DE3043454A1 - Steueranordnung fuer heizeinrichtungen - Google Patents

Steueranordnung fuer heizeinrichtungen

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DE3043454A1
DE3043454A1 DE19803043454 DE3043454A DE3043454A1 DE 3043454 A1 DE3043454 A1 DE 3043454A1 DE 19803043454 DE19803043454 DE 19803043454 DE 3043454 A DE3043454 A DE 3043454A DE 3043454 A1 DE3043454 A1 DE 3043454A1
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DE
Germany
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tristate
control
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Ceased
Application number
DE19803043454
Other languages
English (en)
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Werner Dipl.-Ing. 8536 Markt Bibart Albrecht
Klaus Ing.(Grad.) Fischer
Gerhard 8500 Nürnberg Grün
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1923Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using thermal energy, the cost of which varies in function of time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

  • Steueranordnung für Heizeinrichtungen
  • Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für Heizeinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Bei einer bekannten Steueranordnung dieser Art (DE-OS 28 12 902) sind an die Ausgänge eines binären Zählers ohmsche Widerstände angeschlossen, die andererseits mit einer gemeinsamen Leitung verbunden sind und ein vom Zählerstand abhängiges Steuersignal zur Führung eines Thermostats erzeugen. Der Thermostat steuert unter Berücksichtigung weiterer Steuergrößen den Stromfluß durch einen in Serie mit einem Verbraucher geschalteten Triac.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche das Ausgangssignal des Zählers in einfacher Weise ohne die Anwendung von Frequenzteilern binär auf die Hälfte vermindert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung wird das Bitwort am Ausgang des Zählers über die erste Gruppe der Tristate - Buffer unverändert auf die nachgeschaltete Datenbusbitung übertragen, wobei die zweite Gruppe in den hochohmigen Zustand geschaltet und damit ohne Einfluß auf das Signal der Datenbusleitung ist. In diesem Schaltzustand der Tristate - Buffer wird als Ausgangssignal der Steueranordnung z.B. bei einer Wärmespeichersteuerung eine Steuerspannung für spannungsgeführte Wärmespeicherthermostate abgegeben, die als Maximalwert 80% der üblichen Netzspannung annimmt. Ein spannungsgeführter Thermostat dieser Art ist.beispielsweise der DE-AS 15 65 687 zu entnehmen, wobei die Erzeugung der Steuerspannung elektromechanisch erfolgt.
  • Wird dagegen die erste Gruppe der Tristate - Buffer in den hochohmigen Zustand zurückgeschaltet und dafür die zweite Gruppe aktiviert, dann werden die Ausgangssignale der Zählerausgänge über die zweite Gruppe der Tristate - Buffer auf die jeweils z.B. um eins niedrigwertigeren Adern der Datenbusleitung geschaltet. Dadurch ist der digitale Wert des neuen Datenwortes um die Hälfte vermindert, so daß ein nachgeschalteter Decoder für das gleiche Datenwort am Ausgang des Zählers ein um den Faktor 2 unterschiedliches Datenwort an seinem Adresseneingang erhält. Dementsprechend ändert sich auch das Ausgangssignal des Decoders, so daß sich als maximale Steuerspannung für den spannungsgeführten Wärmespeicherthermostat bei sonst unverändertem Schaltungszustand nur ein Wert von LCOO/o der normalen Netzspannung ergibt, wie es für ältere Steueranordnungen erforderlich ist. Nachdem für eine Umsteuerung der Tristate - Buffer lediglich an den entsprechenden Steuereingang eine logische Null oder Eins anzulegen ist, kann somit ohne besonderen Aufwand die Schaltungsanordnung für Wärme speicher mit unterschiedlichen maximalen Steuerspannungen verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Schalt skizze eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In einer teilweise dargestellten Steueranordnung für Wärmespeicheröfen ist ein digitaler Zähler 1 mit seinen Ausgängen 20 bis 2n vorgesehen. An die einzelnen Ausgänge 20 bis 2n ist jeweils ein Eingang 2 von einzelnen Tristate - Buffern 3 angeschaltet, deren Ausgänge 4 mit einzelnen Adern einer Datenbusleitung 5 verbunden sind.
  • Die Tristate - Buffer 3 sind zu einer ersten Gruppe zusammengeschlossen und gemeinsam über einen Tristate -Steuereingang 6 vom hochohmigen Zustand in den Arbeitszustand und umgekehrt umschaltbar. An die Ausgänge 2° bis 2n des Zählers 1 sind außerdem die Eingänge 7 von weiteren einzelnen Tristate - Buffern 8 angelegt, deren Ausgänge 9 jedoch gegenüber den Tristate - Buffern 3 an die jeweils niedrigwertigere Ader der Datenbusleitung 5 angeschlossen sind. Die Tristate - Buffer 8 sind ebenfalls zu einer zusätzlichen Gruppe zusammengeschlossen und über einen gemeinsamen Tristate - Steuereingang 10 umsteuerbar. Der Tristate - Steuereingang 10 ist über ein NICHT - Gatter 11 mit dem Tristate - Eingang 6 verbunden, so daß die erste Gruppe der Tristate - Buffer 3 aktiviert ist, wenn die zweite Gruppe der Tristate -Buffer 8 den hochohmigen Schaltzustand einnimmt. Der Tristate - Eingang 10 liegt über einen Widerstand 12 an einem Steuerpotential und gleichzeitig über eine Brücke 13 auf Massepotential.
  • Im dargestellten Zustand der Schaltung liegt der Tristate -Steuereingang 10 auf dem logischen Steuerpegel Null und demgemäß der'Tristate - Steuereingang 10 auf dem Pegel logisch Eins. Dadurch ist die erste Gruppe der Tristate -0 n Buffer 3 aktiviert, so daß die an den Ausgängen 2 bis 2n des Zählers 1 anstehenden Steuersignale auf die einzelnen Adern der Datenbusleitung 5 durchgeschaltet werden. Den einzelnen Adern der Datenbusleitung 5 ist somit ebenfalls eine Wertigkeit von 20 bis 2n zugeordnet. Ein auf der Datenbusleitung 5 anstehendes Datenwort mit den Wertigkeiten von 20 bis 2n hat am Ausgang der Steueranordnung ein Ausgangssteuersignal für einen spannungsgeführten Thermostat von maximal 80% der normalen Netzspannung zur Folge.
  • Wird die Brücke 13 aufgetrennt, dann liegt am Tristate -Steuereingang 10 über den Widerstand 12 der logische Pegel Eins und am Tristate - Steuereingang 6 der logische Pegel Null an. Dadurch sind die Tristate - Buffer 7 in den hochohmigen Zustand zurückgesetzt, während die Tristate -Buffer 8 der zweiten Gruppe aktiviert sind. Hierdurch wird z.B. der Ausgang 2n des digitalen Zählers 1 über den daran angeschlossenen Tristate - Buffer 8 an die um eins niedrigwertigere Ader der Datenbusleitung 5 gelegt. Das Signal des Ausgangs 2n vom Zähler 1 wird somit auf die Ader mit der Wertigkeit 2n1 der Datenbusleitung 5 geschaltet. In entsprechender Weise werden auch die übrigen Ausgänge des digitalen Zählers 1 auf die um jeweil ffi niedrigwertigere Ader der Datenbusleitung 5 geschaltet. Hierdurch erscheint auf der Datenbusleitung 5 ein Datenwort, das nurmehr die Hälfte'des Wertes aufweist, den das Ausgangssignal an den Ausgängen 20 bis 2n des digitalen Zählers 1 aufweist. Dementsprechend wird aber auch das Ausgangssteuersignal der Steueranordnung halbiert, so daß nur noch eine Steuerspannung von maximal 40% der Netzspannung erreicht wird.
  • Dazu ist jedoch lediglich das Auftrennen einer Brücke sowie die Parallelschaltung von einfachen Tristate -Buffern erforderlich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Steueranordnung für Heizeinrichtungen, insbesondere Wärmespeicheröfen, mit einem binären Zähler, dessen Ausgangssignal ein Steuersignal für einen Thermostatschalter führt, dadurch gekennzeichnet, daß an werden Ausgang (20 bis 2n) des Zählers (1) ein Eingang (2) eines Tristate - Buffers (3) angeschlossen ist, deren Ausgänge (4)an eine n-adrige Datenbusleitung (5) gelegt sind,daß an äeden Ausgang (20 bis 2n) des Zählers (1) ein Eingang (7) eines zusätzlichen Tristate - Buffers (8) angeschlossen ist, dessen Ausgang (9) jeweils mit der um wenigstens eins niedrigwertigeren Ader der Datenbusleitung (5) verbunden ist und daß die erste Gruppe der Tristate - Buffer (3) wechselweise mit der zusätzlichen Gruppe der Tristate - Buffer (8) in den hochohmigen Zustand schaltbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang (6) der ersten Gruppe der Tristate - Buffer (3) über ein NICHT - Gatter (11) mit dem Steuereingang (10) der zweiten Gruppe der Tristate -Buffer (8) verbunden ist und daß an einen der Steuereingänge (6,10) eine Steuerleitung (12,13) angeschlossen ist.
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Citations (6)

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Non-Patent Citations (3)

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DE-Buch: Werner Diehl: "Mikroprozessoren und Mikrocomputer" kurz und bündig, Vogel-Verlag Würzburg 1977, S. 71-73 *
DE-Z.: der elektromeister + deutsches elektro- handwerk H. 5 von 1979, S. 327-332 *

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