DE3046009C2 - Galvanisches Element mit einer Elektrodenanordnung - Google Patents
Galvanisches Element mit einer ElektrodenanordnungInfo
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Description
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Deckel (2) hinausragende
Endabschnitt des Kollektorstabes (7) zusammengedrückt ausgebildet ist, und daß der zusammengedrückt
ausgebildete Endabschnitt in einem konkaven Bereich (15) des Ringes (13) eingebettet ist.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diiß der Kollektorstab (7) unter dem
Flansch (8) einen stabförmigen Kollektorteil (9) aufweist, der elektrisch mit dei obersten Elektrodenplatte mit der anderen Voiaritä· (5,4 ) verbunden ist,
der Kollektorteil (9) in eine in Jer Elektrodenplatte mit der einen Polarität (3ß), die unter der obersten
Elektrodenplatte mit der anderen Polarität (5/4 ) angeordnet ist. ausgebildeten Durchbohrung eingesetzt
ist mit einer zwischen dem Kollektorteil (9) und der Elektrodenplatte mit der einen Polarität (3ß)
vorgesehenen Lücke und das untere Ende des Kollektorteils (9) mit der unter der Elektrodenplatte mit
der einen Polarität (3S) angeordneten Elektrodenplatte mit der anderen Polarität (5ß) elektrisch verbunden
ist.
4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kollektorelement (4ß) mit einem
vorspringenden Bereich (4S'), der von dem äußeren Rand der Elektrodenplatte mit der einen Polarität
(3ß) hervorragt, zwischen zwei Elektrodcnplatten mit der anderen Polarität (5,4,5 B) gelegt ist und der
hervorragende Bereich (4ß')des Kollektorelements (4ß) Druckkontakt mit der innenwand des äußeren
Gehäuses (1) aufweist, wodurch es elektrisch mit diesem verbunden ist.
5. Element nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches isolierendes Element (17) in der Lücke zwischen dem Kollcklorteil
(9) des Kollektorstabes (7) und der Elektrodenplatte mit der einen Polarität (3ß) angeordnet ist, so daß
durch die elastische bzw. federnde Kraft des elastischen isolierenden Elements (17) die auf der FJcktrodenplatte
mit der einen Polarität (3Ö) angeordnete Elektrodenplatte mit der anderen Polarität (5Λ ) br>
Druckkontakt mit der unteren Seite des Flansches (8) des Kollektorstabes (7) aufweist und die unter der
Elektrodenplatte mit der einen Polaritiit (3ß) angeordnete
Elektrodenplatte mit der anderen Polarität (5ß) Druckkontakt mit einer unter der zuletzt erwähnten
Elektrodenplatte mit der anderen Polarität (5ß) angeordneten Kollektorplatte (5ß') aufweist,
die elektrisch mit dem unteren Ende des Kollektorteiles (9) verbunden ist
6. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kollektorteiles (9)
des Kcllektorstabes (7) fest mit der Kollektorplatte (5S') verschweißt ist
7. Element nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektorstab (7) an der unleren
Seite seines Flansches (8) mit einem ringförmigen Vorsprung (8') versehen ist zum Hineingreifen
in die unter dem Flansch (8) angeordnete Elektrodenplatte mit der anderen Polarität (5Λ ).
8. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine AbschluBplatte (18) an der oberen
Fläche des metallischen Ringes (13) befestigt ist und daß die Abschlußplatte (18) einen größeren Durchmesser
als der Ring (13) aufweist
Die Erfindung betrifft ein galvanisches Element mit einer Elektrodenanordnung, mit einem die Anordnung
aufnehmenden mefcälischen Gehäuse, mit dem Elektroden einer Polarität elektrisch verbunden sind und mit
einem metallischen Deckel, der von einem Kollektorstab durchsetzt und von diesem isoliert ist, welcher mit
Elektroden anderer Polarität elektrisch verbunden ist.
Ein derartiges galvanisches Element ist aus der DE-AN ρ 39 477 bekannt geworden. Bei dieser bekannten
Konstruktion ist ebenfalls ein Kollektorstab gegenüber einem metallischen Deckel des galvanischen Elements
isoliert angeordnet bzw. an dem Deckel befestigt, wobei aber der Deckel an der Befestigungsstellc eine
nabenartige Verdickung aufweist, was wiederum zur Folge hat, daß die Isoliereirvichtut;; zur Isolierung des
Kollektorstabes gegenüber dem Deckel eine vergleichsweise komplizierte Gestah haben muß.
Aus der DE-OS 30 22 907 ist ein galvanisches Element mit einem im Inneren des galvanischen Elements angeordneten
Kollektorstabs bekannt, der jedoch die untere Fläche eines Deckels unter Kontaktdruck lediglich berührt.
Auch bei dieser bekannten Konstruktion muß ein zylinderförmiges Dichtungsteil vei wendet werden oder
bei anderen Ausführungsformen dieser bekannten Konstruktion ein anderweitig relativ kompliziert gestaltetes
Dichtungselement.
Auch bei der aus der DE-OS 29 07 383 bekannten
Konstruktion komm· ein Kollektorstab zur Anwendung, der im Inneren eines galvanischen Elements angeordnet
ist, der jedoch das Dcckelteil des galvanischen Elements nicht durchsetzt. Auch hier gelangt ein Isolierteil
zur Anwendung, welches aus einem zylinderförmigen Teil besteht und somit eigens für diese Konstruktion
hergestellt werden muß.
Auch bei der aus der DE-OS 27 33 948 bekannten Konstruktion gelangt ein Kollektorstab zur Anwendung,
der von einem Isolierteil umgeben ist. Auch hier besieht das Isolierteil aus einem zylinderförmigcn Teil
und muß daher speziell zur Sichersicllung einer Dichtwirkung eigens hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein galvanisches
Element mit einer Elektrodenanordnung der eingangs definierten Art m schaffen, welches bei korn-
jakier Bauweise die Möglichkeit bietet, äußerst einfa-
:he gestaltete Dichtungselemente zu verwenden, so daß der Zusammenbau des galvanischen Elements wesentich
vereinfacht wird.
Ausgehend von dem galvanischen Kleinem der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst daß
a) der Kollekiorstab einen einstückig mit diesem ausgebildeten
Flansch aufweist, der innerhalb des metallischen Gehäuses angeordnet ist und auf den sich
ein Isolierteil abstützt, welches in dichter Anlage an der Innenfläche des metallischen Gehäuses steht,
und
b) an dem über den Deckel hinausragenden Endabschnitt des Kollektorstabes ein Metallring befestigt
ist, der über ein Isolierteil gegen den metallischen Deckel isoliert ist
Erfindungsgemäß ist also am Kollektorstab einstükkig mit diesem ein Flansch ausgebildet, auf den beim
Zusammenbau des galvanischen Elements zunächst eine normal gestaltete Dichtungsscheibe aufgelegt werden
kann. Daran anschließend wird der metallisch*. Deckel aufgesetzt, der dann auf der genannten Dichtungsscheibe
aufliegt. Als nächster Schritt kann dann eine kleinere Dichtung bzw. eine Dichtung mit kleinerem Außendurchmesser
auf den Kollektorstab aufgeschoben werden und es wird schließlich auf diese kleinere Dichtungsscheibe
eine größere Dichtungsscheibe aufgelegt, wodurch dann eine vollständige und auch sichere Isolierung
des Kollektorstabes gegenüber dem metallischen Deckel erreicht ist.
Gegenüber den bekannten Konstruktionen bietet die Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung also den
Vorteil, daß als Dichtungsteile einfache Dichtungsscheiben verwendet werden können und kein eigenes kompliziert
gestaltetes Dichtungsteil extra angefertigt werden muß.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines galvanischen Elements mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2 eine Schnittansicht von vorne des galvanischen Elements in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der Elektrodenplatte
mit einer Polarität, wie sie in dem galvanischen Element in F i g. 2 verwendet werden·
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Kollekiorstabes
und eines elastischen isolierenden Teiles, wie in dem Element in F ig. 2 verwendet;
F i g. 5 eine Schnittansicht von vorne eines anderen Beispieles des Kollektorstabes;
Fig.6 eine Schnittansicht von vorne eines zweiten
Ausführungsbeispieles des galvanischen Elements mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung; und
Fig.7 eine Schnittansicht von vorne eines anderen
Beispieles eines in dem galvanischen Element verwendeten Klemmverschlusses.
Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 4 wird in der nun
folgenden Beschreibung ein erstes Ausführungsbeispiel mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung disku-Ein
zylindrisches äußeres Gehäuse 1 mit einem Boden ist hergestellt aus einem Metall wie z. B. Edelstahl ^nd
bildet gleichzeitig den Abschluß mit positiver Polarität eines galvanischen Elements. Ein Deckel 2 verschließ;
die Öffnung des äußeren Gehäuses 1 und ist aus Metiil
hergestellt wie z. B. Edelstahl.
Positive Elektrodenplatten 3,4. 3ß und 3C weisen einen geringfügig kleineren Außendurchmesser auf als
der Innendurchmesser des äußeren Gehäuses 1. Die positiven Elektrodenplatten 3Λ und 3ß weisen in ihren
mittleren Bereichen Durchbohrungen auf.
Flache Kollektoren 4A, 4ß und Csind in die positiven Elektrodenplatten 3A, 3ß bzw. 3C eingebettet und sind
hergestellt aus porösem leitenden Material wie z. B. ein Edelstahlnetz. Unter den Kollektoren 4Λ, 45 und AC
weist wenigstens der Kollektor 4ß für die zentrale positive Elektrodenplatte 3ß einen größeren Durchmesser
auf als die positive Elektrodenplatte 3ß und springt ringförmig vor von der peripherischen iCante der positiven
Elektrodenplatte 3ß, wie in F i g. 3B dargestellt Der Außendurchmesser dieses ringförmig vorspringenden
Bereiches 4ß'des Kollektors 4ß weist /rien geringfügig
größeren Durchmesser auf als der !nt«endurchrnesser
des Gehäuses 1.
Negative Elektrodenplatten 5/4 und 5ß weisen kleinere Durchmesser auf als der Innendurchmesser des Gehäuses
1. Pine negative Kollektorplatte 5ß'ist unterhalb der unteren negativen Elektrodenplatte 5ß angeordnet
Die negativen Elektrodenplatten 5/4 und 5ß weisen an ihren zentralen Bereichen Durchbohrungen auf.
Mit einem Elektrolyt imprägnierte Separatoren 6Λ,
6ß, 6Cund 6D sind zwischen der positiven Elektrodenplatte
bzw. der negativen Elektrodenplatte angeordnet. Mit Ausnahme des untersten Separators 6D weisen die
Separatoren 6/4, 6ß und 6C an ihren zentralen Bereichen Durchbohrungen auf.
Ein Kollektorstab 7 weis', einen daran integral ausgebildeten
Flansch 8 und unter dem Flansch 8 einen Kollektorteil 9 auf.
Ein Isolierteil 10 ist in einer im zentralen Tei; des
Deckels 2 ausgebildeten Durchbohrung befestigt. Ein Isolierteil 11 ist auf dem Flansch 8 des Kollektorstabes 7
angeordnet. Mit dem auf der Innenseite des Deckels 2 angeordneten Flansch 8 geht der obere Teil des Kollektorstabes
7 durch die Durchbohrung der lsoliprteile 10 und 11 hindurch. Auf diese Weise springt der obere Teil
des Kollektorstabcs 7 von dem Deckel 2 hervor.
Ein Isolierteil 12 ist auf dem Deckel 2 angeordnet und
wird von dem oberen Teil des Kollektorstabes 7 durch-
W setzt. Die Isolierteile 10,11 und 12 sind hergestellt z. B.
aus Polypropylen, Polyäthylen oder einem Polymerharz auf Fluorbasis.
Ein metallischer Ring 13 ist an dem verlängerten Teil 14 des Kollektorstabes 7 angebracht und weist an seiner
ob=;re;. Cberfläche einen konkaven Bereich 15 in umgekehrt
konischer Form auf. Der Kopf des vorspringenden Teiles 14 des Kollektorstabes 7 wird durch den
Druck einer Spannvorrichtung zusammengedrückt und ist in den konkaven Bereich 15 eingebettet. Der vorspringende
Bereich 14 und der Ring 13 sind auf diese Weise miteinander verbunden. Der Deckel 2 wird durch
und zwischen dem Flansch 8 und dem Ring 13 durch die Isolierteile 10,11 und 12 gehalten und der Kolloktorstab
7 ist an dem Deckel 2 befestigt.
Ein elastisches isolierendes Teil 17 ist in einem zusammengedrückten
Zust-nd in der Durchbohrung der zentralen posiliven Elektrodenplatte 3ß angeordnet und ist
aus einem elastischen Gummiring hergestellt
Die positive Eiektrodenplatte ZC und der Separator
6Dsind in dem äußeren Gehäuse 1 angeordnet. Mit dem an dem Deckel 2 befestigten Kollektorstab 7 werden
nacheinander die positive Eiektrodenplatte ZA, der Separator
6/4, die negative Eiektrodenplatte SA. der Separator
6ß und die positive Eiektrodenplatte 3ß unter dem Deckel 2 angeordnet. Das elastische isolierende Element
17 ist in der Durchbohrung in der positiven Elektrodenplatte 3ß angeordnet. Des weiteren sind der Separator
6C, die negative Elektrodenplalte 5ß und die negative Kollektorplatte 5ß' unter der positiven Eiektrodenplatte
3ß angeordnet. Danach wird die negative Kollektorplatte 5ß' mittels Punktschweißen mil dem
unteren Ende des Kollektorteiles 9 verbunden, so daß diese Elemente in einer Einheit ausgebildet sind. Diese
Einheit wird dann in das äußere Gehäuse I eingesetzt und der Öffnungsrand des äußeren Gehäuses 1 und die
umgebogene Peripherie des Deckels 2 werden miteinander verbunden. Dieser verbundene Bereich wird abgedichtet
durch Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen. Zu diesem Zeitpunkt ist die oberste positive
Elektrodenplatle 3/4 elektrisch direkt mit der unteren Oberfläche des Deckels 2 verbunden und die zentrale
positive Elektrode 3ß ist elektrisch mit dem Gehäuse 1 verbunden, indem der verlängerte Bereich 4ß'des KoI-lektorelementes
4ß in elastischen Kontakt kommt mit der innenwand des Gehäuses 1 und die unterste positive
Eiektrodenplatte 3Cist elektrisch direkt mit dem Boden des Gehäuses 1 verbunden. Die obere negative Elektrodenpiatte
SA ist elektrisch mit dem Kollektortcil 9 des in die Durchbohrung der negativen Eiektrodenplatte 5/4
eingesetzten Koilektorstabes 7 und mit der unteren Seite des Flansches 8 verbunden und die untere negative
Eiektrodenplatte 5ß ist elektrisch mit dem Kollektorteil 9 verbunden, der in die Durchbohrung der negativen
Eiektrodenplatte 5ß eingesetzt ist und ist mil dem unteren
Ende des Kollektorteilcs 9 durch die negative Kollektorplatte 5ß'elektrisch verbunden. Bei einer derartigen
Anordnung geht der obere Teil des Koilektorstabes 7 durch die Durchbohrung in dem Deckel 2 und durch
die Isolierteile 10, Il und 12 hindurch, so daß ein Ende
des Kollektorstabes 7 von dem Deckel 2 hervorspringt. Der metallische Ring 13 ist dem auf diese Weise ausgebildeten
vorspringenden Bereich 14 des Kollektorstabes 7 eingepaßt und der Kopf dieses vorspringenden Bereiches
14 wird zusammengedrückt. Der zusammengedrückte Bereich 16 wird dann in den konkaven Bereich
15 des Ringes 13 eingebettet. Auf diese Weise wird der Kollektorstab 7 fest mit dem Deckel 2 verbunden zur
Schaffung einer hohen Luftdichtigkeit in dem Batteriebehälter. Die obere Oberfläche des Ringes 13 wird geglättet,
wodurch er auf wirksame Weise als ein Pol des galvanischen Elements benutzt werden kann.
Des weiteren können mehrere negative Elektrodenplatten leicht miteinander elektrisch verbunden werden.
da der Kollektorstab 7 unter dem Flansch 8 einen stabförmigen Koliektorbereich 9 aufweist und da dieser
Koilektorbereich 9, der durch die Durchbohrung in der
zentralen positiven Eiektrodenplatte 3ß mit einer dazwischenliegenden Lücke hindurchgeht, elektrisch mit bo
der unteren negativen Elektrodenplatle 5ß verbunden ist.
Darüber hinaus ist das Kollektorelement 4ß ringförmig von der peripherischen Kante der zentralen positiven
Eiektrodenplatte 3ß erweitert, die zwischen zwei hi
negativen Elektrodenplatten 5Λ und 5ß eingeklemmt ist, und ein solcher vorspringender Bereich 4ß' ist mittels
Druckkontakt und elektrisch mit der innenwand des Gehäuses 1 verbunden. Es ist deshalb möglich, den Außendurchniesser
der positiven F.lektrodenplattc 3ß kleiner auszubilden als den Innendurchmesser des Gehäuses
1, wodurch es ermöglicht wird, den Zusammenbau des galvanischen Elements weiter zu erleichtern und
wodurch der elektrische Kontakt der positiven Elektrodenplatte 3ß mit dem Gehäuse 1 in gutem Zustand aufrechterhalten
wird.
In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel wird ein Fall diskutiert, in dem das Kollektorelement 45 ringförmig
von dem peripherischen Rand der zentral angeordneten positiven Elckirodcnplatte 3ß unter einer Mehrzahl
positiver Elektrodenplatten 3/4,3ß und ZC hervorspringt.
Eine solche Struktur wird realisiert, weil, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, jeweils eine Seite der obersten
und untersten positiven Elektrodenplatte 3/4 und ZC Kontakt mit dem Gehäuse 1 bzw. mit dem Deckel 2, der
gleich/eilig einen Pol des Elements bildet bzw. durch den Stapeldruck ein guter elektrischer Kontakt zwisehen
ihnen erreicht wird. Falls jedoch die gleiche KoI-leklorstrukuir
wie für die zentrale positive Elektrodenplatte 3ß für die oberste und unterste positive Elektrodenplatle
3/4 und 3C realisiert wird, kann der Effekt der
Stromabnahme noch weiter verbessert werden.
Da weiterhin das elastische isolierende Element 17 in der Durchbohrung der zentralen positiven Elektrodenplatte 3ß angeordnet ist. ermöglicht die elastische Kraft
des elastischen isolierenden Elementes 17 in senkrechter Richtung den Druckkontakt der oberen negativen
Elektrodenplatte SA mit der unteren Oberfläche des Flansches 8 des Kollektorstabes 7 und ermöglicht außerdem
den Druckkontakt der unteren negativen Elektrodenplalte SB mit der negativen Kollektorplatte SB',
so daß der Effekt der Stromabnahme der negativen Elektrodenplatten SA und 5ß verbessert werden kann.
Da überdies das untere Ende des Kollektorteiles 9 des Kolleklorstabes 7 mit der negativen Kollektorplatte 5ß'
verschweißt ist, können der Decke! 2, die positiven Eicktrodcnplattcn
3.4 und 3ß und die negative Elektrodenplatten 5/4 und 5ß in einer Einheit ausgebildet sein, wodurch
eine Erleichterung der Zusammenbauarbeit ermöglicht wird.
In Fig. 5 weist der Kollektorstab 7 an der unteren
Seite des Flansches 8 einen ringförmigen Vorsprung 8' auf. Dieser Vorsprung 8' greift in die obere Oberfläche
der negativen Elektrodenplatte SA ein, so daß die Stromabnahme des Kollektorstabes 7 verbessert wird.
In Fig.6 werden gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
wie in F i g. 2 versehen.
Eine kreisförmige negative Abschlußplatte 18 mit einem größeren Durchmesser als der des metal'" sehen
Ringes 13 ist mit der oberen Oberfläche des Ringes 13 punktverschweißt. Ein isolierender Ring 19 wird an der
Peripherie des Ringes 13 angeordnet, wodurch die Isolierung
der negativen Abschlußplatte 18 gegen den Dek kel 2 sichergestellt wird.
in dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig.6 isi
nicht die oberste positive Elektrodenplatte ZA vor Fig. 2 angeordnet, aber eine isolierende Platte 20 is
zwischen der oberen negativen Elektrodenplatte 5/ und dem Deckel 2 angeordnet. Eine negative unter dei
oberen negativen Elektrodenplatte SA angeordnete ne gative Kollektorplatte 5,4'ist mit der unteren Oberflä
ehe des Flansches 8 des Kollektorstabes 7 verbunden Die negative Eiektrodenplatte SA ist durch die negativ!
Kollektorplatte 5/4'elektrisch mit dem Koiicktorstab '·
verbunden.
Die negative Kollektorplatte 5ß'für die untere nega
tive Filektrodenplatte 5ß ist auf der negativen Elcktrodenplattc
5B angeordnet und das untere Ende des KcI-lektorstabes 7 ist mit der oberen Oberfläche der negativen
Kollektorplatte Sfl'elektrisch verbunden.
Da zudem in dem zweiten Ausführungsbeispiel die >
negative AbschiuQpiatte 18 fest mit der oberen Oberfläche
des Metallringes 13 verbunden ist, kann die Abschlußplatte in Form und Dimension in geeigneter Weise
ausgewählt werden. Es ist daher möglich, in Abhängigkeit von den Anwendungen einen Abschlußbereich
bzw. Polbereich mit einer Kontaktfläche auszubilden, und es ist außerdem möglich, die äußere Gestaltung des
Abschlusses zu verbessern, so daß der kommerzielle Wert erhöht werden kann.
Falls ein metallischer Ring mit einem großen Durchmesser als Ring 13 verwendet wird, verteilt sich der
Befestigungsdruck für den zusammengedrückten Bereich 16 des Kollektorstabes 7, so daß der Kollektorstab
7 nicht sicher mit dem Deckel 2 fest verbunden werden kann. Gemäß dem zweiten AuMÜi'uürigäueispici in at
Fig. 6 wird ein metallischer Ring 13 mit einem kleinen
Durchmesser verwendet, wodurch eine solche Befestigung sichergestellt wird.
Zur weiteren Verbesserung des elektrischen Kontaktes zwischen der unteren negativen Elektrodenplatte 5ß
und dem Kollektorstab 7 kann ein elastisches Element wie z. B. eine Feder zwischen der untersten positiven
Elektrodenplatte 3C und der inneren Bodenfläche des Gehäuses 1 angeordnet werden, um einen Federdruck
auf die Elektrodenanordnung in Aufwärtsrichtung aus- jo zuüben, wodurch der Druckkontakt der negativen KoI-lektoi
platte 5ß'mit dem Kollektorstab 7 verstärkt wird. Alternativ dazu kann die negative Kollektorplatte 5ß'
mit dem unteren Ende des Kollektorstabes 7 fest punktverschweißt werden. J5
In F i g. 7 weist eine negative Abschlußplatte 21 einen
durch Abwärtsbiegen der kreisförmigen Peripherie der negativer. Abschlußplatte 2! ausgebildeten gebogenen
Bereich 22 auf. Das untere Ende des gebogenen Bereiches 22 greift in einen isolierenden Ring 19 ein. Falls die
Abschlußplatte, wie in Fig.6 gezeigt, flach ist, ist die
Möglichkeit gegeben, daß sich die Peripherie der Abschlußplatte nach oben biegt und von dem metallischen
Ring 13 abhebt. Die in F i g. 7 dargestellte negative Abschlußplatte 21 jedoch kann einen solchen Nachteil in
vorteilhafter Weise reduzieren.
Gemäß dieser Konstruktion ist der metallische Ring
13 dem von dem Deckel 2 hervorspringenden Bereich
14 des Kollektorstabes 7 eingepaßt, ist der Kopf des vorspringenden Bereiches 14 zusammengedrückt und
ist der zusammengedrückte Bereich 16 in dem konkaven Bereich 15 des metallischen Ringes 13 eingebettet.
Zudem ist der Kollektorstab 7 fest bzw. starr mit dem Deckel 2 verbunden, wodurch eine hohe Luftdichtigkeit
erreicht wird und die Oberfläche des metallischen Ringes 13 kann geglättet werden, wodurch sie in effektiver
Weise als Anschlußbereich benutzt werden kann.
Des weiteren können mehrere Elektrodenplatten leicht elektrisch verbunden werden und der Zusammenbau
kann dadurch erleichtert werden, daß der Kollektorbereich 9 unter dem Flansch des Kollektorstabes 7
vorgesehen ist und dadurch, daß der vorspringende Bereich 4ß' des Kollektorelementes 4ß ringförmig von
dem äußeren bzw. peripherischen Rand der positiven Elektrodenplatte 3ß vorspringt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Galvanisches Element mit einer Elektrodenanordnung mit einem die Anordnung aufnehmenden
metallischen Gehäuse, mit dem Elektroden einer Polarität elektrisch verbunden sind und mit einem metallischen
Deckel, der von einem Kollektorstab durchsetzt und von diesem isoliert ist, welcher mit
Elektroden anderer Polarität elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Kollektorstab (7) einen einstückig mit diesem
ausgebildeten Flansch (8) aufweist, der innerhalb des metallischen Gehäuses (1) angeordnet
ist und auf den sich ein Isolierteil (10,11,12) abstützt, welches in dichter Anlage an der Innenfläche
des metallischen Deckels steht, und
b) an dem über den Deckel (2) hinausragenden Endabschnitt des Kollektorstabes (7) ein Mctallriug(13)
befestigt ist, der über ein Isolierteil (12) gegen den metallischen Decke! (2) isoliert
ist
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