DE1565687B2 - Verfahren zur steuerung von waermespeicheroefen - Google Patents
Verfahren zur steuerung von waermespeicheroefenInfo
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Description
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wird der mit diesem Thermostaten ausgerüstete Heiß- im ersten Abschnitt die dem zusätzlich fremd beheiz-
wasserspeicher immer auf seine Maximaltemperatur baren Thermostaten zugeführte Leistung konstant
aufgeheizt, ohne Rücksicht auf die Außentemperatur. bleibt, und zwar so lange, bis die beiden sich ändern-
Es ist ferner ein Aufladesteuergerät für Wärme- den Spannungen einen vorbestimmten Wert erreicht
speicherofen bekannt, bei dem ein der Außentempe- 5 haben, während im zweiten Abschnitt vom Erreichen
ratur ausgesetzter Bimetallfühler zusätzlich über eine des bestimmten Spannungswertes ab die dem Thermo-Kurvenscheibe
verstellt wird, die von einem Zeit- staten zugeführte Leistung bei im Grunde gleichwerk
angetrieben ist. Der Bimetallfühler betätigt bleibender Außentemperatur zeitabhängig geändert
einen Schalter, mit dem alle Wärmespeicheröfen auf wird. Dadurch lassen sich die Einrichtungen zur
einmal entsprechend der Außentemperatur zeit- io Erfassung der für die Steuerung maßgeblichen Einverzögert
eingeschaltet werden, jedoch ist keine flüsse trennen, in der Weise, daß die für alle Wärme-Möglichkeit
vorgesehen, die Restwärme jedes Wärme- speicherofen gemeinsamen Einflüsse, nämlich Außenspeicherofens
zu erfassen. Dadurch kann sich nach temperatur und Zeit, zu einem Signal verarbeitet
mehreren Aufladungen die Speicherkerntemperatur werden können, das allen zu steuernden Wärmeauf
einen unerwünscht hohen Wert aufschaukehl, 15 speicherofen zugeführt wird und im Zusammenwas
zu einem unwirtschaftlichen Betrieb der Heiz- wirken mit dem jeweiligen Thermostat den richtigen
anlage führt. Eirischaltzeitpunkt für den entsprechenden Wärme-
Außerdem wird nach einem anderen bekannten speicherofen unter Berücksichtigung der die dritte
Verfahren, bei dem die Aufladung lediglich durch Einflußgröße darstellenden Restwärme festlegt.
die Restwärme und die Außentemperatur bestimmt 20 Eine besondere Rückführung einer der Restwärme wird, durch einen beheizten, der Witterung aus- proportionalen Größe zum Steuergerät entfällt hiergesetzten Thermostaten einem Zusatzheizwiderstand bei. Auch braucht nicht für jeden Wärmespeicheran einem von der Speicherkerntemperatur beeinfluß- ofen die Aufladezeit im Steuergerät festgestellt zu ten Ausdehnungsthermostaten im Wärmespeicher- werden und die Einschaltung mittels eines Schützes ofen zusätzliche impulsartige Energie zugeführt. Die 25 zu erfolgen. Für die Änderung der Steuerspannung Länge der Impulse hängt dabei von der Witterung an der Steuereinrichtung sind vorzugsweise ein der ab und wird nach tieferen Temperaturen zu immer Außentemperatur ausgesetzter und ein zeitabhängig kürzer. Hierbei kann zwar mit einem witterungs- veränderlicher Widerstand vorgesehen,
gesteuerten Thermostaten eine Vielzahl von Wärme- Die Steuereinrichtung kann aus einem Relais bespeicheröfen gleichzeitig gesteuert werden, jedoch 30 stehen, das eine Kupplung betätigt, die z. B. einen fehlt die für eine günstige Netzbelastung gewünschte Regeltransformator an einen Synchronmotor mit Einschaltverzögerung in Abhängigkeit von der Rest- Getriebe ankuppelt, wobei der Synchronmotor auch wärme und der Außentemperatur. gleichzeitig die Verstellung des zeitabhängigen
die Restwärme und die Außentemperatur bestimmt 20 Eine besondere Rückführung einer der Restwärme wird, durch einen beheizten, der Witterung aus- proportionalen Größe zum Steuergerät entfällt hiergesetzten Thermostaten einem Zusatzheizwiderstand bei. Auch braucht nicht für jeden Wärmespeicheran einem von der Speicherkerntemperatur beeinfluß- ofen die Aufladezeit im Steuergerät festgestellt zu ten Ausdehnungsthermostaten im Wärmespeicher- werden und die Einschaltung mittels eines Schützes ofen zusätzliche impulsartige Energie zugeführt. Die 25 zu erfolgen. Für die Änderung der Steuerspannung Länge der Impulse hängt dabei von der Witterung an der Steuereinrichtung sind vorzugsweise ein der ab und wird nach tieferen Temperaturen zu immer Außentemperatur ausgesetzter und ein zeitabhängig kürzer. Hierbei kann zwar mit einem witterungs- veränderlicher Widerstand vorgesehen,
gesteuerten Thermostaten eine Vielzahl von Wärme- Die Steuereinrichtung kann aus einem Relais bespeicheröfen gleichzeitig gesteuert werden, jedoch 30 stehen, das eine Kupplung betätigt, die z. B. einen fehlt die für eine günstige Netzbelastung gewünschte Regeltransformator an einen Synchronmotor mit Einschaltverzögerung in Abhängigkeit von der Rest- Getriebe ankuppelt, wobei der Synchronmotor auch wärme und der Außentemperatur. gleichzeitig die Verstellung des zeitabhängigen
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Widerstandes bewirken kann. Vorteilhaft ist es auch,
außentemperatur- und restwärmeabhängigen Ein- 35 die Steuerspannung für die Steuereinrichtung aus
schaltverzögerung von Wärmespeicheröfen aufzu- zwei Einzelspannungen zu bilden, deren Regelbereich
zeigen, für dessen Durchführung gegenüber den annähernd gleich groß ist und die so auf das Relais
bekannten vergleichbaren Verfahren einfachere geführt sind, daß es bei Spannungsgleichheit schaltet.
Schalteinrichtungen notwendig sind. Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, daß das
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der 40 Belastungsmaximum einer nach diesem Verfahren
Erfindung darin, daß eine elektrische Leistung zur gesteuerten Wärmespeicherofenanlage auf einen bezusätzlichen
Fremdbeheizung eines die Speicherkern- liebigen Zeitpunkt verschoben werden kann, indem
temperatur im jeweiligen Wärmespeicherofen erfas- der Durchlauf des zeitabhängig veränderbaren Widersenden
Thermostaten ab dem Erreichen eines be- Standes bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird,
stimmten wirksamen Spannungswertes zwischen der 45 Dadurch wird erreicht, daß die Wärmespeicheröfen
außentemperaturabhängig sich ändernden Spannung je nach ihrem Restwärmeinhalt der Reihe nach
und der zeitabhängig sich ändernden Spannung zeit- einschalten und auch der Reihe nach ausschalten,
abhängig geändert wird. also nicht gemeinsam bis zum Ende der Niedertarif-
Bei Anwendung dieses Verfahrens können nun zeit angeschaltet bleiben.
zur außentemperatur- und restwärmeabhängigen 50 Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird
Einschaltverzögerung eine Vielzahl von Wärme- nachfolgend an Hand einer Schaltung und von
speicherofen an eine einzige Leitung angeschaltet Diagrammen näher erläutert. Es zeigt
werden, denn im Steuergerät bestimmen unter vor- F i g. 1 eine Schaltung zur Durchführung des Ver-
heriger Berücksichtigung der Aufladecharakteristik fahrens,
der Wärmespeicheröfen die beiden Größen, Außen- 55 Fig. 2 ein Diagramm über den Verlauf der
temperatur und Zeit, den Zeitpunkt, zu dem ein Speicherkerntemperatur und der Spannung zur
vollkommen entladener Wärmespeicherofen einge- Fremdbeheizung des Thermostaten bei sehr niedriger
schaltet werden muß, um bis spätestens zum Ende Außentemperatur,
der Niedertarif zeit auf eine der Außentemperatur Fig. 3 ein Diagramm über den Verlauf der
entsprechende Temperatur aufgeheizt werden zu 60 Speicherkerntemperatur und der Spannung zur
können. Von diesem Zeitpunkt an wird durch die Fremdbeheizung des Thermostaten bei mittleren
Steuereinrichtung die Fremdbeheizung an den Temperaturen und
Thermostaten geändert,in der Weise, daß die Schalt- Fig. 4 den Verlauf zur Spannung zur Fremdtemperatur
der Thermostaten mit steigendem Rest- beheizung des Thermostaten bei verschiedenen
wärmeinhalt der Wärmespeicheröfen zu späteren 65 Außentemperaturen.
Zeitpunkten erreicht wird. Ein Temperaturspannungsverstärker 1, der bei-
Zeitpunkten erreicht wird. Ein Temperaturspannungsverstärker 1, der bei-
Nach diesem Verfahrensablauf werden somit im spielsweise durch einen temperaturabhängigen Wider-Steuerungsvorgang
zwei Abschnitte gebildet, wobei stand 2 gesteuert wird, ist einerseits an ein Relais 3
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als Beispiel für ein Schaltorgan und andererseits kupplung 11 an den Motor 8 mittels dem Kontakt 10
gegebenenfalls über einen Gleichrichter 4 an einen angekuppelt. Die Spannung bzw. Leistung an den
Schleifkontakt 5 eines als Potentiometer 6 verwen- Heizwiderständen 15 für die Fremdbeheizung der
deten Drehwiderstandes angeschaltet. Das Potentio- Thermostaten 17 sinkt dadurch, und ein vollkommen
meter 6 wird über eine Rutschkupplung 7 und über 5 entladener Wärmespeicherofen 16 schaltet sofort ein.
ein nicht dargestelltes Getriebe mit vorzugsweise Beim weiteren Absinken der Spannung an den Heizveränderbarem
Übersetzungsverhältnis von einem widerständen 15 schalten nacheinander auch die Motor 8 angetrieben. Der Anschluß 9 des Potentio- übrigen, noch Restwärme enthaltenden Wärmemeters
6, bei dem der Schleifkontakt 5 in Ruhe- Speicheröfen 16 ein, da dann die vom jeweiligen
stellung steht, ist mit dem anderen Anschluß des 10 Heizwiderstand 15 und der Restwärme herrührende
Relais 3 verbunden, während an den anderen An- Wärme am Thermostaten 17 nicht mehr ausreicht,
Schluß Potentiometer 6 eine Spannung angelegt ist, um ihn in geöffneter Stellung zu halten,
deren Wert vorzugsweise etwas kleiner als der maxi- Herrscht dagegen die mittlere Außentemperatur, male Wert der vom Temperaturspannungsverstärker 1 z. B. 0° C, des frei festlegbaren Temperaturbereiches gelieferten Spannung ist. Über einen Kontakt 10 des 15 dieser Schaltung, dann brauchen die Wärmespeicher-Relais 3 ist eine Magnetkupplung 11 schaltbar, die öfen 16 auch nur auf die Hälfte ihrer Wärmekapazität auf der Welle 12 des Motors 8 bzw. des Getriebes aufgeladen zu werden, und die Aufladung kann sitzt und über die ein Regeltransformator 13 an den verzögert erfolgen. Bei der mittleren Außentempe-Motor 8 bzw. das Getriebe über eine Rutschkupp- ratur liefert der Temperaturspannungsverstärker 1 lung 14 ankuppelbar ist. Die vom Regeltransformator 20 eine Spannung von 20 Volt, die dann über den 13 gelieferte Spannung wird auf einen Heizwider- Gleichrichter 4 und den Schleifkontakt 5 des Potentiostand 15 geführt, der zur Fremdbeheizung eines die meters 6 am Relais 3 anliegt. Das Relais 3 hat somit Speicherkerntemperatur im Wärmespeicherofen 16 zu Beginn der Niedertarifzeit angezogen und die erfassenden Thermostaten 17 dient. Der Thermostat Magnetkupplung 11 gelöst. Der Schleifkontakt 5 am 17 besteht vorzugsweise aus einem der Speicherkern- 25 Potentiometer 6 wird nun durch den Motor 8 auf temperatur unmittelbar ausgesetzten Ausdehnungs- höhere Widerstandswerte zu verstellt. Dadurch wird regler 18 und einem vom Heizwiderstand 15 beheiz- der vom Temperaturspannungsverstärker 1 gelieferten ten Bimetallelement 19, die im Zusammenwirken Spannung eine stetig steigende Gegenspannung enteinen Schalter 20 zur Ein- und Ausschaltung der gegengeschaltet, die mit zunehmender Verstellung des Wärmespeicherofenheizelemente 21 betätigen. Wird 30 Schleifkontaktes 5 am Potentiometer 6 abgegriffen für den Regeltransformator 13 an Stelle der Magnet- wird, da an dessen äußeren Anschlüssen 9 und 24 kupplung 11 ein gesonderter Antriebsmotor an den eine etwa dem Maximalwert der vom Temperatur-Kontakt 10 des Relais 3 angeschaltet, dann ist es spannungsverstärker 1 gelieferten Spannung entsprezweckmäßig, in Serie zu diesem Antriebsmotor einen chende Gegenspannung anliegt. Etwa bei Gleichheit Schalter zu legen, der durch eine auf der Welle 12 35 beider Spannungen fällt daher das Relais 3 ab und für das Potentiometer 6 angeordneten Nockenscheibe bringt über seinen Kontakt 10 die Magnetkupplung derart gesteuert wird, daß er kurz nach dem Anlauf 11 zum Schließen. Die Änderung der Spannung bzw. des Motors schließt und nach einem vollen Durchlauf Leistung zur Fremdbeheizung der Thermostaten 17 des Potentiometers wieder öffnet. Zur Selbstabschal- beginnt somit zu einem späteren Zeitpunkt. Vollkomtung ist in den Stromkreis des Motors 8 ein Unter- 40 men entladene Wärmespeicheröfen 16 werden nun brecherkontakt 22 eingeschaltet, der nach einem sofort eingeschaltet, während die übrigen je nach Durchlauf des Potentiometers 6 durch einen Nocken ihrem Restwärmeinhalt verzögert einschalten.
23 auf der Welle 12 geöffnet wird. Bei der oberen Grenztemperatur von 20° C liefert Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt: der Temperaturspannungsverstärker 1 eine Spannung Zu Beginn der Niedertarifzeit steht der Schleif- 45 von 40VoIt. Da die am Potentiometer 6 anliegende kontakt 5 des Potentiometers 6 in einer Stellung, daß Spannung vorzugsweise um die Ansprechspannung zwischen ihm und dem unmittelbar mit dem Relais 3 des Relais 3 kleiner ist als die maximal vom Tempeverbundenen Anschluß 9 kein Widerstand bzw. keine raturverstärker 1 gelieferte Spannung, fällt das ReSpannung herrscht. Abhängig von der jeweils herr- lais 3 während dem Durchlauf des Schleifkontaktes 5 sehenden Außentemperatur liefert jedoch der Tem- 50 am Potentiometer 6 nicht ab. Dadurch wird der Drehperaturspannungsverstärker 1 eine Spannung, die transformator 13 nicht aus seiner Ausgangsstellung sich beispielsweise zwischen der oberen und unteren verstellt, und die gelieferte Spannung für die Heiz-Grenztemperatur von 40 bis 0 Volt ändert. In diesem widerstände 15 bleibt auf ihrem Maximalwert, der ein Falle liegt auch an den äußeren Anschlüssen des Einschalten der Wärmespeicheröfen 16 verhindert.
Potentiometers 9 und 24 eine Spannung von etwa 55 Wird das Getriebe für den Antrieb des Schleifkon-40 Volt. Die vom Regeltransformator 13 gelieferte taktes 5 am Potentiometer 6 so ausgelegt, daß ein Spannung für die Fremdbeheizung des Thermostaten voller Durchlauf vom Anfang der Niedertarifzeit bis 17 hat zu Beginn der Niedertarifzeit ihren höchsten zum Ende dauert, dann schalten alle Wärmespeicher-Wert. Dadurch werden die Thermostaten 17 in allen öfen 16 abhängig von der Außentemperatur und dem Wärmespeicheröfen durch die Heizwiderstände 15 so 60 Restwärmeinhalt zeitverzögert ein und am Ende der weit vorgeheizt, daß auch ein Thermostat 17 in Niedertarifzeit gemeinsam aus. Die maximale Beeinem vollkommen entladenen Wärmespeicherofen lastung liegt demnach am Ende der Niedertarifzeit. 16 gerade noch nicht einschaltet. Das Belastungsmaximum kann hierbei jedoch auf Angenommen, es herrscht nun die unterste Grenz- einen beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Aufladezeittemperatur von beispielsweise —20° C, dann liefert 65 spanne verschoben werden, indem das Getriebe so ausder Temperaturspannungsverstärker 1 eine Spannung gelegt wird, daß der Durchlauf des Schleifkontaktes 5 von 0 Volt. Somit ist das Relais 3 stromlos. Dadurch bereits einen bestimmten Zeitraum vor Beendigung wird der Regeltransformator 13 über die Magnet- der Niedertarifzeit abgeschlossen ist. Um diesen Zeit-
deren Wert vorzugsweise etwas kleiner als der maxi- Herrscht dagegen die mittlere Außentemperatur, male Wert der vom Temperaturspannungsverstärker 1 z. B. 0° C, des frei festlegbaren Temperaturbereiches gelieferten Spannung ist. Über einen Kontakt 10 des 15 dieser Schaltung, dann brauchen die Wärmespeicher-Relais 3 ist eine Magnetkupplung 11 schaltbar, die öfen 16 auch nur auf die Hälfte ihrer Wärmekapazität auf der Welle 12 des Motors 8 bzw. des Getriebes aufgeladen zu werden, und die Aufladung kann sitzt und über die ein Regeltransformator 13 an den verzögert erfolgen. Bei der mittleren Außentempe-Motor 8 bzw. das Getriebe über eine Rutschkupp- ratur liefert der Temperaturspannungsverstärker 1 lung 14 ankuppelbar ist. Die vom Regeltransformator 20 eine Spannung von 20 Volt, die dann über den 13 gelieferte Spannung wird auf einen Heizwider- Gleichrichter 4 und den Schleifkontakt 5 des Potentiostand 15 geführt, der zur Fremdbeheizung eines die meters 6 am Relais 3 anliegt. Das Relais 3 hat somit Speicherkerntemperatur im Wärmespeicherofen 16 zu Beginn der Niedertarifzeit angezogen und die erfassenden Thermostaten 17 dient. Der Thermostat Magnetkupplung 11 gelöst. Der Schleifkontakt 5 am 17 besteht vorzugsweise aus einem der Speicherkern- 25 Potentiometer 6 wird nun durch den Motor 8 auf temperatur unmittelbar ausgesetzten Ausdehnungs- höhere Widerstandswerte zu verstellt. Dadurch wird regler 18 und einem vom Heizwiderstand 15 beheiz- der vom Temperaturspannungsverstärker 1 gelieferten ten Bimetallelement 19, die im Zusammenwirken Spannung eine stetig steigende Gegenspannung enteinen Schalter 20 zur Ein- und Ausschaltung der gegengeschaltet, die mit zunehmender Verstellung des Wärmespeicherofenheizelemente 21 betätigen. Wird 30 Schleifkontaktes 5 am Potentiometer 6 abgegriffen für den Regeltransformator 13 an Stelle der Magnet- wird, da an dessen äußeren Anschlüssen 9 und 24 kupplung 11 ein gesonderter Antriebsmotor an den eine etwa dem Maximalwert der vom Temperatur-Kontakt 10 des Relais 3 angeschaltet, dann ist es spannungsverstärker 1 gelieferten Spannung entsprezweckmäßig, in Serie zu diesem Antriebsmotor einen chende Gegenspannung anliegt. Etwa bei Gleichheit Schalter zu legen, der durch eine auf der Welle 12 35 beider Spannungen fällt daher das Relais 3 ab und für das Potentiometer 6 angeordneten Nockenscheibe bringt über seinen Kontakt 10 die Magnetkupplung derart gesteuert wird, daß er kurz nach dem Anlauf 11 zum Schließen. Die Änderung der Spannung bzw. des Motors schließt und nach einem vollen Durchlauf Leistung zur Fremdbeheizung der Thermostaten 17 des Potentiometers wieder öffnet. Zur Selbstabschal- beginnt somit zu einem späteren Zeitpunkt. Vollkomtung ist in den Stromkreis des Motors 8 ein Unter- 40 men entladene Wärmespeicheröfen 16 werden nun brecherkontakt 22 eingeschaltet, der nach einem sofort eingeschaltet, während die übrigen je nach Durchlauf des Potentiometers 6 durch einen Nocken ihrem Restwärmeinhalt verzögert einschalten.
23 auf der Welle 12 geöffnet wird. Bei der oberen Grenztemperatur von 20° C liefert Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt: der Temperaturspannungsverstärker 1 eine Spannung Zu Beginn der Niedertarifzeit steht der Schleif- 45 von 40VoIt. Da die am Potentiometer 6 anliegende kontakt 5 des Potentiometers 6 in einer Stellung, daß Spannung vorzugsweise um die Ansprechspannung zwischen ihm und dem unmittelbar mit dem Relais 3 des Relais 3 kleiner ist als die maximal vom Tempeverbundenen Anschluß 9 kein Widerstand bzw. keine raturverstärker 1 gelieferte Spannung, fällt das ReSpannung herrscht. Abhängig von der jeweils herr- lais 3 während dem Durchlauf des Schleifkontaktes 5 sehenden Außentemperatur liefert jedoch der Tem- 50 am Potentiometer 6 nicht ab. Dadurch wird der Drehperaturspannungsverstärker 1 eine Spannung, die transformator 13 nicht aus seiner Ausgangsstellung sich beispielsweise zwischen der oberen und unteren verstellt, und die gelieferte Spannung für die Heiz-Grenztemperatur von 40 bis 0 Volt ändert. In diesem widerstände 15 bleibt auf ihrem Maximalwert, der ein Falle liegt auch an den äußeren Anschlüssen des Einschalten der Wärmespeicheröfen 16 verhindert.
Potentiometers 9 und 24 eine Spannung von etwa 55 Wird das Getriebe für den Antrieb des Schleifkon-40 Volt. Die vom Regeltransformator 13 gelieferte taktes 5 am Potentiometer 6 so ausgelegt, daß ein Spannung für die Fremdbeheizung des Thermostaten voller Durchlauf vom Anfang der Niedertarifzeit bis 17 hat zu Beginn der Niedertarifzeit ihren höchsten zum Ende dauert, dann schalten alle Wärmespeicher-Wert. Dadurch werden die Thermostaten 17 in allen öfen 16 abhängig von der Außentemperatur und dem Wärmespeicheröfen durch die Heizwiderstände 15 so 60 Restwärmeinhalt zeitverzögert ein und am Ende der weit vorgeheizt, daß auch ein Thermostat 17 in Niedertarifzeit gemeinsam aus. Die maximale Beeinem vollkommen entladenen Wärmespeicherofen lastung liegt demnach am Ende der Niedertarifzeit. 16 gerade noch nicht einschaltet. Das Belastungsmaximum kann hierbei jedoch auf Angenommen, es herrscht nun die unterste Grenz- einen beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Aufladezeittemperatur von beispielsweise —20° C, dann liefert 65 spanne verschoben werden, indem das Getriebe so ausder Temperaturspannungsverstärker 1 eine Spannung gelegt wird, daß der Durchlauf des Schleifkontaktes 5 von 0 Volt. Somit ist das Relais 3 stromlos. Dadurch bereits einen bestimmten Zeitraum vor Beendigung wird der Regeltransformator 13 über die Magnet- der Niedertarifzeit abgeschlossen ist. Um diesen Zeit-
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raum wird das Belastungsmaximum vorverlegt, d. h., chen der Speicherkerntemperatur, die zusammen mit
alle Wärmespeicheröfen 16, die nachgeladen werden der Fremdbeheizung die Abschaltung des Thermomüssen,
sind spätestens zu diesem Zeitpunkt einge- staten 17 bewirkt, abgeschaltet. Wärmespeicheröfen
schaltet. Da die Einschaltung hierdurch kontinuier- 16 mit Restwärmeinhalt gemäß den Linien 27 und 28
lieh vorverlegt wird, schalten die Wärmespeicheröfen 5 werden erst eingeschaltet, wenn sie sich mit der Linie
16 auch nacheinander ab, wenn die Schalttemperatur 26 über den Verlauf der Spannung an den Heizwideram
Thermostaten 17 infolge der sinkenden Fremd- ständen 15 schneiden. Je größer der Restwärmeinhalt
beheizung und der Beheizung vom Speicherkern her ist, um so später werden also die Wärmespeicheröfen
erreicht ist. 16 eingeschaltet, und ihre Abschaltung erfolgt früher
F i g. 2 zeigt hierzu ein Diagramm über den zeit- io als bei Wärmespeicheröfen 16 mit geringem Restlichen
Verlauf der Speicherkerntemperatur und der wärmeinhalt. Es bildet sich demnach ein echtes
Spannung an den Heizwiderständen der Thermosta- Belastungsmaximum.
ten für eine Außentemperatur von —20° C, entspre- In Fig. 4 ist der Verlauf der Spannung an den
chend der unteren Grenztemperatur. Die Auflade- Heizwiderständen 15 für die Fremdbeheizung der
charakteristik der Wärmespeicheröfen 16 ist im allge- 15 Thermostaten 17 für verschiedene Außentemperatumeinen
entsprechend der Linie 25 festgelegt, d. h., ren dargestellt. Es ist daraus zu erkennen, daß die
ein vollkommen entladener Wärmespeicherofen 16 Änderung dieser Spannung bzw. der dadurch erzeugwird
im Aufladezeitraum von 2200 bis 600 Uhr gerade ten Leistung in den Heizwiderständen 15 bei der
auf seine maximale Speicherkerntemperatur aufge- unteren, frei wählbaren Grenztemperatur, beispielsheizt.
Der Verlauf der Spannung für die Fremdbehei- 20 weise —20° C, sofort bei Beginn der Niedertarifzeit
zung der Thermostaten nach der Linie 26 ist gegen- um 2200 Uhr einsetzt und bis zum frei wählbaren
läufig. Sie hat zu Anfang der Niedertarifzeit ihren Zeitpunkt des Belastungsmaximums, z. B. 400 Uhr,
höchsten Wert und wird bis zum Zeitpunkt, an dem auf ihren niedrigsten Wert geregelt wird. Bei einer
das Belastungsmaximum liegen soll, auf 0 herunter- oberen, frei wählbaren Grenztemperatur, von beigeregelt.
Ein vollkommen entladener Wärmespeicher- 25 spielsweise +200C, erfolgt keine Änderung dieser
ofen 16 wird somit vom Beginn der Niedertarifzeit an Spannung oder Leistung mehr. Bei Außentemperatuaufgeladen.
Wärmespeicheröfen 16 mit einem höhe- ren zwischen diesen Grenzwerten setzt die Änderung
ren Restwärmeinhalt nach den Linien 27 und 28 wer- entsprechend verzögert ein und wird ab dem Zeitden
erst zu Zeitpunkten eingeschaltet, zu denen sich punkt des gewünschten Belastungsmaximums nicht
diese Linien 27, 28 mit der Linie 26 über den Verlauf 30 weitergeführt. Die Spannung bzw. Leistung an den
der Spannung an den Heizwiderständen 15 schneiden. Heizwiderständen bleibt dann konstant bis zum Ende
Diese Schnittpunkte liegen in jedem Fall vor dem einer eventuellen Nachladung während des Tages,
festgelegten Zeitpunkt für das Belastungsmaximum. weil der Motor 8 durch den Unterbrecherkontakt
Durch den versteuerten Abfall der Spannung an den 22 stillgesetzt wird.
Heizwiderständen 15 der Thermostaten 17 werden 35 Nach Beendigung der Nacht- und gegebenenfalls
also die Einschaltzeitpunkte für die verschiedenen Tagaufladung werden das Potentiometer 6 und der
Wärmespeicheröfen 16 vorverlegt. Da ihre Auflade- Regeltransformator 13 wieder in die Ausgangsstelcharakteristik
jedoch unverändert bleibt, erreichen lungen zurückgedreht. Zu diesem Zweck ist die Drehsie
auch bereits zu früheren Zeitpunkten ihre ange- richtung des Motors 8 umkehrbar, und ein nicht darstrebte
Speicherkerntemperatur und werden abge- 40 gestellter Kontakt an einer Schaltuhr übernimmt diese
schaltet. Umschaltung. Das Potentiometer 6 und der Regel-
Nach F i g. 3 ist der Verlauf der Speicherkern- transformator, der gegebenenfalls auch als Regeltemperatur
und der Spannung oder Leistung an den widerstand ausgebildet und in die Leitung zur Behei-Heizwiderständen
15 der Thermostaten 17 für eine zung der Heizwiderstände 15 eingeschaltet sein kann,
Außentemperatur von 0° Celsius dargestellt. Auf 45 sind mit Rutschkupplungen 7, 14 versehen, da beide
Grund der Steuerung durch den Temperaturspan- auf einer Welle sitzen und im allgemeinen unternungsverstärker
1 und das Potentiometer setzt die schiedliche Zeiten zur Rückdrehung in die Ausgangs-Änderung
der Spannung für die Heizwiderstände 15 stellung benötigen. Die Rutschkupplungen 7,14 könam
Drehtransformator 13 erst um I00 Uhr ein. Da nen auch durch Endausschalter ersetzt werden, indem
auch der Drehtransformator 13 wie das Potentio- 5" beispielsweise der Endausschalter des Regeltransformeter
6 nur bis um 400 Uhr, dem gewünschten Be- mators in den Stromkreis der Magnetkupplung 11
lastungsmaximum, verstellt wird, bleibt die Spannung und der Endschalter des Potentiometers 6 in den
von da an wieder konstant. Ein vollkommen entlade- Stromkreis des Motors 8 eingeschaltet werden. Zu
ner Wärmespeicherofen 16 gemäß Linie 25 wird so- Beginn der neuen Nachtaufladung müssen diese Endmit
zu Beginn der Änderung der Spannung an den 55 ausschalter durch die Schaltuhr wieder überbrückt
Heizwiderständen 15 eingeschaltet und beim Errei- und die Drehrichtung des Motors 8 umgekehrt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Steuerung von Wärme- transformator (13) oder den Regelwiderstand an
speicherofen, deren Aufladebeginn in Abhängig- 5 den Motor (8) bzw. die Antriebswelle (12) ankeit
von einer sich außentemperaturabhängig und kuppelt.
einer sich während des möglichen Aufladezeit- 11. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, da-
raumes zeitabhängig ändernden Spannung sowie durch gekennzeichnet, daß das Relais (3) einen
dem Restwärmeinhalt verzögert wird, dadurch gesonderten Motor zum Antrieb des Regeltrans-
gekennzeichnet, daß eine elektrische Lei- io formators(13) oder Regelwiderstandes schaltet,
stung zur zusätzlichen Fremdbeheizung eines die 12. Schalteinrichtung nach Anspruch 5 oder
Speicherkerntemperatur im jeweiligen Wärme- einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
speicherofen erfassenden Thermostaten ab dem daß auf der Antriebswelle (12) für den Schleif-
Erreichen eines bestimmten wirksamen Span- kontakt (5) des Drehwiderstandes (6) ein Nocken
nungswertes zwischen der außentemperaturabhän- 15 (23) angeordnet ist, der nach einem Durchlauf
gigen sich ändernden Spannung und der zeit- des Schleifkontaktes (5) über einen Unterbrecher
abhängig sich ändernden Spannung zeitabhängig (22) den Stromkreis des Motors (8) unterbricht,
geändert wird. 13. Schalteinrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebskennzeichnet,
daß die Spannung an der Schalt- 20 welle (12) ein weiterer Nocken angeordnet ist,
einrichtung aus einer während des Zeitablaufs der nach einem Durchlauf des Schleifkontaktes (5)
steigenden Spannung und einer entgegengeschal- einen Schalter zur Abschaltung des gesonderten
teten, mit größer werdender Außentemperatur Motors betätigt.
steigenden Spannung gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 25
gekennzeichnet, daß die Leistung zur Fremdbeheizung des Thermostaten im Zeitablauf ver-
gekennzeichnet, daß die Leistung zur Fremdbeheizung des Thermostaten im Zeitablauf ver-
ringert wird.
4. Schalteinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der 3°
Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der 3°
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung
Widerstand (6) eine zeitabhängig sich ändernde von Wärmespeicheröfen, deren Aufladebeginn in
Spannung abgegriffen wird, der über eine Relais- Abhängigkeit von einer sich außentemperaturabhängig
spule (3) eine von einem temperaturabhängigen und einer sich während des möglichen Auf lade-
Widerstand (2) gesteuerte Spannung entgegen- 35 Zeitraumes zeitabhängig ändernden Spannung sowie
geschaltet ist, und daß durch das Relais (3) als dem Restwärmeinhalt verzögert wird.
Teil der Steuereinrichtung eine Antriebseinrich- Mit einer bekannten Steuereinrichtung wird so
tung (11) für ein die Fremdleistung steuerndes verfahren, daß die Restwärme, die Außentemperatur
Bauelement (13) einschaltbar ist. und die Zeit erfaßt werden, indem eine außentempe-
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch 40 raturabhängig, eine zeitabhängig sowie eine restgekennzeichnet,
daß der Widerstand (6) zur wärmeabhängig sich ändernde Spannung gleichzeitig Erzeugung einer zeitabhängigen Spannung als miteinander verglichen werden, durch die bei Er-Drehwiderstand
ausgebildet ist, an dessen An- reichen eines bestimmten wirksamen Spannungswertes
schlußklemmen eine Spannung gelegt ist, und eine Schalteinrichtung betätigt wird, die dann die
daß der Schleifkontakt (5) des Drehwiderstandes 45 Heizelemente eines einzigen Wärmespeicherofens
(6) an einen Motor mit Getriebe gekuppelt ist. einschaltet. Sollen damit mehrere Wärmespeicher-
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch öfen auch unter Berücksichtigung ihrer Restwärme
gekennzeichnet, daß ein Getriebe mit veränder- verzögert eingeschaltet werden, dann muß die jeweils
barer Übersetzung verwendet ist. entsprechende restwärmeabhängige Spannung des
7. Schalteinrichtung nach Anspruch 4 oder 50 betreffenden Wärmespeicherofens für sich in den
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, Spannungsvergleich einbezogen und damit auch die
daß der temperaturabhängige Widerstand (2) jeweils zugehörige Schalteinrichtung durch das
einen Temperaturspannungsverstärker (1) steuert, daraus resultierende Signal gesteuert werden. Es
dessen Ausgangsspannung der zeitabhängigen müssen daher sowohl für die Einbeziehung der rest-Spannung
entgegengeschaltet ist. 55 wärmeabhängigen Spannung jedes einzelnen Wärme-
8. Schalteinrichtung nach Anspruch 4 oder Speicherofens in den Spannungsvergleich als auch
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, zur Übermittlung des daraus gewonnenen Steuerdaß
an das Bauelement (13) ein Heizwiderstand signals von jedem entfernt angeordneten Wärme-(15)
angeschaltet ist, der auf einem Bimetall- speicherofen entsprechende elektrische Verbindungen
element angeordnet ist, das als Schalthebel zwi- 60 zum Steuergerät geschaffen werden, wodurch die
sehen einen die Speicherkerntemperatur erfassen- Steuereinrichtung als Ganzes einen wesentlichen
den Stabausdehnungsregler (18) und einen Schal- Aufwand an Schalteinrichtungen und Verbindungen
ter (20) eingebaut ist. erfordert.
9. Schalteinrichtung nach Anspruch 4 oder Es ist auch ein Thermostat für einen Heißwassereinem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, 65 speicher bekannt, bei dem vom Beginn der möglichen
daß das die Fremdheizleistung steuernde Bau- Aufladedauer zeitabhängig der Schaltpunkt verändert
element (13) ein Regeltransformator oder Regel- wird, jedoch ist keine Möglichkeit gegeben, den
widerstand ist. Außentemperatureinfluß zu berücksichtigen. Daher
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0055077 | 1966-11-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1565687A1 DE1565687A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1565687B2 true DE1565687B2 (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=7276672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661565687 Ceased DE1565687B2 (de) | 1966-11-18 | 1966-11-18 | Verfahren zur steuerung von waermespeicheroefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1565687B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043454A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-07-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Steueranordnung fuer heizeinrichtungen |
-
1966
- 1966-11-18 DE DE19661565687 patent/DE1565687B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043454A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-07-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Steueranordnung fuer heizeinrichtungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1565687A1 (de) | 1970-05-21 |
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