DE3046060A1 - Kleinstdiktiergeraet fuer magnetbandkassetten - Google Patents

Kleinstdiktiergeraet fuer magnetbandkassetten

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DE3046060A1
DE3046060A1 DE19803046060 DE3046060A DE3046060A1 DE 3046060 A1 DE3046060 A1 DE 3046060A1 DE 19803046060 DE19803046060 DE 19803046060 DE 3046060 A DE3046060 A DE 3046060A DE 3046060 A1 DE3046060 A1 DE 3046060A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cassette
housing
magnetic tape
actuator
digital clock
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Ceased
Application number
DE19803046060
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English (en)
Inventor
Heinz 6305 Buseck Engert
Hagen 6380 Bad Homburg Gross
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Individual
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Publication of DE3046060A1 publication Critical patent/DE3046060A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/063Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape using tape inside container

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  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kleinstdiktiergerät fUr Magnet-
  • bandkassetten, das in einer Hand gehalten und von dieser mittels eines Stellgliedes auf verschiedene Elnktionen geschaltet werden kann und in dessen langgestrecktem Gehause ein Raum zur Aufnahme der Kassette, ein Raum zur Aufnahme einer oder mehrerer Batterien vorgesehen sowie Mikrophon, La1ltsprecher, A1gfnahme- und Wiedergabeverstärker, der Antrieb ft die Spulen der Kassette, die Tonköpfe für das magnetband und eine elektrische Digitaluhr untergebracht sind. Die Kassette ist auswechselbar, und in ihr ist das Magnetband auf zwei Spulen untergebracht, die beim Einsetzen der Kassette in das Gerät mit den Antriebselementen des Antriebes innerhalb des Gerätes gekuppelt werden. Das Getriebe ist dabei umschaltbar, so daß das Magnetband von den Spulen in bekannter Weise ab- bzw. aufgewickelt werden kann. - Das Stellglied ist gewöhnlich ein an der rechten Schmalseite des Gehäuses angeordnet er Schaltschieber, d1zr.ch dessen Verschieben die einzelnen Funktionen wie Aiifnahmc, Stop, Wiedergabe, Vor- -und Rücklauf eingeschaltet werden können. Dieser Schaltschieber kann mit einem einzigen Finger der das Gerät haltenden Hand leicht betätigt werden.
  • Bs besteht ein großes Interesse, ein solches Diktiergerät als tägliches akustisches Notizbuch mit sich zu führen.
  • Deshalb sollte das Gerät möglichst klein und leicht sein.
  • Bei einem bereits recht kleinen Gerät dieser Gattung sind von unten nach oben im Gehäuse übereinander angeordnet der Batterieraum, der Kassettenraum und Lautsprecher und Mikrophon. Die Kassette ist mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des Gehäuses angeordnet. Das langgestreckte, quaderförmige Gehäuse ist jedoch erheblich breiter als die Kassette, und es fehlt eine Digitaluhr, deren anzeigefeld bei den gewählten Abmessungen nicht mehr unterzubringen war (Philips 640).
  • Bei einem anderen bekannten Gerät ist die Kassette querliegend im oberen Teil des ebenfalls quaderförmigen Gehäuses angeordnet, darüber das Mikrophon und darunter der Lautsprecher und Anzeigefeld und Tasten der Digitaluhr.
  • Die Uhr kann in bekannter Weise auch als Timer zur Countdown-hnzeige und als Stoppuhr verwendet werden. Das Gerät ist jedoch doppelt so schwer und wesentlich größer als das vorerwähnte kleine Gerät (Pearlcorder SD 3).
  • Der flrfindung liegt die Aufgabe ztgrunde, die Geh-useabmessungen eines solchen Kleinstdiktiergerätes für Einhandbedienung durch optimale Raumausnutzung gegenüber dem kleineren der vorbekannten Gerate noch weiter zu verringern und dabei die Nutzungsmöglichkeiten des größeren Gerätes nicht nur beizubehalten, sondern durch eine Ergänzung der Timer-Funktion noch zu erweitern.
  • Diese Aufgabe wird in ihrem ersten Teil konstruktiv dadurch gelöst, daß die Kassette in an sich bekannter Weise mit ihrer Längsachse in Längerichtung des Gehäuses angeordnet ist, daß der Kassettenraum die ganze Breite des Gehäuses einnimmt und da!3 die Tonköpfe an der das Stellglied tragenden schmalen Seite des Gehäuses, über dessen Umriß vorstehend, unter einer Deckleiste geschützt angeordnet sind, die sichtbar vom Gehäusekörper abgesetzt ist, und in ihrem zweiten Teil schaltungstechnisch in der Weise, daß ein Zeichenausgang der Digitaluhr zu d ea dem "ifiedergabe"-chalt-kreis des Stellgliedes parallel geschaltet ist und daß in die Digitaluhr ein Zeitwert eingebbar ist, bei dessen-rreichen nicht nur wie an sich bekannt - der Lautsprecher ein Rufsignal abstrahlt (Timer), sondern gleichzeitig oder nach einer vorgegebenen kurzen Verzögerung der Antrieb eingeschaltet wird.
  • Mit der erstgenannten Maßnahme läßt sich eine Gehäusebreite erreichen, die nur wenig über der der Kassette liegt, und mit der zweitgenannten Maßnahme kann die Digitaluhr nicht nur zur Zeitanzeige und als Wecker verwendet werden, sondern das Gerät zugleich als sprechendes Notisbuch, indem es mit einem zuvor aufgesprochenen Text dem Benutzer in Erinnerung ruft, was zu dem vorgewählten Zeitpunkt zu tun sei.
  • Alternative A7lsführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausftihrungsbei spiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In dieser zeigen in natürlicher Größe Fig. 1 das Diktiergerät von vorn mit Blick auf Uhr, lautsprecher und Kassettenfenster; Pig. 2 das Gerät in der Ansicht von links und Fig. 3 das Gerät in der Ansicht von rechts mit Blick auf die Bedienungselemente; Pig. 4 das Gerät mit geöffnetem Kassetten- und Batterieraum.
  • Das Gehause 1 nimmt in seinem oberen Drittel das Anzeigefeld 2 einer elektronischen Digitaluhr und hinter Gehäuseöffnungen 3 und 4 ein Mikrophon und einen Lautsprecher al In dem sich darunter anschließenden Gehäuseteil befindet sich der Kassettenraum 5, in den eine Spezialkassette G mit einer Spieldauer von z.B. 2 mal 10 Minuten eingelegt ist. Unter dem Kassettenraum 5 liegen Teile des (nicht dargestellten) Antriebs mit den Kupplungselementen zu den Spulen der Kassette 6. Im unteren Gehausedrittel befindet sich der Batterieraum 7, in den drei und/oder vier Batterien 8 eingelegt sind.
  • In Fig. 4 erkennt man weiter den Tonkopf 9 und den Lös kopf 10, die, da der Kassettenraum 5 praktisch in seiner ganzen J3reite von der Kassette 6 eingenommen wird, an der rechten Gehäuseschmalseite über den Gehäuseumriß hinausragen. Darüber befindet sich in Höhe des Uhren- und Lautsprecherfeldes ein Schaltschieber 11 (Fig. 3), dessen Aufbau hier im einzelnen nicht interessiert.Parallel in Verlängerung dieses Schaltschiebers verläuft im Bereich des Batterieraums eine Deckleiste 12 (Fig. 1, 3), mit der die über die Gehäusefläche 1a überstehenden Tonköpfe 9 und 10 abgedeckt werden.
  • Wie nun Fig. 4 erkennen läßt, ist diese Deckleiste 12 eisem .ibdeclcschieber 13 angeformt, der, in Längsnuten beführt, über den Batterieraum 7 und den Kassettenraum 5 geschoben werden kann, so daß im geschlossenen Zustand des Gerätes auch die Tonköpfe abgedeckt sind, während die Spulen der Kassetten durch ein Kassettenfenster 13.1 beobachtet werden können. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß das Unterteil des Gehäuses von einer flachen Schale 14 gebildet ist.
  • Die ausführung der Deckleiste 12 ist nicht auf das darerstellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Deckleiste 12 auch einer Abdeckklappe für den Batterieraum 7 angeformt sein, die um ein an der linken oberen Gehäusekante (Fig. 1) liegendes Scharnier schwenkbar ist.
  • chliej3lich kann der Schaltschieber 11 auch so ausgebildet sein, daß er sich in Verlängerung nach unten in den bereich der Tonköpfe 9 und 10 über diese hinweg erstreckt und sie abdeckt.
  • Mit den Tasten der Digitaluhr 2 1ann - ohne daf es dazu einer näheren Beschreibung bedarf - in bckannter Weise eineUhrzeit vorgegeben werden (Timing), zu der im Tonverstärker des Gerätes ein Wecksignal ausgelöst wird, das über den Lautsprecher abgestrahlt wird und gleichzeitig oder mit einer vorgegebenen kurzen Verzögerung über einen weiteren Zeichenausgang der Digitaluhr der Antrieb des Gerätes auf langsamen Vorlauf zur Wiedergabe eines auf das Tonband aufgesprochenen Textes iiber den Lautsprecher eingeschaltet wird. Dieser zuvor aufgesprochene Text erinnert den Benutzer an die Handlungen, die er zum Zeitpunkt des Wecksignale vornehmen wollte.

Claims (4)

  1. Kleinstdiktiergwerät für Magnetbandkass ett en Patentansprüche D Kleinstdiktiergerät mit Magnetbandkassetten, das in einer Hand gehalten und von dieser mittels eines Stellgliedes auf verschiedene Funktionen geschaltet werden kann und in dessen langgestrecktem Gehäuse ein Raum zur Aufnahme der Kassette, ein Raum zur AuSnahme einer oder mehrerer Batterien vorgesehen sowie Mikrophon, Lautsprecher, Aufnahme-und Wiedergabeverstärker, der Antrieb für die Spulen der Kassette, die Tonköpfe für das Magnetband und eine elektronische Digitaluhr untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (6) in an sich bekannter Weise mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des Gehäuses (1) angeordnet ist, daß der Kassettenraum (5) die ganze Breite des Gehäuses einnimmt und daß die Tonköpfe (9, 10) an der das Stellglied (11) tragenden Schmalseite (ia) des Gehäuses (1), über dessen Umriß vorstehend, unter einer Deckleiste (12) geschützt angeordnet sind, die sichtbar vom Gehäusekörper abyesetzt- ist.
  2. @. Diktiergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da ein Zeichenausgang der digitaluhr t tu des "Wiedergabe"-Schaltkreis des Stellgliedes (11) parallel geschaltet ist und daß in die Digitaluhr ein Zeitwert eingebbar ist, bei dessen Erreichen nicht nur - wie an sich bekannt - der Lautsprecher ein Rufsignal abstrahlt (Timer), sondern gleichzeitig oder nach einer vorgegebenen kurzen Verzögerung der Antrieb der Spulen der Kassette (6) eingeschaltet wird0 3. Diktiergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stellglied ein Schaltschieber (ii) ist, der sich parallel zur Deckleiste (12) fortsetzt.
  3. 4. Diktiergerät nach anspruch 1 mit im unteren Gehäuseteil angeordnetem matt erieraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (12) seitlich einem Abdeckschieber (13) für den Batterieraum (7) und den Kassettenraum (5) angeformt ist.
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