  25. 25. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennz e ichn et , daß beim Einstecken des Betätigungsteils (3) der erste Schenkel (40) der Kontaktfahne (15') in Einschubrichtung vom Verbindungskontakt (16) mitbewegt wird.
  26. 26. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge ken n z e i chn et , daß der zweite Schenkel (41) der Kontaktfahne (15' ) eine Rast (42) aufweist, in die das Anschlagelement (17) am Verbindungskontakt (16) einrastet.
  27. 27. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennz e Ichnet, daß der erste Schenkel (40) der Ans chlußfahne (15') bei eingestecktem Betätigungsteil (3) gegen das Rastelement (20) anliegt.
  28. 28. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (40) für die Mitnahme in Einschubrichtung wenigstens einen insbesondere zwei Vorsprünge (43,44) aufweist, die im Einschubweg des Rastelementes (20) bzw. des Anschlagelementes (17) und beim Drehen des Betätigungsteiles (3) im Schwenkbereich des Rastelementes (20) liegen.
  29. 29. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, da -durch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (41) einen entgegen der Einschubrichtung gebogenen Schenkelteil (45) aufweist, durch den beim Drehen des Betätigungsteiles (3) das Anschlagelement (17) in die am zweiten Schenkel (41) vorgesehene Rast (42) geführt ist.
  30. 30. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in eine Tasche einsteckbar ist, welche außerdem den Kopfhörer (7), ein Anschlußkabel (30) für den Kopfhörer und den Anschlußstecker (9) für den Kopfhörer aufnimmt.
  31. 31. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (39) an der Unterseite des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  32. 32. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Buchse (39) eingestecktem Anschlußstecker (9) ein Umschaltebetätigungsteil (10) von einem Sendekontakt (6) zu einem Empfangskontakt (8) bewegt wird.
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